Bürgermeister, Funktionäre, Verwandte: Die Aufregung war groß in den letzten Wochen, als immer wieder vorgezogene Impfungen für noch nicht Anspruchsberechtigte bekannt wurden. Das Problem könnte allerdings größer sein als gedacht. Das legt zumindest der Fall eines obersteirischen Bezirks nahe. Dort wurde die Impfverwendung in den Heimen von einer Kontrollkommission untersucht. Resultat der Prüfung: Nur rund 60 Prozent der 1.400 verabreichten Impfdosen gingen an Mitarbeiter und Heimbewohner.