Zu den bislang sieben Grünen Meerkatzen kamen nun weitere sechs Tiere aus dem deutschen Zoo Magdeburg dazu gesellt. Gemeinsam mit den Mandrills, einer Pavianart, bewohnen sie ein großzügiges Gehege.

"Die Neuankünfte sind zwischen ein und vier Jahre alt und sorgen für eine Verjüngung der Gruppe. Der Altersschnitt der bestehenden Tiere beträgt immerhin schon stolze 15 Jahre", erklärt Tierarzt Reinhard Pichler, der zoologische Leiter der Tierwelt Herberstein.

Der Name "Meerkatze" ist wahrscheinlich einer Lautverschiebung zu verdanken. Es leitet sich vom alt-indischen Wort "markata" ab, das „Affe“ bedeutet. Das Fell der Grünmeerkatzen hat einen olivgrünen Schimmer.

Unerwarteter Gnu-Nachwuchs in Herberstein
Unerwarteter Gnu-Nachwuchs in Herberstein © Mag. Martha Moritz

Zuwachs bei den Gnus

Neuerlich Zuwachs gibt es im Afrikabereich des oststeirischen Zoos. Vor zwei Wochen wurde unerwartet ein Gnu-Baby geboren. Dabei wurde erst im Mai der Gnu-Stier mit zwei neuen Gefährtinnen vergesellschaftet. Die Funken fliegen weiter im Gehege – die Tierparkleitung hofft auf eine Baby-Fortsetzung im Jahr 2022.

Die Neuzugänge können täglich von 9 bis 17 Uhr (Aufenthalt im Park bis 18.30 Uhr) bewundert werden. Am Samstag, 21. August, auch abends – ab 19 Uhr lädt die Tierwelt zum mystischen Vollmondfest.