Aktuell und ganz kompakt wollen wir über die Region informieren: Wo öffnet ein Bauernmarkt seine Pforten? Bietet das Eltern-Kind-Zentrum einen neuen Kurs an oder hat es eine Straßensperre infolge eines Unfalles gegeben? Kurzum, was tut sich im Bezirk Hartberg Fürstenfeld.
9. Juni: Rolling Pin zeichnet das Retter Bio-Natur-Resort als "Top Arbeitgeber" aus
Das Retter Bio-Natur-Resort ist das erste Hotel in Österreich, das mit dem weltweiten Umweltgütesiegel „Green Globe“ und dem österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet wurde. Zum ökologischen Engagement und zur 100% Bio-Zertifizierung erfolgte nun auch die Zertifizierung als Top Arbeitergeber.
31 Hotels in Österreich erreichten die umfangreiche Zertifizierung als Top-Arbeitgeber durch Rolling Pin. Das Pöllauer Bio-Natur-Resort – als einziges Hotel in der Oststeiermark – darf sich nun auch zur Elite der Top-Arbeitgeber Österreichs zählen.
Ganz besonders wurde auf wichtige Eckpunkte geachtet, wie das Eingehen auf individuelle Arbeitszeitmodelle, Entlohnung, Unterkünfte für Mitarbeiter:innen, Verpflegung auch vegan und vegetarisch, Freizeitmöglichkeiten, Benefits und vieles mehr.

7. Juni: Musical „Augustinus“ im Juli als Uraufführung im Schlosshof Hartberg
Nun sind es schon 25 Jahre, dass im Schlosshof Hartberg mit großem Erfolg die Musicalfestspiele stattfinden, teils mit Erstaufführungen wie heuer aktuell mit "Augustinus" und teils als bestehende Bühnenwerke in eigener Inszenierung mit dem Musical-Festspielensemble, geleitet von Alois Lugitsch. Wie die Mehrzahl der bisher von Alois Lugitsch komponierten acht Musicals hat auch "Augustinus" einen klerikalen Hintergrund, Text und Drehbuch stammen von Sarah Hucek, Regie führt Julia Petrovitz, einschließlich Orchester, Chor und Solisten sorgen bei dieser Produktion rund 80 Interpreten für ein lebendiges Bühnengeschehen. Für die Choreografie ist Kaya Lasika verantwortlich.
Im Mittelpunkt der Handlung steht das Leben des Heiligen Augustinus, einer der größten Kirchenlehrer und Ordensväter der Kirchengeschichte. Welche Bedeutung hat sein Leben für uns heute und was ist der Sinn des Lebens? Sarah Hucek zeichnet in ihrem Text das Leben des vor 1600 Jahren lebenden Heiligen nach, seine Begegnung mit Bischof Ambrosius, die ihm der Sinnfindung seines Lebens näher bringt und er sich zum christlichen Glauben bekehrt.
Aufführungstermine im Juli:
Freitag und Samstag, 14. und 15. Juli
Donnerstag bis Samstag, 20. bis 22. Juli
Mittwoch bis Freitag, 26. bis 28. Juli
Weitere Informationen sowie Karten gibt es unter:
www.musical-festspiele.at Tel: (0664) 9398015

In allen Steiermärkischen Sparkassen
7. Juni: Erster Platz für "MMKids Bad Waltersdorf" bei Jugendblasorchester-Wettbewerb
Eingeladen vom Steirischen Blasmusikverband fand im Veranstaltungszentrum Krieglach der 10. Jugendblasorchester-Wettbewerb statt. Neun Jugendorchester stellten sich der Heraus-forderung, in der Klasse bis 13 Jahre wurde das Orchester "MMKids" der Musikschule Bad Waltersdorf, geleitet von Musikschuldirektor Franz Fuchs, mit dem 1. Preis belohnt. Große Freude bei den 42 Jung-musikerinnen- und musikern sowie Kapellmeister Franz Fuchs bei der Urkundenverleihung bei McDonalds.

7. Juni: Hartberger Volksschüler begeistern Besucher mit Musical "Tuishi pamoja"
Mit dem Musical "Tuishi pamoja" standen 51 Schülerinnen und Schüler der Volksschule Hartberg auf der Bühne in der Stadtwerke-Hartberghalle. Sie begeisterten die Zuhörer im voll besetzten Saal. Auf den tosenden Applaus folgte eine Zugabe, am Schluss gab es sogar Standing Ovations für die musikbegeisterten jungen Menschen.
"Tuishi pamoja" ist "Swahili" und bedeutet "aufeinander zugehen, zusammenleben", wie Direktorin Belinda Vollmann eingangs erklärte. Deshalb erzählte das Stück auch von einer Freundschaft in der Savanne. Kamen Zebras und Giraffen zuerst "nicht miteinander klar" und fanden sie voneinander, dass sie nicht zusammenpassen, so waren es am Ende Giraffe Rafi und Zebra Zea, die sich nach einigen Turbulenzen annäherten und auch ihre Artgenossen davon überzeugten, dass Punkte und Streifen doch zueinander passen. Und das sogar sehr gut.
Einstudiert wurde das Musical von den Lehrerinnen und Chorleiterinnen Alexandra Hofer und Marie-Theres Villgratter. Wochenlang probten die Schülerinnen und Schüler an dem Stück, die letzten Tage widmeten sie sich überhaupt ausschließlich den Proben. Aber nicht nur die Abendvorführung für Eltern und alle Interessierten war ein voller Erfolg, auch bei den beiden Vorstellungen für andere Schulen war die Begeisterung bei den Zuhörern groß.

6. Juni: "Langer Tag der Energie" am 24. Juni
Am Samstag, 24. Juni dreht sich beim „Langen Tag der Energie“ in der Steiermark alles ums Thema das Thema Nummer eins - Energie. Natürlich dürfen hier die Klima- und Energie Modellregionen Hartberg und Naturpark Pöllauer Tal nicht fehlen. Insgesamt ist man mit 13 Energie-Schauplätzen vertreten. „Kein Wunder, schließlich ist die Region ja ein echter Hotspot“, fasst es Anton Schuller, Klima- und Energie Modellregionsmanager Hartberg (KEM) treffend zusammen, die mit acht Standorten vertreten ist. Auch Reinhold Schöngrundner, KEM-Manager im Naturpark Pöllauer Tal ist stolz mit vier Schauplätzen dabei zu ein. Doch, was gibt es zu erleben? Interessierte können beispielsweise einen Blick hinter die Kulissen werfen bei den Heizwerken Kelag Hartberg, Pöllau, Neusafenau, Flattendorf, St. Johann in der Haide und die Abläufe hinter der Wärme- und Stromproduktion hautnah erleben. Wie es sich mit den Klimazonen unserer Erde verhält, das erfährt man im Energiegarten in Greinbach. Weiters steht beim Öko Heizwerk Pöllau die gesamte Carsharing-Flotte für eine Testfahrt bereit. Wer es langsamer angehen will, kann sich die Ausstellung „Strahlung – der ausgesetzte Mensch“ im Schloss Pöllau ansehen.
Eine Liste und Steiermark-Karte mit allen Energie-Schauplätzen und Besichtigungen finden Sie unter: www.langertagderenergie.at

6. Juni: Zwei neue Kooperationspartner aus der Wirtschaft für die HLW Hartberg
In den Räumlichkeiten im Bundesschulzentrum Hartberg (BSZ) stellte die Höhere Lehranstalt für Wirtschaftliche Berufe (HLW) zwei neue Kooperationspartner aus der Wirtschaft vor. Gemäß dem Schulmotto, „Lebensmittel sind unsere Leidenschaft“, sei es unser Bestreben, den Schülern aktuelle und praxisnahe Inhalte zu bieten, bekräftigte Direktorin Helga Schöller anlässlich der Präsentation.
Die HLW Hartberg kooperiert nun auch mit der, im deutschen Sprachraum führenden, „necta-Group“ mit Sitz in Pinkafeld. Reinhold Fenz, Geschäftsführer von „necta-Österreich“, stellte die innovative Software für Warenwirtschaft und Prozesssteuerung im Lebensmittelbereich selbst vor. Seit vier Jahren läge der Schwerpunkt der Schule auf „Lebensmittel & Management“, erklärte Schöller. Die HLW Hartberg sei die erste Schule, die dieses moderne Programm anbieten würde und auch selbst in der Warenwirtschaft verwende, ergänzte sie. Zudem wurde die Firma „J. Hornig“ aus Graz als Partner gewonnen. Hannes Andexer, Head-Barista des Kaffeeproduzenten, freute sich über die Kooperation. Die Firma unterstütze die Ausbildung der Schüler zu Junior-Baristas, bekräftigte er. Zudem stellt J. Hornig ihre Expertise und ihr Angebot an Fair-Trade-Kaffeesorten zur Verfügung. (Gerhard Trattner)

5. Juni: Volksmusikabend in Bad Loipersdorf
Einen abwechslungsreichen Reigen mit viel Musik und Gesang präsentierte der ORF Steiermark in Kooperation mit der Kurgemeinde Bad Blumau im Pfarrheim. Beim diesjährigen „Steirischen Sänger- und Musikantentreffen 2023“ standen die Chornissen, Gemischte Chor Loipersdorf, Kleingruppe des Musikvereines, Zwicklhof Musi und Juliane Strasser, Kandidatin des Steirischen Harmonikawettbewerbes im musikalischen Rampenlicht. Unter den begeisterten Zuhörern durfte Moderatorin Lisa Hörting auch Vizebürgermeister Dietmar Fuchs begrüßen. (Gerald Hirt)
Volksmusikabend in Bad Loipersdorf © Gerald Hirt

5. Juni: "Freude & Freunde" in Fürstenfeld
Anläßlich seines 161.Bestandsjahres lud der Stadtchor Fürstenfeld zum Konzert „Freude & Freunde“ ins Grabher-Haus Fürstenfeld. Unter der Leitung von Chorleiter Rudi Wiesegger hatte das gemischte Ensemble gemeinsam mit der Gastband „Jazz GPT“ ein vielfältiges Programm einstudiert. Es war das erste Konzert unter der neuen Obfrau Tünde Gruber und ihrer beiden StellvertreterInnen Theresia Lederer und Helmut Eder.
Mit der Ernennung zum Ehren-Obmann konnte Reinhold Mühlhauser - 55 Jahre Chormitglied und 30 Jahre Obmannschaft – an diesem Abend eine ganz besondere Auszeichnung entgegennehmen. Im Beisein von Chorverband-Regionsobmann David Teubl schloss sich Bürgermeister Franz Jost als Gratulant mit einer Ehrenurkunde der Stadtgemeinde an. (Gerald Hirt)
"Freude & Freunde" in Fürstenfeld © Gerald Hirt

2. Juni: Hospizverein Hartberg feiert 30 Jahr-Jubiläum
Gemeinsam mit Teams in Graz, Bad Aussee und Hartberg wurde 1993 der Hospizverein Steiermark gegründet, im Festsaal der Bezirkshauptmannschaft Hartberg feierte das Hospizteam Hartberg das 30 Jahr-Jubiläum. Menschlichkeit zählt zur Kernaufgabe des Vereins, in dem Ehrenamtliche den Mitmenschen in der letzten Lebensphase aber auch in schwierigen Situationen als Begleiterinnen und Begleiter beistehen. Zu einer beeindruckenden Jubiläumsfeier konnte Teamleiterin Renate Prasch Landesrätin Juliane Bogner-Strauß, die Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Lukas Schnitzer, Bezirkshaupt-frau Kerstin Raith-Schweighofer, Bezirkshauptmann i.R. Max Wiesenhofer, viele Gründungsmitglieder und die ehrenamtlichen Vereinsmitglieder als Gäste begrüßen. So auch Primarius Dr. Karl Maria Stepan, Initiator der Teamgründung im Jahr 1993. "Es ist eine sehr schöne Aufgabe und es sind berührende Momente, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu begleiten, nicht nur in ihrer letzten Lebensphase, sondern auch als Langzeitbetreuung", sagt Teamleiterin Renate Prasch. Im Hospiz-Team Hartberg sind derzeit 33 aktive, ehrenamtliche Mitglieder tätig, die schwerkranke Menschen und auch Angehörige begleiten. Musikalisch umrahmt wurde der festliche Abend vom Harmonika-Duo Tobias Lugitsch und Klaus Muhr, dazu gab es eine Dichterlesung von Ingeborg Wölkart.

2. Juni: Kirche Schölbing erhält neue „Friedensglocke“
Die neue Glocke der Kirche Schölbing, die ein Zeichen für den Frieden setzen soll, ist im Ort eingetroffen. Nachdem die bestehende Glocke durch das elektrische Läutwerk Schaden genommen hatte, fiel im Rahmen der technischen Neuausrüstung und Restaurierung die Entscheidung, eine zweite Glocke zu installieren. Erstmals seit 1917 wird das Kirchengeläut von Schölbing somit wieder von zwei Glocken ertönen. "In der Vergangenheit haben wir oft Glocken durch Kriege verloren. 1704 etwa, wurde die Kirche in den Türkenkriegen zerstört und im Ersten Weltkrieg wurden beide Glocken für Kanonenkugeln eingeschmolzen", erklärt Johann Reisinger vom Kirchenausschuss Schölbing. Man möchte mit der neuen Friedensglocke ein Zeichen für Frieden, Freiheit, und Toleranz setzen.
Offiziell wird die Glocke am 2. Juli bei einem Festakt gesegnet werden, bevor sie im Glockenturm befestigt wird. Im Zuge der Vorbereitungen wurden Renovierungsarbeiten an der Kirchenfassade und dem Vorplatz durchgeführt. Die Kosten für das "Friedensprojekt" betragen dabei rund 50.000 Euro, wobei ein Großteil des Betrages bereits durch Unterstützung der Gemeinde und vom Land Steiermark sowie durch freiwillige Spenden der Bevölkerung aufgebracht werden konnte. "Die Spendenfreudigkeit der Leute war wirklich groß. Jetzt sollten wir sicher für 20 bis 30 Jahre Ruhe haben", freut sich Reisinger und bedankt sich bei den vielen freiwilligen Helfern. Zum Festakt mit anschließendem Frühschoppen der Freiwilligen Feuerwehr hofft man zahlreiche Gäste begrüßen zu dürfen.

1. Juni: Musischer Abend begeisterte Besucher mit Vielfalt und Talent
Von Volksmusik bis zu den größten Hits von ABBA - die Darbietungen der Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Gerlitz beim Musischen Abend in der Hartberg-Halle spannten einen beeindruckenden Bogen. Die vierte Klasse verabschiedete sich mit einer stimmungsvollen musikalischen Flugreise, bei der sie mit der Gerlitz Musik-Airline zu typischen europäischen Urlaubsdestinationen reiste und die Zuhörerinnen und Zuhörer begeisterte.
Hinter dem musikalischen Erfolg steht das engagierte Musikteam der Gerlitz. Gudrun Kerschenbauer, Sabine Fröhlich-Jagsch, Isabella Marakovits, Martin Preiß, Andreas Fritz und Stefan Ertl führten die Schülerinnen und Schüler mit viel Hingabe zu den beeindruckenden Leistungen. Die schwungvollen Tanzchoreografien fügten sich harmonisch in die Gesamtdarbietung ein. Direktorin Sabine Nöhrer zeigte sich stolz über die Leistungen.

1. Juni: Wirtschaftsregion Hartberg lädt zu Infoabend ein
Am Dienstag, 6. Juni, lädt die Wirtschaftsregion Hartberg zum Informationsabend „MitarbeiterInnen finden und Förderungen sichern“ ein. Die Expertinnen und Experten von Steirischer Wirtschafsförderung SFG und Wirtschaftskammer WKO präsentieren die neuesten Betriebs-Förderungen und stellen regionale Initiativen zur Mitarbeitersuche vor. Veranstaltungsort ist das Autohaus BMW Harmtodt in Grafendorf. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Betriebsführung im Autohaus.
Start ist um 17 Uhr. Anmeldung unter service@wirtschaftsregion-hartberg.at oder unter Tel. 0664/886 586 28.

31. Mai: Verein Omega feierte mit interkulturellem Picknick im Hartberger Schlosspark
Der Verein Omega veranstaltete im Hartberger Schlosspark ein interkulturelles Picknick, um die Absolventen und Absolventinnen der AMS-Kurse „Deutsch intensiv“ und „Einleben“ zu würdigen. Insgesamt nahmen 26 Frauen und Männer aus acht Ländern am Kursangebot teil. Dieses richtet sich an Personen die Grundkenntnisse der deutschen Sprache erlernen möchten, und berufliche Orientierung suchen. In zwei Modulen werden diese grundlegenden Sprachkenntnisse im Kurs „Deutsch Intensiv“ vermittelt, während sich der Kurs „Einleben“ darauf fokussiert, Personen in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Hierbei bietet sich auch die Möglichkeit, Berufspraktika in verschiedenen Betrieben abzuleisten. Abgeschlossen werden beide Kurse mit einem Zertifikat, das nun im Schlosspark den Kursteilnehmern und Teilnehmerinnen von Sadika Morić, Leitung des Standort Hartberg des Verein Omega, übergeben wurde.
Bürgermeister Marcus Martschitsch beglückwünschte die Absolventinnen und Absolventen der Kurse: „Der Einstieg in das Leben in Österreich wird durch den Kurs erleichtert. Danke, dass Sie diese Chance nutzen.“ Regina Neubauer, stellvertretende Abteilungsleiterin im Bereich Beratungszone des AMS Hartberg, lobte die Leistung ebenfalls: „Sie haben einen Grundstein gelegt. Ihre Arbeitskraft wird in der Wirtschaft dringend benötigt.“ Von Seiten des Verein Omega gratulierte unter anderem Geschäftsführer Stefan Kaltenegger: „Die Erfolge des Kursangebots sind bewundernswert. Es ist schön, dass sie sich integrieren wollen, alles Gute für Ihre Zukunft.“ Nähere Informationen zum Verein und zum Kursangebot sind unter www.omega-graz.at zu finden. (Moritz Prettenhofer)
Verein Omega feierte mit interkulturellem Picknick im Hartberger Schlosspark © Moritz Prettenhofer

31. Mai: Kunstprojekt am Vorplatz der Volksschule St. Johann bei Herberstein
Der Vorplatz der Volksschule St. Johann bei Herberstein wurde am Freitag im Rahmen eines Kunstprojektes von den Volksschülern und Schülerinnen mit Blumen bemalt. Bereits im Vorjahr hatte man als Teil der Europäischen Mobilitätswoche den Platz mit Straßenkreiden verziert. Dafür wurde man auch als eine von drei Schulen in der Steiermark mit einer Urkunde des Klimabündnis Steiermark geehrt.
Die erneute Bemalung fand dieses Mal in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Teresa Binder statt, die ein Kunstprojekt in der alten Mühle in St. Johann betreibt. Im Vorfeld hatten die Kinder die Blumen einzeln entworfen, nun wurden sie in Abstimmung mit Binder am Platz aufgemalt. Die Künstlerin selbst zeigt sich glücklich darüber mit den Kindern arbeiten zu dürfen: „Es macht großen Spaß. Kinder sind ohnehin die Kreativsten.“ Die Verzierung mit Vollton- und Abtönfarben soll für längere Zeit halten, wodurch man sich erhofft den Platz längerfristig farbig zu beleben. Margarete Struggel, die Direktorin der Volksschule, schätzt es, dass man den Kindern mit dem Projekt ermöglicht sich kreativ auszuleben. „Es ist genug Platz für alle da. Jedes Kind aus jeder Klasse kann sich mit seiner eigenen Blume auf dem Vorplatz verewigen.“, erklärt Struggel, die auch in Zukunft noch einiges mit dem Platz vorhat. (Moritz Prettenhofer)
30. Mai: Badesaisonstart mit neuen Attraktionen im Freibad Fürstenfeld
Das größte Beckenfreibad Europas ist um drei Attraktionen reicher. Eine Nestschaukel, ein Baumkarussell und ein sieben Meter hoher Lärchenholzturm werden den jüngsten Besuchern den Aufenthalt im Fürstenfelder Freibad versüßen. Die umspannende Kugelkappe mit 14 Metern Durchmesser sorgt mit zwei Rutschen und zehn Kugelbahnspielen für grenzenloses Vergnügen. Aussichtsplattformen runden den neuen Anziehungspunkt beim vergrößerten Erlebnisspielplatz ab. Die Eröffnung der Freibadsaison nahmen Bürgermeister Franz Jost und Stadtwerke-Geschäftsführer Franz Friedl gemeinsam vor. Bademeister Andreas Rindler und sein Team hatten keine Mühen gescheut, um den Wasserratten den Sprung ins kühlende Nass diesen Sommer so angenehm wie möglich zu gestalten. Der Eintrittspreis wurde heuer trotz der gestiegenen Betriebskosten nicht erhöht, das Freibad Fürstenfeld wurde mit dem Bädergütesiegel des Landes Steiermark ausgezeichnet.

30. Mai: Retter-Resort als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet
Das Retter Bio-Natur-Resort wurde vom Magazin Rolling Pin als einziges Hotel in der Oststeiermark zum Top-Arbeitgeber gewählt. Unter anderem wurden folgende Eckpunkte in die Bewertung einbezogen: individuelle Arbeitszeitmodelle, Entlohnung, Unterkünfte für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Verpflegung (vegan und vegetarisch) oder Freizeitmöglichkeiten. Im Retter Bio-Natur-Resort gibt es individuelle Arbeitszeiten. Den Lehrlingen stehen kostenlose Wohnmöglichkeiten zu Verfügung. Alle Mitarbeiter genießen gesunde Bio-Verpflegung mit hausgebackenem Bio-Brot, können täglich kostenlos am Aktiv-Fit-Programm teilnehmen oder den Fitnessraum sowie den Wellnessbereich nutzen. Geprüft wurden die Betriebe von einer unabhängigen Jury unter der Leitung von Rolling Pin.

30. Mai: "Tag der Biodiversität" in Pöllau
Mit Feuereifer und Hingabe bauten am „Tag der Biodiversität“ die Kinder des Pfarrkindergartens Pöllau mit ihren Betreuerinnen im biologischen Versuchsgarten im Ortszentrum eine Ziegelwand für nützliche Insekten. Das Projekt „Vielfalt im Garten“ trägt die gemeinsame Handschrift von der Naturschwärmerei unter Obfrau Edeltraud Pirker, vom Naturpark Pöllauer Tal mit Geschäftsführerin Sabrina Wagner und der beeex GmbH mit Stefan Prinz. Der ökologisch vorbildliche Lehrgarten, von Wagner als „grüne Wohlfühloase“ bezeichnet, ist öffentlich zugänglich. Aus den Händen von Stefan Käfer bekam Bürgermeister Josef Pfeifer im Beisein von Sparkassen-Direktor Jürgen Flicker die Plakette „Natur im Garten“ überreicht.

26. Mai: Gasthaus Haberl & Fink's Delikatessen: Spendenübergabe an das SOS Kinderdorf
Ein Jahr lang wurden im Gasthaus Haberl & Fink's Delikatessen Spenden für das SOS-Kinderdorf gesammelt. Mit dem Verkauf des Gerichtet "Knusprige, handgewickelte Frühlingsrollen" wurden pro verkaufter Portion zwei Euro gespendet. Nun wurde das gesammelte Geld - ein Betrag von 3332 Euro - an das SOS Kinderdorf übergeben.

26. Mai: ÖGB Oststeiermark startet Aktionswoche unter dem Motto "Preise runter!"
Der ÖGB Oststeiermark (Österreichischer Gewerkschaftsbund) startet eine Aktionswoche unter dem Motto "Preise runter!". "Österreich belegt bei der Inflationsrate leider einen Spitzenplatz in Europa. Es braucht dringten Maßnahmen gegen den Kaufkraftverlust", sagt Klaus Suitz, Vorsitzender der ÖGB Region Oststeiermark. Der ÖGB fordert Maßnahmen, die rasch bei den Menschen ankommen, erklärt er weiter.
Er kritisiert insbesondere, dass es bisher nicht zur Einführung eines Mietpreisdeckels gekommen ist, obwohl dies breite Entlastung und gleichzeitig eine Verringerung der Inflationsrate gebracht hätte. Weiters plädiert Siutz für die Aussetzung der Mehrwertsteuer auf bestimmte Lebensmittel des täglichen Bedarfs und für einen Strompreisdeckel. Für Siutz sind die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung unzureichend, was sich insbesondere auch im Vergleich mit den Nachbarländern sehr deutlich zeigt. Aus diesem Grund nutzt der Österreichische Gewerkschaftsbund in seinen 52 Regionen, so auch in den 8 Regionen in der Steiermark, die ganze Woche bis inklusive 26. Mai für verschiedene Aktionen im öffentlichen Raum.

25. Mai: Storytelling Festival begeistert wieder Groß und Klein in Vorau
Im Rahmen des 36. Austrian International Storytelling Festivals, das von 23. Mai bis 2. Juli in Graz, Vorau, Bruck an der Mur, Bad Radkersburg und Bad Schönau stattfindet, verzaubern wieder mehr als 50 Künstler und Künstlerinnen mit Geschichten aller Art. Das diesjährige Motto unter Geschäftsführerin und Intendantin Tessa Erker-Tegetthoff lautet #femalestories.
In Vorau warten die traditionellen Programmpunkte und Festivalklassiker auf große und kleine Besucherinnen und Besucher. So gibt es am Freitag, 2. Juni, für Schulklassen der Mittelschule Vorau die "Matineen der Geschichten". Am Abend laden ab 19.30 Uhr die Künstlerinnen und Künstler zur "Langen Nacht der Geschichte" in den Barocksaal des Stiftes Vorau ein. Auf der Bühne stehen unter anderem Erzählerin Deepa Kiran aus Indien, die österreichische Poetry Slamerin Agnes Maier sowie Roberto White aus Argentinien mit seinem Figurentheater.
Am Samstag, 3. Juni, wird von 15 bis 18 Uhr im Barocksaal beim "Fest der Fantasie" die Fantasie gefeiert. Neben den besten Geschichten und schönsten Märchen erwartet die Besucherschar bei freiem Eintritt Musik, Jonglage, Figurentheater, Walk Acts und vieles mehr. Das Programm ist für Kinder ab sechs Jahren. "Mit 'Vorau Erzählt' wird wieder eine Kulturveranstaltung geboten, die höchstes Niveau hat und gerade in unserer ländlichen Region zum Besuch einlädt", freut sich auch der Vorauer Bürgermeister Patriz Rechberger über das Event.
Mehr Infos und Tickets unter www.storytellingfestival.at/vorau-erzaehlt

25. Mai: Spatenstich für Glasfaserausbau in Bad Waltersdorf und Ebersdorf
Rund 18 Millionen Euro wird in den Netzausbau der beiden Gemeinden Bad Waltersdorf und Ebersdorf vonseiten der Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) investiert. Mit dem Spatenstich erfolgt auch die erste Bauphase in der Oststeiermark: "Bad Waltersdorf ist in den letzten Jahren gewachsen und wir wollen unseren Bürgern auch in Zukunft einen attraktiven Lebensraum bieten", sagt Josef Hauptmann, Bürgermeister von Bad Waltersdorf. Auch in Ebersdorf ist man froh, dass der Glasfaserausbau nun startet. "Mit der verbesserten Internetinfrastruktur können wir unsere Gemeinde fit für die Zukunft machen", sagt Gerald Maier, Bürgermeister von Ebersdorf.
Die beiden oststeirischen Gemeinden sind somit die ersten im Bezirk, in denen der Bau der Glasfaserleitung startet. Bis Ende 2024 soll der Ausbau abgeschlossen sein. Und das ist nur der Beginn: Neben Bad Waltersdorf und Ebersdorf sollen bald in weiteren Gemeinden im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld die Bauphasen offiziell eingeläutet werden. "Wir sind gekommen, um zu bleiben und der Oststeiermark den Weg in die digitale Zukunft zu ermöglichen", sagt Chiristian Nemeth von der öGIG.
Christian Nemeth (öGIG), Josef Hauptmann (Bürgermeister Bad Waltersdorf), Gerald Maier (Bürgermeister Ebersdorf) und Armin Schlachter (Land Steiermark) © (c) KLAUS MORGENSTERN

25. Mai: Ressourcen- und Energieeffizientes Wirtschaften im Fokus
„Wirtschaft. Werte. Oststeiermark.“ – Mit diesem Motto vernetzt die Regionalentwicklung Oststeiermark Betriebe aus der Oststeiermark hinsichtlich Themen rund um gesellschaftliches, ökologisches und ethisches Wirtschaften. Die Veranstaltungsreihe versucht, anhand praxisnaher Beispiele und Expertinnenimpulse Antworten auf wichtige Fragestellungen in diesem Bereich zu liefern und den oststeirischen Unternehmen durch Impulse und Austausch untereinander einen Werkzeugkoffer voller Ideen und rasch umsetzbare Lösungen mitzugeben.
Dahingehend fand jüngst in Zusammenarbeit mit der Akademie für Nachhaltigkeit Pöllauer Tal ein Workshop zum Thema „Mit weniger mehr erreichen: Maßnahmen zur Ressourcen- und Energieeffizienz im Unternehmen“ im Schloss Pöllau statt. Unter der Leitung von Christian Angerbauer, Umweltberater und Verfahrenstechniker mit langjähriger Erfahrung, erhielten die Teilnehmenden spannende Einblicke in die Theorie und Praxis von ressourcen- und energieeffizientem Handeln. In einem interaktiven Workshop wurde sich mit Themen wie betriebliches Ressourcen- und Energiemanagement und dessen Kostenoptimierung auseinandergesetzt.
Besonders wertvoll waren die Erfahrungsberichte von Unternehmen aus der Oststeiermark, wie zum Beispiel ANDY WOLF EYEWEAR, Sparkasse Pöllau, Dynamic Assembly Machines Anlagenbau oder Stadtwerke Hartberg, die von ihren erfolgreichen Maßnahmen zur Kostenreduzierung und nachhaltigem Handeln berichteten, diskutierten und sich somit auch neue Ideen für das eigene Unternehmen holen konnten.

24. Mai: Detektivclub XXXY - Jugendtheater von triBühneKIDS Hartberg
Der Theaterverein „triBühne Hartberg“ bringt als 12. Jugendtheaterprojekt das Stück „Detektivclub XXXY“ in Kooperation mit dem Gymnasium Hartberg für Mädchen von 11 bis 13 Jahren.
Im Bühnenstück mit dem Untertitel „Höchstwahrscheinlich kriminelle Vorfälle in Schule & Co“ sind es Gruppenbildungen mit Plänen über Diebstähle, beispielsweise in einer Hartberger Modeboutique, lustige Beschädigungen und Mobbing-Späße. Tamara, Hannah und Xenia gründen den Detektivclub „XXXY“, um die Vorfälle aufzuklären. Sie und Solea sind unzufrieden und haben schließlich eigene Pläne. Die Gesamtleitung hat Diana Groß, für den Text verantwortlich ist Helmut Hütter, der auch gemeinsam mit Christoph Strauß Regie führt. (Johann Zugschwert)
Premiere ist am Freitag, 2. Juni 2023 - 18:00, BSZ-Hartberg Aula,
Samstag, 3. Juni 2023 - 18:00, BSZ-Hartberg Aula
Freitag, 16. Juni 2023 - 18:00 | Kultur- und Sporthalle St. Johann/Haide,
Mittwoch, 28.Juni 2023 - 9:30 - 16:30 |Weiz Volkshaus
Karten sind bei Diana Groß unter 0664/4350401, bei Helmut Hütter unter 0680/2333925 oder bei Christoph Strauß unter 0664/3249636 und bei den Schauspielerinnen erhältlich.

23. Mai: Samuel Grasser zählt zu den besten Restaurantfachleuten Österreichs
Bei den Junior Skills 2023, dem österreichweiten Lehrlingswettbewerb, holte sich Samuel Grasser die Goldmedaille. Der Restaurantfachmann-Lehrling vom Gasthof-Restaurant "Zum Brauhaus" Familie Großschedl in Hartberg zählt damit zu den besten Restaurantfachleuten Österreichs. Als Gratulanten stellten sich neben der Familie Großschedl auch Simone Pfeiffer, die Leiterin der WKO Regionalstelle Hartberg-Fürstenfeld und Bürgermeister Marcus Martschitsch ein.

23. Mai: Die Feuerwehr kooperiert mit Frutura beim BioBienenApfel-Projekt
Im April 2021 wurde von Frutura-Eigentümer Manfred Hohensinner das Umwelt- und Gesellschaftsprojekt BioBienenApfel gestartet, ab sofort ist der Österreichische Bundesfeuerwehrverband neuer Kooperationspartner. Die Initiative hat zum Ziel, neue Lebensräume für Bienen zu schaffen und die nachhaltige Versorgung der Menschen mit regionalem Obst und Gemüse sowie den Schutz des Klimas durch eine bedarfsgerechte Produktion von heimischen Lebensmitteln sicherzustellen. Über die Kooperation freut sich nicht nur Hohensinner, sondern auch Feuerwehrpräsident Robert Mayer: "Der Schutz der Natur und der Artenvielfalt sind uns als Feuerwehr ein großes Anliegen – nicht nur aus persönlicher Überzeugung und gesellschaftlicher Verantwortung, sondern auch um eine Erhöhung des Einsatzaufkommens durch das sich wandelnde Klima und damit einhergehende Naturgewalten gering zu halten."

23. Mai: Neuer Fußballplatz für Dietersdorfer Waldstadion
Mit dem Musikverein Therme Loipersdorf unter Kapellmeister Rudi Kohl, dem geistlichen Segen von Pfarrer Alois Schlemmer und einer Vielzahl begeisterter Fußballfans wurde die neue Rasenanlage des DUSV Loipersdorf eingeweiht. Nach rund einem Jahr Bauzeit stehen dem Dietersdorfer Traditionsverein ab sofort ein witterungsbeständiges Hauptspielfeld mit neuem Rasen sowie eine moderne LED-Flutlichtanlage für Meisterschaft und Training zur Verfügung. Die Gesamtkosten betragen rund 360.000 Euro, davon kommen 9000 Euro von der Sportunion Steiermark, 16.000 Euro vom Steirischen Fußballverband und 20.000 Euro vom Dietersdorfer USV selbst. Die restliche Summe teilen sich Land und Kurgemeinde zu je 50 Prozent.
Im Beisein von Obmann Ferdinand Liendl, Fußball-Klassenreferent Richard Tritscher und Bürgermeister Herbert Spirk überraschte Fürstenfelds Bürgermeister Franz Jost zu Spielbeginn des Meisterschaftsmatchs mit einer Fußballspende. Das Fußball-Derby Loipersdorf gegen Söchau/Fürstenfeld II endete 1:1 unentschieden.

22. Mai: Ein Lebensbaum für alle Neugeborenen in Friedberg
Beim beliebten „Babyfrühstück“ am Friedberger Hauptplatz war wieder mächtig was los. Bürgermeister Wolfgang Zingl und sein Vize Harald Binder konnten gleich 22 Babys mitsamt ihren Eltern begrüßen. Als Geschenk gab es nicht nur einen wertvollen Babyrucksack mit allen wichtigen Dingen, sondern auch ein kleines Apfel-, Birn- oder Kirschbäumchen. Anschließend wurde im Hotel Schwarzer Adler gemeinsam gemütlich gefrühstückt. (Hubert Heine)
Ein Lebensbaum für alle Neugeborenen in Friedberg © Heine

22. Mai: Europaveranstaltung im Gymnasium Hartberg
Das Gymnasium Hartberg hat im Rahmen seines Europaschwerpunktes eine „Zukunftswerkstatt“ veranstaltet. Unter dem Motto „Vereintes Europa – Wie viel Miteinander brauchen wir?“ bot sich den Schülern und Schülerinnen des Sprachenzweiges die Möglichkeit, ihre Perspektiven mit Experten und Expertinnen zu diskutieren. Als ebensolche waren Organisationen und Personen mit Europabezug anwesend, unter ihnen etwa das Europäische Solidaritätskorps und Lukas Mandl, Abgeordneter im Europäischen Parlament.
Für zwei Stunden verteilten sich die Jugendlichen auf mehrere Tische in der Aula des Gymnasiums, und tauschten sich im Wechsel mit den verschiedenen Fachleuten zu aus. Die Ergebnisse der Diskussionsrunden rund um das Thema Europa, wurden zum Abschluss reihum vorgestellt. Diana Groß, die Leiterin des Workshops, zeigte sich zufrieden über die Gespräche an den Tischen, welche sie als interessant und produktiv für beide Seiten bezeichnete. Auch die Expertinnen und Experten bedankten sich bei den Jugendlichen für ihre Beiträge. „Es ist schön die Begeisterung von Schülerinnen und Schülern für Europäische Ideen zu sehen“, lobte Lukas Mandl. (Moritz Prettenhofer)
Europaveranstaltung im Gymnasium Hartberg © Moritz Prettenhofer

22. Mai: Vielbesuchter Pflanzenmarkt am Hartberger Hauptplatz
Passend zur Auspflanzzeit fand am Marienplatz neben dem Hartberger Hauptplatz der traditionelle Pflanzenmarkt statt und lockte sehr viele Heim- und Hobbygärtner an. Begrüßt von Gemeinderat und Ortsvorsteher Joachim Kummer und Organisatorin Sieglinde Tunner von der Stadtgemeinde Hartberg, boten sieben Aussteller eine große Auswahl an Pflanzen, Gartenblumen, Jungbäume, Saatgut und auch Kunsthandwerk an. „Hier gibt es alles, was in unseren Gärten und auch Töpfen Wurzeln schlagen will“, so Joachim Kummer bei der Eröffnung. (Johann Zugschwert)
Ortsvorsteher Joachim Kummer, Aussteller Andreas Wolf und Organisatorin Sieglinde Tunner © (c) JOHANN ZUGSCHWERT

19. Mai: Hartberger Aphasie-Chor für Schlaganfall-Betroffene gegründet
Ein Schlaganfall bringt plötzlich gravierende körperliche und sprachliche Einschränkungen bei Betroffenen und deren Umfeld - mit dem Fachausdruck Aphasie wird der komplette oder teilweise Sprachverlust bezeichnet.
Im Schloss Hartberg gastierte kürzlich der Aphasie-Chor Wien und sang hochmotiviert und geleitet von der Musiktherapeutin Maria Weitzer als Auftakt-Veranstaltung zur Gründung des Aphasie-Chors Hartberg. „Von einem Schlaganfall betroffene Menschen können nicht oder nur sehr eingeschränkt sprechen, aber sie können singen“, erklärte Weitzer. Chorsingen ist eine musiktherapeutische Möglichkeit, in der Gemeinschaft gegen die Sprachstörung anzukämpfen.
In Hartberg hat sich die selbstständig Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester Barbara Kröpfl entschlossen, den „Aphasie-Chor Hartberg“ zu gründen, um mit regelmäßigen Chorproben die Sprachstörungen zu vermindern und somit die sprachliche Kommunikation zu verbessern. Angesprochen sind dazu Schlaganfall-Patienten, Menschen mit leichter Demenz sowie mit einem Schädelhirntrauma nach Verletzungen.
Die erste Probe ist für 5. Juni 2023 um 11:15 Uhr anberaumt, geleitet wird der Chor von Johannes Löschberger, der Probenraum ist im „Gwölb“ am Kirchplatz in Hartberg mit einem barrierefreien Zugang, die Probendauer ist 50 Minuten. Kröpfl und Löschberger laden Menschen dazu ein und freuen sich über eine rege Teilnahme.
Kontakt: Aphasie-Chor Hartberg, Barbara Kröpfl Tel.: 0664/1565481, Mail: bkroepfl@gesund-daheim.at

19. Mai: LKH Hartberg als Ausbildungsplatz für Gesundheits- und Krankenpflege präsentiert
Anlässlich des „Internationalen Tages der Krankenpflege“ vor wenigen Tagen präsentierte sich das LKH Hartberg als eines der wenigen Krankenhäuser, die eine spezielle Ausbildung für Gesund-heits- und Krankenpflege anbieten. Im Rahmen der berufsbegleitenden Ausbildung wird nämlich laut Doris Grabner vom LKH Hartberg etwa die Hälfte der Ausbildung in der Praxis absolviert, im Krankenhaus, im Pflegeheim und auch in der Hauskrankenpflege. Somit sei das LKH Hartberg ein wichtiger Ausbildungsplatz für zukünftige Pflegeexpertinnen und -experten. Die Praktika der Auszubildenden haben einen Umfang von 160 bis 200 Stunden.
Seit Dezember 2022 gibt es in Hartberg zudem einen speziellen Schulungsraum, in dem theoretische und praktische Fähigkeiten trainiert werden können. Jährlich werden hier 130 bis 150 Praktikanten und Studenten ausgebildet, im Rahmen von berufs-praktischen Tagen gibt es auch die Möglichkeit zu schnuppern, um die Variationen und die Spezialisierung des Pflegeberufs zu erkunden.
Es ist dem Pflegeteam des LKH Hartberg besonders daran gelegen, das Interesse für den Pflegeberuf und die Gesundheitsberufe zu wecken, dazu werden Schulklassen Exkursionen in das Krankenhaus sowie Vorträge und Workshops in Schulen angeboten. Kontakt: doris.grabner@kages.at sowie unter Tel. 03332-6052595.

17. Mai: Europastaatspreis in der Kategorie "Europa in der Gemeinde" geht nach Großsteinbach
Innovative Europa-Projekte in Österreich sichtbar machen und damit auch das Engagement zahlreicher Einzelpersonen und Organisationen in den Mittelpunkt rücken: Das möchte der Europa-Staatspreis erreichen, den Europaministerin Karoline Edtstadler Anfang Mai verliehen hat. Eine hochkarätig besetzte, unabhängig agierende Fachjury wählte die Preisträgerinnen und Preisträger in den fünf Kategorien des Europa-Staatspreises 2023 aus: „Europa in der Gemeinde“, „Europa in der Bildung“, „Europa in Kunst & Kultur“, „Grenzenloses Europa“ sowie „Europa erklären“. Entscheidende Kriterien für die Auswahl waren insbesondere die Wirksamkeit der Projekte mit Blick auf das Erreichen neuer Zielgruppen sowie deren Nachhaltigkeit, Kreativität und Multiplikatoreffekte. In der Kategorie Europa in der Gemeinde wurde das Projekt „Digitale und Europäische Kompetenzen in Großsteinbach“ von der Fachjury zum Siegerprojekt gekürt.

16. Mai: Raiffeisen eröffnet am 22. Mai in Fürstenfeld ein neues Kompetenzzentrum
Am Standort der bestehenden Bankstelle am Stadt-Zug-Platz eröffnet die Raiffeisenbank Region Fürstenfeld am 22. Mai ein Kompetenz-Zentrum. Bei der Standortwahl hat sich die Bank bewusst für einen Verbleib im Ortskern von Fürstenfeld entschieden. Vorstandsdirektor Martin Jost meint: "Davon profitieren einerseits die Bankkundinnen und -kunden, denen 20 Parkplätze zur Verfügung stehen. Andererseits profitiert auch der Ort, denn das Kompetenz-Zentrum im Herzen der Stadt schafft Frequenz. Gleichzeitig wird der Verbau von Grünflächen außerhalb des Orts vermieden."
Zukünftig befindet sich im Erdgeschoss der Service-Point, Kassenplätze und eine 24-Stunden zugängliche SB-Zone. Im ersten und zweiten Obergeschoss sind die Beratungsräume untergebracht. Zudem gibt es dort einen Veranstaltungsraum, der Platz für bis zu 100 Personen bietet und das Gebäude ist barrierefrei gestaltet. Um den Neubau auch ökologisch auszurichten, wurde ans Nahwärme-Werk angeschlossen und am Dach eine PV-Anlage montiert.

16. Mai: Trachtenkapelle Hainersdorf feierte mit Konzert 140-jähriges Jubiläum
Zu den traditionsreichsten Blaskapellen des Bezirkes zählt die Trachtenkapelle Hainersdorf, die schon im Jahr 1883 gegründet wurde. Das große Jubiläumskonzert in der Georgshalle unter dem Motto "Farben der Musik" stand ganz im Zeichen dieses 140-jährigen Bestandes. Das vielfältige musikalische Programm brachte die unterschiedlichen Klangfarben und Stilrichtungen des 34-köpfigen Klangkörpers meisterhaft zum Ausdruck. Nach der Eröffnungs-Ouvertüre übergab Markus Amian seinen Taktstock feierlich an die neue Kapellmeisterin Bianca Friesenbichler. Im Beisein von Bürgermeister Franz Zehner, MV-Obmann Robert Hanfstingl, Bezirksobmann Thomas Prenner, Bezirkskapellmeister Bernhard Posch und Vertreter des Steirischen Blasmusikverbandes wurde Josef Maier zum Ehrenobmann gekürt. Hubert Maier wurde für seine langjährige Tätigkeit als Stabführer mit der Goldenen Verdienstmedaille ausgezeichnet.

15. Mai: Rotary Club Fürstenfeld begeisterte mit ABBA Symphonics
Die Welthits der schwedischen Popband Abba Symphonics sorgten für ein fantastisches Klangerlebnis in der Fürstenfelder Stadthalle. 1400 Fans klatschten und sangen zu den Rhythmen. Schon nach den ersten Titeln bebte die ausverkaufte Halle. Auch der Jugendchor des BG/BRG Fürstenfeld hatte seinen großen Auftritt und durfte die Band bei einem Song begleiten. Über einen unvergesslichen Abend und eine großartige After-Show-Party im Sinne des sozialen Gedankens konnten sich auch Rotary-Präsidentin Silvia Dimitriadis und Organisator Rudolf Himler freuen.

15. Mai: Zweites Radl-Fest ging in Fürstenfeld über die Bühne
Am Programm des von der Stadtgemeinde und des Stadtmarketings-Fürstenfeld veranstalteten Radl-Festes standen Ausstellungen heimischer Fahrradfachbetriebe, ein Radservice-Check und ein Gebrauchträder-Flohmarkt. Trotz Regenwetters kamen zahlreiche Fahrradbegeisterte zum sportlichen Hauptplatz-Event. Die Fahrrad-Segnung nahm Stadtpfarrer Alois Schlemmer vor. Mit dabei auch Bürgermeister Franz Jost, Vizebürgermeister Roland Gogg und Harald Peindl sowie weitere Gemeindevertreter. Das Stadtmarketing-Führungsduo Barbara Wagner und Markus Jahn verteilten gemeinsam mit zwei Blumenmädchen Rosen zum bevorstehenden Muttertag.

15. Mai: Magic Brass Vienna begeisterte mit Musik und Zauberei
Beim Konzert in der Stadtwerke Hartberg-Halle begeisterte die Magic Brass Vienna Show Band die Besucher mit ihrem Programm "PUR – hören – lachen – staunen". Alois Gratzer, Präsident des Lions Club Hartberg, konnte dazu viele Besucher begrüßen, dank Unterstützung durch viele Firmen aus dem Bezirk war das Konzert ausfinanziert, sodass der gesamte Kartenerlös für karitative Zwecke verwendet werden kann. Das Blechbläserquintett "Magic Brass Vienna", das sind die Trompeter Siegfried Koch und Manuel Lichtenwöhrer, Michael Lugitsch, Horn, Alexander Ladreiter, Posaune und Robert Ederer, Tuba. Sie begeisterten nicht nur mit Klangvielfalt und höchster Virtuosität, sie brachten das Publikum auch mit einzigartigen Zauberkünsten zum Staunen. Ein musikalisches Highlight für das es sehr viel Applaus gab.

15. Mai: In Europa führendes Batterie-Prüfzentrum in Greinbach eröffnet
Im Gewerbepark Greinbach eröffnete die High-tech-Firma "Green Testing Lab" ein neues Betriebsgebäude. Maximilian Hofer, Telematiker und Elektrotechniker, gründete im Jahr 2020 im Ökopark Hartberg das erste derartige Hochtechnologie-Unternehmen in Österreich, das sich mit der Prüfung von Batterien für die Elektromobilität beschäftigt. Aufgrund der rasanten Betriebsentwicklung mit nun mehr als zehn Mitarbeitern errichtete Hofer im Gewerbepark Greinbach ein dreigeschossiges Bürogebäude mit angeschlossenem Testgelände und Prüfständen.

Der Telematiker verfügt über langjährige internationale Erfahrung in der Entwicklung von E-Autobatterien. Im "Abusive Testing" wird untersucht, wie sich E-Batterien bei Unfällen, Hochwasser, Temperaturschwankungen und unterschiedlichen Spannungsverhältnissen verhalten. "Wir verfügen über eines der modernsten Batterie-Prüfzentren in Europa", sagte Hofer bei der offiziellen Eröffnung des neuen Betriebsgebäudes. Unter den vielen Gratulanten fanden sich auch die Bürgermeister Marcus Martschitsch und Matthias Kratzmann sowie Franz Schnur von der Wirtschaftskammer ein.
12. Mai: Eine Scheune wird für einige Wochen zum originellen Pop-up-Hofladen
Die Kommunikationsexpertin Karin Heschl-Polzhofer erfüllte sich ihren Traum, indem sie eine alte Scheune auf ihrem Privatanwesen in Schönau bei Pöllau zu einem Verkaufsladen für bäuerliche Produkte und handliche Designerstücke in Kombination mit einer Galerie ummodelte. Bei der Eröffnung des innovativen Hofladens, der nach rund drei Wochen seine Pforten wieder schließt, gestand sie in ihrer Ansprache, mit dieser Idee alles andere als offene Türen bei ihrem Mann, Inhaber einer Steuerberatungskanzlei in Hartberg, eingerannt zu haben.
Schließlich packte er selbst fleißig mit an, um einen stimmungsvollen Präsentationsraum für Kunstwerke, formschöne Handwerksexponate und erstklassige Agrarerzeugnisse zu schaffen. Gezeigt werden ausdrucksstarke Holzschnitzarbeiten der deutschen Künstlerin Anne des Brugassières. Ihr bevorzugtes Sujet sind meist farbige Porträts mit markanten, stilisierten Gesichtszügen und prägnanter Silhouette. Ihr großes Formverständnis manifestiert sich aber auch in diversen Stillleben. Nähere Informationen unter www.design-abhof.at

12. Mai: Volksschule Ilz freut sich über sportliche Erfolge
Schülerinnen und Schüler der Volksschule Ilz überzeugten jüngst mit ihren sportlichen Erfolgen. Anfang Mai wurde der Schule zudem das Sportgütesiegel in Bronze verliehen. Bei den steirischen Karatemeisterschaften in Fürstenfeld belegte Tim Scheucher den ersten Platz beim Parcour sowie den dritten Rang beim Kumite am Ball. Sein Bruder Niko Scheucher wurde beim Kumite am Ball Dritter. Helene Sorko belegte ebenfalls in dieser Kategorie den zweiten Platz, auch bei den steirischen Schulmeisterschaften in der Klasse U12.
Erfolge durfte die Volksschule auch im Orientierungslauf feiern: Bei den steirischen Schulmeisterschaften in Unterlamm belegte Charlotte Spener Platz 2 sowie Michael Gradwohl und Leonard Nussbaumer Platz 3 beim Rahmenbewerb für die Unterstufe. Und auch Schulleiterin Michaela Egarter war erfolgreich im Orientierungslauf. Sie gewann bei den steirischen Meisterschaften in Gamlitz im Sprint Gold bei den Damen 55.

12. Mai: Berg- und Naturwacht blickte auf arbeitsreiches Jahr zurück und ehrte Mitglieder
Auf ein einsatzreiches Arbeitsjahr 2022 der Berg- und Naturwacht Hartberg-Fürstenfeld konnte Bezirkseinsatzleiter Alfred Ertl in seinem Tätigkeitsbericht beim diesjährigen Bezirkstag in Neudau zurückblicken, obwohl die Gesamtleistung durch Corona deutlich zurück gegangen war: "Bei Einsätzen, Fortbildungen und freiwilligen Leistungen wurden 16.926 Arbeitsstunden geleistet. 41.887 Kilometer spulten die 276 amtlichen Berg- und Naturwächter in ihrer Privatzeit herunter. Neben den Pflichtaufgaben gibt es 30 Personen für Gewässeraufsicht, Schlangenbeauftragte, Ameisenheger, Ornithologen und vieles mehr."
Bürgermeister Wolfgang Dolesch stellte zudem im Rahmen des Bezirkstages mit dem Hochwasserschutz Neudau ein österreichweites Pilotprojekt vor. Dieses sei die raumordnungsmäßige Voraussetzung für eine weitere gute Entwicklung der Marktgemeinde. „Das Besondere daran ist, dass dieser im Rahmen des Life-Iris-Programms mit ökologischen Maßnahmen ergänzt wird. Insgesamt werden 8,6 Millionen Euro aufgewendet, wodurch rund 110 Hektar Siedlungsfläche hochwasserfrei und sicher gestellt werden", erklärte Dolesch.
Nach dem Dankgottesdienst in der Pfarrkirche durch Pfarrer Adrian Czobot wurden 13 neue Anwärterinnen und Anwärter von Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer feierlich angelobt. Im Beisein des Landesleiters Fritz Stockreiter und seines Stellvertreters Raphael Narrath erfolgte die Ehrung langjähriger Berg- und Naturwächter, darunter Franz Unterberger mit der „Ehrenspange in Gold“ für 60-jährige Mitgliedschaft.
Die Organisation dieser Veranstaltung lag in den Händen der Ortseinsatzstelle Bad Waltersdorf mit Ortseinsatzleiter Andreas Wutzl.

11. Mai: TSV Hartberg Tennis startet in die Bundesliga Saison
Am Samstag, dem 13. Mai, startet der TSV Hartberg Tennis in die neue Bundesliga Saison. Nach dem Aufstieg im letzten Jahr spielt man somit erstmals seit 40 Jahren wieder in der obersten Spielklasse. Zum Auftakt begrüßt man als Gegner mit Union Mauthausen den amtierenden Vize-Staatsmeister in Hartberg. Die Vorfreude beim Verein ist bereits groß, laut Obmann Michael Steiner möchte man die erste Bundesligasaison jedenfalls genießen. Spielbeginn ist am Samstag um 11 Uhr auf der Hartberger Anlage, wo man auf zahlreiches Publikum hofft. Bei Regen wird das Spiel in der Halle stattfinden.

11. Mai: Am Muttertags-Wochenende wird in Hartberg gefeiert
Anlässlich des Muttertags wird am Wochenende in Hartberg gefeiert. Los geht es am Freitag, dem 12. Mai, wo ab 10 Uhr am Hauptplatz eine Präsentation von Automarken der regionalen Autohändler über die Bühne geht. Zusätzlich informieren die Stadtwerke Hartberg über alle Varianten von E-Ladestationen im Eigenheim, auch in Verbindung mit einer PV-Anlage und Batteriesystemen im Haus. Um 17 Uhr beginnt dann am Hauptplatz eine Modenschau mit den aktuellen Trends. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Gruppe "Plus". Auf Kinder wartet ebenfalls ein buntes Programm. Ab 16 Uhr wartet unter anderem Kinderschminken. Danach gibt es bis 20 Uhr die Möglichkeit zum Abendeinkauf.
Einen Tag später, am 13. Mai, findet das zweite Bio-Fest der Stadt statt. Zwischen 10 und 18 Uhr gibt es eine Bio-Zone voller Köstlichkeiten. Besucher erwarten Produkte von regionalen Bio-Betrieben, Kulinarik, Live-Musik und ein Kinderprogramm. Infos auch unter www.hartberg.at.

11. Mai: Gymnasium Fürstenfeld schnitt bei der Chemie-Olympiade erfolgreich ab
Im Gymnasium Fürstenfeld fand ein interner Wettbewerb der Chemie-Olympiadekurse statt. In Theorie und Praxis galt es, Erfahrungen zu sammeln und sich für den Landeswettbewerb zu qualifizieren. Erfolgreich teilgenommen hatten Fabian Schellnast (4e), Tim Kopeszky (4d), Clara Göber (4d), Jonas Kainz (4d), Lukas Zengerer(6b), Charlotte Katscher (7c), Klara Gartner (6b), Adrian Johnson (7c), Emma Walitsch (6b).

Für die fünf Oberstufenschüler ging es schließlich zum Landeswettbewerb der Österreichischen Chemie-Olympiade nach Deutschlandsberg, an dem 39 Schülerinnen und Schüler aus der gesamten Steiermark teilnahmen. Erstmals mit dabei, sicherten sich Lukas Zengerer und Charlotte Katscher die Plätze 32 und 18. Adrian Johnson, ebenfalls zum ersten Mal beim Landesbewerb, kam mit dem 13. Platz sogar in die 3. Preiskategorie. Doch es ging noch weiter: Klara Gartner und Emma Walitsch hatten letztes Jahr schon ihr Können bewiesen und konnten sich steigern. Gartner schaffte mit Platz 9 den Sprung unter die Top-10 und war Beste in der 3. Preiskategorie. Walitsch erreichte den 3.Platz, Beste der 2. Preiskategorie und qualifizierte sich damit für den Bundeswettbewerb Mitte Mai in Baden bei Wien.
10. Mai: Rotes Kreuz Hartberg zog Bilanz und ehrte verdienstvolle Mitglieder
Bei der jüngsten Bezirksversammlung des Roten Kreuzes in Hartberg wurde Bilanz zum vergangenen Jahr gezogen sowie zahlreiche Mitarbeiter wurden geehrt. In seinem Resümee präsentierte Alfred Gigler, Geschäftsführer des RK Harberg, eindrucksvolle Zahlen. So hat man im Jahr 2022 insgesamt 8337 Patientinnen und Patienten im Zuge von mehr als 30.000 Hilfeleistungen betreut. Abseits der Rettungsdienste war man unter anderem in der Hauskrankenpflege aktiv sowie durch die Mitarbeit bei der Covid19-Test- und Impfstraße in Hartberg beschäftigt.
Ohne die Hilfe der 518 freiwilligen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, welche rund 80.600 Dienststunden abgeleistet haben, wäre vieles davon wohl nicht möglich gewesen, so Gigler. Entsprechend dankbar zeigten sich die Verantwortlichen bei der Bezirksversammlung, im Zuge derer mehrere Auszeichnungen verliehen wurden.
Während sich Karl Spörk über das Dienstjahresabzeichen in Gold für 50 Jahre Dienst beim Roten Kreuz freuen durfte, wurden Johann Wagner und Reinhard Peinsipp mit dem Großen Silbernen Ehrenzeichen des Rotkreuz-Landesverbandes Steiermark ausgezeichnet. Für ehrenamtlich geleistete Stunden wurden auch zahlreiche Stundenspangen verliehen. Die meisten davon hatte Mario Trenker, welcher die Stundenspange in Gold für 18.000 ehrenamtliche Dienststunden erhielt.
Eine besondere Ehre wurde Birgit Nummer-Gruber zuteil, welche die „Medaille für 25-jährige verdienstvolle Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuerwehr- und Rettungswesens“ erhielt. In Vertretung des Landeshauptmannes gratulierte ihr dazu Landtagsabgeordneter Hubert Lang. Dieser bedankte sich bei den Mitwirkenden des Roten Kreuz für ihre Arbeit und betonte die Rolle des Ehrenamtes: „Ehrenamtliches Engagement ist keine Selbstverständlichkeit. Es ist mir eine besondere Ehre meinen Dank und den des Landeshauptmannes Ihnen zu überbringen.“ Moritz Prettenhofer
10. Mai: Gold-Zertifikat der "Aktion Saubere Hände" für LKH Hartberg
Das LKH Hartberg wurde neuerlich mit dem Zertifikat in Gold der „Aktion Saubere Hände“ ausgezeichnet. Zum Erhalt und zur ständigen Verbesserung der hohen Hygienestandards werde im LKH Hartberg ein großer Aufwand mit viel persönlichem Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betrieben, heißt es von der LKH-Direktion. Um die Anforderungen dieser Zertifizierung zu erfüllen, sei es notwendig, dass sich jeder Mitarbeiter engagiert und das eigene Hygieneverhalten verbessert.
Dazu wird die Belegschaft regelmäßig zur richtigen Händehygiene geschult. Die Hygienefachkräfte Josef Schwarz und Martina Kerschbaumer führen zudem jährliche Messungen des Händedesinfektionsmittelverbrauchs durch, dieser wird in Relation zu den Belagstagen gestellt. 2022 wurden etwa im LKH Hartberg 2.813.000 Milliliter Händedesinfektionsmittel verbraucht. Jährlich findet auch ein Aktionstag statt, heuer zum Thema „Isolierung von Patient*innen“.
Durch die ständige Ausweitung und Intensivierung der Maßnahmen und Qualitätsstandards zur Händedesinfektion ist es nun wieder gelungen, das Zertifikat in Gold durch die Charité Berlin zu erhalten. Das LKH Hartberg ist das erste Krankenhaus in Österreich, das nach den neuen Zertifikatskriterien beurteilt wurde und auch das Zertifikat erhielt. In Österreich gibt es aktuell nur sieben Krankenhäuser, die diese Auszeichnung erhalten haben. Ein Zertifikat ist immer für zwei Jahre gültig.

9. Mai: „Inklusions-Leitfaden“ in Ilz übergeben
Auf dem Ilzer Marktplatz wurde am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen von der Lebenshilfe-Selbstvertreterin Margit Hauser ein "Inklusions-Leitfaden" an den designierten Ilzer Bürgermeister Stefan Wilhelm übergeben. Unter dem Motto "Lasst uns gemeinsam tanzen" schwangen die Menschen mit Behinderungen der neuen Tagesstätte „Herzstück81“ und 22 SchülerInnen der Mittelschule Ilz das Tanzbein. "Der Schlüssel zur Inklusion sind die Gemeinden. Inklusion passiert dort, wo Leben ist", begrüßte Geschäftsführer Armin Lorenz auch Lebenshilfe Fürstenfeld-Obmann Alfred Lang, Schulleiter Hans-Peter Reisinger und Musikschuldirektor Robert Ederer bei der Veranstaltung.

9. Mai: Frische Äpfel für Schülerinnen und Schüler in Hartberg
Über frische Äpfel für die Pause durften sich die Schüler des Gymnasiums, der HLW und der MS Rieger in Hartberg freuen. Auch im Kindergarten der BAfEP wurden Äpfel der Sorten Gala und Golden Delicious verteilt. Hinter der Aktion steht die Kampagne „Apfel essen nicht vergessen“ der Gesamten Steirischen Obstwirtschaft. Vertreter der OGS (Obst-Gemeinschaft-Steiermark GmbH), der EOS (Erzeugergemeinschaft Obst Steiermark GmbH) und der OPST (Obst Partner Steiermark GmbH) stellten unter anderem in der Aula des Bundesschulzentrums ihre grünen Apfelkartons auf. Insgesamt wurden 800 kg, also 3000 Äpfel an die Kinder ausgeteilt.

9. Mai: Neues Abfallsammelzentrum in Übersbach eröffnet
Nach 2022 im Ortsteil Altenmarkt, erfolgte nun die Eröffnung einer multifunktionalen Müllentsorgungseinheit für den Ortsteil Übersbach. Gemeinsam mit dem Übersbacher Ortsvorsteher Dieter Siegl, Bürgermeister Franz Jost, Vizebürgermeister Roland Gogg, Finanzstadtrat Christian Sommerbauer und Stadtwerkedirektor Franz Friedl wurde das "ASZ Abfallsammelzentrum Übersbach" feierlich eröffnet. Dafür wurde der "Bauhof" grundlegend saniert, attraktiviert und frisch bepflanzt.

Als Abfallsammelzentrum Übersbach bietet die kommunale Einrichtung ab sofort ein Entsorgungs-Service rund um die Uhr. Dazu wurden die ehemaligen Schotterlagerboxen neu adaptiert. Im Zuge der 150.000 Euro teuren Baumaßnahmen wurde auch die Fassade des Wasserwerkbestandes und die Einhausung der TKV-Einheit neugestaltet. Die ökumenische Segnung nahmen Alois Schlemmer und Karlheinz Böhmer gemeinsam vor.
8. Mai: 20 neue Wohnungen entstehen in St. Johann in der Haide
In St. Johann in der Haide fand der Spatenstich für ein neues Wohnbauprojekt statt. Drei neue Häuser, mit insgesamt 20 vom Land Steiermark geförderten Wohnungen, sollen bis Herbst 2024 errichtet werden. Anlässlich des Baubeginns waren zahlreiche Gäste zugegen, unter ihnen die Landtagsabgeordneten Wolfgang Dolesch und Lukas Schnitzer. Letzterer lobte die Arbeit der Gemeinde und des Bürgermeisters, und ist sich sicher: "Das Wohnbauprojekt wird die Region und die Gemeinde positiv stärken." Mario Kleissner, Obmann der Siedlungsgenossenschaft Rottemann, bedankte sich ebenfalls bei Bürgermeister Günter Müller für die Zusammenarbeit und sieht den Spatenstich als "Signal der Zuversicht" am strapazierten Wohnungsmarkt.

8. Mai: Fürstenfelder Carla-Laden feierte sein zehnjähriges Jubiläum
Seit dem Jahr 2013 gibt es mit Unterstützung des AMS eine Kooperation zwischen der LEO GmbH und der Caritas Steiermark. Mit großem Erfolg betreiben die beiden sozialen Organisationen das Carla Second-Geschäft am Hauptplatz von Fürstenfeld. In den letzten zehn Jahren fanden dort 119 Personen eine Beschäftigung im gemeinsamen Sozialprojekt. 350 Tonnen Textilien wurden sortiert und bearbeitet. "Das Geschäft wurde zum Anziehungspunkt für Menschen, die auf der Suche nach dem besonderen Schnäppchen sind oder mit ihrem Einkauf ökologisch und sozial einen Beitrag leisten wollen", berichtete LEO-Geschäftsführer Peter Prettenhofer. 225.000 Kunden zählt die hauseigene Statistik, die das Geschäft zu einem der erfolgreichsten Carla-Läden der Steiermark mach. Zur zehnjährigen Geburtstagsfeier kamen viele Kunden, Mitarbeiter, Freunde und Ehrengäste, wie AMS-Geschäftsstellenleiterin Claudia Koglbauer oder Tamara Puff, Leiterin des Carla Caritas-Bereiches Steiermark. Bürgermeister Franz Jost lobte in seinen Worten "das hohe Engagement der LEO GmbH und das schöne Geschäft, das gut zum attraktiven Fürstenfelder Hauptplatz passt."

8. Mai: Saubermacher freuen sich über modernisierte Räume
Nach 30 Jahren haben die Hartberger Saubermacher am Ökopark ihre Büro- und Personalräume erweitert und modernisiert. Dies machte vor allem die steigende Mitarbeiterzahl notwendig. "Die Mitarbeiter sind das Herzstück eines jeden Unternehmens", betonte Geschäftsführer Christoph Ehrenhöfer. Die derzeit 26 Mitarbeiter können jetzt, nach dem Umbau, unter anderem einen modernen Aufenthaltsraum mit integrierter Küche und einen Außenbereich nutzen. Zur offiziellen Eröffnung kamen auch Ralf Mittermayer, Vorstandsprecher der Saubermacher Dienstleistungs AG, und Bürgermeister Marcus Martschitsch, der sich bei den "Saubermachern" für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde bedankte. Zukünftig möchte man vor allem in umweltfreundliche Technologien (Elektro-und Wasserstoffautos) investeieren, um CO2 Emissionen zu reduzieren.

5. Mai: Jahresbilanz: Lagerhaus Wechselgau freut sich über einen Rekordumsatz
Neben zahlreichen Mitgliedern konnte Lagerhaus Wechselgau-Obmann Josef Haas auch hochrangige Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft, an der Spitze Bürgermeister Marcus Martschitsch, Kammerobmann Herbert Lebitsch und Bezirksbäuerin Michaela MAuerhofer zur diesjährigen Generalversammlung im Sitzungssaal des Haus- und Gartenmarktes in Hartberg begrüßen. Die Jahresbilanz, die Neuwahl des Aufsichtsrates und eine Ergänzungswahl in den Vorstand waren die Schwerpunkte des Abends.

Mit elf Standorten im Bezirk hat das Lagerhaus 2022 einen Rekordumsatz von rund 122 Millionen Euro abgeliefert. „Mit unseren durchschnittlich 230 Mitarbeitern sind wir einer der größten Arbeitgeber und einer der bestimmenden Wirtschaftsfaktoren im Bezirk“, so Obmann Haas und Geschäftsführer Hermann Klapf. Größte Investition im Jahr 2022 war die Neugestaltung und Vergrößerung des Standortes in Vorau.
5. Mai: Naturschutzbund setzt Zeichen gegen geplantes Projekt im Stadtwald Fürstenfeld
Ausgangspunkt der Solidaritätsversammlung „Der Stadtwald muss als Wald erhalten bleiben“ war ein großangelegtes Fischzuchtprojekt, das von der Stadtgemeinde Fürstenfeld via Facebook letzte Woche abgesagt wurde, nachdem es seitens der Sozialdemokraten und Grünen massive Einwände gegen die geplante Kia-Aquafarm gab. Bekanntlich hätten 19 Hektar der „Grünen Lunge“ in Fürstenfelds Naherholungsgebiet für ein fragwürdiges Projekt zum Opfer fallen sollen.

Mehr als 70 Personen setzten mit ihrer Teilnahme ein klares Zeichen und folgten den Ausführungen von Gemeinderat Franz Timischl und Landtagsabgeordneten Andreas Lackner, Forstsprecher der Grünen. „Unsere Gegend zählt zu den am stärksten von der Trockenheit betroffenen Gebieten in der Steiermark. Der Wald ist ein örtlicher Regenmacher, der Tau auf Blättern und Nadeln spielt eine große Rolle. Bitte kämpft auch weiterhin um euer Naturjuwel“ sprach sich Johannes Gepp, Präsident des Naturschutzbundes Steiermark gegen Schlägerung und Verkauf aus.
5. Mai: Oststeirische Biker rollen bei Motorradweihe in Fernitz an
Der umtriebige Motorradclub SWAT (Abkürzung für "Schönwetter-Asphalt-Tiger") mit Mitgliedern aus der Oststeiermark lädt am Sonntag, 7. Mai, zur großen Motorradweihe in Fernitz nahe Graz. Ab 10 Uhr rollen die Motorräder auf dem Hauptplatz an. Auf dem Programm stehen eine Prämierung des ältesten noch zugelassenen Motorrades und des am weitesten angereisten Bikers sowie eine große Verlosung. Zu gewinnen gibt es nichts weniger als Tickets für den MotoGP für zwei Personen, inklusive Campingplatz. Die Einnahmen der Verlosung gehen an Wings for Life.

4. Mai: Umweltpreis der Diözese ging an das Projekt "Alltagsradler"
Im Grazer Franziskanerkloster wurden die Umweltpreise der Diözese Graz-Seckau verliehen. Dabei ging auch die Region nicht leer aus. Bei den Einzelprojekten ging der erste Preis nämlich an den Seelsorgeraum "Thermenland" mit dem Projekt "Alltagsradler". Die Mitglieder dieses Clubs gehen die freiwillige Verpflichtung ein, für Strecken bis zu fünf Kilometern das Rad zu verwenden. Stellvertretend für den Club der "Alltagsradler" nahmen den Preis Franz Timischl und Hans Rauscher entgegen. Als Gratulanten stellten sich Generalvikar Erich Linhardt und Hemma Opis-Pieber, die Umweltbeauftragte der Katholischen Kirche, ein.

4. Mai: Verein bietet in neuen Räumlichkeiten Hilfe für Menschen mit Demenz und deren Angehörige
Das Projekt "Leben mit Demenz" des Vereins Soziale Dienste Hartberg-Fürstenfeld ist im Hartberger Ärztezentrum vom 1. Stock ins Erdgeschoss der Ressavarstraße 14 übersiedelt. Zur feierlichen Eröffnung der neuen Räumlichkeiten veranstaltete man am Donnerstag, 4. Mai, einen Tag der offenen Tür. Dieser bot die Möglichkeit sich zum Projekt zu informieren, und das Team von "Leben mit Demenz" kennenzulernen. Das Projekt richtet sich an Betroffene und Angehörige, denen man ein gutes Leben trotz Krankheit ermöglichen will. Projektleiterin Klaudia Lechner erklärt: "In unserer heutigen Leistungsgesellschaft ist die Krankheit leider oft noch mit Scheu verbunden. Wir sehen uns als Lotsen, sowohl für betroffene Menschen als auch für deren Angehörige." So wolle man Hemmschwellen senken und Personen dabei helfen, das für sie passende Unterstützungsangebot zu finden. Dieses reicht von Erstinformation und Infoabenden im ganzen Bezirk, bis hin zu Mobiler Demenzbegleitung und Gruppenbetreuung. Mit dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten habe man hierfür einen großen Gruppenraum gewonnen und könne Betroffenen und Angehörigen außerdem mehr Privatsphäre bieten. Auch ein barrierefreier Zugang sei nun möglich. Bei Fragen und Interesse ist das Team von Montag bis Donnerstag von 9-12 Uhr telefonisch unter (03332) 66066-15 erreichbar.

4. Mai: Die Apfelblütenfahrt machte Halt auf dem Hartberger Hauptplatz
Im Rahmen der 12. Apfelblütenfahrt machte die österreichische Sektion des "Rolls-Royce Enthusiasts‘ Club" am Hartberger Hauptplatz Halt. Dort wurden die Autoenthusiasten rund um Präsident Johann Vondra von Bürgermeister Marcus Martschitsch empfangen, welcher sich sichtlich darüber freute die Autorundfahrt nach fünfjähriger Pause erneut in Hartberg begrüßen zu dürfen. Mit dem Ehrenpräsident des "RREC Austrian Section" Helmut Goigner und Klaus Konopizky, dem Präsidenten der deutschen Sektion, waren dieses Mal auch zwei besondere Gäste anwesend. "Sie alle fahren das beste Auto der Welt", lobte Martschitsch die Autos und deren Besitzer. Diesen dankte er auch dafür, dass sie sich um die Erhaltung der Wagen von Rolls-Royce und Bentley bemühen. Traditionell fand man sich danach zum Mittagessen im Gasthof "Zum Brauhaus" Großschedl ein, bevor sich die Autofahrer auf den Weg zu ihrem nächsten Stopp in Bad Waltersdorf machten.

3. Mai: Berufsschüler präsentieren ihre neuesten Werke in Fürstenfeld
Zur Präsentation ihrer Projektarbeiten und Schulaktivitäten luden die Schülerinnen und Schüler des dritten Lehrganges in die Landesberufsschule Fürstenfeld. Die Damen- und Herrenkleidermacher zeigten ihre selbstgefertigten Modelle zum Thema „Black Mystery“ am Laufsteg in der Lehrwerkstätte. Weitere Schulworkshops und das Projekt „Green Future - Ressourcenmanagement im Lehrberuf“ beeindruckten eine Vielzahl an Gästen, darunter Bürgermeister Franz Jost, die beiden Landesinnungsmeister Rupert Christian Zach (Tischler/Holzgestalter) und Anneliese Ringhofer (Mode/Bekleidungstechnik) sowie Obmann-Stellvertreter Rainer Rauch vom Landesgremium Handel mit Mode. Berufsschuldirektor Harald Pöltl wies in seinem Statement auf die Fähigkeiten und Potentiale der Schüler hin und bedankte sich bei seinem Lehrerkollegium für das große Bemühen und hohe Engagement.

3. Mai: Rote Nasen laufen in Bad Waltersdorf für den Guten Zweck
„Nase auf und lauf“ ist auch am Samstag, 6. Mai wieder das Motto der Charity Veranstaltung Rote Nasen Laufes, veranstaltet vom Turnverein Safental zu Gunsten schwer kranker Kinder, Senioren und Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Start ist um 10:15 Uhr im Kurpark Bad Waltersdorf. Eingeladen sind auch Walking-Gruppen. Es geht dabei nicht um sportliche Erfolge, sondern vor allem um die Freude, andere Menschen in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen. Geschwindigkeit, Streckenzeiten, Pokale und Medaillen rücken in den Hintergrund. Rote Nasen Clowns, bunte Kostüme und lustige Mitmachstationen garantieren eine ausgelassene Stimmung. Sämtliche Erlöse gehen an die Roten Nasen.

2. Mai: Oldtimer-Treffen auf dem Hartberger Hauptplatz
Es waren zwei Tage der Erinnerungen an alte Autos, sie alle waren einmal modern, schön sind sie größtenteils noch immer und begehrenswert auch. 160 Teilnehmer der Südsteier-mark-Classic machten am Freitag, 28. April, für eine Sonderprüfung einen kurzen Halt am Hauptplatz, dennoch genügend Zeit, Erinnerungen an diese schönen Nobelkarossen aufleben zu lassen. Mehr Zeit für einen Blick hinter das Lenkrad hatten die Besucher am nächsten Tag beim Oldtimer-Frühstückstreffen. Auch hier war das Interesse groß und der Hauptplatz von vielen Besuchern frequentiert, konnten sie doch hautnah herankommen an die chrom-blitzenden Wunschträume lang zurückliegender Zeiten.
Die Oldtimer ließen die Herzen von kleinen und großen Autonarren höher schlagen © (c) ZUGSCHWERT

2. Mai: Ausstellung "Aktion 23"
Seit sieben Jahren ist für den früheren Autohändler Hermann Lind das Holzschnitzen zur Passion und 23 zu einer besonderen Zahl geworden. Viele Objekte die Lind in seinem Refugium in Flattendorf 169, St. Anna, in der Ausstellung präsentiert, decken sich mit der Zahl 23. So sind es 23 Kräuter im Garten und ebenso viele Holzarten für Schnitzobjekte, Holz- und Metallarbeiten, dieselbe Anzahl an Porsche Sportwagen im Eigenbesitz und auch 23 Speisen und Getränke, die der Holzkünstler den Besuchern gegen eine freiwillige Spende anbietet und den Reinerlös der Aktion „Steirer helfen Steirern“ zukommen lässt. Die Ausstellung zeigt außergewöhnliche Schnitzarbeiten mit unterschiedlichen Hölzern und Formen und gibt Einblick in den künstlerischen Ideenreichtum von Hermann Lind. Die Ausstellung kann an den Wochenenden 6./7. Mai und 13./14. Mai, jeweils von 13 bis 20 Uhr bei freiem Eintritt besichtigt werden.

28. April: Familie Kirchsteiger ergattert zweiten Platz beim "Bauernhof des Jahres 2023"
Beim Wettbewerb "Bauernhof des Jahres 2023" ergatterte die Familie Kirchsteiger aus Vorau den zweiten Platz. Mit ihrer 560-jährigen Geschichte gehört der Betrieb zu den ältesten Höfen in Vorau. Sie haben einen Tierwohlstall zur Muttersauenhaltung und Ferkelaufzucht. Zusätzlich dazu hat sich die Familie der Pilzzucht verschrieben und der jüngste Sohn David widmet sich dem Knoblauchanbau. Als Gratulanten für den zweiten Platz war die Bezirkskammerspitze in Vorau zu Besuch.
Familie Kirchberger ergattert zweiten Platz beim "Bauernhof des Jahres 2023" © (c) ALEXANDER DANNER
