Aktuell und ganz kompakt wollen wir über die Region informieren: Wo öffnet ein Bauernmarkt seine Pforten? Bietet das Eltern-Kind-Zentrum einen neuen Kurs an oder hat es eine Straßensperre infolge eines Unfalles gegeben? Kurzum, was tut sich im Bezirk Hartberg Fürstenfeld.

28. März: Spielfilm „Leben wir jetzt“ taucht ins Wunderland ab

Wie man die Mühen des Alltags am besten meistern kann, damit beschäftigt sich das Spielfilm-Projekt „Leben wir jetzt“, das ab Juni in Österreich sowie in Deutschland gedreht wird und im kommenden Jahr in den österreichischen Kinos zu sehen sein soll. Hinter dem Film stehen Julia Feichter aus Nestelbach bei Ilz sowie Alexandra Klinke aus dem bayerischen Kronach. „Der Film wird eine Mischung aus Fantasy, Drama, Abenteuer und Comedy“, erklärt Klinke, die als selbständige Gesundheitspsychologin tätig ist. Worum es geht? Um eine Frau, die zwischen Beruf und Familie zerrieben, ins Wunderland abtaucht und dort die Fähigkeiten erwirbt, um im realen Leben wieder gestärkt handeln zu können.

 „Ob sie jedoch rechtzeitig den Schlüssel findet, um zurückkehren zu können, das können die Zuschauer selbst entscheiden“, verrät Pflegeassistentin Julia Feichter. Mittlerweile hat man mit „Felix Meinhardt“ auch schon eine Produktionsfirma gefunden. Fix als Schauspieler mit an Bord ist Dirc Simpson, dessen Stimme vielen ein Begriff sein dürfte, arbeitet er doch auch als Synchronsprecher. Ebenfalls im Einsatz: Andreas Leopold Schadt, bekannt als Kommissar Fleischer im Franken-Tatort.

Derzeit sind Julia Feichter und Alexandra Klinke noch auf der Suche nach Sponsoren und Unterstützern. „Es ist wirklich jeder willkommen, der mithelfen möchte. Egal, ob als Statist oder als Hilfe im Hintergrund beim Catering zum Beispiel“, so Klinke. Interessenten können sich jederzeit melden. Informationen unter: wonderlandvision.com. Außerdem gibt es am Donnerstag, 28. März um 18.30 Uhr im Kulturhaus in Ilz einen Informations-Event. (Carmen Oster)

Drehen Spielfilm in Österreich und Deutschland: Alexandra Klinke und Julia Feichter
Drehen Spielfilm in Österreich und Deutschland: Alexandra Klinke und Julia Feichter © Carmen Oster

28. März: „Zwasam“ lud zur Liebeserklärung in die Pfeilburg nach Fürstenfeld

In der Fürstenfelder Pfeilburg präsentierte das steirische Singer-Songwriter-Ehepaar Kerstin und Michael Hausegger – besser bekannt als „Zwasam“ – einer kleinen Runde vorab ihren neuen Song „Lieben Lassen.“ „Mit der Single möchten wir dazu ermutigen, sich auf das Abenteuer der Liebe einzulassen uns diese in all ihren Formen und Facetten in das eigene Leben zu lassen“, erklären Kerstin und Michael Hausegger ihre Gedanken hinter dem neuen Song. Diese Liebe und Leidenschaft zu transportieren, gelingt dem Ehepaar sichtlich erfolgreich: Bereits ihre Debütsingle „Herzklopfen“ schaffte es in die Top 100 der österreichischen Airplay-Charts, wodurch auch der Einstieg in die deutschsprachige Radiolandschaft gelang. Der Song, der diesen schönsten aller Hormoncocktails eines Menschenlebens besingt, feiert am 4. April seine Premiere auf allen gängigen Musikplattformen, darunter auch iTunes, Spotify und Youtube.

„Zwasam“ feierte Premiere in Fürstenfeld
„Zwasam“ feierte Premiere in Fürstenfeld © kk

28. März: Tourismusverband Thermen - & Vulkanland bleibt Nummer eins in der Steiermark

Der Tourismusverband Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland präsentierte bei der Vollversammlung im Zehnerhaus in Bad Radkersburg neueste Fakten, Daten und Zahlen zum vergangenen Geschäftsjahr. Mit knapp 2,1 Millionen Nächtigungen ist das Thermen- & Vulkanland die Nummer zwei aller elf steirischen Erlebnisregionen. Bei den inländischen Gästen ist der Verband ebenso die souveräne Nummer eins in der Steiermark und auch bei der Auslastung ist man ganz vorne dabei. Um in Zukunft noch stärker zu werden, setzt man auf neue Märkte: „In den von uns bisher beworbenen Märkten ist kaum noch eine Steigerung möglich, daher versuchen wir, neue Gäste zu uns zu bringen. Zukunftsmärkte sind Ungarn, Slowenien, Italien und Deutschland – hier hoffen wir, von den täglichen Flugverbindungen von Hamburg und Berlin nach Graz zu profitieren“, so Geschäftsführer Christian Contola. 649 Betriebe haben im Vorjahr übrigens insgesamt 4,3 Millionen Euro eingenommen.

Der Verband blickt in eine erfolgreiche Zukunft
Der Verband blickt in eine erfolgreiche Zukunft © kk

27. März: Osterkrippe in Vorau gesegnet

Beim Wort „Krippe“ denken die meisten an Weihnachten. Dennoch gibt es seit Jahrhunderten auch die Tradition der sogenannten „Fastenkrippen“ oder auch „Osterkrippen“, die die Szenen aus der Passion und der Kreuzigung Jesu zeigen. Eine solche steht nun auch beim Stift Vorau, initiiert von Krippenbaumeister Otto Reisenbauer und vielen Helfern. Nach über 150 Arbeitsstunden waren der Abendmahlsaal, das Haus des Pontius Pilatus, der Hof des Verrates durch Petrus, der Weg auf Golgotha und die Kreuzigungsstätte fertig. Zusätzlich dazu wurde die Krippe am Palmsonntag von Propst Bernhard Mayrhofer gesegnet.

Die Fastenkrippe in Vorau zeigt auch das letzte Abendmahl
Die Fastenkrippe in Vorau zeigt auch das letzte Abendmahl © kk

27. März: „Alle guten Dringe sind Drei“ – Ehrungen in Ebersdorf

Es war eine stimmungsvolle Feierstunde im Ebersdorfer Gemeindekulturzentrum anlässlich der Überreichung von Auszeichnungen an drei verdienstvollen Personen, musikalisch von der Trachtenkapelle und stimmlich von Nina Bernsteiner umrahmt.

In Würdigung seine vielfältigen Verdienste um die Entwicklung der Gemeinde wurde Bürgermeister a.D. Gerald Maier nach einstimmigen Gemeinderatsbeschluss zum Ehrenbürger ernannt. Maier wurde 1990 erstmals zum Bürgermeister gewählt und übte dieses Amt mit viel Leidenschaft 33 Jahre lang aus. „Während seiner Ära wurde Ebersdorf zu einer Wohnsitzgemeinde mit viel Lebensqualität. Der Bau des Gemeindezentrums, öffentlicher Wohnbau, Renovierung der Volksschule und ein florierendes Kulturleben tragen seine Handschrift. Und nicht zu vergessen mehr als 1.500 Trauungen“ hob Bürgermeister Dietmar Lang in seiner Laudatio hervor, der neben vielen Gratulanten auch Landtagsabgeordneter Hubert Lang, Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer, Pfarrer Pater Joseph oder Bezirkshauptmann a.D. Max Wiesenhofer und Nationalratsabgeordneter Reinhold Lopatka gespannt lauschten.

Darüber hinaus übte der „frisch gebackene“ Ehrenbürger und jetzige Obmann des Seniorenbundes der Ortsgruppe noch weiter wichtige überregionale Funktionen aus: Obmann vom Reinhalteverband Safen-Saifental, Obmann des früheren Sozialhilfeverbandes Hartberg-Fürstenfeld oder Vorsitz der ARGE Sozialhilfeverband Steiermark. „Er hat die Gemeinde gelenkt und in die Zukunft geführt“ bedankte sich Landeshauptmann Christopher Drexler. Weiters erhielten der ehemalige Gemeindekassier Karl Posch und Gemeinderat Josef Pöltl das Ehrenzeichen der Gemeinde als Ausdruck einer besonderen Wertschätzung. (Gerald Hirt)

„Alle guten Dringe sind Drei“ – Ehrungen in Ebersdorf
„Alle guten Dringe sind Drei“ – Ehrungen in Ebersdorf © Gerald Hirt

27. März: Neues Co-Working-Büro in Fürstenfeld eröffnet

Unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ eröffnete in Fürstenfeld kürzlich ein neues Co-Working-Büro in der Fabrikgasse 3. Dabei wurde das Büro mit sechs Arbeitsplätzen für Start-ups, Freelancer, Ein-Person-Unternehmen oder auch für Firmen-Außenstellen eingerichtet – zwei davon sind jedoch bereits dauerhaft angemietet. Zusätzlich soll ein Besprechungsraum mit voll ausgestatteter Küche für Meetings oder Pausen genutzt werden. Inhaber des neuen Bürokonzepts in Fürstenfeld ist Rechtsanwalt Martin Baumgartner, der seine Büroräumlichkeiten direkt angrenzend hat. „Die Leute können die Arbeitsplätze auch stundenweise anmieten, falls sie das wollen“, erklärt Baumgartner bei der offiziellen Eröffnung.

Auch Bürgermeister Franz Jost freut sich über die neuen Arbeitsplätze in Fürstenfeld. „Ich bin wirklich dankbar, dass Martin Baumgartner diese Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Ich hoffe, dass wir dadurch auch einige Start-ups nach Fürstenfeld locken können, die sich dann vielleicht zu großen Unternehmen entwickeln und unsere Wirtschaftskraft damit weiter stärken“, sagt Jost. Alle Informationen zu den Büroräumlichkeiten und Tarife finden Sie unter www.coworking-fab3.at.

Neues Co-Working-Büro in Fürstenfeld eröffnet
Neues Co-Working-Büro in Fürstenfeld eröffnet © Livia Steiner

26. März: Das Krankenhaus Fürstenfeld wird ans Fernwärmenetz angeschlossen

Auch das LKH Oststeiermark läutet die Energiewende ein. Der Krankenhausstandort Fürstenfeld wird an das Fernwärmenetz der Stadtgemeinde angeschlossen und soll bereits in der kommenden Heizperiode mit grüner Energie geheizt werden. Seite Dezember 2023 ist die größte Holzvergaseranlage Österreichs in Fürstenfeld in Teilbetrieb. Der Vollbetrieb wird noch mit März 2024 angestrebt. Der Krankenhausstandort Fürstenfeld wird der größte Abnehmer sein. Um eine reibungslose Versorgung sicherstellen zu können, ist es notwendig, eine weitere Leitung zum Krankenhaus zu verlegen. Der Bau dieser Leitung wird über die Sommermonate stattfinden. Derzeit wird der LKH-Standort Fürstenfeld mit Gas geheizt. Bürgermeister Franz Jost: „Wir speisen unser Fernwärmenetz mit nachhaltig vor Ort produzierter Wärmeenergie. Der LKH-Anschluss an unser Netz ist ein wichtiger wirtschaftlicher Impuls hinsichtlich regionaler Wertschöpfung und ein starkes Zeichen ökologisch verantwortungsvollen Handelns.“

Franz Friedl (Geschäftsführer Stadtwerke Fürstenfeld), Peter
Braun (Betriebsdirektor LKH Oststeiermark), Jürgen Peissl (Vertriebsleiter Steiermark
Kelag Wärme Gmbh), Franz Jost (Bürgermeister Stadtgemeinde Fürstenfeld)
Franz Friedl (Geschäftsführer Stadtwerke Fürstenfeld), Peter Braun (Betriebsdirektor LKH Oststeiermark), Jürgen Peissl (Vertriebsleiter Steiermark Kelag Wärme Gmbh), Franz Jost (Bürgermeister Stadtgemeinde Fürstenfeld) © LKH Oststeiermark

26. März: Steirische Zauberflöte mit Johann Silberschneider

Am Dienstag, 2. April gibt es im Grabher-Haus in Fürstenfeld um 19.30 Uhr etwas ganz Besonderes zu sehen: „Die steirische Zauberflöte“ mit Johann Silberschneider. Der Ticketpreis liegt im Vorverkauf bei 29 Euro, an der Abendkasse kostet das Ticket 33 Euro. Karten für die Vorführung gibt es unter anderem hier: Stadtgemeinde Fürstenfeld, Tourismusbüro Fürstenfeld, Vorverkaufsstellen von Ö-Ticket, Raiffeisenbanken und Sparkassen. Aber auch unter Tel. (0664) 383 9999.

Im April gibt es in Fürstenfeld „Die steirische Zauberflöte“
Im April gibt es in Fürstenfeld „Die steirische Zauberflöte“ © Maria Stratanovich

26. März: Kunst-Quartett in Neudorf bei Ilz

Unter dem Motto „Quadrat – vier Künstleri:Innen – vier Stile“ präsentierten Sarah Porbley, Elisabeth Hedilis Kohl, Selma Etareri und Bernhard Bergmann im Gaudeum in Neudorf bei Ilz ausdrucksstarke Kunstwerke unterschiedlichster Art. Sarah Porbley ist in Süddeutschland geboren, mit deutsch-afrikanischem Hintergrund aufgewachsen, fand sie schon als Schulkind zur Malerei. Später auf ihren Reisen entwickelte die Künstlerin ihren eigenen Stil und sagte dazu: „Meine Einsamkeit aus der Kindheit zieht sich durch meine Bilder.“ Elisabeth Hedilis Kohl ist nahe Neudorf aufgewachsen und lebt in München. Ihre Bilder in Öl und Acryl zeigen, an die Kindheit erinnernd, in der Landschaft stehende Gebäude, wie Kellerstöckl und Scheunen. Selma Etareri lebt und arbeitet als Künstlerin und Keramikerin in Graz und präsentierte in der Ausstellung die ganze Bandbreite ihres Schaffens, von Tassen und Gefäßen bis zur figuralen Keramik. Das Quartett komplettierte der bekannte Fotograf Bernhard Bergmann. Einzigartig seine gerahmten Bilder mit künstlerischer Aussagekraft und Seltenheitswert, sie zeigen unter anderem Menschen und Gebäude aus der Region, die längst Geschichte sind. Eine großartige, breit angelegte Ausstellung mit künstlerischer Vielfalt. (Johann Zugschwert)

Vorne: Elisabeth Hedilis Kohl und Selma Etareri. Hinten: Bernhard Bergmann und Sarah Porbley
Vorne: Elisabeth Hedilis Kohl und Selma Etareri. Hinten: Bernhard Bergmann und Sarah Porbley © Johann Zugschwert

25. März: Musikkapelle Pöllau begeisterte mit Wiener Melodien

Die Musikkapelle Pöllau hatte zum traditionellen Frühjahrskonzert eingeladen und hat mit teils selten gespielten Stücken der aus der Wiener Operettenära den Frühling begrüßt.  

Mit Wiener Musik von Franz von Suppé, C.M. Ziehrer, Franz Lehár, Carl Zeller, Robert Stolz und Johann Strauß hat Kapellmeister Rainer Pötz ein schwungvolles und heiteres Konzertprogramm zusammengestellt, solistisch humoresk bereichert von der Sopranistin Barbara Pöltl mit Melodien aus Operetten von Franz Lehár und Robert Stolz. Ein sehr schönes Konzert, dargebracht von einem harmonischen Klangkörper mit etwa 70 Instrumentalisten, davon ein erfreulich hoher Anteil an jungen Musikerinnen. Mit musikalischer Feinfühligkeit führte Hans Erich Seemann durch das mit viel Beifall bedachte Programm. (Johann Zugschwert)

Kapellmeister Rainer Pötz und Sopranistin Barbara Pöltl begeisterten
Kapellmeister Rainer Pötz und Sopranistin Barbara Pöltl begeisterten © JOHANN ZUGSCHWERT

25. März: Wunschkonzert in Großwilfersdorf begeisterte

Wieder einmal bewiesen die MusikerInnen des Musikvereins Großwilfersdorf mit Obmann Hannes Heinrich eindrucksvoll, dass sie zu den besten Klangkörpern in der gesamten Region gezählt werden. Mit ihren musikalischen Darbietungen beim diesjährigen zweitägigen Wunschkonzert begeisterte das 47-köpfige Blasmusikensemble unter der Leitung von Karl-Heinz Urschler und Stefan Hirt viele Besucher in der Sporthalle der Volksschule. Passend zum Motto „Legenden aus Blasmusik, Film und Pop“ stand das Konzert ganz im Zeichen von James Bond, Elvis, Star Trek, Musikantenparade oder Tirol 1809. (Gerald Hirt)

Großer Beifall für Kapellmeister-Stellvertreter Stefan Hirt am Dirigentenpult in Großwilfersdorf
Großer Beifall für Kapellmeister-Stellvertreter Stefan Hirt am Dirigentenpult in Großwilfersdorf © Gerald Hirt

25. März: Ein spannender Dienstag Krimi-Abend

Zur ersten Krimidienstag-Lesung in der Bücherei Hartberg konnte Bürgermeister Marcus Martschitsch die bekannte Krimi-Autorin Eva Rossmann begrüßen, die aus ihrem im nieder-österreichischen Weinviertel handelnden Kriminalroman „Fine Dying“ las.

In diesem gesellschaftspolitischen Roman beschreibt die Autorin die Situation der Gastronomie, über fehlende Arbeitskräfte, Luxuslokale, die zusperren und Fine Dining, das sich nicht mehr rechnet. Im Gasthaus Apfelbaum scheint die Welt noch in Ordnung. Doch dann wird der syrische Hilfskoch erstochen, warum und ob es ein Fine Dying war, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Ausführlich beschreibt die Autorin den gesellschaftspolitischen Bereich, den Mangel an Fachkräften mit Vermutungen zum Mordfall. Ergänzend erklärt Eva Rossmann zwischen den gelesenen Passagen die Undurchsichtigkeit und die Erhebungen zum Mordfall. Ein spannender Leseabend für die vielen Besucher in der Bücherei Hartberg. (Johann Zugschwert)

Ein spannender Dienstag Krimi-Abend
Ein spannender Dienstag Krimi-Abend © JOHANN ZUGSCHWERT

22. März: Neustart für Junge Wirtschaft Fürstenfeld

Zum Auftakt der Jungen Wirtschaft Fürstenfeld lud der designierte Bezirksvorstand in das Lokal „Hauptplatzerl“ in Fürstenfeld. Am Programm stand die Neuwahl des Bezirksvorstandes mit Obmann Markus Angerer, Stellvertreterin Kerstin Fladerer und Stellvertreter Maximilian Gsöls. Inputs zum Thema Förderungen für Jungunternehmer gab es von SFG-Standortcoach Martin Buchsbaum und WKO-Referent Herbert Purkarthofer. Zur aktuellen Lage am Betriebsstandort Fürstenfeld referierte Standortmanager Franz Kneißl. Zum anschließenden gemütlichen Netzwerken konnte Angerer auch Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer, WK-Regionalstellenobmann Christian Sommerbauer, Regionalstellenleiterin Simone Pfeifer, den Landesvorsitzenden der Jungen Wirtschaft Christian Wipfler und Landesgeschäftsführerin der Jungen Wirtschaft Martina Konrad begrüßen. (Gerald Hirt)

Der neue JW-Obmann Markus Angerer (Bildmitte) mit Stellvertreterin Kerstin Fladerer und Stellvertreter Maximilian Gsöls (flankierend) und Ehrengästen
Der neue JW-Obmann Markus Angerer (Bildmitte) mit Stellvertreterin Kerstin Fladerer und Stellvertreter Maximilian Gsöls (flankierend) und Ehrengästen © Gerald Hirt

22. März: Vergnügliche Beziehungskrise auf der Bühne in Hartberg

Im Rahmen des Theaterzyklus brachte das Theater Oberzeiring das Drei-Personen-Stück „Und wer nimmt den Hund“ in der Hartberg-Halle zur Aufführung, eine Scheidungskomödie, die Regisseur Peter Faßhuber nach dem gleichnamigen Film für die Bühnenaufführung zurecht geschrieben hat. Nach mehr als 20 Jahren ist die Ehe in der Krise, der Ehemann Georg (Alexander Kropsch) gesteht seiner Frau Doris (Ninja Reichert), dass er eine Freundin hat und beide entschließen sich für eine Paartherapie. Eifersucht, bissige Kommentare und Frustration machen es der Therapeutin (Sigrid Sattler) nicht leicht, übers Telefon mischt auch Georgs Freundin Laura mit und schließlich gibt es nach den gegenseitigen verbalen Vorwürfen ein Happy End. Und viel Beifall für die Akteure.

Ausgangspunkt für das Stück war der gleichnamige, in Deutschland produzierte Film, erzählt Faßhuber: „Meine Frau und ich haben den Film gesehen und waren überzeugt, dass das Thema bühnentauglich ist. Vom Verlag in Deutschland bekam ich die Rechte, daraus ein Bühnenstück zu machen, mit eingespielten Filmsequenzen und es war eine spannende Arbeit“. (Johann Zugschwert)

Regisseur Peter Faßhuber, Ninja Reichert, Sigrid Sattler und Alexander Kropsch
Regisseur Peter Faßhuber, Ninja Reichert, Sigrid Sattler und Alexander Kropsch © Johann Zugschwert

22. März: In Oberwart krachten ein Moped-Auto und ein Pkw ineinander

Donnerstagvormittag kam es auf der Steinamangererstraße bei der Kreuzung Semmelweisgasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Moped-Auto und einem PKW. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Stadtfeuerwehr Oberwart war im Einsatz. Da der Pkw noch fahrbereit war, wurde er auf den nahegelegenen Parkplatz gebracht. Das Moped-Auto wurde an der rechten Vorderachse stark beschädigt und blockierte die Fahrbahn. Es wurde mit dem Rangierwagen von der Fahrbahn geschoben und bei einem Parkplatz abgestellt. Anschließend wurde von der Feuerwehr noch die Batterie abgeklemmt, die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden mit Ölbindemittel gebunden und die Straße wurde mit Besen gesäubert.

Verletzt wurde zum Glück niemand
Verletzt wurde zum Glück niemand © Stadtfeuerwehr Oberwart

21. März: Frauen können einen kostenlosen PC Grundlagenkurs besuchen

In Kooperation mit dem Verein „nowa“ bietet die Frauen- und Mädchenberatung (FMB) Hartberg-Fürstenfeld zwei mehrteilige PC-Kurse an. Der eine Kurs richtet sich an berufstätige Frauen. Inhalte sind Dateiverwaltung, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und E-Mail. Dieser wird über das Land Steiermark finanziert. Zusätzlich finanziert die FMB aus eigenen Mitteln einen Kurs für Seniorinnen. In diesem Kurs geht es um den Umgang mit dem Computer, dem Smartphone oder dem Tablet. Die Kurse finden am Rotkreuzplatz 1 in Hartberg statt und sind kostenlos. Der Kurs für berufstätige Frauen geht am 8., 15., 22. und 29. April, jeweils von 15 bis 18 Uhr über die Bühne. Der Kurs für Seniorinnen findet am 8.,15. und 29. April von 10 bis 13 Uhr statt. Nähere Informationen gibt es unter Tel. (03332) 628 62 oder per Mail an office@frauenberatung-hf.at. Bis 3. April kann man sich dort auch anmelden.

Frauen können sich für einen kostenlosen PC-Kurs anmelden
Frauen können sich für einen kostenlosen PC-Kurs anmelden © Andreas Schöberl-Negishi

21. März: Davinci-Volksschüler gestalteten Lesekisten und drehten Videos dazu

Die Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse der Davinci-Volksschule in Hartberg gestalteten im Deutsch-Unterricht Lesekisten. Mit Figuren und Bildern machten die zwölf Kinder die Inhalte von Büchern anschaulich. Besonders daran ist vor allem, dass sie dabei die Schauplätze von Büchern nicht nur in Schuhschachteln erlebbar machten, sondern auch in digitaler Form. „Die Kinder haben selbst Videos vor dem Greenscreen gedreht, in denen sie von den Geschichten und Autoren erzählen“, erklärt Margit Höller, Pädagogin und Projektverantwortliche. Als Hintergrund für die Videos verwendeten sie ein Foto der Lesekisten, wodurch der Eindruck entstehe, dass die Kinder direkt vom Schauplatz der Geschichte berichten, erzählt Höller. Bis Anfang Mai kann das Projekt samt Lesekisten und Videos in der Stadtbücherei Hartberg bewundert werden.

21. März: Feuerwehr Pöllau barg Auto aus Straßengraben

Mittwochnachmittag kurz nach 15 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Pöllau zu einer Fahrzeugbergung nach Köppelreith gerufen. Ein Pkw war aus bislang unbekannter Ursache von der L406 abgekommen und im Straßengraben zu stehen gekommen. Verletzt wurde niemand. Beim Eintreffen wurde die Unfallstelle abgesichert und die Bergung mit dem Ladekran des SRF vorbereitet. Nachdem das Fahrzeug geborgen war, wurde es einem Abschleppunternehmen übergeben.

Die Feuerwehr Pöllau barg das Auto mit dem Ladekran des SRF
Die Feuerwehr Pöllau barg das Auto mit dem Ladekran des SRF © Feuerwehr Pöllau

20. März: Mozart und Wagner: Originalwerke wurden durch „Brass-Sound“ neu in Szene gesetzt

Beim einem Konzert im Schloss Pöllau begeisterte am Wochenende die Band Brass Unlimited aus Weiz mit einem anspruchsvollen Repertoire durch die Musikgeschichte, da glänzten nicht nur die Instrumente im Scheinwerferlicht, sondern auch die Augen der Besucher im großen Freskensaal. Geleitet und launig moderiert von Reinhard Summerer, bot das 2008 von Josef Bratl und Christoph Pfeiffer gegründete Ensemble mit Musikern aus der Region Weiz ein facettenreiches Programm mit symphonischen Bearbeitungen, Originalwerke und Traditionals. Im kraftvollen Brassband-Sound professionell intoniert, waren die Kompositionen von Richard Wagner, W. A. Mozart und auch die übrigen Programmstücke in ihrem Kern zu erkennen und wurden vom Publikum begeistert und mit viel Beifall aufgenommen. Reinhard Summerer und sein Ensemble bedankten sich mit mehreren Zugaben. (Johann Zugschwert)

© JOHANN ZUGSCHWERT

20. März: Göttliche Stimmen in der Pfarrkirche St. Stefan bei Hofkirchen

Mit einem Orgelkonzert von Organist Josef Hofer und dem Chorkonzert des Kammerchores Oststeiermark, geleitet von Werner Zenz, startete in der gotischen Kirche in St. Stefan bei Hofkirchen der Orgelkonzert-Zyklus „Orgelklang im Apfelland und Pöllauer Tal“ des Vereins „Sakralkunst Oststeiermark“.

Das Chorkonzert mit geistlicher Chorliteratur war eine musikalische Reise von der Renaissance über Frühbarock bis zu Werken des 20. Jahrhunderts, harmonisch ergänzt durch die von Josef Hofer sorgfältig ausgewählte Orgelliteratur und begeisterte das Publikum in der voll besetzten Kirche, unter den vielen Besuchern auch Prälat Gerhard Rechberger und Prälat Rupert Kroisleitner aus Vorau. Sehr zufrieden äußerte sich auch Vereinsobmann Josef Perl: „Ich freue mich über diesen Abend und die begeisterten Reaktionen des Publikums. Mein Dank gilt allen Mitwirkenden, allen voran dem Chorleiter Werner Zenz und Josef Hofer an der Orgel, die mit ihrer Kunst des Chorgesanges und Orgelspiels in diesem herrlichen gotischen Kirchenraum ein selten gehörtes Musikerlebnis entstehen ließen.“ Das nächste Konzert der zehn Konzerte umfassenden Orgelkonzert-Reihe findet am 21. April 2024 in der Wallfahrtskirche Maria Fieberbründl statt, Informationen unter www.sakralkunst.at. (Johann Zugschwert)

© JOHANN ZUGSCHWERT

20. März: Erste „BTC-Hausmesse“ Hausmesse in Grafendorf war gut besucht

Gleich sieben Firmen präsentierten ihre Produkte auf der ersten „BTC-Hausmesse“ am Betriebsgelände der Firma Schwarhofer Bau in Grafendorf. Hausbauplanung, Energiewirtschaft und Elektrotechnik standen im Fokus des Events. Hunderte Firmen und Privatkunden hatten sich nach aktuellen Trends in der Bauwirtschaft erkundigt. Für die kleinen Messbesucher wurde eine große Hüpfburg zur Verfügung gestellt. Erste Pläne für eine Herbstmesse liegen bereits in den Schubladen.

Zahlreiche Interessenten waren nach Grafendorf gekommen
Zahlreiche Interessenten waren nach Grafendorf gekommen © kk

19. März: Köstliche Fastensuppen in Fürstenfeld

„Gemeinsam für mehr Klimagerechtigkeit“. So lautet das diesjährige Motto des Familienfasttages, dessen Ziel es ist, den Fokus auf die Ungleichheiten, welche die Klimakrise insbesondere für Frauen in Nepal mit sich bringt, zu werfen. Daher haben die Mitglieder des katholischen Pfarrgemeinderates Fürstenfeld mit ihrer geschäftsführenden Vorsitzenden Tamara Windisch-Röhrer zum traditionellen „Fastensuppe-Essen“ in der Höllerlpassage am letzten Samstagvormittag eingeladen. An g’schmackig heißen hausgemachten Suppen wie Bohnensuppe mit Würstel, Ingwer-Karottensuppe, Lauchsuppe oder Brokkolisuppe labten sich neben vielen Passanten auch Bürgermeister Franz Jost, Pastoralassistent Gerhard Weber und Gemeinderat Markus Jahn. (Gerald Hirt)

Pfarrgemeinderatsvorsitzende Tamara Windisch-Röhrer (links) mit Pastoralassistent Gerhard Weber, Bürgermeister Franz Jost und Gästen
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Tamara Windisch-Röhrer (links) mit Pastoralassistent Gerhard Weber, Bürgermeister Franz Jost und Gästen © Gerald Hirt

19. März: Generalversammlung des Blasmusik-Bezirksverbandes Hartberg

In Neudau fand im Saal der Lebenshilfe die Generalversammlung des Blasmusik-Bezirksverbandes Hartberg statt, zu der Bezirksobmann Thomas Schleimer Funktionäre der 31 Musik-vereine des Bezirkes Hartberg sowie als Ehrengäste Bürgermeister, Landtagsabgeordneter Wolfgang Dolesch, Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer und Landesobmann Erich Riegler begrüßen konnte. Bezirksobmann Thomas Schleimer gab einen Überblick zur positiven Entwicklung der Blasmusik im Bezirk, einzige Änderung im Bezirksverband ist die Neubesetzung des EDV-Referenten durch Josef Wilfinger von der Stadtkapelle Hartberg. Mit Grußworten dankten die Ehrengäste und Landesverbandsobmann Erich Riegler den Musikvereinen des Bezirkes für ihr Engagement, Riegler erinnerte, dass die Blasmusik in das Unesco-Verzeichnis als „Immaterielles Kulturerbe in Österreich“ aufgenommen ist. (Johann Zugschwert)

Generalversammlung des Blasmusik-Bezirksverbandes Hartberg
Generalversammlung des Blasmusik-Bezirksverbandes Hartberg © JOHANN ZUGSCHWERT

19. März: Weinschloss Thaller: 5.000 Euro Spendenscheck für SOS-Kinderdorf

Mit der österreichweiten Aktion „Kulinarische Kindheitserinnerungen zugunsten SOS-Kinderdorf“ konnte in den letzten 5 Jahren eine Summe von 110.000 Euro gesammelt werden. Zu diesem Zweck bittet die Kinderdorf-Unterstützerin Renate Zierler Promis aus Kulinarik, Sport und Unterhaltung an den Herd. Es wird einmal im Monat gemeinsam gekocht und ein Gericht landet dann zugunsten des SOS-Kinderdorfs auf der Speisekarte. Zierler konnte für diese Aktion auch die Familie Thaller vom Weinschloss Thaller in Maierhofbergen bei Großwilfersdorf gewinnen. „Familie und Kinder sind uns ein großes Anliegen. Wir sind ja auch ein Familienbetrieb, wo jeder für jeden da ist“, unterstrich Event-Lady Bettina Thaller ihre Motivation zur Teilnahme. Letzte Woche konnte nun ein Scheck von 5.000 Euro, basierend auf dem Gourmetfestival im Weinschloss von der Familie Thaller an Projektinitiatorin Renate Zierler übergeben werden. Zu der feierlichen Scheckübergabe konnten auch Familie-Landesrätin Simone Schmiedtbauer, Mario Edler vom SOS-Kinderdorf und die Volksmusikgruppe „Die Edlseer“ begrüßt werden. (Gerald Hirt)

Projektinitiatorin Renate Zierler mit Event-Lady Bettina Thaller (links), Familie-Landesrätin Simone Schmiedtbauer, „Die Paldauer“ und Ehrengäste bei der Scheckübergabe 
Projektinitiatorin Renate Zierler mit Event-Lady Bettina Thaller (links), Familie-Landesrätin Simone Schmiedtbauer, „Die Paldauer“ und Ehrengäste bei der Scheckübergabe  © Gerald Hirt

18. März: LEBE-Zertifikatsverleihung in Ilz

„Wenn ein Mensch nicht isst und nicht trinkt, stirbt er. Wenn ihm Zuneigung und Ansprache fehlt, stirbt er noch schneller.“ Einsamkeit ist ein großes Thema für ältere Menschen. Daher haben sich die 14 Teilnehmer, darunter zwei Männer am Seminar LEBE zum Ziel gesetzt, ehrenamtlich ältere Leute in

Senioren- und Pflegewohnhäusern oder einsame Menschen zu Hause zu besuchen und zu begleiten. Finanziell unterstützt wurde die Ausbildung vom Seelsorgeraum und der Caritas.

Die teilnehmenden Personen absolvierten eine Ausbildung von fünf Modulen und bekamen schließlich ihr Zertifikat im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Ilzer Kulturhaus überreicht. Seminarbegleiterin Regina Stampfl konnte zu diesem Anlass Christine Engelmann von der Caritas, Bernadette Weber von der katholischen Frauenbewegung, Pfarrer Ioan Bilc, Pastoralassistent Gerhard Weber, Diakon Hans Rauscher, die beiden Bürgermeister Stefan Wilhelm (Ilz) und Manfred Voit (Großsteinbach) sowie Vertreter der Seniorenhäuser Augustinerhof und Kamille begrüßen. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von der Gruppe grauPURgunder. (Gerald Hirt)

14 strahlende AbsolventInnen bei der LEBE-Zertifikatsverleihung mit Ehrengästen 
14 strahlende AbsolventInnen bei der LEBE-Zertifikatsverleihung mit Ehrengästen  © Gerald Hirt

18. März: Frühlingskonzert des Musikvereines Therme Loipersdorf

Für das diesjährige Frühlingskonzert des Musikvereines Therme Loipersdorf erarbeitete Kapellmeister Rudi Kohl ein anspruchsvolles Programm mit seinen53 Musikerinnen und Musiker. Der musikalische Klangbogen umspannte Polka, Märsche, Konzertstücke bis zu modernen wie rockigen Klängen. Obmann Josef Stessl begrüßte die Gäste im Mehrzwecksaal der Volksschule, durch das Programm führten Larissa Kohl und Joschy Huber. (Gerald Hirt)

Kapellmeister Rudi Kohl erarbeitete ein anspruchsvolles Programm mit seinen 53 Musikern
Kapellmeister Rudi Kohl erarbeitete ein anspruchsvolles Programm mit seinen 53 Musikern © Gerald Hirt

15. März: Gold für das Osterbrot von Monika Sommer aus Buch - St. Magdalena

Die besten und schönsten handgemachten Osterpinzen und Osterbrote der Steiermark prüfte wieder die Landwirtschaftskammer Steiermark. Über Gold für ihr Osterbrot und ihre Osterpinze freut diesmal sich Monika Sommer aus Buch-St. Magdalena. Jasmin Maier und Florian Zach aus Mooskirchen und Siegbert und Siegmar Reiß aus Eggersdorf bei Graz überzeugten die strenge Experten-Jury mit ihren handgefertigten Ostergebäcken. Sie sind als Landessieger ausgezeichnet worden. „Ganz viele Liebe und Leidenschaft sind dabei ebenso wichtige Zutaten wie Mehl, Milch, Eier, Butter und Co, stammen diese doch ausschließlich aus der unmittelbaren Umgebung“, erklärt die stolze Oststeirerin.

Monika und Bernhard Sommer bei der Auszeichnung
Monika und Bernhard Sommer bei der Auszeichnung © LK Steiermark

15. März: „Drums an Percussion Konzert“ der Musikschulen Pöllau und Hartberg

Vor Kurzem fand in der Stadtwerke Hartberghalle das Schlagzeug- und Percussionskonzert in Zusammenarbeit mit der Musikschule Pöllau und der Musikschule Hartberg unter der Leitung von Johanna Kohl-Lenz, Philipp Wilfinger und Johannes Ebner statt. Es war eine rhythmisches und musikalisches Feuerwerk, aufgeführt von 60 jungen Schlagzeug-Schülerinnen und -schülern. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erlebten, wie vielseitig und abwechslungsreich die verschiedensten Schlagwerk-Ensembles mit sämtlichen Trommeln und Stabspielen sein können. Besonders kreativ waren die jungen Musikerinnen und Musiker bei den Werken „Flinke Flitzer“ „Pole Position“ sowie „Kompression“. Höhepunkte des Konzertes waren unter anderem „Carmen“ von G. Bizet, der Türkische Marsch von Mozart und die südamerikanischen Tänze „La Bamba“ und „Brasil“. Durch das Programm führte unterhaltsam Heinz Steinbauer.

Schlagzeugensemble der Musikschule Hartberg unter der Leitung von Johanna Kohl-Lenz 

15. März: Spendenübergabe nach Silvesterlauf in Schildbach

Der 19. Schildbacher Silvesterlauf war ein großer Erfolg. Rund 680 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, mehr als 120 Sponsoren und eine Vielzahl an freiwilligen Helferinnen und Helfern machten es möglich, dem Kinderfonds Hartberg-Fürstenfeld einen Spendenscheck in der Höhe von 9000 Euro zu übergeben. Die Vertreter der Dorfgemeinschaft, Christian Kager, Daniel Almer, Franz Moser und Van-Dai Do-Ehrenhöfer überreichten den Spendenscheck an Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer, Kinderfonds-Obfrau Gerda Fuchs und ihren Stellvertreter Gerhard Pfeifer und freuen sich, dass damit, in Not geratene Kinder und deren Familien, schnell und weitestgehend unbürokratisch geholfen werden kann.

Der Zusammenhalt innerhalb der Schildbacher Dorfgemeinschaft sei besonders hervorzuheben. Bei einer gemeinnützigen Veranstaltung in dieser Größenordnung seien die zahlreichen freiwilligen Helfer unverzichtbar. Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer als auch Diplomsozialarbeiter Gerhard Pfeifer nahmen übrigens selbst an dem Lauf teil und leisteten damit einen aktiven Beitrag zum Erfolg dieser Veranstaltung.

Der Kinderfonds Hartberg-Fürstenfeld kann sich über einen Spendenscheck im Wert von 9000 Euro freuen

13. März: Musikalischer Frühlingsbeginn mit der Musikkapelle Pöllau

Die Musikkapelle Pöllau läutet mit ihren traditionellen Frühjahrskonzerten in der Mittelschule Pöllau am 23. März um 19.30 Uhr und 24. März um 17 Uhr musikalisch den Frühling ein. Mit Wiener Musik, unter anderem von Franz von Suppé, Robert Stolz und Johann Strauß hat Kapellmeister Rainer Pötz ein schwungvolles und heiteres Konzertprogramm zusammengestellt. Bei Stücken wie „Wien wird bei Nacht erst schön“ von Robert Stolz oder „Meine Lippen, sie küssen so heiß“, einem Lied aus der Operette „Guiditta“ von Franz Lehár, wird auch die Solistin Barbara Pöltl auf der Bühne stehen. Durch das Programm führt Gottfried Boisits, der Wiener Philharmoniker im Ruhestand ist ein Spezialist auf dem Gebiet Wiener Musik. Karten sind bei allen Mitgliedern der Musikkapelle, im Tourismusbüro Pöllau sowie unter Tel. 0676 643 8225 erhältlich.

Die Musikkapelle Pöllau lädt zu ihren traditionellen Frühjahrskonzerten ein
Die Musikkapelle Pöllau lädt zu ihren traditionellen Frühjahrskonzerten ein © Markus Lang-Bichl

13. März: Innenminister Gerhard Karner zu Besuch im Bezirk

Zuerst bei der Verkehrskontrollstation in Ilz, dann bei der Polizei und Feuerwehr in Fürstenfeld und zum Schluss bei der Autobahnpolizei in St. Johann in der Haide - das war die Tour von Innenminister Gerhard Karner im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Das Motto des Tages, an dem er von den Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Lukas Schnitzer begleitet wurde, war „Sicherheit“. „Durch diesen Besuch konnte ich mir heute selbst ein Bild von der Situation im Bezirk machen“, sagt Karner. Dabei verspricht er den Polizistinnen und Polizisten in Hartberg und Fürstenfeld einiges: Neben einer eigenen Einheit, den „Cyber Cobras“ für Internetkriminalität sollen alle Einsatzkräfte auch mit neuesten Smartphones ausgestattet werden. Auch 13 Tablets und neun neue Körperkameras werden zur Verfügung gestellt. Dadurch sollen die Polizisten vor allem für sensible Einsätze bestens ausgestattet werden.

Innenminister Gerhard Karner (Mitte) mit den Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer und Hubert Lang
Innenminister Gerhard Karner (Mitte) mit den Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer und Hubert Lang © Livia Steiner

13. März: Fürstenfeld lädt zum Infoabend für den Bachelorstudiengang ein

Im Herbst startet in Fürstenfeld der dislozierte berufsbegleitende Bachelorstudiengang „Automatisierungstechnik“. Bildungspartner ist die FH Campus 02. Unter dem Motto „Studieren in meiner Region“ möchten die elf Gemeinden der Impulsregion Fürstenfeld, die FH Campus 02 und die Wirtschaftskammer Regionalstalle Hartberg-Fürstenfeld dieses Angebot für Menschen in der Region attraktiv machen. Damit ist Fürstenfeld mit Obdach und Deutschlandsberg der dritte Kooperationsstandort der FH Campus 02 außerhalb von Graz.

Konkret finden die Lehrveranstaltungen Freitagnachmittag und -abend sowie samstags im Fürstenfelder Bildungs-Center am Schillerplatz 1 statt. Für das Bachelorstudium ist die Matura, eine Berufsreifeprüfung oder eine Studienberechtigungsprüfung erforderlich. All jene, die fachspezifische Lehren abgeschlossen haben, können alternativ an der FH Campus 02 kostenlose Zusatzprüfungen ablegen. Präsentiert wird das universitäre Bildungsangebot im Rahmen eines Informationstages am Montag, dem 18. März, um 17 Uhr im Fürstenfelder Bildungs-Center. Dort können sich interessenten näher Informieren.

Die Freude in der Region über den Bachelorstudium „Automatisierungstechnik“ in  Fürstenfeld ist groß
Die Freude in der Region über den Bachelorstudium „Automatisierungstechnik“ in Fürstenfeld ist groß © Paul Grafl

12. März: Soziale Wohltäter ausgezeichnet

Die Österreichische Lebens-Rettungs-Gesellschaft (ÖLRG) nahm im Seminarhotel Retter in Pöllauberg die Ehrung von verdienstvollen Unterstützern vor.

Es waren rund 70 Personen aus der gesamten Steiermark, die bei der jährlich stattfindenden Veranstaltung des ÖLRG im Seminarhotel Retter aus den Händen des geschäftsführenden Präsidenten Davy Koller eine Auszeichnung für ihre großartige Unterstützung der karitativen Einrichtung erhielten. „Ohne euch könnten wir nichts tun“, richtete Koller seine persönliche Dankesadresse an die geladenen Gäste. Die Palette der Hilfeleistungen der ÖLRG reicht von der Ukraine-Hilfe, über Hilfslieferungen ins kroatische Erdbebengebiet bis zur Unterstützung notleidender Kinder in Rumänien. Erstmals vergeben wurde der „Childrens Award“. Damit ausgezeichnet wurde der Unternehmer Hermann Retter, Speiseöl-Produzentin Julia Fandler sowie die Freiwillige Feuerwehr Oberfeistritz, für die HBI Thomas Griesser und OBI Patrick Heil die Urkunde in Empfang nahmen. Koller, der sich selbst als „Bettler für die Armen“ bezeichnete, dankte den Geehrten für deren vorbildliches soziales Engagement, durch deren Spenden bedürftigen Kindern geholfen werden kann. (Franz Brugner)

ÖLRG-Präsident Davy Koller verlieh den Award an Julia Fandler, Hermann Retter, Thomas Griesser und Patrik Heil
ÖLRG-Präsident Davy Koller verlieh den Award an Julia Fandler, Hermann Retter, Thomas Griesser und Patrik Heil © Franz Brugner

12. März: Mit Filmabend Bewusstsein für Endometriose gestärkt

Eine Bezirkstour des Gesundheitsfonds Steiermark in Kooperation mit dem Dachverband der Steirischen Frauen- und Mädchenberatungsstellen soll dazu beitrage, das Bewusstsein für Endometriose zu stärken und den Weg zu Diagnose zu erleichtern. Dazu wurde in Hartberg der Dokumentarfilm „nicht die regel“ mit einer anschließenden Podiumsdiskussion veranstaltet.

„Je früher Endometriose erkannt wird, desto gezielter kann die Erkrankung behandelt werden“, weiß Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl. In vielen Fällen sind dafür die Hausärzte die erste Anlaufstelle bei Schmerzen, weiß auch Allgemeinmedizinerin Reingard Glehr aus Hartberg: „Endometriose ist sehr häufig und es ist sehr wichtig, dass wir als Hausärzte auch an eine mögliche Endometriose-Erkrankung denken, wenn Patientinnen mit unspezifischen Bauchschmerzen zu uns kommen“. Ebenfalls häufig konfrontiert mit einer Endometriose-Diagnose wird Gynäkologin Michaela Allmer-Wels. „Endometriose wird seit einiger Zeit in den Medien stärker thematisiert. Das hat sich positiv auf das Bewusstsein ausgewirkt“, freut sie sich über die Entwicklungen. Für Michaela Jančárová, selbst Endometriose-Betroffene, ist es jedoch noch ein weiter Weg. „Endometriose muss noch viel bekannter werden, damit die Menschen realisieren, dass Regelschmerzen nicht selbstverständlich sind. Auch in den Ausbildungen von Ärztinnen und Ärzten sollte Endometriose noch stärker Thema sein.“

Gerhard Berger (LKH Oststeiermark), Esther Brossmann-Handler (Frauen- und Mädchenberatungsstelle Hartberg-Fürstenfeld), Katharina Weber (Physiotherapeutin), Michaela Allmer-Wels (Gynäkologin), Reingard Glehr (Allgemeinmedizinerin), Monika Wölfler (Endometriosezentrum am Klinikum Graz)
Gerhard Berger (LKH Oststeiermark), Esther Brossmann-Handler (Frauen- und Mädchenberatungsstelle Hartberg-Fürstenfeld), Katharina Weber (Physiotherapeutin), Michaela Allmer-Wels (Gynäkologin), Reingard Glehr (Allgemeinmedizinerin), Monika Wölfler (Endometriosezentrum am Klinikum Graz) © Gesundheitsfonds Steiermark

11. März: Feuerwehrjugend zeigte in Ilz ihr fußballerisches Geschick

Über 80 Jugendliche mit ihren Betreuerinnen und Betreuern aus allen Teilen des Feuerwehrbereichs Fürstenfeld haben am Samstag in der Sporthalle in Ilz eindrucksvoll bewiesen, dass der Feuerwehrnachwuchs auch auf dem Fußballplatz eine gute Figur macht. Obwohl es sich hier ausschließlich um Freundschaftsspiele handelt, waren die Mädchen und Burschen der Feuerwehrjugend mit Ehrgeiz am Spielfeld dabei. Neun Mannschaften kämpften um den Sieg. Nach unerbittlichen Zweikämpfen und unzähligen Toren ging der Sieg an die Spielgemeinschaft der Feuerwehren Hochenegg /Kalsdorf-Buchberg. Die Mannschaft der Feuerwehr Jobst bei Bad Blumau erreichte den 2. Rang. Die Mannschaft Dietersdorf/Stein wurde Dritter. Bei der Siegerehrung konnte Bereichsjugendbeauftragter Hauptbrandinspektor Peter Bernhuber etliche als Ehrengäste begrüßen.  

Die Mannschaft der Feuerwehr Hochenegg mit Kalsdorf-Buchberg gewann heuer das Fußballturnier der Feuerwehrjugend in Ilz
Die Mannschaft der Feuerwehr Hochenegg mit Kalsdorf-Buchberg gewann heuer das Fußballturnier der Feuerwehrjugend in Ilz © Franz Kaplan

11. März: Verwechslungskomödie „Be(t)reutes Wohnen“ in Nestelbach im Ilztal

Sie möchten gerne wieder einmal Theaterluft schnuppern? Dann bietet Ihnen die Theatergruppe Nestelbach im Ilztal unter der Leitung von Hans-Peter Rogan die beste Gelegenheit dazu. Ab 15. März, 19.30 Uhr zeigt die Gruppe die Verwechslungskomödie „Be(t)reutes Wohnen“ in drei Akten von Wolfgang Brätigam  in der Mehrzweckhalle Nestelbach im Ilztal. Kartenvorbestellung online unter: www.theatergruppe-nestelbach.com. Weitere Vorstellungen: 16. März (19.30 Uhr), 17. März (15 Uhr), 22. März (19.30 Uhr), 23. März (19.30 Uhr). (Franz Kaplan)

Die Akteure der Theatergruppe Nestelbach im Ilztal freuen sich auf Ihren Besuch 
Die Akteure der Theatergruppe Nestelbach im Ilztal freuen sich auf Ihren Besuch  © Franz Kaplan

7. März: Messe „Signal112“ eröffnet: Oberwart als Zentrum des Rettungs- und Feuerwehrwesens

In der Messehalle Oberwart wurde die Internationale Fachmesse für Feuerwehren und Rettung, die „Signal 112“, eröffnet. Diese findet von Donnerstag, 7. März, bis Samstag, 9. März, statt. 130 Ausstellerinnen und Dienstleister mit Produkten aus elf Nationen nutzen die einzigartige Plattform, um mit Expertinnen und Produzenten sowie Einsatzkräften zusammenzutreffen. Dadurch wird ein intensiver Austausch von Fachwissen und Erfahrungen ermöglicht. Die Messe, bei der auch Equipment direkt besichtigt und erworben werden kann, soll auch die länderübergreifende Zusammenarbeit stärken und lebensrettende Lösungen in der Feuerwehr- und Rettungsbranche fördern. „Die Fachmesse in Oberwart ist von größter Bedeutung, hier steht Austausch sowie Fachwissen im Vordergrund“, sagte Landesrat Heinrich Dorner bei der offiziellen Eröffnung.

Präsident Robert Mayer vom Österreichischen Bundesfeuerwehrverband betonte: „Die Messe in Oberwart ist eine wichtige Plattform für Austausch zwischen Menschen und Technik. 99 Prozent der Mitglieder der Feuerwehren und des Roten Kreuzes arbeiten ehrenamtlich, daher muss der Fokus Mensch in den Mittelpunkt rücken.“ Für Burgenlands Landesfeuerwehrkommandant Franz Kropf steht fest: „Oberwart ist das Zentrum des mitteleuropäischen Rettungs- und Feuerwehrwesens.“

Im Laufe der Messe stehen auch heuer wieder Vorträge, Vorführungen und wichtige Workshops sowie Schulungen auf der Tagesordnung. Im Rahmen der „Signal 112“ findet zudem am Freitag, 8. März, das zweite Internationale Rettungsdienstforum Oberwart statt. Dabei erhalten Besucher exklusiven Zugang zu einzigartigen Vorträgen von Experten im Rettungswesen.
Mehr Infos unter www.signal112.at.

Zahlreiche Ehrengäste kamen zur feierlichen Eröffnung der Internationalen Fachmesse für Feuerwehr und Rettung „Signal 122“
Zahlreiche Ehrengäste kamen zur feierlichen Eröffnung der Internationalen Fachmesse für Feuerwehr und Rettung „Signal 122“ © Daniel Fenz

7. März: Die „Wagenrad‘l Bar“ erwacht aus dem Winterschlaf

Im Vorjahr hat sie 50. Geburtstag gefeiert: die „Wagenrad‘l Bar“. Gut versteckt im Rabenwald in Stubenberg am See erwacht das Kultlokal am kommenden Wochenende (15. und 16. März, ab 20 Uhr) wieder aus dem Winterschlaf. Und das mit Stadl-Musik und den neuesten Hits. Neben dem alt bekannten, mit Spirituosen bestückten „Glücksrad“, gibt es wieder Motto-Abende. Im Juni 1973 von Janny und Gerrie Bom gegründet, trat im Jahr 1999 Sohn Guido in die Fußstapfen seiner Eltern. Auch heute steht Bom jedes Wochenende hinter der Bar oder erfüllt als DJ die Musik-Wünsche. „Ich spiele, was meine Gäste sich wollen. Von AC/DC bis DJ Ötzi, alles ist erlaubt“, so Bom. Lesen Sie hier die ganze Geschichte der „Wagenrad‘l Bar“.

Guido Bom von der „Wagenrad‘l Bar“
Guido Bom von der „Wagenrad‘l Bar“ © Carmen Oster

7. März: Neue Weiterbildungsreihe für oststeirische Betriebe ins Leben gerufen

Die Erlebnisregion Oststeiermark hat eine neue Weiterbildungsreihe ins Leben gerufen, die sich dem Thema „Nachhaltigkeit und mein Tourismusbetrieb“ widmet. Unterstützt wird das Projekt durch Mittel vom Land Steiermark, für das nötige Know-how wurde die Akademie für Nachhaltigkeit beauftragt. Ziel des Tourismusverbandes ist, die Oststeiermark, als der Garten Österreichs, als eine der nachhaltigsten Tourismusregionen etablieren. Umwelttechnologien, soziale Standards, Führungskompetenzen und eine naturbezogene Körper-Geist-Seele-Haltung sind Themen der Weiterbildungsreihe für Betriebe.

Durch die Integration nachhaltiger Praktiken sollen nicht nur Kosten gesenkt und Ressourcen effizienter genutzt, sondern vor allem die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden, heißt es vom Tourismusverband. „Echte Fortschritte werden nur möglich sein, wenn eine hochwertige, konsequente Bildung vermittelt und auch gelebt wird“, betont Stefan Schindler, Geschäftsführer der Erlebnisregion Oststeiermark.

Die Auftaktveranstaltung der Initiative fand jüngst im Schloss Pöllau mit 18 Teilnehmenden aus verschiedenen Unterkunftskategorien statt. In den kommenden Wochen werden diese in vier Halbtagen mit speziell aufbereitetem Wissen zu verschiedenen Bereichen der Nachhaltigkeit vertraut gemacht. Stefanie Prem, Leiterin der Akademie für Nachhaltigkeit, erklärt: „Unser ganzheitlicher Bildungsansatz verfolgt das Ziel, von innen nach außen zu wirken. Nachhaltigkeit beginnt bei uns selbst. Nur wenn ich selbst hinter meinen Visionen stehe, bin ich auch authentisch! Nachhaltigkeit ist klar eine Chance zur Sicherung unserer Zukunft!“

Auftaktveranstaltung für die neue Weiterbildungsreihe für Betriebe zum Thema „Nachhaltigkeit und mein Tourismusbetrieb“ 
Auftaktveranstaltung für die neue Weiterbildungsreihe für Betriebe zum Thema „Nachhaltigkeit und mein Tourismusbetrieb“  © Oststeiermark Tourismus

6. März: Neues „Frauen*Netzwerk Oststeiermark“ lädt zum Weltfrauentag zu einem Treffen und einer Kundgebung in Pöllau

Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März lädt das neu gegründete „Frauen*Netzwerk Oststeiermark“ am Donnerstag, 7. März, zu zwei Veranstaltungen ein. Das Netzwerk besteht aus einer Gruppe engagierter Frauen, Aktivistinnen und Interessierter aus Pöllau und Umgebung. Von 16.30 bis 18.30 Uhr findet im 12er Haus am Schulplatz 12 in Pöllau ein Frauen*treffen unter dem Motto „Brot und Rosen“ statt. Zu diesem Nachmittagsbrunch sind ausschließlich zugezogene oder geflüchtete Frauen in der Oststeiermark sowie aktive Frauen aus der Region eingeladen. Ziel sei es, sich auszutauschen und auch zu erfahren, was sich zugezogene Frauen in der Region wünschen. Felicitas Fröhlich, Autorin und Illustratorin, wird die Gedanken der Frauen literarisch aufnehmen und verarbeiten. Sabrina Petz, Künstlerin und Illustatorin, wird das Frauen*treffen fotografisch begleiten. Bei Bedarf gibt es eine kostenlose Kinderbetreuung und einen Abholservice. Anmeldung und mehr Infos unter mz@styriansummerart.at oder Tel. 0664-5404289.

Nach der Veranstaltung findet von 19.30 Uhr bis 20 Uhr am Pöllauer Hauptplatz bei jedem Wetter das sogenannte „feld*stellen“ statt. Willkommen sind dazu alle Personen, denen Gleichstellung, Frieden und Miteinander ein Anliegen sind. Bei dieser Aktion positionieren sich die Beteiligten auf einem vorbereiteten „Feld“ am Hauptplatz von Pöllau vor Kerzen. Mit dieser Kundgebung wolle man die Rechte von Frauen, insbesondere von zugezogenen Frauen, öffentlich sichtbar machen und unsere Wertschätzung sowie Solidarität zum Ausdruck bringen, erklärt das „Frauen*Netzwerk Oststeiermark“.

Das sogenannte „feld*stellen“ wurde von einem Kreis von Künstlerinnen und Künstlern rund ums Forum Stadtpark Graz für den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2017 entwickelt
Das sogenannte „feld*stellen“ wurde von einem Kreis von Künstlerinnen und Künstlern rund ums Forum Stadtpark Graz für den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2017 entwickelt © Lena Prehal

5. März: Jugend und Wertung: Bezirks-Blasmusik blickt optimistisch in die Zukunft

Der Musikverein Bad Blumau übernahm die musikalische Umrahmung der Bezirksgeneralversammlung. Bezirks-Obmann Thomas Prenner konnte unter anderem die Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Lukas Schnitzer, Bürgermeister Manfred Schaffer und Musikschuldirektor Robert Ederer begrüßen. Bezirksstabführer Siegfried Gosch blickte auf eine äußerst erfolgreiche Marschmusikwertung des Vorjahres zurück. Bezirks-Jugendreferent Mathias Stadlober wird auch 2024 das Jugendcamp im Sommer fortsetzen. Obwohl der Blasmusikbezirk Fürstenfeld mit zehn Musikkapellen ein kleiner ist, zählt er mit seinen Erfolgen zu den ganz großen. Der Musikverein Ilz errang im Vorjahr den Sieg in der Landeskonzertwertung Stufe B und vertritt nun die Steiermark bei der Bundeskonzertwertung im Oktober.

Zahlreiche Ehrenäste waren zur Generalversammlung gekommen
Zahlreiche Ehrenäste waren zur Generalversammlung gekommen © kk

5. März: Gemeinde Lafnitz verleiht Ehrenring an ehemaligen Gemeinderat

Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung des Musikverein Lafnitz im Festsaal der Gemeinde Lafnitz wurde von Bürgermeister Andreas Hofer in einem Festakt, musikalisch umrahmt von einem Ensemble des Musikverein Lafnitz, der Ehrenring der Gemeinde Lafnitz an Manfred Karner verliehen. Bürgermeister Hofer beglückwünschte den Ehrenobmann und langjährigen Gemeinderat a.D. zum Beschluss des Gemeinderates und würdigte dessen Verdienste um den Musikverein Lafnitz und im Besonderen für das Musikschulwesen der Gemeinde. (Johann Zugschwert)

© JOHANN ZUGSCHWERT

                                                                                                                   

4. März: Ilz begrüßt die Zach Gebäudetechnik

Die Firma Zach Gebäudetechnik mit Stammsitz in Kaindorf bei Hartberg erweitert Ihr Kundengebiet erfolgreich in der Großregion Ilz. Bereits seit Jänner dieses Jahres betreuen und beraten die beiden Zach-Geschäftsführer Johannes Stranzl und Daniel Probst mit ihren Mitarbeitern in den Räumlichkeiten der ehemaligen Firma Elektro Stranzl die Kunden auf dem Gebiet der Gebäudetechnik. Ganz nach dem Motto „Einer für Alles - Seit 1930“. Im Beisein von Inhaber Wilhelm Zach, Bürgermeister Stefan Wilhelm, den Hauseigentümern Gudrun und Herbert Stranzl sowie Pfarrer Ioan Bilc wurde die große Eröffnungsfeier im Herzen der Marktgemeinde mit einer Vielzahl an Gästen vorgenommen. „Der Standort hier in Ilz hat für uns große Bedeutung. Die Anbindung an die S7 eröffnet viele Möglichkeiten für Gewerbeansiedlungen. Es gibt sehr viele Projekte, die in unmittelbarer Zukunft realisiert werden“ sieht Wilhelm Zach hohes Entwicklungspotential für sein Unternehmen.

Die Zach Gebäudetechnik ist an vier Standorten - Kaindorf, Pöllau, Oberwart und jetzt Ilz – mit 85 MitarbeiterInnen der Komplettanbieter für alles rund um die Gebäudetechnik. Zum Leistungsangebot zählen Heizung, Klima, Wasser, Sicherheit und Elektro. (Gerald Hirt)

Inhaber Wilhelm Zach (3.v.l.) mit den Hauseigentümern Gudrun und Herbert Stranzl (rechts daneben), den beiden Geschäftsführen Johannes Stranzl und Daniel Probst, Bürgermeister Stefan Wilhelm und Pfarrer Ioan Bilc
Inhaber Wilhelm Zach (3.v.l.) mit den Hauseigentümern Gudrun und Herbert Stranzl (rechts daneben), den beiden Geschäftsführen Johannes Stranzl und Daniel Probst, Bürgermeister Stefan Wilhelm und Pfarrer Ioan Bilc © Gerald Hirt

4. März: Polizei Friedberg vorbereitet auf „Demenz-Einsätze“

In Österreich leiden derzeit circa 130.000 Menschen an einer Demenzerkrankung. Bis zum Jahr 2030 wird sich die Zahl laut Experten wohl verdoppeln. Auch die Polizei ist immer öfters mit sogenannten „Demenz-Einsätzen“ konfrontiert, wobei vor allem ältere Menschen davon berichten, dass ihnen Wertgegenstände oder Geld gestohlen worden sein sollen.

Deshalb hat sich das Team der Polizeiinspektion Friedberg rund um Dienststellenleiter Harald Ehgartner ganz bewusst dazu entschlossen, an der Sicherheitsakademie die Schulung „Einsatz Demenz“ zu absolvieren. „Es ist nicht immer leicht für die Kollegen, die Situationen richtig einzuschätzen. Das neu erlernte Wissen und die Handlungskompetenz in Bezug auf die speziellen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz können damit aber zu einer Verbesserung und Kontrollierbarkeit der Situation führen. Wir können besser auf sie einwirken und wo es notwendig ist, sie auch behutsam in die Realität zurückholen“, erklärt Dienststellenleiter Harald Ehgartner.

Alle zehn Beamten haben die Schulung „Einsatz Demenz“ an der Sicherheitsakademie erfolgreich absolviert. Die Polizeiinspektion Friedberg wurde für ihre besondere Kompetenz im Umgang mit Demenz auch durch die Donau Universität Krems zertifiziert. „Wir sind froh und auch ein wenig stolz darauf, weil wir mit dieser so wichtigen Zusatzausbildung auch die erste Dienststelle im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld sind“, sagt Kontrollinspektor Harald Ehgartner. (Hubert Heine)

Dieter Trenker, Thomas Koch, Harald Ehgartner und Anton Kogler
Dieter Trenker, Thomas Koch, Harald Ehgartner und Anton Kogler © Hubert Heine

1. März: Bafep-Schüler präsentieren neues Kinderbuch: „Tom forscht nach“

Drei Absolventen der berufsbildenden höheren Schule für Elementarpädagogik (BAFEP) in Hartberg haben im Rahmen ihrer Diplomarbeit ein Kinderbuch mit dem Titel „Tom forscht nach“ gestaltet. Sophia Pretterhofer, Noemi Mirna und Lorenz Niederl haben das Thema der psychischen Gesundheit in drei Geschichten verpackt und kindgerecht aufbereitet. „Wir haben gedacht, dass die psychische Gesundheit für Kinder ein schwieriges Thema ist und wir es vereinfacht erklärt in Geschichten verpackt haben, an denen sich Kinder erinnern können“, sagen die Autorinnen und der Autor. Dazu haben sie neben Tipps auch die Illustrationen selbst gestaltet, ein bemerkenswertes Bilderbuch der jungen Autoren, es ist seit kurzem auch im Buchhandel erhältlich. (Johann Zugschwert)                                         

Bafep-Direktor Kurt Wiesinger, Sophia Pretterhofer, Noemi Mirna, Lorenz Niederl, Abteilungsvorständin Anita Reiter.
Bafep-Direktor Kurt Wiesinger, Sophia Pretterhofer, Noemi Mirna, Lorenz Niederl, Abteilungsvorständin Anita Reiter. © ZUGSCHWERT

                                                       

29. Februar: Mango ist bei „R2 by Roth“ eingezogen

Nachdem man einige Wochen gerätselt hatte, was es mit den auffälligen Plakaten auf sich hat, die verkündeten, dass die spanische Modemarke Mango demnächst auch in Hartberg einziehen würde, feierte man die Eröffnung des neuen Shop-Bereichs bei „R2 by Roth“ im Hatric. Einerseits wolle man die Trends in die Region bringen, den Kunden weite Wege ersparen und auch ein nachhaltiges Einkaufen ermöglichen, wie Rainer Rauch erklärte. „Und zwar, indem man aufgrund guter Beratung die passenden Stücke findet und sie lange trägt.“ Nun sollen hier „Junge und Junggebliebene“ fündig werden.

Hartbergs Vizebürgermeister Lukas Schnitzer hatte zur Feier des Tages nicht nur einen Blumengruß im Gepäck, sondern auch lobende Worte zur Stadtentwicklung. So feierte erst Mittwochabend „Stibor Schuhe“ Eröffnung in der Innenstadt sowie Future Fashion 15-jähriges Jubiläum.

28. Februar: Wagendorf wird zum Austragungsort des „Backyard Ultra Laufes“

Am 6. April ist Wagendorf in der Gemeinde Lafnitz erstmals Austragungsort eines „Backyard Ultra Laufes“ in der Steiermark. Organisiert wird dieser Event von Markus Schieder aus Grafendorf und Philipp Friesenbichler aus Sebersdorf, die selbst in dieser Sportart in Österreichs Spitzenfeld mitmischen. Der Backyard Ultra ist eine extreme Form des Langstreckenlaufs über eine unbeschränkte Zahl an Runden, bei dem eine Runde 4,167 Meilen (6,706 Kilometer) lang ist, und die Läufer jeweils genau eine Stunde Zeit haben, um je eine Runde zu laufen. Das Rennen endet erst dann, wenn nur noch ein Läufer übrigbleibt, alle anderen Läufer erhalten ein „DNF“ (Don‘t finish). Wagendorf ist der erste Austragungsort von insgesamt fünf Backyard Ultras in Österreich. Weitere Läufe stehen dann am 9. Mai 2024 in Ternberg in Oberösterreich (Ternberg Trail), am 29. Juni in Frankenmarkt (OÖ), am 20. Juli in Kirchdorf in Tirol und am 24. August in Kirchdorf bei Linz (OÖ) am Programm. 

Markus Schieder aus Grafendorf und Philipp Friesenbichler aus Sebersdorf
Markus Schieder aus Grafendorf und Philipp Friesenbichler aus Sebersdorf © Summerer

28. Februar: Neues Tunnelfahrzeug für Feuerwehr Bierbaum feierlich empfangen

Für bevorstehende Einsätze in den Tunneln der S7, die am 22. März eröffnet werden soll, rüstete die Freiwillige Feuerwehr Bierbaum ihren Fuhrpark mit einem neuen Tunnelfahrzeug auf. Dieses holten die Kameraden nun aus Linz und empfingen es feierlich im Rüsthaus in Bierbaum in der Gemeinde Bad Blumau – mit Musik und allem drumherum. Begrüßt wurde das Fahrzeug nicht nur von den Feuerwehrkameraden rund um Kommandant Gerald Hanfstingl und seinem Stellvertreter Werner Schrei, sondern auch von Bürgermeister Manfred Schaffer und dem gesamten Gemeinderat sowie dem Bereichsfeuerwehrkommandanten Gerald Derkitsch und seinem Stellvertreter Gerhard Engelschall.

„Die Ausrüstung ist spezialisiert auf Einsätze in Tunneln, sowohl bei Bränden als auch für technische Einsätze“, erzählt Kommandant Hanfstingl, der sich bei allen Beteiligten bedankte, die es ermöglicht hatten, dass dieses Fahrzeug angeschafft wurde. Die Kosten dafür in Höhe von rund 448.000 Euro werden laut Hanfstingl gestemmt von der Asfinag, der Gemeinde Bad Blumau, dem Landesfeuerwehrverband und der Feuerwehr Bierbaum selbst.

27. Februar: H2O-Therme als „Ausgezeichneter Tourismusbetrieb für Lehrlinge“ ausgezeichnet

Jedes Jahr zeichnet die Wirtschaftskammer Österreich Tourismusbetriebe für ihr Engagement und Ausbildungsqualität, die sie ihren Lehrlingen bieten, mit einem Award aus. Dieses Jahr kann sich die H2O-Therme über die Auszeichnung als „Tourismusbetrieb für Lehrlinge“ freuen.

„Wir sind unglaublich stolz darauf, diese Auszeichnung zu erhalten, da sie unsere fortwährende Hingabe zur Ausbildung und Entwicklung junger Fachkräfte in der Tourismusbranche bestätigt“, freut sich Geschäftsführer Christian Rotter und fügt hinzu: „Unsere Lehrlinge sind das Herzstück unserer Organisation, und wir setzen uns leidenschaftlich dafür ein, ihnen die bestmögliche Ausbildung und Unterstützung zu bieten“.

H2O-Therme als „Ausgezeichneter Tourismusbetrieb für Lehrlinge“ ausgezeichnet
H2O-Therme als „Ausgezeichneter Tourismusbetrieb für Lehrlinge“ ausgezeichnet © H2O-Hoteltherme

27. Februar: Kapo angelt sich Wintergarten-Hersteller Alco

Der Pöllauer Fenster- und Türenhersteller Kapo hat das in die Insolvenz geschlitterte Wiener Traditionsunternehmen Alco gekauft. Der auf die Produktion von Wintergärten spezialisierte Betrieb hatte zuletzt einen Jahresumsatz von knapp drei Millionen Euro erzielt. Kapo-Geschäftsführer Stefan Polzhofer verspricht sich von der Übernahme von Alco eine wirtschaftlich sinnvolle Ergänzung der bestehenden Angebotspalette. Er spricht von positiven Synergieeffekten. Den zehn ehemaligen Mitarbeitern hat man das Angebot für eine Weiterbeschäftigung unterbreitet. Ziel sei es, so Polzhofer, mit Alco am Markt neu durchzustarten.
(Franz Brugner)

Kapo hat das in die Insolvenz geschlitterte Wiener Traditionsunternehmen Alco gekauft
Kapo hat das in die Insolvenz geschlitterte Wiener Traditionsunternehmen Alco gekauft © Franz Brugner

27. Februar: Spatenstich für den Kindergarten-Zubau in Stubenberg

Mit einem offiziellen Spatenstich wurde der Baubeginn der Kindergarten-Erweiterung in der Tourismusgemeinde Stubenberg eingeläutet. Bürgermeister Alexander Allmer sowie Vertreter des Gemeinderates begrüßten im Beisein von Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer, Pfarrer Isidore Ifeadigo Ibeh und dem für die Planung verantwortlichen Architekt Klaus Walter, die Gäste. 2,4 Millionen Euro werden für den Umbau investiert, außerdem wird eine dritte Kindergarten-Gruppe installiert, die mit Start des Kinderbetreuungsjahres 2024/25 in Betrieb gehen soll.

Großzügige, helle Räume sowie Garderoben sollen in Zukunft für Bewegungsfreiheit sorgen und den Kindern optimalen Raum für Weiterentwicklung bieten. Der Betrieb ist von 7 bis 17 Uhr vorgesehen und unterstützt Eltern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Unter der Betreuung von Wiki sorgt das Team des Kindergartens für einen modernen Zugang in die Elementarpädagogik. „Mit dem Zu- und Umbau des Kindergartens schaffen wir zukunftsorientierte Betreuungsplätze. Das Wohl der Kinder ist der Gemeinde stets ein Anliegen. Mit den Baumaßnahmen wird sich auch für das Personal eine verbesserte Arbeitssituation ergeben. Hervorheben muss man auch die Ausführung des Baus in Tanne. Ein großer Dank gilt Landeshauptmann Christopher Drexler für die finanzielle Unterstützung“, betonte Allmer in seiner Ansprache.

Feierlicher Spatenstich beim Kindergarten in Stubenberg
Feierlicher Spatenstich beim Kindergarten in Stubenberg © Gemeinde Stubenberg

26. Februar: Erfolgreiche Abschlussübung für die Einsatzkräfte entlang der Fürstenfelder Schnellstraße

Am Samstag fand im Tunnel Rudersdorf auf der neuen Fürstenfelder Schnellstraße (S 7) die Abschlussübung für die Feuerwehren, die Polizei und das Rote Kreuz aus der gesamten Region statt. In Summe waren fast 400 Personen an der Übung beteiligt, 60 davon waren Statisten, die als „Opfer“ von Verkehrsunfällen im Tunnel waren.

Das nachgestellte Szenario forderte die Einsatzkräfte, inklusive simulierter Rauchentwicklung durch einen Fahrzeugbrand. „Die verschiedenen Aufgaben wurden von den Einsatzkräften aber allesamt gut gemeistert, auch die Kommunikation zwischen den Feuerwehren aus der Steiermark und dem Burgenland klappte gut, womit das Resümee aus Sicht der Asfinag ein sehr positives ist“, heißt es im Nachhinein. Damit sind die Einsatzkräfte für die Eröffnung der neuen Schnellstraße und dem Tunnel Rudersdorf gut vorbereitet.

Erfolgreiche Abschlussübung für die Einsatzkräfte entlang der Fürstenfelder Schnellstraße
Erfolgreiche Abschlussübung für die Einsatzkräfte entlang der Fürstenfelder Schnellstraße © ASFINAG

23. Februar: Otto K. Ernst präsentierte Mundart-Buch

Der im Südburgenland aufgewachsene Otto K. Ernst präsentierte im Rahmen einer Lesung in den Räumen am Kirchplatz in Hartberg sein Mundartbuch „Na hat Bui nocha tui, strawanzt is hiaz gmui“, geschrieben im vereinzelt noch gesprochenen Hianzn-Dialekt. Es sind unterhaltsame Geschichten und Begebenheiten, die der Autor auf 120 Seiten aufgezeichnet hat, mit viel Humor und in der noch vorhandenen Dialektform, die mit den Lesungen in Erinnerung bleiben soll. Es war ein gemütlicher Abend, musikalisch umrahmt vom Duo „Musi Express“ mit Edwin Grätzer und Mimi Wicki. (Johann Zugschwert)

Otto K. Ernst präsentierte in Hartberg sein Mundart-Buch
Otto K. Ernst präsentierte in Hartberg sein Mundart-Buch © Johann Zugschwert

22. Februar: Neueröffnung in Hartberger Innenstadt: „Wingman Ceramics“

Was machen ein selbständiger Gartenplaner und ein Apotheker bei einem Roadtrip nach Portugal? Sie suchen schöne Keramik. So passiert im Jahr 2022. „Wir haben dann einige Stücke für Freunde mitgenommen und alle waren begeistert“, berichtet Oliver Schmid, der als Apotheker in Kaindorf tätig ist. Es folgte ein eigener Stand am Hartberger Weihnachtsmarkt, der mehr als erfolgreich lief. Also haben sich die beiden entschlossen, den Schritt zu wagen und einen eigenen Laden zu eröffnen. Am Donnerstag feierte nun „Wingman Ceramics“ in der Hartberger Herrengasse feierliche Eröffnung. „Es isst sich doch immer besser von schönem Geschirr“, erklärt Schmid lachend.
Der Shop hat samstags von 13 bis 16 Uhr geöffnet. (Carmen Oster)

Apotheker Oliver Schmid, Hartbergs Bürgermeister Marcus Martschitsch und der selbständige Gartenplaner Stefan Pichlhöfer
Apotheker Oliver Schmid, Hartbergs Bürgermeister Marcus Martschitsch und der selbständige Gartenplaner Stefan Pichlhöfer © Carmen Oster

22. Februar: Um eine Million Euro: Ebersdorf errichtet neues Tageszentrum für ältere Menschen

Am Mittwoch wurde zum Spatenstich für den Neubau des Tageszentrums für ältere Menschen in Ebersdorf geladen. Seit 2020 wurden intensive Planungsarbeiten zum Bau der Einrichtung durchgeführt. Wegen der Coronapandemie und der enormen Erhöhung der Baukosten musste der Baubeginn mehrmals verschoben werden. Mitte Dezember hat der Gemeinderat in seiner Sitzung aber die Baufreigabe für die Errichtung des Tageszentrums beschlossen. Gebaut wird jetzt ein eingruppiges Pflegehaus mit einer Nutzfläche von zirka 200 Quadratmetern nach den Qualitätskriterien des Landes Steiermark. Bis zu zwölf Tagesgäste können vorort betreut werden. Die Führung des Zentrums wird übrigens vom Pflegeverband Hartberg-Fürstenfeld übernommen. Die Kosten für die Baustelle belaufen sich auf etwa eine Million Euro.

Landesrat Karlheinz Kornhäusl und Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer betonten die Bedeutung für Tageszentren in den Regionen

21. Februar: Thermen- und Vulkanland freut sich über ersten Preis für Klimaprojekt

Beim Leuchtturmprojekt-Aufruf des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft zum Thema „Innovative Konzepte zur Klimafolgenanpassung und Resilienz im Tourismus“ ging das Thermen- & Vulkanland als Siegerprojekt hervor. Alljährlich wird vom Ministerium ein Projektaufruf für Leuchtturmprojekte zu aktuellen touristischen Themen veröffentlicht. Nach Ablauf der Einreichungsfrist werden die innovativsten Siegerprojekte gekürt und die Umsetzung dieser Projekte aus Tourismusförderungsmitteln des Bundes und des Programms für die ländliche Entwicklung unterstützt. Der Tourismusverband Thermen- & Vulkanland erarbeitete dazu das Projekt „KURT“ (Klimafit und resilient im Thermen- & Vulkanland), das die Potentiale und Risiken des Klimawandels auf die Erlebnisregion untersucht.

Projektleiter Jörg Pfeifer, Vorsitzende Sonja Skalnik, Geschäftsführer Christian Contola
Projektleiter Jörg Pfeifer, Vorsitzende Sonja Skalnik, Geschäftsführer Christian Contola © Foto: Thermen- & Vulkanland

21. Februar: Workshop in Pöllau dreht sich rund um Osterleckereien

Die Pöllauer Akademie für Nachhaltigkeit veranstaltet am Samstag, 16. März, von 9 bis 12 Uhr den Workshop „Ostern mit Herz und Tradition“ mit Katrin König. In der Mittelschulküche Pöllau wird König mit den Teilnehmenden Osterkränzchen und luftige Striezel backen sowie zeigen, wie man Ostereier mit natürlichen Farbstoffen färbt. Dabei setzt sie auf hochwertige, lokale Zutaten. König zeigt in gemütlicher Atmosphäre zudem wertvolle Tipps und Tricks rund um die Osterbäckerei. Der Workshop findet im Rahmen der Reihe „Impulse für eine enkelgerechte Region“ statt. Die Kosten betragen 45 Euro, teilnehmen können maximal zwölf Personen. Mehr Infos und Anmeldung unter Tel. 0664-81 82 825 sowie info@akademie-nachhaltigkeit.com.

Katrin König wird den Osterworkshop leiten
Katrin König wird den Osterworkshop leiten © KK
In der Mittelschulküche Pöllau werden traditionelle Osterkränzchen gebacken
In der Mittelschulküche Pöllau werden traditionelle Osterkränzchen gebacken © KK

21. Februar: Haus der Frauen bringt französische Kunst nach St. Johann bei Herberstein

„Diese Bilder sollen der Seele guttun, etwas Wohltuendes haben und wieder Hoffnungen und Träume in uns wecken“,  so beschreibt Christin Breuil ihre Werke bei der Vernissage am 15. Februar im Haus der Frauen in St. Johann bei Herberstein. Und tatsächlich möchte man beim Betrachten ihrer Werke in die farbenfrohen Welten eintauchen. Die aus Frankreich stammende Künstlerin, die ihren Lebensmittelpunkt und auch ein Atelier in Rotenturm im Burgenland hat, hat ihren eigenen Stil entwickelt. Sie holt ihre Inspiration aus der romantischen französischen Lyrik, aus der impressionistischen Malerei, aus ihrer Kindheit und aus der Natur. Ihre Bilder sind poetische Kompositionen verschiedenster Techniken, die die Verwobenheit der Natur und der Kultur widerspiegeln. „Malerei ist für mich wie ein Brunnen, der aus einem Traum entspringt, um die Realität mit ihrer zeitlosen Schönheit zu bewässern“, so Christin Breuil zu ihrer Leidenschaft, die sie schon ihr Leben lang begleitet: der Malerei. Ihre Liebe zur Schönheit spiegelt sich auch in ihren Bildern wider, die bis 3. Mai im Haus der Frauen zu besichtigen sind.

Christin Breuil, Anna Pfleger und Gerlinde Witlatschil
Christin Breuil, Anna Pfleger und Gerlinde Witlatschil © Haus der Frauen

      

20. Februar: Kreativ – die Mittelschule Ilz war im Kindergarten zu Gast

Gemeinsam kreativ waren die Schülerinnen der vierten Klasse der Mittelschule Ilz – Alena Flechl, Nayla Fritz, Theresa Kober, Lara-Sophie Krenn, Kristin Lammer, Emily Maurer, Lorena Mittendrein, Nadin Müllhauser sowie Flora Posch. Sie waren im Ilzer Kindergarten zu Besuch, um gemeinsam mit den Kindern Kunstwerke zu gestalten.

Kreativworkshop: Schülerinnen der 4b malten mit den Ilzer Kindergartenkindern
Kreativworkshop: Schülerinnen der 4b malten mit den Ilzer Kindergartenkindern © Privat

20. Februar: Blasrohr-Staatsmeisterschaften in Bad Blumau

In der Kulturhalle in Bad Blumau fand zum dritten Mal die Staatsmeisterschaft im Blasrohr-Sport statt. Es gab zwei Startzeiten. Die Schützen mussten in einer Zeit von 120 Sekunden sechs Pfeile abgeben. Die höchste Punkteanzahl, die man bei so einem Turnier erreichen kann, sind 900 Punkte. Der Sieg ging sowohl in der Damen- als auch in der Herrenklasse nach Niederösterreich. Auch vom Veranstalterteam des BSV Thermenland stellten sich einige Damen und Herren dem Wettkampf. Heidelinde Jeitler aus Oberlimbach verfehlte nur knapp das Podest und musste sich mit Platz vier zufriedengeben. In der Schüler II Klasse ging Silber an Moritz Radl und Bronze an Elias Schweighofer, beide BSV Thermenland.

19. Februar: Ein gelungener spanischer Abend in Lafnitz

Mit Musik und Tanz aus Spanien und Südamerika begeisterten die Geigerin Oksana Pecena und der aus Venezuela stammende und in Graz lebende Gitarrist Hugo González Zurita das Publikum im Kultursaal in Lafnitz. Veranstaltet von pro-cultura-lafnitz, musizierten sie solistisch und gemeinsam im Duo mit Kompositionen von Isaak Albéniz, Pablo de Sarasate, Gaspar Sanz und anderen Komponisten aus Spanien und Südamerika. Dazu präsentierten zwei Tanzpaare die Kunst des Tangos, mit all seinen Stimmungen, von langsam bis temperamentvoll, ausgelassen. Zum musikalischen Thema passend, beeindruckte die Hartberger Künstlerin Annelies Wagner mit ihren neuesten Werken, zeigt sie den Tango in seiner Vielfalt. Es war ein stimmungsvoller Abend mit Musik und Tanz, begeisterten Applaus und Standing Ovation. (Johann Zugschwert)

Ein gelungener spanischer Abend in Lafnitz
Ein gelungener spanischer Abend in Lafnitz © ZUGSCHWERT

19. Februar: Besondere Ehrung für Franz Majcen

Im Rahmen eines Festaktes im Weißen Saal der Grazer Burg überreichte Landeshauptmann Christopher Drexler dem ehemaligen Landtagspräsidenten, Professor Franz Majcen, das Große Silberne Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich. In seiner Laudatio würdigte der Landeshauptmann den Geehrten als überaus kulturinteressierten Menschen und Vorbild im Landtag. In einem sehr persönlichen Statement an Franz Majcen sagte Landeshauptmann Drexler: „Ich danke dir, einem politischen Menschen, der seiner Region und seiner Heimatgemeinde zutiefst verbunden ist und höchstmöglichen persönlichen Einsatz gezeigt hat“. Franz Majcen war immer ein kommunalpolitisch denken-der Mensch und hat sich für das baukulturelle Erbe und für die Entwicklung der oststeirischen Region eingesetzt. In seiner Dankesrede gab Majcen einen Überblick auf die wirtschaftliche Lage im Bezirk Fürstenfeld und in der Oststeiermark vor etwa 40 Jahren und nannte auch stolz den Aufschwung in der ganzen Region. „Es war mir immer eine Freude, gemeinsam mit anderen für andere etwas zu tun. Wenn das, was man gemacht hat, akzeptiert wird, freut man sich ganz besonders und man hat das Gefühl, es ist ein Dank für ein ganzes Leben“, so der Geehrte. Diese große Auszeichnung soll dieser Dank sein.

Von Beruf Pädagoge und Schuldirektor, begann die politische Laufbahn von Franz Majcen im Gemeinderat der Stadt Fürstenfeld. Anschließend war er von 1991 bis 2015 Abgeordneter zum Steiermärkischen Landtag, von 2010 bis 2013 Zweiter Landtagspräsident und von 2013 bis 2015 Erster Landtagspräsident. Zahlreiche Ehrengäste, Familienmitglieder, Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter waren zum Festakt in die Grazer Burg gekommen, darunter LH a.D. Hermann Schützenhöfer, LR a.D. Christian Buchmann, Landesrätin Ursula Lackner, Klubobfrau Barbara Riener, NAbg. Reinhold Lopatka, Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer, Arbeiterkammerpräsident Josef Pesserl, Rechnungshofpräsidentin Margit Kraker, Militärkommandant Heinz Zöllner und Landespolizeidirektor Gerald Ortner. Besonders viele Ehrengäste kamen auch aus Franz Majcens Heimatgemeinde Fürstenfeld, angeführt von Bürgermeister Franz Jost und Bürgermeister a. D. Werner Gutzwar und gratulierten zur Auszeichnung, die schon sein anwesender Bruder Karl als Generaltruppeninspektor erhalten hat. (Johann Zugschwert)

Landeshauptmann Christopher Drexler und Landesrätin Ursula Lackner bei der Überreichung des Ehrenzeichens an Franz Majcen
Landeshauptmann Christopher Drexler und Landesrätin Ursula Lackner bei der Überreichung des Ehrenzeichens an Franz Majcen © ZUGSCHWERT

16. Februar: Erwin Steinhauer erinnert an zwei historische Komponisten

In Hartberg gastierte der Schauspieler und Sänger Erwin Steinhauer mit einer Klezmer-Band und gab einen Rückblick in das Leben des Klavierhumoristen Hermann Leopoldi und des Komponisten Ralf Benatzky. Zu den bekannten Wienerliedern als Erinnerungen erzählte Steinhauer aus dem Leben der beiden Künstler in der beginnenden Zeit des Nationalsozialis-mus, ihre Flucht nach Amerika und deren unterschiedliches Schicksal.  Leopoldi, als Jude zur Emigration nach Amerika gezwungen, war dort ebenso erfolgreich wie in seiner alten Heimat und wurde nach seiner Rückkehr nach Österreich bis zu seinem Tod gefeiert. Um seine jüdische Frau zu schützen, wanderte Operettenkomponist Ralf Benatzky nach Amerika aus, hatte dort aber wenig Erfolg. Mit Liedern der 1930-er Jahre und Anekdoten gab sich Erwin Steinhauer als Botschafter der legendären Wienerlieder, ein musikalischer Abend mit Klezmer-Musik der Band „klezmer reloaded extended“ und viel Beifall des Publikums. (Johann Zugschwert)

Erwin Steinhauer bei seinem Gastspiel in Hartberg
Erwin Steinhauer bei seinem Gastspiel in Hartberg © ZUGSCHWERT

16. Februar: Spatenstich für Kindergarten-Umbau in Kaindorf

Kleine sowie große Baumeister samt Helm und Schaufel versammelten sich in Kaindorf beim Spatenstich zur Erweiterung des Kindergartens. Zwei Millionen Euro werden investiert, um das Haus zu erweitern und auf neuesten Stand zu bringen. Ein Zubau sowie die Adaptierung des Bestands nach nachhaltigen Kriterien sind geplant. Unter anderem soll es zukünftig einen großen Speisesaal samt Küche geben, in der täglich frisch gekocht wird. Weiters will man zwei Eingänge sowie Zufahrtsstraßen schaffen, damit nicht alle Kinder einen Eingang nutzen müssen. „Das machen wir für unsere Familien, weil sie unsere Zukunft sind“, erklärte Kaindorfs Bürgermeister Thomas Teubl, der gemeinsam mit seinem Hartler Amtskollegen Hermann Grassl, den Spatenstich eröffnete. Die steigenden Geburtenzahlen stimmen die Ortsoberhäupter zuversichtlich, daher müsse rechtzeitig investiert werden. In Kaindorf wird es mit Ende des Umbaus sechs Kindergartengruppen geben. Bis September sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Für den einen oder anderen Lacher sorgte übrigens eine Katze, die die Ansprache von Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer störte, weil auch sie sich die Baustellenbesichtigung nicht nehmen lassen wollte. 
(Carmen Oster)

16. Februar: Der Verein „Naturama“ verschenkt wieder handverlesene Kräuter

Der oststeirische Kräuterverein „Naturama“ verschenkt auch heuer wieder in ausgewählten Geschäften in der Oststeiermark mehr als 32 verschiedene Kräutersamen, darunter Arnika, Alant, Engelwurz, Muskatellersalbei und Pimpernelle. Seit drei Jahren organisiert der Verein im Frühling diese Kräutersamenaktion. Das Integrationszentrum der Lebenshilfe Hartberg in Neudau verpackt die Samen mit viel Liebe und Detail. „Naturama“-Obfrau Nicole Silbermann betont die großartige Zusammenarbeit: „Die Kooperation mit dem Integrationszentrum ist für uns eine riesengroße Hilfe. Wir bedanken uns auch beim Naturpark Pöllauer Tal und der Regionalentwicklung Oststeiermark mit der Initiative ,Naturverbunden – Naturnetzwerk Oststeiermark‘, für die diesjährige Unterstützung.“ Die Kräutersamen, die von Kräuterfrauen in der Oststeiermark im Herbst handverlesen werden, sind ab dem 15. Februar, solange der Vorrat reicht, in verschiedenen Geschäften erhältlich, darunter Bunt & Papier in Vorau, Blumenzeit in Rohrbach, Bauernladen in Pöllau, A-WARE in Penzendorf und BIO-SPHÄRE in Hartberg.

Der Verein „Naturama – Erwecke die Natur in dir“ wurde im Dezember 2020 gegründet und zählt bereits 40 Mitglieder. Das Hauptziel des Vereins ist die Förderung und Verbreitung von Kräuterwissen. Dazu werden ab Februar wieder monatliche Stammtische sowie Workshops und Kurse mit Diplomierten Kräuterpädagoginnen und verschiedenen Experten angeboten. Obfrau Silbermann betont, wie wichtig die Artenvielfalt in unseren heimischen Gärten ist. Mehr Infos unter Tel. 0664/320 23 61 sowie www.naturama-life.at

Naturama-Obfrau Nicole Silbermann (links) beim Integrationszentrum Neudau der Lebenshilfe Hartberg mit Regina Prinz (rechts)
Naturama-Obfrau Nicole Silbermann (links) beim Integrationszentrum Neudau der Lebenshilfe Hartberg mit Regina Prinz (rechts) © Verein Naturama

15. Februar: Blumige Valentinsgrüße der Gartenbauschule Großwilfersdorf

Jedes Jahr zum Valentinstag überlegt sich das Team der Gartenbauschule Großwilfersdorf, wer mit einem bunten Blumengruß erfreut werden könnte. Heuer fiel die Wahl auf die Kindergärten in der Umgebung – Fürstenfeld, Großwilfersdorf und Hainersdorf. Primeln aus der eigenen Gärtnerei bringen nun einen Hauch Frühling in die Kindergärten. Die Blumen wurden von Leander Lutzmann (Lehrbetrieb Loidl, Kaindorf) und Nicole Pecsek (Gärtnerei Bender, Bad Radkersburg) überreicht, zwei Gärtner-Lehrlingen im ersten Lehrjahr, die zurzeit die Berufsschule der Gärtner in Großwilfersdorf besuchen. Wie man sieht, hat den Lehrlingen ihr Job große Freude bereitet.

Nicole Pescek und Leander Lutzmann brachten einen Blumengruß in die Kindergärten
Nicole Pescek und Leander Lutzmann brachten einen Blumengruß in die Kindergärten © Gartenbauschule Großwilfersdorf

15. Februar: Gymnasium Fürstenfeld erhielt Siegel für Förderung von besonderen Begabungen

An der Pädagogischen Hochschule in Graz wurde jüngst in einem feierlichen Rahmen das Siegel für Begabungs- und Begabtenförderung von Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner persönlich an vier Gymnasien in der Steiermark überreicht, darunter auch an das Gymnasium Fürstenfeld. Ebendort ist man besonders stolz auf die Auszeichnung, die das Engagement des Lehrkörpers und der Schülerinnen hervorhebt. Das Siegel steht für die zahlreichen Angebote, die in jeder Jahrgangsstufe ermöglicht werden, und die damit verbundenen Anstrengungen, bestmöglich auf individuelle Interessen einzugehen und diese im Zuge, aber auch abseits des Unterrichts zu fördern. 

Das Gymnasium Fürstenfeld freut sich als eines von vier steirischen Gymnasien über das Siegel für Begabungs- und Begabtenförderung 
Das Gymnasium Fürstenfeld freut sich als eines von vier steirischen Gymnasien über das Siegel für Begabungs- und Begabtenförderung  © KK

15. Februar: Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Hartberg erhielten FairYoungStyria-Preis

Die Klassen 6C und 7A des Gymnasiums Hartberg wurden als eine von zehn steirischen Schulen mit dem FairYoungStyria-Preis für globales Lernen 2023 ausgezeichnet. Überreicht wurde der Preis von Werner Amon, Landesrat für Europa und Internationale Beziehungen, Bildung und Personal, im Weißen Saal der Grazer Burg. Der Preis wurde im Jahr 2022 ins Leben gerufen, um jene Schulen auszeichnen, die sich nicht nur mit globalem Lernen auseinandersetzen, sondern durch konkrete Projekte vom Wissen ins Tun kommen. Teilnehmen können steirische Schulen der Primarstufe, Sekundarstufe I und II – vergeben werden zehn Preise, die mit jeweils 500 Euro dotiert sind.

„Die prämierten Projekte reichen heuer von ,Biodiversität im Schulgarten‘ über ,Nachhaltige Perspektiven für plastikfreie Gewässer‘ bis hin zu künstlerischen Interpretationen der 17 Nachhaltigkeitsziele“, heißt es in einer Aussendung des Landes. Das Gymnasium Hartberg überzeugte mit dem Projekt „Vorzeige-Konsument“. Dabei wird an der Umsetzung, wie man Konsum nachhaltig, fair und sozial gestalten kann, gearbeitet. Ziel ist es, im Sinne der Nachhaltigkeit den Fokus auf Reduce, Reuse und Repair zu legen, um von vornherein ressourcensparend zu agieren und den Lebenszyklus eines Produktes zu verlängern. Dabei steht der fiktive „Vorzeige-Konsument“ im Mittelpunkt.

Landesrat Amon bedankte sich bei allen Teilnehmenden für ihr Engagement: „Mit dem Fair YoungStyria-Preis zeichnen wir steirische Schulen aus, die sich mit globalem Lernen in der Praxis auseinandersetzen und so einen wichtigen Beitrag für eine Transformation der Gesellschaft in Richtung Solidarität und globale Verantwortung leisten.“

Die Klassen 6C und 7A des Gymnasiums Hartberg holten sich den FairYoungStyria-Preis
Die Klassen 6C und 7A des Gymnasiums Hartberg holten sich den FairYoungStyria-Preis © Land Steiermark/binder

14. Februar: Gymnasium Hartberg nun Teil des Klimabündnisses Steiermark

Das Gymnasium Hartberg ist nun offiziell ein Teil des Klimabündnisses Steiermark. Aus diesem Anlass überreichte Friedrich Hofer vom Klimabündnis Steiermark eine Urkunde an Schuldirektor Reinhard Pöllabauer. Im Zuge der Überreichung stellte Christiane Lechner, Lehrerin im Gymnasium, auch bereits umgesetzte Klima-Initiativen vor und gab einen Überblick über kommende Projekte. Auch „Green Mobility“ steht auf der Agenda des Gymnasiums, was in erster Linie klimafreundlichere Schulreisen betrifft. „Es ist nun mal so, dass der CO₂-Fußabdruck bei den Schulreisen häufig nicht sonderlich gut ist. Deshalb haben wir jetzt angefangen ‚grüner‘ zu reisen, zum Beispiel mit dem Zug oder dem Bus“, erklärt Lechner. Aber auch in Zukunft wird ein besonderer Wert auf das Thema Klima gelegt werden. So sollen auch zwei übertragbare Klimatickets künftig für Schüler und Lehrer zur Verfügung gestellt werden.

Auch Hofer, der selbst das Gymnasium Hartberg als Schüler besuchte, freut sich über die Schritte, die in der Einrichtung gesetzt werden. „Es ist gerade in Schulen wichtig diese Themen zu übermitteln, denn die Kinder tragen die Informationen dann ins Elternhaus und das kann einen großen Unterschied machen“, sagt Hofer. Mit dem Gymnasium Hartberg sind nun bereits 126 Bildungseinrichtungen Teil des Klimabündnisses in der Steiermark.

Christiane Lechner und Reinhard Pöllabauer freuen sich über die Urkunde, die Friedrich Hofer (rechts) überreichte
Christiane Lechner und Reinhard Pöllabauer freuen sich über die Urkunde, die Friedrich Hofer (rechts) überreichte © Livia Steiner

14. Februar: Patinnen und Paten für Kinder von psychisch belasteten Eltern gesucht

Die Psychosozialen Dienste der Hilfswerk Steiermark GmbH suchen im ehemaligen Bezirk Fürstenfeld engagierte Menschen, die als Patinnen und Paten, Kinder von psychisch belasteten Eltern unterstützen und begleiten. Eine psychische Erkrankung in der Familie stellt nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Kinder eine immense Herausforderung dar. Die Bedürfnisse, Sorgen und Wünsche der Kinder geraten oft in den Hintergrund. Hier setzt das Angebot der Patinnen und Paten an, indem es eine zusätzliche Bezugsperson für die Kinder bereitstellt.

Ehrenamtliche Patinnen und Paten können etwa Freizeitaktivitäten mit den Kindern umsetzen und ein offenes Ohr für ihre Anliegen haben. Im Vorfeld bekommen sie eine umfassende kostenlose Schulung rund um psychische Erkrankungen, Resilienz und rechtliche Aspekte einer Patenschaft vermittelt. Die ersten Patinnen und Paten wurden 2023 ausgebildet, am 5. April beginnt die zweite Schulung in Feldbach. Gesucht werden Menschen ab 25 Jahren aus der Region Süd-Oststeiermark und Fürstenfeld, die sich gerne langfristig ehrenamtlich engagieren möchten.

Bei Interesse an einer Patenschaft bei Alex Peters unter Tel. 0664-80785 4298 oder per E-Mail an alex.peters@hilfswerk-steiermark.at melden. Mehr Infos unter www.patenfamilien.at.

Verena Kaiser-Pelzman, Alex Peters und Andrea Haas, Fachbereichsleitung der Psychosozialen Dienste, suchen Familienpatinnen und Paten
Verena Kaiser-Pelzman, Alex Peters und Andrea Haas, Fachbereichsleitung der Psychosozialen Dienste, suchen Familienpatinnen und Paten © Hilfswerk Steiermark

14. Februar: Nina Pichler aus Bad Waltersdorf unter TOP 3-Winzern im Falstaff-Ranking

Nach zweiwöchiger Abstimmung hat die Falstaff-Community ihre Entscheidung getroffen und die beliebtesten Jungwinzerinnen und Jungwinzer Österreichs gekürt. In der Steiermark holt Julia Perner aus Ehrenhausen mit knapp 41 Prozent der Stimmen den ersten Platz. Peter Grill vom Weingut Grill aus Leutschach landet auf Platz 2. Auf den dritten Platz schafft es Nina Pichler vom Weinhof Pichler in Bad Waltersdorf. Über 14.000 Stimmen wurden insgesamt abgegeben abgegeben.

Nina Pichler ist Winzerin in Bad Waltersdorf
Nina Pichler ist Winzerin in Bad Waltersdorf © Großschädel

13. Februar: Faschingskrapfen für die Mittelschule und Volksschule in Neudau

Das Kernteam der Wirtschaft Neudau hat der Schulleitung der Volksschule sowie der Mittelschule Neudau für alle Schülerinnen und Schüler und deren Lehrer Faschingskrapfen vom örtlichen Nahversorger in Neudau übergeben. Dies war eine Aktion der Wirtschaft Neudau Plus, um „Betriebe in der Region zu fördern und um eine dynamische und lebenswerte Wirtschaftsregion mit qualifizierten Arbeitskräften zu kräftigen und zu stärken“.

Faschingskrapfen für die Mittelschule und Volksschule in Neudau
Faschingskrapfen für die Mittelschule und Volksschule in Neudau © kk

13. Februar: Arbeiterkammer-Präsident verteilt Faschingsgrüße im Bezirk

5500 Krapfen verteilt eine Delegation der Arbeiterkammer gemeinsam mit Präsidenten Josef Pesserl am Faschingsdienstag im Bezirk. Dabei wurde vor allem auf Regionalität und Nachhaltigkeit Wert gelegt, erklärt Pesserl. Denn die Faschingskrapfen werden in der oststeirischen Bezirkshauptstadt hergestellt und verpackt, und das mit einem recycelten Plastik. Mit den Besuchen in Gemeinden, Büros und Unternehmen wird eine alte Tradition, die durch die Corona-Pandemie etwas eingeschlafen ist, wieder aufgelebt.

Arbeiterkammer-Präsident verteilt Faschingsgrüße im Bezirk
Arbeiterkammer-Präsident verteilt Faschingsgrüße im Bezirk © Gertrude Reitbauer

12. Februar: „Südsee-Gaudi“ beim „Rotary-Fasching“ in Fürstenfeld

Zur „Faschingsgaudi“ mit Südsee-Feeling für närrische Gäste lud der Rotary Club Fürstenfeld am Faschingssamstag in das Grabher-Haus. Unter dem vielversprechenden Partymotto „Hot Summer“ feierten die prächtig und phantasievoll kostümierten Besucherinnen und Besuchern von „Fernreisenden “ im Hawai-Look bis zu den „Uhus“ aus Großwilfersdorf im zum „Meeresstrand “ umfunktionierten Saal ausgelassen bis in die Morgenstunden. Musikalisch für Partystimmung sorgte das Duo „Urig 2“, besonders mundete den Faschingsparty-Tigern der vom Rotary Club eigens kreierte „Hot Summer-Cocktail“. Rotary Club Fürstenfeld Präsident Gerd Bauer konnte in der fröhlichen Gästeschar auch Bürgermeister Franz Jost willkommen heißen. (Gerald Hirt)

 „Südsee-Gaudi“ beim „Rotary-Fasching“ in Fürstenfeld
 „Südsee-Gaudi“ beim „Rotary-Fasching“ in Fürstenfeld © Gerald Hirt

12. Februar: Blumige Grüße aus der Oststeiermark in die Wiener Hofburg gebracht

Anlässlich des Valentinstages überbrachte eine Delegation der Hoheiten der Steirischen Blumenstraße und des Tourismusverbandes Oststeiermark blumige Grüße aus der Erlebnisregion Oststeiermark in die Wiener Hofburg. Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfing mit großer Herzlichkeit die für zwei Jahre neu gewählten Blumenhoheiten. Landeshauptmann Christopher Drexler lud in die Grazer Burg, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl in ihr Büro am Grazer Nikolaiplatz. Im Fokus des Austausches standen die neuesten Entwicklungen rund um die Steirische Blumenstraße und ihre touristische Bedeutung als sehr nahe Destinationen zu Wien und Graz.

Mit großer Herzlichkeit wurden die Hoheiten der Steirischen Blumenstraße von Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfangen
Mit großer Herzlichkeit wurden die Hoheiten der Steirischen Blumenstraße von Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfangen © Peter Lechner

12. Feburar: Neudau lud zum bunten Nachmittag in den Kultursaal

Heitere Stimmung herrschte auch heuer wieder beim „Bunten Nachmittag“ der Marktgemeinde Neudau im Kultursaal für die ältere Generation, zu der auch Bürgermeister Wolfgang Dolesch und Vizebürgermeister Klaus Taucher-Thaler begrüßt werden konnten. Nach der Eröffnung gaben die Kinder der Volksschule Neudau unter der Leitung von Martin Pieber herzerwärmende, lustige Faschingslieder zum Besten. Zur Musik von „Mr. Oldie“ wurde eifrig das Tanzbein geschwungen, der Gesangsverein Neudau unter Obfrau und Vizebürgermeisterin Franziska Pieber unterhielt ebenso mit Liedern. Gestärkt mit Kaffee und Krapfen, Würstel und Getränken unterhielten sich die Besucher bis in den Abend hinein.

Die Marktgemeinde Neudau lud die ältere Generation in den Kultursaal
Die Marktgemeinde Neudau lud die ältere Generation in den Kultursaal © Kk

12. Februar: Kinder feierten den Fasching in Sebersdorf

Am Faschingssonntag lud der Bauernbund Sebersdorf-Rohrbach in der Safentalhalle in Ebersdorf zum Kindermaskenball. Der Einladung folgten rund 130 Kinder mit ihren Familien. Die Kinder waren als Hexen, Prinzessinnen, Clowns und mit vielen anderen Kostümen verkleidet und verbrachten einen lustigen Nachmittag.

In Sebersdorf wurde am Faschingssonntag noch einmal ordentlich gefeiert
In Sebersdorf wurde am Faschingssonntag noch einmal ordentlich gefeiert © Kk

9. Februar: Kostenlose Weiterbildung für Ehrenamtliche im Bezirk

Die Servicestelle für Freiwillige erweitert ihr Angebot für Ehrenamtliche in der Oststeiermark. Mit einem kostenlosen Weiterbildungsprogramm werden ab Ende Februar die Freiwilligen in der Region unterstützt und gefördert. Die Kurse richten sich an alle Menschen, die in einem Verein oder einer Freiwilligenorganisation mitarbeiten - von der Blasmusik bis zum Besuchsdienst für Seniorinnen und Senioren.

Die einzelnen Workshops decken eine Vielzahl von Themen ab, die speziell auf die Bedürfnisse von Freiwilligen zugeschnitten sind, hierzu zählen beispielsweise Methoden der Gesprächsführung, Nutzung von den sozialen Medien für den eigenen Verein oder ein Erste-Hilfe-Auffrischungskurs. Das Wissen wird kompakt in rund drei Stunden vermittelt und die Veranstaltungsorte erstrecken sich von Birkfeld bis Fürstenfeld.

Kostenlose Weiterbildung für Ehrenamtliche im Bezirk (sujet)
Kostenlose Weiterbildung für Ehrenamtliche im Bezirk (sujet) © Adobestock

9. Februar: Zwei Diebe in Oberwart festgenommen

Zwei Männer wurden am Donnerstag in einem Drogeriemarkt in einem Einkaufszentrum in Oberwart bei einem Diebstahl von einer aufmerksamen Angestellten beobachtet. Sie konnte sich das Kennzeichen des ungarischen Pkws merken, mit welchem die zwei Männer flüchteten. Eine sofortige Fahndung durch die Polizei wurde eingeleitet.

Insgesamt vier Streifen der Polizeiinspektion Oberwart und des Kriminaldienstes Oberwart fahndeten nach dem flüchtigen Auto und konnten diesen kurz darauf in Oberwart anhalten. Im Fahrzeug befanden sich zwei männliche ungarische Staatsangehörige im Alter von 21 und 28 Jahren. Beide wurden festgenommen.

Im Zuge der intensiven Ermittlungen konnten den beiden Tätern weitere Diebstähle nachgewiesen werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Eisenstadt wurden die beiden Männer in die Justizanstalt Eisenstadt eingeliefert. Weitere Erhebungen folgen.

Zwei Ungarn wurden in einem Drogeriemarkt beim Diebstahl erwischt (Sujet)
Zwei Ungarn wurden in einem Drogeriemarkt beim Diebstahl erwischt (Sujet) © KLZ/Fuchs Jürgen

9. Februar: Flamenco mit „Las Hermanas“ in Fürstenfeld

Ein Abend mit Las Hermanas y Grupo, das ist getanzte Leidenschaft mit spanischer Folkloremusik und Eigenkompositionen. Damit begeisterten die beiden Grazer Tänzerinnen Tanja und Selina Stekl mit ihrem Ensemble das Publikum in Fürstenfeld. Hinreißend die rhythmischen Flamenco-Tänze, mit einer beinahe extatischen Fersen- und Schritttechnik sowie der besonderen Flamenco-Kleidung, sie drücken Lebensfreude, aber auch Schmerz und Verzweiflung aus. Mit begleitenden und faszinierenden Flamenco-Klängen ließen die Sängerin La Lebri, die Gitarristen David Durán Gil und El Sava sowie Rafael Casado den Abend zu einer besonderen Fiesta werden, bejubelt vom begeisterten Publikum. (Johann Zugschwert)

Flamenco mit Las Hermanas in Fürstenfeld
Flamenco mit Las Hermanas in Fürstenfeld © ZUGSCHWERT

8. Februar: Frauen motivieren, sich ins Scheinwerferlicht zu stellen

Mit einem Unternehmerinnen-Frühstück und einem Impulsvortrag von Unternehmerin und „Mutmacherin“ Silvia Reindl zum Thema „Mehr Mutausbrüche bitte!“ startete Frau in der Wirtschaft Hartberg-Fürstenfeld im Gasthof „Zum Brauhaus“ Familie Großschedl in Hartberg in das neue Arbeitsjahr. Die Bezirksvorsitzenden Evelyn Handler und Katharina Lang freuten sich dazu rund 50 interessierte Unternehmerinnen begrüßen zu können. Silvia Reindl animierte die Unternehmerinnen dazu, beruflich, gesellschaftlich und privat Mut zu zeigen. „Mut ist nicht das Fehlen von Angst, sondern es trotzdem zu tun“, so eine der Grundaussagen von Reindl. Ihre „Mutmacherin“ (www.mutmacherin.at) ist eine Plattform von Frauen für Frauen. Ziel ist es, Frauen an Lebensgeschichten, Gedanken und Begegnungen teilhaben zu lassen und dadurch aufzuzeigen, was möglich ist, wenn man an sich glaubt. „Es geht darum, Komfortzonen zu verlassen, Grenzen zu überwinden und Herausforderungen anzunehmen. Ich will Frauen dazu motivieren, sich ins Scheinwerferlicht zu stellen“, so Reindl.

„Mutmacherin“ Silvia Reindl motivierte die Frauen beim Unternehmerinnen-Frühstück
„Mutmacherin“ Silvia Reindl motivierte die Frauen beim Unternehmerinnen-Frühstück © Kk

8. Februar: Feuerwehren standen mehr als 170.000 Stunden im Einsatz

„Im Einsatzjahr 2023 rückten die Kameraden zu 1298 Einsätzen, 852 Übungen und 6555 Tätigkeiten mit einer Arbeitsleistung von 170.198 unentgeltlichen Stunden aus“, berichtete Bereichsfeuerwehrkommandant Gerald Derkitsch stolz beim Neujahrsempfang des Bereichsfeuerwehrverbandes Fürstenfeld im Feuerwehrhaus. „Damit haben 2087 Mitglieder unserer 29 Feuerwehren, darunter 218 Jugendliche, einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung in unserer Region geleistet“, hob Derkitsch hervor, der auf großangelegte Katastropheneinsätze bei Unwetterereignissen verwies. Zu den großen Herausforderungen 2024 zählt die Bildung einer Tunnel-Basiseinheit mittels spezieller Einsatzfahrzeuge für die S7-Tunnelanlage durch den Bereichsfeuerwehrverband. Sieben Feuerwehren werden künftig für die Sicherheit im steirischen Teil der Schnellstraße zuständig sein. Nach abschließenden Grußworten der beiden Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer und Wolfgang Dolesch, Katastrophenschutzreferent Harald Maierhofer, Bürgermeister Franz Jost und FF-Landesfinanzreferent Thomas Gruber wurde die neue Hochglanzbroschüre des Bereichsfeuerwehrverbandes Fürstenfeld vorgestellt. Dank für die Gestaltung des 60 Seiten starken Magazins gilt Martin Jeindl und Franz Kaplan sowie dem ganzen Redaktionsteam. Beförderungen und Ehrungen verdienter Feuerwehrkameraden rundeten den Neujahrsempfang festlich ab.

Der Bereichsfeuerwehrverband Fürstenfeld lud zum Neujahrsempfang
Der Bereichsfeuerwehrverband Fürstenfeld lud zum Neujahrsempfang © Gerald Hirt

8. Februar: Hartberger Schülerin gewann den Kreativwettbewerb

Im November letzten Jahres wurde zum zehnten Mal ein Kreativwettbewerb vom Mozarthaus Vienna ausgeschrieben, das Thema war „Mozarts Instrumentenwelt“. Viktoria Pußwald, 13 Jahre alt und aus der 3D-Klasse des Gymnasiums Hartberg, nahm am Wettbewerb teil und wurde aus mehreren hundert Einreichungen von einer Fachjury zur Gewinnerin gekürt. Ihr Aquarellbild trägt das Motto „Musik verleiht Flügel und kommt aus einem Flügel‘‘. Die Schmetterlinge auf der Zeichnung sollen gute Botschaften verbreiten und in die Welt setzen. Als Hauptgewinn wurde das Kunstwerk als Weihnachtskarte gedruckt und vom Mozarthaus Vienna rund um die ganze Welt verschickt.

Viktoria Pußwald konnte sich unter mehr als hundert Einreichungen durchsetzen
Viktoria Pußwald konnte sich unter mehr als hundert Einreichungen durchsetzen © Johann Zugschwert

7. Februar: Defibrillator für Besucher und Mitarbeiter im Ökopark installiert

Auf Initiative der Stadtwerke Hartberg und der Stadtgemeinde Hartberg wurde zwischen der Davinci-Schule und dem Bistro „Immergrün“ ein frei zugänglicher Defibrillator installiert und von Bürgermeister Marcus Martschitsch, Geschäftsführer Christoph Ehrenhöfer, Reinhard Peinsipp und Markus Hummer der Öffentlichkeit präsentiert.  Das Rettungsgerät ist gekennzeichnet und soll im Notfall eine rasche Erste Hilfe ermöglichen. „Je schneller ein Defibrillator erreichbar ist, desto größer sind die Überlebenschancen, besonders wenn innerhalb von drei bis fünf Minuten nach dem Kollaps ein Schock verabreicht wird“, so Bezirksrettungskommandant Reinhard Peinsipp. Vom Roten Kreuz Hartberg wird Anfang März den Beschäftigten am Ökopark eine Schulung zur Verwendung des Defibrillators angeboten, um im Ernstfall schnell reagieren zu können, so Geschäftsführer Christoph Ehrenhöfer. (Johann Zugschwert)

Der Defibrillator wurde diese Woche installiert
Der Defibrillator wurde diese Woche installiert © Zugschwert

                                                                                                                   

7. Februar: Oststeirische Band räumt beim „Austrian Wedding Award“ ab

Die oststeirische Hochzeitsband „Dance Evergreens“ hat es heuer zum zweiten Mal ins Finale des Austrian Wedding Awards geschafft und stolz den dritten Platz in der Kategorie „Entertainment - Livemusik“ mit nach Hause gebracht. Tankred Derler, Jürgen Wagner, Kathrin Taucher und Friedl Andreas freuen sich über den Erfolg: „Für uns als Band ist es insofern eine Auszeichnung, weil es zeigt, dass Musik auf Hochzeiten immer noch eine wesentliche Rolle spielt“, so das Team. Neun nationale und internationale Juroren kürten die Gewinner. Über 950 Projekte in 32 Kategorien wurden von Dienstleistenden der Hochzeitsbranche ausgezeichnet.

„Dance Evergreens“ freut sich über Platz 3
„Dance Evergreens“ freut sich über Platz 3 © kk

6. Februar: Sauschädl-Ball beim Gasthof Pack mit den Citoller Tanzgeigern

Am Rosenmontag, dem 12. Februar findet im Gasthof Pack „Zur Lebing Au“ eine ganz besondere Veranstaltung statt. Denn zum ersten Mal werden beim Sauschädl-Ball die Citoller Tanzgeiger auftreten und damit das Publikum begeistern. Start der Veranstaltung ist um 18 Uhr. Passend zu Faschingszeit ist dabei auch eine Maskierung erwünscht und die besten Kostüme werden im Laufe des Abends auch prämiert.

Sauschädl-Ball beim Gasthof Pack mit den Citoller Tanzgeigern
Sauschädl-Ball beim Gasthof Pack mit den Citoller Tanzgeigern © Clemens Sonnleitner

5. Februar: Neue Bürgermeister im Gespräch mit dem Landeshauptmann

Landeshauptmann Christopher Drexler empfing jene neuen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die seit seinem Amtsantritt im Juli 2022 die Steirische Volkspartei auf Gemeindeebene im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld vertreten. So war neben Manfred Schaffer, Bürgermeister von Bad Blumau, auch Heike Höfler (Rohr bei Hartberg) und Roland Nöhrer (Buch- St. Magdalena) zu Besuch in Graz. Im persönlichen Gespräch wurde ein Überblick über die Lage in den einzelnen Gemeinden sowie über wesentliche Projekte und Themen der nächsten Jahre gesprochen.

„Auch unsere Gemeinden erleben herausfordernde Zeiten. Gemeinsam werden wir aber auch in diesem Jahr weiter alles unternehmen, um passende Maßnahmen für die Zukunft zu setzen“, so Drexler nach den Gesprächen und fügt hinzu: „Den ‚neuen‘ Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld gratuliere ich herzlichst, denn sie haben eine wundervolle Verantwortung für ihre Gemeinde übernommen.“

Landeshauptmann Christopher Drexler mit Manfred Schaffer (Bürgermeister Bad Blumau)
Landeshauptmann Christopher Drexler mit Manfred Schaffer (Bürgermeister Bad Blumau) © Steirische Volkspartei
Landeshauptmann Christopher Drexler mit Heike Höfler (Bürgermeisterin Rohr bei Hartberg)
Landeshauptmann Christopher Drexler mit Heike Höfler (Bürgermeisterin Rohr bei Hartberg) © Steirische Volkspartei
 Landeshauptmann Christopher Drexler mit Roland Nöhrer (Bürgermeister Buch-St. Magdalena)
Landeshauptmann Christopher Drexler mit Roland Nöhrer (Bürgermeister Buch-St. Magdalena) © Steirische Volkspartei

5. Februar: Neue orthopädische Wahlarztpraxis in Hartberg

Dozent Sebastian Klim, Facharzt für Orthopädie und Traumatologie, eröffnete kürzlich in Hartberg, Alleegasse 13, im Gebäude der Steiermärkischen Sparkasse eine Orthopädische Wahlarztpraxis in der Ordination von Dr. Patrick Thurner. Sebastian Klim ist Facharzt am Universitäts-Klinikum in Graz mit Diagnostik und Therapie des gesamten Bewegungs-apparates. Die Ordinationstermine sind telefonisch unter 0677/61724572 oder per E-Mail office@orthoklim.at vereinbar, nähere Information unter www.orthoklim.at (Johann Zugschwert)

Sebastian Klim hat eine neue Wahlarztpraxis in Hartberg eröffnet
Sebastian Klim hat eine neue Wahlarztpraxis in Hartberg eröffnet © JOHANN ZUGSCHWERT

5. Februar: Ausgelassene Stimmung beim Kindermaskenball in Hartberg

Die Kinderfreunde Hartberg hatten zum Kindermaskenball in die Edelweißhalle geladen und viele waren mit schönen Masken geschmückt gekommen. Angespornt von Hokus Pokus Musikus erlebten die kleinen Gäste mit ihren bunten Kleidern und Masken einen fröhlichen Nachmittag. (Johann Zugschwert)

Kindermaskenball in der Edelweißhalle
Kindermaskenball in der Edelweißhalle © ZUGSCHWERT

5. Februar: Beifall beim Benefizkonzert der Musikschule Hartberg

Mit Begeisterung und viel Beifall aufgenommen wurde das Benefizkonzert der Musikschule Hartberg für die Renovierung der Orgel in der Klosterkirche. Geleitet und organisiert von MS-Direktor Alois Lugitsch musizierten 19 Schülerinnen und Schüler in Ensembles und Soli an der Orgel, an Blas- und Saiteninstrumenten klassische und geistliche Musikliteratur und bewiesen den hohen Ausbildungsstand. (Johann Zugschwert)

Die Crazy Clarinets - Tobias Hofer, Viktoria Glaser und Julia Nebauer
Die Crazy Clarinets - Tobias Hofer, Viktoria Glaser und Julia Nebauer © ZUGSCHWERT

2. Februar: Prominente Fußballer sammeln 2800 Euro für den guten Zweck

Seit vielen Jahren drehen einige ehemalige Hartberg Fußballer, angeführt von Stefan Schröck, Christian Waldl, Reinhold Archan und Janos Glemba, die sogenannte „Seidl-Rallye“, eine Weihnachts-Tour für einen guten Zweck. Bereits zum 15. Mal wurde 2023 die Bier-Seidl-Rallye durch verschiedene Lokale in Hartberg und Umgebung gedreht, wobei der Betrag für die Kosten all dieser konsumierten Gerstensaftgetränke der Behindertenselbsthilfegruppe Hartberg-Fürstenfeld zu Gute kommt. Heuer kam bei der Rallye ein Betrag von 1300 Euro zusammen. Dieser wurde von der Raiffeisenbank Hartberg, privaten Gönnern und Firmen auf 2800 Euro erhöht und jetzt der BSG Hartberg-Fürstenfeld übergeben. Obmann Stefan Pflanzl drückte seine Freude über die großzügige Spende aus und erklärte, dass dieser Betrag einer vom Schicksal hart getroffenen Person aus der Region zu Gute kommen werde.

Die Mitglieder des Seidl-Rallye-Teams mit Stefan Schröck (rechts stehend) und Andrea Konrad von der Raiffeisenbank (Mitte stehend) überreichten der BSG den Scheck über 2800 Euro
Die Mitglieder des Seidl-Rallye-Teams mit Stefan Schröck (rechts stehend) und Andrea Konrad von der Raiffeisenbank (Mitte stehend) überreichten der BSG den Scheck über 2800 Euro © Summerer

2. Februar: Neues Führungsduo beim Freizeit-, Kultur- und Traditionsverein Loipersdorf

Ein Neues Führungsduo gibt es beim Freizeit-, Kultur- und Traditionsverein Loipersdorf: Die Gründungsobmänner Hans-Peter Reisinger und Reinhold Tschandl übergaben nach erfolgreichen sieben Jahren die Vereinsverantwortung an den neuen Obmann Franz Siegl und seinem Stellvertreter Markus Rath. Die Neuwahlen erfolgten einstimmig und wurden von Gemeindekassier Gernot Sammer geleitet. Ab sofort arbeiten neben dem Siegl und Rath, Christine Zierler und Martina Posch als Schriftführerinnen, Maria Zechmeister und Sigrid Tschandl als Kassierinnen sowie Angelika Eichtinger, Anni Papst, Karl-Heinz Rath, Hans-Peter Reisinger, Reinhold Tschandl und Franz Zechmeister als Beiräte im Vorstand. Der Traditionsverein bietet seinen Mitgliedern verschiedenste Aktivitäten. Sehr beliebt sind etwa die Spieleabende an jedem Freitag von Oktober bis März, die Kegelabende, die Ausflüge und nicht zu vergessen der bereits zur Tradition gewordene Frühschoppen am 15. August.

Der Vorstand freut sich über eine neue Besetzung
Der Vorstand freut sich über eine neue Besetzung © kk

2. Februar: Gemeinde St. Johann in der Haide präsentierte ihr Jahresprogramm

Die Gemeinde St. Johann in der Haide bietet seinen Bewohnern unter dem Motto „St. Johann aktiv“, auch 2024 die Möglichkeit, sich aktiv am Gemeinschaftsleben zu beteiligen. Die Vorstellung des Jahresprogramms stand diese Woche wieder auf dem Programm. Man sei auch wieder auf geäußerte Wünsche der Gemeindebürger eingegangen, ergänzte Kulturbeauftragte Helga Glatz. Am 21. März, dem Österreichischen Vorlesetages“, findet etwa eine Lesung mit der Kinderbuchautorin Eleni Livanois statt. Unter dem Motto „Rund um die Welt“ folgen an drei Terminen im April wieder ein Kochworkshop mit Anna Rössler. Der ABC-Park der Gemeinde wird mit einer Quizstation, ähnlich der „Millionenshow“, erweitert Im Herbst folgt die Salbenwerkstatt mit Daniela Hirzer. An drei Terminen werden, werden unter dem Motto „Klappt, wie geschmiert - Salben selber rühren“, Salben unter fachkundiger Anleitung hergestellt. Das Jahresprogramm wird mit einem Adventmarkt im Dezember abgeschlossen. (Gerhard Trattner)

Über buntes Programm im Jahr 2024 freut sich die Gemeinde
Über buntes Programm im Jahr 2024 freut sich die Gemeinde © Trattner

1. Februar: Feuerritual stimmte auf Urbanus-Präsentation der Römerweinstraße ein

Jedes Jahr am 2. Februar zum Feiertag Maria Lichtmess stellen die Mitglieder der Oststeirischen Römerweinstraße ihren Urbanus vor und öffnen dazu die Kellertüren. Einzelne Weinbauern bieten zu diesem Anlass auch Kellerführungen und Weinverkostungen an. Der Urbanus ist eine Marke der Oststeirischen Römerweinstraße und beschreibt einen leichten, trockenen und duftigen Wein. Zu Ehren des Weinpatrons der Region, Papst Urban I., wird jedes Jahr ein Feuerritual gehalten, bei dem sich standesgemäß alle Winzerinnen und Winzer als Römerinnen und Römer verkleiden.

Als längste zusammenhängende österreichische Weinstraße verläuft die Oststeirische Römerweinstraße von Gleisdorf über Hartberg bis nach Bad Waltersdorf. Das diesjährige Feuerritual wurde am Platz vor der Kirche schon am 1. Februar abgehalten, viele der örtlichen Weinbauern haben sich daran beteiligt und freuen sich auf einen zahlreichen Besuch am 2. Februar ab 15 Uhr. (Johann Zugschwert)

Das diesjährige Feuerritual wurde am Platz vor der Kirche schon am 1. Februar abgehalten
Das diesjährige Feuerritual wurde am Platz vor der Kirche schon am 1. Februar abgehalten © Zugschwert

1. Februar: Ilzer Fußball-Schulmannschaft feierte dritten Platz

Einen tollen Erfolg verzeichnete die Fußball-Schulmannschaft der Mittelschule Ilz beim U15-Hallencup in Hartberg. Das Team von Trainer Christian Maier erreichte in der Gesamtwertung den dritten Platz. Nach zwei Siegen in der Vorrunde gegen die Sportmittelschule Rieger Hartberg und die Mittelschule Pöllau unterlagen die Ilzer im Halbfinale knapp dem Gymnasium Fürstenfeld. Das Spiel um Platz drei gegen die Sportmittelschule Rieger wurde wiederum klar mit 3:0 gewonnen.

Die erfolgreichen Schüler aus Ilz mit Trainer Christian Maier
Die erfolgreichen Schüler aus Ilz mit Trainer Christian Maier © Mittelschule Ilz

30. Jänner: Neuer Obmann bei der Behinderten Selbsthilfe Gruppe Hartberg

Seit dem Jahr 1980 besteht die Behinderten Selbsthilfe Gruppe Hartberg-Fürstenfeld als Verein und hat nun seit wenigen Wochen einen neuen Obmann. Seit dem Jahr 2017 war Robert Narnhofer aus Pöllau Obmann des sich selbst erhaltenden Vereins, der sich die Beratung und Hilfestellung behinderter Menschen zur Aufgabe gemacht hat. Bei der zuletzt erfolgten Generalversammlung wurde Stefan Pflanzl aus Wünschendorf bei Gleisdorf zum neuen Obmann gewählt, Robert Narnhofer wird künftig als dessen Stellvertreter tätig sein. „Alles ist möglich, man muss es nur tun!“, ist das Motto des neuen Obmannes, darauf möchte Stefan Pflanzl neue Impulse setzen, auf der hervorragenden Arbeit der Vorgänger aufbauen und Menschen mit Behinderung in die Mitte der Bevölkerung bringen.  Bürgermeister Marcus Martschitsch gratulierte der neuen Vereinsführung und würdigte die Leistungen des mehr als 400 Mitgliedern umfassenden Vereins. (Johann Zugschwert)

Neuer Obmann bei der Behinderten Selbsthilfe Gruppe Hartberg
Neuer Obmann bei der Behinderten Selbsthilfe Gruppe Hartberg © ZUGSCHWERT

30. Jänner: Standing Ovations beim Konzertabend „It‘s now or never“ in Nestelbach

Das Kulturforum Nestelbach im Ilztal lud zu einem einzigartigen Konzerterlebnis in die Kulturhalle. Auf der Bühne standen Kulturforum-Obmann Michael Kriendlhofer und seine Badkollegen Robert Tesar, Werner Poglits, Ignaz Forster und Jürgen Kulmer. Unter dem Motto „It‘s now or never“ präsentierte die Elvis-Cover-Band die bekanntesten Lieder der King of Rock ‚n‘ Roll. Die Vorstellung sorgte bei den knapp 300 Besucherinnen und Besuchern für Standing Ovations. Unter den Gästen reihten sich auch Bürgermeister Stefan Wilhelm und Vizebürgermeister August Friedheim.

Standing Ovations beim Konzertabend „It‘s now or never“ in Nestelbach
Standing Ovations beim Konzertabend „It‘s now or never“ in Nestelbach © Franz Kaplan

29. Jänner: Ball der Natur in Kaindorf – „Der Tradition verpflichtet“

Bis auf den letzten Platz gefüllt, war das Kulturhaus Kaindorf beim traditionellen „Jaga-Ball“ der Kaindorfer Jägerinnen und Jäger. Obmann Manfred Peinsipp und Ballobfrau Margit Krobath freuten sich unter den Gästen auch Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer, Bürgermeister Thomas Teubl und Bezirksjägermeister Franz Gruber begrüßen zu können. Unter dem Motto „Der Tradition verpflichtet“ war es das Ziel, auch allen Nicht-Jägerninnen und Nicht-Jägern das Brauchtum, das mit der Jagd verbunden ist, näherbringen. Für die passende musikalische Untermalung sorgten die Jagdhornbläser Gruppe Saifental sowie die Band „Zeitlos“. Der Reinerlös des Balls fließt in die Pflege und Erhaltung der Biotopflächen des Jagdvereins. So kam zum Beispiel der Honig für die Damenspenden von Bienenstöcken neben einer Langzeitblühwiese. „Der Ball bietet eine perfekte Gelegenheit für ein gemütliches Beisammensein, um Erfahrungen auszutauschen, Freundschaften zu pflegen und neue Menschen kennenzulernen“, so Hauptorganisatorin Margit Krobath.

Manfred Peinsipp, Ballobfrau Margit Krobath, Lukas Schnitzer und Thomas Teubl
Manfred Peinsipp, Ballobfrau Margit Krobath, Lukas Schnitzer und Thomas Teubl © Privat

29. Jänner: Rauschende Ballnacht beim Pfarrball Großwilfersdorf

Zum traditionellen Pfarrball lud der Pfarrgemeinderat Großwilfersdorf in das Gasthaus Großschädl. Aufgrund einer Erkrankung der geschäftsführenden Vorsitzenden Heidi Guttmann eröffnete ihr Stellvertreter Thomas Freiberger eine rauschende Ballnacht. Zahlreiche Gäste, wie Bürgermeister Franz Zehner oder Pfarrer Ioan Bilc schwangen zur zünftigen Musik vom Duo „Wildes Wasser“ das Tanzbein. Als Mitternachtseinlage folgte ein „Offenes Volkstanzen“ mit musikalischer Begleitung von Franz Fritz. (Gerald Hirt)
 

Pfarrgemeinderats-Vorsitzender-Stellvertreter Thomas Freiberger mit Pfarrer Ioan Bilc mit Ehrengästen
Pfarrgemeinderats-Vorsitzender-Stellvertreter Thomas Freiberger mit Pfarrer Ioan Bilc mit Ehrengästen © Gerald Hirt

29. Jänner: Borg Güssing wurde als KI-Pilotschule nominiert

Künstliche Intelligenz (KI) verändert unsere Gesellschaft und stellt uns vor Herausforderungen. Für Schulen ist sie eine Chance, daher sind diese gefordert, das Thema umfassend zu behandeln, um alle Schüler auf ein selbstbestimmtes und verantwortungsvolles Leben in einer durch die KI beeinflussten Welt vorzubereiten. Nun wurden vom Bildungsministerium österreichweit 100 KI-Pilotschulen, in denen der gezielte Umgang und Einsatz von KI-Tools gelernt werden soll, nominiert. Unter den ausgewählten Bildungseinrichtungen ist auch das Borg Güssing.

„Künstliche Intelligenz ist ein Thema, dem man sich auch pädagogisch stellen wird müssen. Mit unserem Informatikschwerpunkt, wo IT-Technik und Mediendesign gelehrt wird, sind wir bereits jahrelang immer am Puls der digitalen Zeit. Insofern möchten wir als Pilot-Schule die Chance des Projekts nützen“, zeigt sich Robert Antoni, Direktor am Borg Güssing, von den Vorteilen der Teilnahme überzeugt. „Dass auch wir unter den 100 ausgewählten Schulen für das KI-Pilotprojekt dabei sein dürfen, freut und ehrt mich besonders. Künstliche Intelligenz ist in unserem Schulalltag angekommen. Die Generation Alpha wächst mit diesen Tools auf. Umso wichtiger ist es, einen verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit Künstlicher Intelligenz an unseren Schulen zu lehren“, ergänzt Direktor Antoni abschließend.

Das Borg Güssing wurde als KI-Pilotschule ausgewählt
Das Borg Güssing wurde als KI-Pilotschule ausgewählt © Kk

26. Jänner: Vereinigung der Saatguterzeuger Hartberg-Fürstenfeld feierte 75 Jahre

Die Vereinigung der Saatguterzeuger Hartberg-Fürstenfeld feierte im Gasthaus Großschädl in Großwilfersdorf ihr 75-jähriges Bestehen. Dazu konnte das neue Führungsteam mit Geschäftsführerin Luise Pfeiffer und Obmann Markus Raser zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Arno Mayer, Leiter der Abteilung Pflanzen der Landwirtschaftskammer, Christian Konrad, Obmann der Steirischen Saatgutgenossenschaft, und Manfred Oberer, Kammersekretär der Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft. Jährlich wird im Vereinsgebiet, das derzeit rund 500 Hektar beträgt, hochwertiges Saatgut von 80 Mitgliedern produziert. Die Schwerpunkte liegen bei den Getreide-, Kartoffel- und Sojabohnenvermehrungen.

Die Anfänge der Vereinigung gehen auf das Jahr 1949 zurück. Im Herbst trafen sich Bauern aus den damaligen Bezirken Hartberg und Fürstenfeld im einstigen Waltersdorf, um die Saatguterzeugung nach dem Zweiten Weltkrieg selbst in die Hand zu nehmen und gesundes Saatgut in der Region für die Region zu erzeugen. Auch nach 75 Jahren ist das Ziel dasselbe geblieben.

Im Rahmen der Festsitzung wurde nach 33 Jahren fachlicher Leitung der Vereinigung der bisherigen Geschäftsführerin Maria-Luise Schlögl besonderer Dank ausgesprochen. Sie hat als Fachberaterin für Acker, Humusaufbau und Erosionsschutz die Saatgutproduzenten laufend über die neuesten Erkenntnisse in allen ackerbaulichen Bereichen informiert. Durch Versuchsanlagen, regelmäßige Fachartikel, ihre Vortragstätigkeit und Fachexkursionen konnten die Landwirte der Region profitieren und ihr Fachwissen erweitern. Ebenso herzlich wurde Hermann Seidl gedankt, der über 25 Jahre der Vereinigung als Obmann vorgestanden hat und mit großem Geschick und hohem persönlichen Einsatz die Interessen der Saatgutvermehrer im Vorstand und in den Arbeitsgruppen „Kartoffel“ und „Getreide und Alternativkulturen“ der Steirersaat vertreten hat. Auf seinem eigenen Betrieb hat er jährlich umfangreiche Kartoffelsortenversuche angelegt, um zu testen, welche Sorten für die Region am besten geeignet sind. Diese wertvollen Erkenntnisse kamen den steirischen Saatgutproduzenten zugute. Seidl hatte im Jahr 2023 sein Amt an Markus Raser, einem jungen Landwirt aus der Gemeinde Buch-St. Magdalena übergeben. (Gerald Hirt)

Das neue Führungsteam mit Geschäftsführerin Lisa Pfeiffer und Obmann Raser Markus folgte Maria-Luise Schlögl und Hermann Seidl nach (v.l.) 
Das neue Führungsteam mit Geschäftsführerin Lisa Pfeiffer und Obmann Raser Markus folgte Maria-Luise Schlögl und Hermann Seidl nach (v.l.)  © Gerald Hirt

26. Jänner: Ein Besuch in der „Pension Schöller“ voller Pointen und Komik in Hartberg

Es war ein besonderer Auftakt zum Theaterzyklus 2024 des Kulturreferates Hartberg mit dem legendären Lustspiel „Pension Schöller“, gespielt von der Komödie Graz. Seit mehr als 130 Jahren gibt es diesen humorvollen Bühnenklassiker, von Regisseur Robert Persché an die heutige Zeit angepasst, begeisterten die Schauspieler und Schauspielerinnen mit Komik und Pointen. Besonders Franz Gollner, in der Rolle des Alfred Klapproth, der endlich eine Irrenanstalt von Innen sehen möchte und in der Pension Schöller bei vielen exzentrischen Gästen landet. Für das Publikum ein herrlich entspannter Abend mit vielen Pointen und humorigen Dialogen und ein pauschales Lob für das exzentrische Ensemble mit Franz Gollner, Michaela Haselbacher-Berner, Olivia Pflegerl, Johannes Sautner, Dennis Kozeluh, Ursula Penitz und Jutta Panzenböck. (Johann Zugschwert)

Das exzentrische Ensemble begeisterte mit dem Lustspiel „Pension Schöller“
Das exzentrische Ensemble begeisterte mit dem Lustspiel „Pension Schöller“ © Zugschwert

26. Jänner: Erstes Treffen des „Club der Senatoren“ der ÖVP Hartberg-Fürstenfeld

Der im Oktober 2023 gegründete „Club der Senatoren“ der Volkspartei Hartberg-Fürstenfeld startete im Rahmen einer Auftaktveranstaltung im Gasthof Pack. Rund 50 ehemalige Spitzenfunktionäre folgten der Einladung der beiden Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Lukas Schnitzer. Mittelpunkt der Veranstaltung waren die Wahlgänge im Jahr 2024. „Wir wollen die Lebensqualität vor Ort weiter stärken. Auch mit dem vorhandenen Wissen unserer ehemaligen Verantwortungsträger“, so die beiden Abgeordneten.

Erstes Treffen des „Club der Senatoren“ der ÖVP Hartberg-Fürstenfeld
Erstes Treffen des „Club der Senatoren“ der ÖVP Hartberg-Fürstenfeld © ÖVP

25. Jänner: Friedberger Pfau-Verein geht in die zweite Runde

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr geht der Friedberger PFAU-Verein in die zweite Runde und startet ein neues Gaudi-Quiz im Friedberger Hotel Schwarzer Adler. Es geht kurz und knapp darum, einen gemütlichen Abend miteinander zu verbringen und dabei Schulkinder in Simbabwe zu unterstützen. Wie bei anderen Quiz-Veranstaltungen lernt man dabei auf spielerische Weise Neues dazu und kann so ganz nebenbei nette Preise gewinnen .Gespielt wird in Teams zwischen zwei und sechs Personen, die sich bei Speis und Trunk unseren Fragen stellen. Anmelden kann man sich als fixes Team oder Einzelperson. Tickets sind im Friedberger Geschäft „Wiederwertvoll“ oder online unter www.pfau-verein.org erhältlich.

Das Team startet ein neues Gaudi-Quiz im Hotel Schwarzer Adler
Das Team startet ein neues Gaudi-Quiz im Hotel Schwarzer Adler © kk

25. Jänner: Wenigzeller Unternehmer setzen weiter auf Glasfaserinternet

Im oststeirischen Wenigzell setzt man auf den Ausbau von ultraschnellem Glasfaser durch die Feistritzwerke und startet jetzt mit dem Glasfaserausbau durch. Rund 4,5 Millionen Euro werden in den Ausbau von 44.000 Laufmeter Glasfasernetz investiert. Eines der vielen oststeirischen Unternehmen, die Mayrhofer GmbH aus Wenigzell, freut sich seit kurzem über eine derartige Internetanbindung. Das oststeirische Maschinenbauunternehmen wurde vor über 60 Jahren gegründet und ist seither international als Anlagenbauunternehmen tätig. Daniel Mayrhofer, verantwortlich für den technischen Vertrieb, unterstreicht die Bedeutung des Glasfaseranschlusses für das regional stark verwurzelte Familienunternehmen: „Für ein international tätiges Anlagenbauunternehmen ist eine moderne, leistungsfähige Internetanbindung von großer Bedeutung, insbesondere auch für die Entwicklungsmöglichkeiten des Unternehmens in der Zukunft und stellt somit ein wichtiges Standortkriterium dar.

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24. Jänner: Innenminister Gerhard Karner besucht den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld

Im Mittelpunkt eines Arbeitsgespräches mit Innenminister Gerhard Karner im Landtagsklub der Steirischen Volkspartei standen drei Themenfelder. Die Personaloffensive für die Polizei, die Fortführung des Kampfes gegen illegale Migration und der Kampf gegen Extremismus und Terrorismus. In der Steiermark versehen aktuell rund 3700 Männer und Frauen ihren Dienst bei der Exekutive. Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld wurde der Personalstand auf 136 Exekutivbeamte erhöht. Allein für das heurige Jahr sind für die Steiermark 300 Neuaufnahmen vorgesehen. „Für ein sicheres Leben vor Ort braucht es eine starke Polizei, die auf neue Herausforderungen stets gut vorbereitet ist. Unsere Bevölkerung kann sich auf die Polizei als starken Partner absolut verlassen. Damit wird ein wesentlicher Schritt dazu gesetzt, dass unser Bezirk zu einem der sichersten Bezirke Österreichs zählt“, so Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer. Für 11. März ist ein Sicherheitsstammtisch mit Innenminister Gerhard Karner im Bezirk geplant.

In Graz gab es erste Arbeitsgespräche für Österreich und die Regionen
In Graz gab es erste Arbeitsgespräche für Österreich und die Regionen © ÖVP

23. Jänner: Freiheitliche überreichten Kinderbildungsgutscheine

Anlässlich des Tages der Elementbildung am 24. Jänner überreichten Freiheitliche im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld als Zeichen der Wertschätzung Kinderbildungsgutscheine an das Personal in Kindergärten und Kinderkrippen. FP-Bezirksparteiobmann Luca Geistler und sein Stellvertreter Christian Schandor besuchten drei Einrichtungen in Hartberg, Friedberg und Fürstenfeld. „Die massiven Teuerungen stellen auch elementarpädagogische Einrichtungen vor große Herausforderungen. Die Anschaffung von Spielmaterialien sowie die Finanzierung von Ausflügen wird immer schwieriger. Wir hoffen, mit dem Gutschein den Kindern und dem Personal der Einrichtungen einen Wunsch erfüllen zu können“, so Geistler. Der Gutschein kann nämlich sowohl für die Anschaffung von Spiel-, Bastel- und Lernmaterialien als auch für die Finanzierung eines Ausflugs eingelöst werden. „Damit wollen wir dem Personal auch Wertschätzung für ihre wichtige Arbeit entgegenbringen“, so Schandor, der auf Landesebene weitere Maßnahmen einfordert, um der Krise in der Elementarpädagogik effektiv begegnen zu können.

FPÖ-Bezirksparteiobmann Luca Geislter (2.v.re.) und FPÖ-Gemeinderat Franz Brunner (re.) überreichten der Leiterin und weiteren Pädagoginnen des Kindergartens in Friedberg einen 150-Euro-Gutschein
FPÖ-Bezirksparteiobmann Luca Geislter (2.v.re.) und FPÖ-Gemeinderat Franz Brunner (re.) überreichten der Leiterin und weiteren Pädagoginnen des Kindergartens in Friedberg einen 150-Euro-Gutschein © FPÖ Hartberg-Fürstenfeld

22. Jänner: „die bühne“ Loipersdorf feiert ihren 20. Geburtstag

Den Auftakt zu diesem Jubiläumsjahr konnten begeisterte Gäste unter dem Motto „Kabarett, Kabarett“ erleben. Im ausverkauftem Pfarrheim standen 27 Mitwirkende abwechselnd mit lustigen Rollenspielen und Sketches auf der Bühne. Unter der Gesamtleitung von Gregor Huber und der Obmannschaft von Johannes Rindler können sich Fans „der bühne“ auf mehrere spannende Highlights im Laufe des 20 Jahrjubiläums freuen. Eine besondere Kooperation hat „die bühne“ mit der Lebenshilfe „Herzstück81“. Die Klienten haben ein neues Design für hübsche Taschen entworfen. Bei allen Vorstellungen werden diese schicken Taschen verkauft, der Reinerlös geht an die Lebenshilfe Fürstenfeld. (Gerald Hirt)

Turbulent und amüsant Sketches unter dem Motto „Kabarett, Kabarett“  
Turbulent und amüsant Sketches unter dem Motto „Kabarett, Kabarett“   © Gerald Hirt

22. Jänner: Weine für den Bezirksbauernball stehen fest

Rechtzeitig vor dem Hartberger Bezirksbauernball am 10. Februar 2024 in der Stadtwerke Hartberg Halle wurden in einer Blindverkostung im Rittersaal im Schloss Hartberg von einer großen Jury die Tischweine für diesen Ball prämiert.

Dazu konnte Kammerobmann Herbert Lebitsch unter den vielen Teilnehmern auch die Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Lukas Schnitzer, Bürgermeister Marcus Martschitsch und Manfred Schuller, Landesschulinspektor Hannes Hütter und Wolfgang Fank von der LW-Fachschule Kirchberg am Walde begrüßen. Wir legen Wert auf Qualität und Regionalität, sagte Herbert Lebitsch, so wurden als Tischweine die Weinsorten Welschriesling, Weißburgunder und Zweigelt aus der Region Oststeiermark bestimmt. Für die Verkostung und Auswertung der Ergebnisse waren die Landjugend-Bezirksbetreuerin Anna-Maria Kopper und Josef Singer verantwortlich, Günter Scheddy sorgte für die musikalische Umrahmung und der Winzer Christopher Glatz aus Bad Waltersdorf brachte fachkundige Informationen rund um den Wein.

Aus der Vielfalt der eingereichten Weine, je sieben bei den Weißweinen und fünf beim Rotwein, wurde der Welschriesling vom Weinhof und Buschenschank Pieber in Bad Waltersdorf, der Weißburgunder vom Weinbau und Buschenschank Pack in Penzendorf und der Zweigelt vom Weinbau Tauchmann in Söchau auf den jeweils 1. Platz gereiht, sie werden beim Bezirksbauernball am 10. Februar als Tischwein serviert. Ballkarten gibt es beim Bauernbundbüro in der Ressavarstrasse 4b, Tel. 03332 62278, Landjugend-Ortsgruppen und bei den Ortsgruppen-Obleuten. (Johann Zugschwert)

Organisationen mit den Ehrengästen präsentieren die prämierten Weine
Organisationen mit den Ehrengästen präsentieren die prämierten Weine © ZUGSCHWERT

19. Jänner: Ehrenamtlicher Besuchsdienst in Hartberg sucht Helfer

Der ehrenamtliche Besuchsdienst des Roten Kreuzes in Hartberg sucht nach helfenden Händen. Im Jahr 2023 erst konnte man seine Mitarbeiterzahl verdoppeln, dennoch benötige man weitere Helfer, da immer mehr Klienten an die Türe des Roten Kreuzes klopfen. „Wenn sie pro Woche ein bis zwei Stunden schenken wollen, sind sie bei uns herzlich willkommen“, erläutert das Rote Kreuz den Arbeitsaufwand. Konkret bedeutet der Besuchsdienst, dass man Zeit mit den Klienten verbringt und „ein wenig Freude in ihren Alltag“ bringt. Ob Spazierengehen, Gedächtnistraining, Kartenspielen, Vorlesen oder einfach nur plaudern - die Bedürfnisse der Klienten können dabei unterschiedlich sein. Bei Interesse bei Hermine Jeitler unter 0664/ 15 16 307 melden.

Ehrenamtlicher Besuchsdienst in Hartberg sucht Helfer
Ehrenamtlicher Besuchsdienst in Hartberg sucht Helfer © Rotes Kreuz Hartberg

19. Jänner: „Lange Nacht der HLW“ im Bundesschulzentrum Hartberg

Die „Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe“ (HLW) in Hartberg veranstaltete zum 4. Mal eine „Lange Nacht der HLW“ im Bundesschulzentrum. Direktorin Helga Schöller konnte dazu, neben zahlreichen Besuchern, auch die Landtagsabgeordneten Wolgang Dolesch und Hubert Lang begrüßen.

Höhepunkt des Abends war der Vortrag von Maria Fanninger vom Verein Land-schafft-Leben. Sie hat mit ihrem Podcast „Wer nichts weiß, muss alles essen“ den Ö3-Podcast-Award gewonnen. Sie beschäftigt sich dabei, mit der Herkunft und Wirkung von Lebensmitteln auf Gesundheit, regionaler Wirtschaft, Umwelt und Konsum. Schöller bekräftigte, dass es das Ziel sei, das Bewusstsein für den Wert gesunder Lebensmittel und für regionale Wertschöpfung zu steigern und den Ausbildungsschwerpunkt der Schule „Lebensmittel und Management“ in den Fokus zu rücken. Dazu wurde an diesem Abend eine Genussmeile geboten. Dabei konnten die Besucher die Produkte regionaler Partnerbetriebe der Schule verköstigen. Vom Bauernbrot Nöhrer über die veganen Köstlichkeiten von Goldblatt bis hin zu den Produkten der Ölmühle Fandler und alkoholischen Getränken von ToniBräu und Weinhof Schirnhofer gab es dabei jede Menge genießen. Ergänzend gab es informative Stationen rund um die HLW, Schulführungen und eine Bildungsberatung. (Gerhard Trattner)

„Lange Nacht der HLW“ im Bundesschulzentrum Hartberg
„Lange Nacht der HLW“ im Bundesschulzentrum Hartberg © Gerhard Trattner

18. Jänner: Ilzer Schüler genossen Wintersportwoche

Bei traumhaftem Wetter konnten die zweiten und dritten Klassen der Mittelschule Ilz vor kurzem ihre Wintersportwoche in Altenmarkt/Zauchensee genießen. Auf bestens präparierten Pisten schafften es auch die Anfänger unter den insgesamt 12 Snowboardern und 61 Skifahrern bis zum Ende der Woche vom Gipfel abzufahren. Neben dem Skifahren gab es auch ein attraktives Rahmenprogramm.

Ab auf die Piste hieß es für die Snowboarder und Skifahrer der Mittelschule Ilz
Ab auf die Piste hieß es für die Snowboarder und Skifahrer der Mittelschule Ilz © Mittelschule Ilz

18. Jänner: Nathalie Karré präsentiert den „Power Effekt“

Am Donnerstag, dem 25. Jänner, kommt Nathalie Karré mit ihrem Buch „Der Power-Effekt“ nach Hartberg. In der Buchhandlung Morawa wird sie daraus lesen und den Zuhörern mehr Power für die eigenen Lebensziele mitgeben. Sie will speziell Frauen dazu motivieren, antiquierte Geschlechtszuschreibungen und gesellschaftliche Stereotype abzustreifen und ihre Potenziale bestmöglich zu nutzen. Das soll zu einem selbstbestimmteren und erfüllteren Leben führen. Geschrieben hat Karré das Buch, das im Dezember veröffentlicht wurde, basierend auf jahrzehntelanger Coaching-Erfahrung und einem daraus speziell entwickelten 5-Step-Power-Plan. Moderieren wird die Lesung Andrea Komarek, los geht es um 19.30 Uhr.

Nathalie Karré liest in Hartberg aus ihrem Buch „Der Power-Effekt“
Nathalie Karré liest in Hartberg aus ihrem Buch „Der Power-Effekt“ © Kk

18. Jänner: Jung und Alt beim traditionellen „Antonitag“ in Ottendorf

Zu Ehren des Heiligen Antonius wurde traditionell am 17. Jänner mit dem Gastpriester Petrus Tschreppitsch vom Stift St. Paul im Lavanttal ein Festgottesdienst gemeinsam mit dem Leiter des Seelsorgeraums Alois Schlemmer, Pfarrer Ioan Bilc und Pfarrer Peter Rosenberger gefeiert. Die musikalische Umrahmung der Messe und der anschließenden Tiersegnung übernahm die Trachtenmusikkapelle Ottendorf. Die Kinder der Volksschule und des Kindergartens durften für eine Segnung auch ihre Kuscheltiere mitbringen. Der „Antonitag“ ist der erste Kirtag in der Region. Marktlieferanten präsentierten hier handgemachte Waren. Für kulinarische Schmankerl sorgten regionale Produzenten.

Hunderte Besucher waren zur Feier gekommen
Hunderte Besucher waren zur Feier gekommen © kk

17. Jänner: EO spendete knapp 10.000 Euro an den Sterntalerhof

Bei der EO Charity-Aktion zu Weihnachten zeigten viele Kunden ein großes Herz und spendeten für das Kinderhospiz Sterntalerhof. Dieses kümmert sich um Familien mit schwer-, chronisch- sowie sterbenskranken Kindern und begleitet diese Familien auf dem Weg, wenn ein Abschied von einem geliebten Menschen ansteht. Die Mitarbeiterinnen des Centermanagements verpackten auf Wunsch der Kunden EO Gutscheine gegen eine freiwillige Spende für den Sterntalerhof in eine weihnachtliche Gutscheinhülle. Insgesamt kamen so mehr als 9700 Euro zusammen. Centerleitung Alexandra Wieseneder und ihr Team übergaben den Scheck an Geschäftsführer Harald Jankovits.

Alexandra Wieseneder, Harald Jankovits, Margit Portschy und Dorottya Molnár-Tóth 
Alexandra Wieseneder, Harald Jankovits, Margit Portschy und Dorottya Molnár-Tóth  © Eo

15. Jänner: Neujahrskonzert begeisterte mit Ballettschülerinnen und einem Tanzpaar

Unter dem Taktstock von Dirigent Werner Deutsch lud das Instrumentalensemble des Salonorchester Ilz zum traditionellen „Ilzer Neujahrskonzert 2024“ in die Sporthalle. Ein bunter musikalischer Reigen aus der ‚Goldenen Zeit’ der Walzer, Operetten und Polkas und die harmonische Verbindung von „Musik und Tanz“ verzauberte das fachkundige Publikum mit weltberühmten Klängen von Johann Strauss, C.M. Ziehrer oder Richard Heuberger. Moderatorin Christine Deutsch-Bloder begrüßte als Mitwirkende die Ballettschülerinnen des Tanzstudios „Die Tanzerei“ sowie das Tanzpaar Mara und Rupert Kluhs-Preißler. Bürgermeister Stefan Wilhelm freute sich über den überwältigenden Besuch und stieß mit den beiden Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Lukas Schnitzer sowie dem ehemaligen Fürstenfelder Bürgermeister Werner Gutzwar mit einem Glas Sekt auf ein gesundes und erfolgreiches Neue Jahr an.

Das Tanzpaar Mara und Rupert Kluhs-Preißler verzauberte das Publikum
Das Tanzpaar Mara und Rupert Kluhs-Preißler verzauberte das Publikum © Gerald Hirt

15. Jänner: Das Kabarett-Sextett „Die Grazbürsten“ überzeugte mit ansteckender Heiterkeit

Hatte die arrivierte Kabarettgruppe rund um Urgestein und Pianist Gerhard Wacker bei ihrem vorjährigen Auftritt im Seminarhotel Retter noch „den Scherm auf“, wie ihr Programm hieß, so dissertierte sie diesmal „Summa cum Gaude“ in famoser Manier auf der Bühne. Nie mit moralisierendem Zeigefinger, sondern vielmehr mit brillantem Sprachwitz und feinen Nadelstichen wurden menschliche Schwächen und der gesellschaftliche Ist-Zustand parodiert. Der dilettantische Neo-Reporter als notorischer Wer-Frager im Fußballstadion bekam dabei ebenso sein Fett ab wie der Hut-Fahrer als personifiziertes Sicherheitsrisiko auf der Landstraße. Mit den locker aneinander gereihten, aus dem Leben gegriffenen Geschichten in Kombination mit einem Medley aus spritzig-kratzbürstigen Songs amüsierte man vollauf das Publikum. Dieses spendete den Vollblut-Comedians reichlich Applaus.

Der Kabarettabend im Seminarhotel Retter war ein voller Erfolg
Der Kabarettabend im Seminarhotel Retter war ein voller Erfolg © Franz Brugner

15. Jänner: Mit der Sinfonietta Pöllau das neue Jahr begrüßt

Mit zwei Konzerten zum Jahresbeginn im Großen Freskensaal im Schloss Pöllau begeisterte das Orchester Sinfonietta Pöllau, geleitet von Kapellmeister Rainer Pötz, die Besucher. Die Neujahrskonzerte mit dem 32 Musiker umfassenden Klangkörper haben schon eine lange Tradition, dennoch war es diesmal vom Programmaufbau anders. Der erste Teil war den Klassikern Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn-Bartholdy, George Bizet und Ludwig van Beethoven gewidmet, mit zwei von Nina Bernsteiner gefühlvoll und ausdrucksstark gesungenen Arien und einem ebenso von Notburga und Wolfgang Kornberger als Solisten intonierten Konzertstück für Klarinette und Bassetthorn. Nach der Pause dann die schmissigen Kompositionen von Johann und Josef Strauß, Franz von Suppé und Robert Stolz und dessen einschmeichelndem Lied „Du sollst der Kaiser meiner Seele sein“, aus der Operette „Der Favorit“, gesungen von Nina Bernsteiner. Humorvoll und pointiert hat Christian Berg den Abend moderiert und dazu auch Eugen Roth zitiert. Mit dem traditionellen Radetzkymarsch klang unter dem langanhaltenden Beifall des Publikums das Neujahrskonzert 2024 aus.    

Das Pöllauer Neujahrskonzert war ein voller Erfolg
Das Pöllauer Neujahrskonzert war ein voller Erfolg © Johann Zugschwert

12. Jänner: Fürstenfeld freut sich über Handelsbilanz der Weihnachtszeit

Ein beachtliches Ergebnis weist die aktuelle Auswertung der Frequenzmessungen an den fünf Fürstenfelder Weihnachtsmarkt- und Adventwochenenden aus. Insgesamt 127.000 Gäste besuchten die Thermenhauptstadt Fürstenfeld und genossen die stimmungsvolle Atmosphäre und das weihnachtliche Ambiente der Stadt. Ein Großteil nutzte die ausgezeichnete innerstädtische Handelslandschaft für einen Einkauf mit kurzen Wegen zu einer Vielfalt an Geschäften .„Das ist ein gigantischer Wert!“, freut sich Bürgermeister Franz Jost, „und es zeigt sich einmal mehr, dass die Stadt Fürstenfeld ihrem Ruf als die ultimative Einkaufs- und Erlebnisstadt der Region mehr als gerecht wird!“ Das Gästepotenzial reichte weit über den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld hinaus und umfasste auch die Bezirke Weiz, Südoststeiermark sowie die südburgenländischen Bezirke Jennersdorf und Güssing.

127.000 Gäste besuchten die Thermenhauptstadt Fürstenfeld
127.000 Gäste besuchten die Thermenhauptstadt Fürstenfeld © kk

12. Jänner: Fürstenfelder Schülerinnen und Schüler spenden Ziegen und Hühner

„Nehmen wir eine Ziege oder gar ein Ziegenpaar oder eine Hühnerschar?“ Interessant gestaltete sich die Diskussion um ein Geschenk für einen guten Zweck im Rahmen des Unterrichts. So entschieden sich Schülerinnen und Schüler der 2B Klasse des BG/BRG Fürstenfeld, ein Ziegenpaar und auch eine Hühnerschar für armutsbetroffene Familien in Afrika zu spenden. Eine Ziege kann das Auskommen einer ganzen Familie in Burundi sichern, eine Hühnerschar bringt Kleinbauern im Senegal ein Einkommen und ist ein erster Schritt aus der Armut. Beides sind Aktionen der Caritas. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich sehr, an den Konzepten teilhaben zu dürfen und gestalten demnächst Präsentationen und Referate darüber.

Die Freude über die Spendenaktion ist groß
Die Freude über die Spendenaktion ist groß © kk

11. Jänner: Fürstenfeld öffnet 2500 Quadratmeter großen Eislaufplatz

Die anhaltenden Minus-Temperaturen machen ab sofort das Eislaufen in Fürstenfeld möglich. Auf 2500 Quadratmetern können sich alle Sportbegeisterten am Freibad-Parkplatz in der Badstraße austoben, wo der Wirtschaftshof für eine spiegelglatte Fläche sorgt. Der Platz ist zudem mit Flutlicht ausgestattet, damit steht einem abendlichen Eisvergnügen bis 21 Uhr nichts im Wege. Damit sich Kinder und Erwachsene nicht in der Kälte umziehen müssen, steht eine beheizte Hütte zur Verfügung. Auch ein WC und einen Kaffeeautomaten gibt es vor Ort. Das Ausleihen von Schlittschuhen ist nicht möglich. Nähere und tagesaktuelle Informationen gibt es unter Tel. (03382) 55 310.

Täglich kann man bis 21 Uhr am Eislaufplatz in Fürstenfeld seine Runden ziehen
Täglich kann man bis 21 Uhr am Eislaufplatz in Fürstenfeld seine Runden ziehen © Kk

11. Jänner: Heino kommt in die Klosterkirche nach Güssing

Im Rahmen seiner großen Kirchentournee „Die Himmel rühmen“ tritt der bekannte deutsche Volkssänger Heino am Sonntag, 14. Jänner, um 16 Uhr in der Klosterkirche in Güssing auf. Der 85-jährige Barde hat dafür die schönsten sakralen Lieder – von „Ave Verum Corpus“ (Wolfgang Amadeus Mozart) bis „Ave Maria“(Franz Schubert) – ausgesucht und in ein festliches musikalisches Gewand gekleidet. „Ich freue mich auf mein Publikum und werde zeigen, dass man auch mit 85 Jahren noch gut bei Stimme sein kann. In Kirchen zu singen, ist immer etwas ganz Besonderes“, sagt Heino vor dem Konzert.

Musikalische Unterstützung bekommt Heino von Organist Franz Lambert und Anita Hegerland, die mit dem verstorbenen Schlagersänger Roy Black mit „Schön ist es auf der Welt zu sein“ Erfolge feierte und gemeinsam mit Ihrem Ex-Partner Mike Oldfield mit „Innocent“ und „Pictures in the dark“ zwei Welthits landete. Restkarten für das Konzert gibt es in allen Kartenbüros von Ö-Ticket und bei auserwählten Trafiken sowie unter www.oeticket.com und an der Abendkassa.

Heino tritt am Sonntag, 14. Jänner, in der Klosterkirche in Güssing auf
Heino tritt am Sonntag, 14. Jänner, in der Klosterkirche in Güssing auf © Helmut Werner Management

11. Jänner: Gewinn-Nummern der Weihnachtslosaktion stehen fest

Unter Aufsicht des Notars Christoph Raimann wurden die Gewinn-Losnummern der Weihnachtslosaktion 2023 der Einkaufsstadt Hartberg ermittelt. Die Gewinnlisten liegen nun in den teilnehmenden Betrieben auf. Die Gewinnzahlen findet man auch im Internet unter www.hartberg.at oder in der Cities App. Die Gewinnlose können bis 31. März im Büro des Tourismusverbandes Oststeiermark in der Alleegasse 6 in Hartberg gegen Vorlage in Einkaufsgutscheine umgetauscht und in den teilnehmenden Betrieben eingelöst werden. Zu gewinnen gab es Einkaufsgutscheine im Wert von 2000, 1000, 500 sowie 100 und 50 Euro. „Herzlicher Dank allen Kunden, die ihre Einkäufe in Hartberg tätigen. Damit leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Kaufkraft und zur Sicherung der Arbeitsplätze“, betonte Einkaufsstadt-Obmann Dietmar Peinsipp.

Notar Christoph Raimann, Schriftführerin Waltraud Gotthard und Einkaufsstadt-Obmann Dietmar Peinsipp (v.l.) ermittelten die Gewinn-Losnummern
Notar Christoph Raimann, Schriftführerin Waltraud Gotthard und Einkaufsstadt-Obmann Dietmar Peinsipp (v.l.) ermittelten die Gewinn-Losnummern © Sonstiges

10. Jänner: „Sunset Drama“ spielt in Hartberg ein Konzert

Die oststeirische Band „Sunset Drama“ veröffentlichte vor wenigen Tagen ihre neue Single „soulHouse“, am kommenden Samstag, dem 13. Jänner, stehen die Musiker damit im „Point the Club“ in Hartberg auf der Bühne. „Es ist ein Song, der die Endlosschleife des Seins beleuchtet und die Liebe als unumstößliches Fundament allen Glücks und aller ersehnten Gemeinschaften verehrt“, erzählt Christa Jeitler, Bassistin der Band. Gemeinsam mit Erwin Maier, Alois Seidl, Markus Amian und Jürgen Kulmer spielt Jeitler Lieder fernab vom Mainstream, wie sie betont. „Es sollen sich alle Altersklassen in den Texten und der Musik wiederfinden.“ Los geht es am 13. Jänner um 21.30 Uhr im „Point the Club“, in der Michaeligasse 29. Zuhörer dürfen sich auf Musik zwischen Pop & Rock freuen.

Die Band „Sunset Drama“ präsentiert am 13. Jänner in Hartberg ihren neuen Song
Die Band „Sunset Drama“ präsentiert am 13. Jänner in Hartberg ihren neuen Song © Privat

10. Jänner: Ab September neue Fachschule für Sozialberufe in Fürstenfeld

Mit der Fachschule für Sozialberufe und Pflegevorbereitung (FSB) gibt es ab dem Schuljahr 2024/25 in Fürstenfeld ein neues Ausbildungsangebot. Ermöglicht wird diese am Arbeitsmarkt gefragte, qualifizierte Berufsausbildung von der HLW FSB Weiz in Kooperation mit der Impulsregion Fürstenfeld. Am Mittwoch, 17. Jänner, findet dazu um 18 Uhr in der Stadthalle Fürstenfeld eine unverbindliche Informationsveranstaltung für interessierte Personen statt.

„Der Bildungsweg wird drei beziehungsweise dreieinhalb Jahre dauern und bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit einer fundierten Fachausbildung in einem Mängelberufsfeld in der Region“, betont der zuständige Schulleiter Alfred Tieber, der die FSB in Fürstenfeld als Dislozierung der HLW FSB Weiz führen wird. Bürgermeister und Impulsregion-Obmann Franz Jost freut sich über die gelungene Bildungskooperation: „Fürstenfeld ist eine Bildungsstadt mit langer Tradition und wir wollen mit qualitativ hochwertigen, innovativen Ausbildungsangeboten jungen Menschen eine beruflich sichere Zukunft anbieten.“

Die dreijährige FSB-Grundausbildung startet mit dem Schuljahr im September 2024, mit der Zusatzausbildung „Pflegeassistenz“ dauert die Ausbildung dreieinhalb Jahre. Nach Abschluss der Pflegeassistenz-Ausbildung besteht die Möglichkeit, sich mit einem einjährigen „Upgrade“ an den Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege des Landes Steiermark zur Pflegefachkraft auszubilden. Eine weitere Ausbildungsoption ist der Besuch eines Aufbaulehrganges und die Ablegung der Matura. Damit steht auch der Weg zu Fachhochschulen oder Universitäten offen. Außerdem kann man direkt mit Abschluss der FSB und einer entsprechenden Berechtigungsprüfung ein Studium für Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Joanneum beginnen, auch ohne Matura und ohne Berufsreifeprüfung. Mehr Infos unter www.hlw-weiz.at

Ab September 2024 gibt es in Fürstenfeld eine neue Fachschule für Sozialberufe und Pflegevorbereitung
Ab September 2024 gibt es in Fürstenfeld eine neue Fachschule für Sozialberufe und Pflegevorbereitung © FSB HLW Weiz

9. Jänner: Die Sternsinger waren in Pinggau unterwegs

Auch in Sinnersdorf (Gemeinde Pinggau) waren die Sternsinger unterwegs. Neben jungen Königen schlüpften auch ältere Semester in die Königsgewänder und zogen von Haus zu Haus. Die Männer brachten ein Dreikönigsspiel vor. Dieses wurde bereits vor mehr als fünfzig Jahren, also in den Anfängen der Dreikönigsaktion, in Sinnersdorf vorgetragen. Besonders die älteren Semester erinnerten sich des Textes und freuten sich über den Besuch der Könige mit dem Sternträger.

Die Sternsinger waren in Pinggau unterwegs
Die Sternsinger waren in Pinggau unterwegs © kk

9. Jänner: Oststeirische Jugendliche in Schule im Erdbebengebiet zu Besuch

Nach den heftigen Erdbeben in Kroatien startete der Rotary Club Fürstenfeld eine Hilfsaktion für die betroffenen Kinder vor Ort. Im Zuge dieser Aktion waren in den vergangenen Osterferien bereits 14 traumatisierte Kinder aus dem Erdbebengebiet Gora auf Erholung in Fürstenfeld. Daraus entwickelte sich eine lebendige Schulpartnerschaft. Kürzlich gab es von 14 Jugendlichen von der MS Ilz einen Gegenbesuch in Kroatien. Als „Gastgeschenk“ wurde von der Schule und dem Rotary Club 9300 Euro, die für den Wiederaufbau der Schule verwendet werden sollen, übergeben. „Als Schulleiter der Mittelschule Ilz lag mir der Wiederaufbau der Schule besonders am Herzen“, sagt Hans-Peter Reisinger vom Rotary Club Fürstenfeld. Präsident des RC, Gerd Bauer, zeigt sich ebenfalls stolz: „Wir haben für die neue Schule insgesamt 50.000 Euro zur Verfügung gestellt. Der damit errichtete EDV-Raum und ein Chemielabor sind digitale Meilensteine für die Schüler von Gora.“

Oststeirische Jugendliche in Schule im Erdbebengebiet zu Besuch
Oststeirische Jugendliche in Schule im Erdbebengebiet zu Besuch © RC Fürstenfeld

8. Jänner: Sternsingeraktion in Pfarrverband Fürstenfeld erbrachte 44.000 Euro

Zum 70-Jahrjubiläum brachten in den vier Pfarren Fürstenfeld, Altenmarkt, Bad Loipersdorf und Söchau über 210 Sternsinger den weihnachtlichen Segen von Frieden und Freude in die Häuser und Wohnungen der Menschen. Die hohe Beteiligung und die gute Atmosphäre beim Unterwegssein zeigte auch das tolle Rekordergebnis von mehr als 44.000 Euro. Die Spendengelder kommen heuer besonders Bildungs- und Kinderschutzprojekten im krisengeschüttelten Guatemala zugute. „Ein herzlicher Dank gilt allen Akteuren. Den großteils neuen Pfarrverantwortlichen für die diesjährige Aktion. Ebenso jungen, jugendlichen und erwachsenen Königinnen und Königen, sowie den 60 GruppenbegleiterInnen und vieler weiterer Helfer“ freute sich Pastoralassistent Gerhard Weber im Namen des Pfarrverbandes. Den feierlichen Abschluss der Sternsingeraktion mit Pfarrgemeinderatsvorsitzender Tamara Windisch-Röhrer in der Stadtpfarrkirche Fürstenfeld zelebrierte Stadtpfarrer Alois Schlemmer beim gemeinsamen Dankgottesdienst am Heiligen Dreikönigstag. (Gerald Hirt)

Sternsingeraktion in Pfarrverband Fürstenfeld erbrachte 44.000 Euro
Sternsingeraktion in Pfarrverband Fürstenfeld erbrachte 44.000 Euro © Gerald Hirt

8. Jänner: „Fluch der Karibik“ und „Fire-Dinner“ beim Feuerwehrball in Bad Blumau

„Alles Walzer“ lautete das Motto beim traditionellen Feuerwehrball der Freiwilligen Feuerwehr Bad Blumau im Kulturzentrum. Eröffnet wurde die elegante Ballnacht im festlich dekorierten Ballsaal mit einer akrobatischen Polonaise von zehn Piraten und Piratinnen zur Filmmusik „Fluch der Karibik“. Für kulinarische Freuden unter den vielen Gourmets sorgte ein fünfgängiges buntes „Fire-Dinner“ zubereitet von „Feuerwehrkoch“ Stefan Heschl. Zu den Klängen der Band „Steirerzeit“ schwangen Wehrkommandant Reinhard Csecsinovits, Gemeindekassier Josef Titz, Bereichsfeuerwehrkommandant-Stv. Gerhard Engelschall, Abschnittsfeuerwehrkommandant Siegfried Flechl oder LK-Kammerdirektor Werner Brugner eifrig das Tanzbein. (Gerald Hirt)

Akrobatische Darbietungen von zehn Piraten und Piratinnen (alle FF Bad Blumau) zur Filmmusik „Fluch der Karibik“
Akrobatische Darbietungen von zehn Piraten und Piratinnen (alle FF Bad Blumau) zur Filmmusik „Fluch der Karibik“ © Gerald Hirt

8. Jänner: „Es war die Lerche“ feierte Premiere in Ilz

Das „Theater Ilz“ hat in der Marktgemeinde schon eine jahrzehntelange Tradition. Die Bühnenpremiere startete vor 40 Jahren am Weihnachtstag 1983 mit Ephraim Kishon`s „Der Schutzengel“, um dem Publikum fortan „etwas andere Stücke“ immer zu Jahreswechsel und im Sommer näherzubringen. 2024 hätte Kishon seinen 100. Geburtstag gefeiert. Ein Grund für die engagierte Theatergruppe rund um Spielleiter Johann Prenner diesen wertvollen Satiriker mit dem erfrischenden Stück „Es war die Lerche“ gebührend zu ehren. Bei diesem heiteren „Trauerspiel“ standen in verschiedenen Rollen Johann Prenner und Rosemarie Heptner als Ehepaar Romeo und Julia gemeinsam mit Georg Eisner in der Rolle des verstorbenen Dichters William Shakespeare auf der viel bejubelnden Bühne im Kulturhaus. (Gerald Hirt)

Der verstorbene William Shakespeare alias Georg Eisner mit Rosemarie Heptner als pubertierende Tochter Lucretia (v.l.)
Der verstorbene William Shakespeare alias Georg Eisner mit Rosemarie Heptner als pubertierende Tochter Lucretia (v.l.) © Gerald Hirt

5. Jänner: Feuerwehr Sebersdorf freut sich über Gold und Silber bei der Prüfung zur Branddienstleitung

Kürzlich legten vier Gruppen der Feuerwehr Sebersdorf die Prüfung zur Branddienstleitung ab. In zahlreiche Übungen und wochenlanger Vorbereitung durch die einzelnen Betreuer konnten die vier Gruppen mit insgesamt 24 Mitgliedern der Feuerwehr Sebersdorf an der Branddienstleitungsprüfung teilnehmen. Die Gruppe in Bronze bestand zu größtenteils aus der jungen Generation der Feuerwehr. Bei der Prüfung musste die Bronze-Gruppe einen Scheunenbrand durchführen und konnte hier die Prüfung mit Gold erfolgreich absolvieren. Als Aufgabe zog die Silber-Gruppe das Löschen eines Holzstapelbrandes. Dieser konnte seitens der Gruppe mit null Fehlerpunkten durchgeführt werden. Zwei weitere Gruppen der Feuerwehr legten die Branddienstleitungsprüfung ebenso in Gold ab. Als Aufgabe zog eine Gold-Gruppe das Löschen eines Flüssigkeitsbrandes, die andere Gruppe musste einen Scheunenbrand unter Kontrolle bringen. Beide konnten die Prüfung in der Sollzeit mit null Fehlerpunkten erfolgreich durchführen. Als Ehrengäste konnte die Feuerwehr Sebersdorf Brandrat Johann Hierzer, Bürgermeister Josef Hauptmann, Bürgermeistert Hermann Grassl, Vizebürgermeister Herbert Ferstl und Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer begrüßen.

Zahlreiche Übungen mussten bei Regenwetter absolviert werden
Zahlreiche Übungen mussten bei Regenwetter absolviert werden © FF Sebersdorf

4. Jänner: Hartberg und Graz: Verein „OMEGA“ muss Insolvenz anmelden

Der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) teilt mit, dass der Verein OMEGA – Transkulturelles Zentrum für psychische und physische Gesundheit und Integration Insolvenz angemeldet hat. Vom zuständigen Landesgericht für Zivilrechtssachen Graz wurde ein Konkursverfahren eröffnet. Betroffen sind 57 Dienstnehmer, die Passiva des Vereins belaufen sich auf etwa 269.000 Euro. Eine Fortführung und Sanierung des Vereins sind nicht geplant. Das Transkulturelle Zentrum war seit 27 Jahren in Graz und seit 14 Jahren in Hartberg als bedeutender Verein für Inklusion tätig. Die Hauptaufgaben des Vereins bestanden in der Beratung, Therapie und Bildung für Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund. Der Betrieb des Vereins ist eingestellt.

57 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind von der Insolvenz betroffen
57 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind von der Insolvenz betroffen © Archiv

3.Jänner: Viele große Schritte für die Kleinsten beim Schildbacher Silvesterlauf

„Helfen Sie laufend mit!“ So lautete bereits zum 19. Mal das Motto des Silvesterlaufs der Dorfgemeinschaft Schildbach. Rund 680 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter auch Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer, stellten ihre Kondition für einen guten Zweck unter Beweis. Eröffnet wurde der Lauf durch den Bürgermeister Herbert Rodler. Der Startschuss erfolgte durch Bezirksjägermeister Franz Gruber. Nachdem die Sportlerinnen und Sportler ihre geplanten Runden absolviert hatten, wurde der Silvesternachmittag am neu gestalteten Dorfplatz in geselliger Atmosphäre zum Ausklang gebracht. Der Reinerlös kommt dem Kinderfonds der Bezirkshauptmannschaft zugute. Die beiden Hauptorganisatoren Daniel Almer und Christian Kager dankten dem Schmiedemeister Hans Wilfinger, der direkt vor Ort Glücks-Hufeisen schmiedete und den Erlös der Benefizaktion zur Verfügung stellte, sowie den mehr als 120 Sponsoren des Silvesterlaufs.

Hunderte Teilnehmer stellten sich in den Dienst der guten Sache
Hunderte Teilnehmer stellten sich in den Dienst der guten Sache
© kk

3. Jänner: Bezirks-Funktionäre besuchen Preisträger der „Austrian Skills“

Die Wirtschaftskammer Hartberg-Fürstenfeld und die Bezirks-ÖVP stattete sämtlichen Austrian Skills Gold-Medaillen- Gewinnerinnen und -Gewinnern kürzlich einen persönlichen Besuch ab. Zu Gast waren sie etwa bei Koch Silvius Pink aus St. Jakob im Walde. Seine Lehrzeit hatte er im Gasthof Schäffer in Neuberg im Mürztal absolviert, nunmehr sorgt er im elterlichen Betrieb, auf dem Landgasthof Pink für Gaumenfreuden. Beim Besuch ebenfalls anwesend Alexander Pfleger, Silber-Medaillen-Gewinner der Firma Mayrhofer GmbH aus Wenigzell. Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer und Wirtschaftskammer-Obmann Christian Sommerbauer gratulierten den Preisträgerinnen und Preisträgern und wünschten für die kommenden internationalen World Skills (2024 in Lyon) alles Gute.

Lukas Schnitzer, Vinzenz Mayrhofer, Silvius Pink, Alexander Pfleger, Simone Pfeiffer, Cristian Sommerbauer, Bürgermeister Johannes Payerhofer.
Lukas Schnitzer, Vinzenz Mayrhofer, Silvius Pink, Alexander Pfleger, Simone Pfeiffer, Cristian Sommerbauer, Bürgermeister Johannes Payerhofer.
© kk

2. Jänner: Jubiläumsauflage des Eggendorfer-Benefiz-Silvesterlaufes

Die Dorfgemeinschaft Eggendorf veranstaltete, zum bereits 15. Mal, einen Benefiz-Silvesterlauf im Ortskern, mit Start und Ziel beim „EggenDorfwirt“. Ortsteilbürgermeister Josef Fink übernahm dabei den offiziellen Startschuss, vorher bedankte er sich noch beim Organisationsteam rund um Martin Gremsl und Franz Gruber. Auch Bürgermeister Marcus Martschitsch absolvierte am letzten Tag des Jahres eine Runde. Rund 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren bei wenig winterlichen Temperaturen mit dabei. Der gesamte Erlös der Veranstaltung kommt einem karitativen Zweck zugute. In diesem Jahr wird der „Kinderfonds“ der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld mit dem „ersportelten“ Geldbetrag unterstützt. Der entsprechende Scheck wird voraussichtlich noch Ende Jänner übergeben, erklärte Martin Gremsl. Die genaue Spendensumme ist noch nicht bekannt.

Sportlich für den guten Zweck
Sportlich für den guten Zweck © Gerhard Trattner

2. Jänner: Benefizlauf in Ottendorf

Um einen querschnittsgelähmten jungen Mann aus der Katastralgemeinde Walkersdorf zu unterstützen, organisierte Gemeinderat Patrick Schaller aus Ottendorf an der Rittschein den „3. Benefiz-Silvesterlauf“. Unter dem Motto „Mit Bewegung Gutes tun“ waren über 400 Läufer, Nordic Walker und Wanderer am letzten Tag des Jahres mit von der Laufpartie. Gegen eine freiwillige Spende wählten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen den drei Strecken mit einer Distanz von 5 Kilometern, 10 Kilometern oder 15 Kilometern. „Dabei zählt nicht, wie lange man für die Runde braucht, es geht, um die Distanz, um möglichst viele Spendengelder zu erlaufen“, freute sich Schaller über die hohe Akzeptanz in der Bevölkerung.

Für das leibliche Wohl sorgte der Sportverein Ottendorf gemeinsam mit der Cafe-Bar H&B Rathgeber – auch sie spendeten den Reinerlös für den guten Zweck. Auch das Bürgermeister-Trio Ewald Deimel aus Ottendorf, Stefan Wilhelm aus Ilz und Emanuel Pfeifer aus Sinabelkirchen ging beim Veranstaltungszentrum an den Start.

Das Bürgermeister-Trio mit Initiator Patrick Schaller (3.v.r.) und Gästen beim Start auf dem Vorplatz des Veranstaltungszentrums
Das Bürgermeister-Trio mit Initiator Patrick Schaller (3.v.r.) und Gästen beim Start auf dem Vorplatz des Veranstaltungszentrums © Gerald Hirt

2. Jänner: Die Mittelschule Ilz sammelte 9300 Euro für Erdbebenhilfe des Rotary Clubs Fürstenfeld in Kroatien

Vorleben ist angesagt! Die Erdbebenhilfe des Rotary Club Fürstenfeld in Kroatien trägt erneut Früchte. Aus dem vor drei Jahren gestarteten Hilfsprojekt entstand jetzt eine lebendige Schulpartnerschaft zwischen Ilz und Gora in Kroatien. In den vergangenen Osterferien waren im Rahmen des Hilfsprojektes bereits 14 traumatisierte Kinder aus dem Erdbebengebiet zur Erholung in Fürstenfeld.

Kürzlich gab es den Gegenbesuch in Gora. 14 Jugendliche von der MS Ilz erlebten drei unvergessliche Tage in Kroatien. Der RC Fürstenfeld und die Mittelschule Ilz kamen aber nicht mit leeren Händen zu Besuch. Als „Gastgeschenk“ übergaben die Jugendlichen 9300 Euro, die sie in den Wochen vor Weihnachten für den Wiederaufbau der Schule in Gora gesammelt haben. „Als Schulleiter der Mittelschule Ilz lag mir der Wiederaufbau der Schule besonders am Herzen“, sagt Hans-Peter Reisinger vom RC Fürstenfeld. „Wir haben für die neue Schule insgesamt 50.000 Euro zur Verfügung gestellt. Der damit errichtete EDV-Raum und ein Chemielabor sind digitale Meilensteine für die Schüler von Gora“, ergänzt Gerd Bauer, Präsident des RC Fürstenfeld. „Unser besonderer Dank gilt Klara Perekovic, der Direktorin der Schule in Gora, mit ihrem Team sowie der Familie Mitar, die nicht nur die österreichische Gruppe begleiteten, sondern den Besuch vorbereiteten.“

Beide Seiten sind fest entschlossen diese Schulpartnerschaft fortzusetzen: Der nächste Schritt wird sein, dass ein kroatisches Lehrerteam nach Ilz kommt um die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zu diskutieren. Internationale Freundschaften und gegenseitige Hilfe in Zeiten wie diesen – was gibt es Schöneres!

Als „Gastgeschenk“ übergaben die Jugendlichen 9300 Euro, die sie in den Wochen vor Weihnachten für den Wiederaufbau der Schule in Gora gesammelt haben