Aktuell und ganz kompakt wollen wir über die Region informieren: Wo öffnet ein Bauernmarkt seine Pforten? Bietet das Eltern-Kind-Zentrum einen neuen Kurs an oder hat es eine Straßensperre infolge eines Unfalles gegeben? Kurzum, was tut sich im Bezirk Hartberg Fürstenfeld.
28. November: Pöllauer Adventpfad bietet vorweihnachtlichen Zauber
Nachdem beim beliebten Pöllauer Gassenadvent im Ortszentrum die Lichter für immer ausgeknipst wurden, fand sich im Vorjahr eine Handvoll Frauen zusammen, um in ländlicher Idylle einen Adventpfad zu installieren. Das Besondere daran ist, dass er bewusst ein Gegengewicht zum zunehmenden Trubel in der stillsten Zeit des Jahres darstellt und nicht vom kommerziellen Kalkül geprägt ist. Man möchte durch die selbst gefertigten weihnachtlichen Stationen auf dem 1,6 Kilometer langen Rundweg mit Start und Ziel auf dem Spielplatz in der Kirchenackersiedlung den Gästen einen beglückenden Adventzauber mit dem Charme von anno dazumal bieten. Vielfach wurden die stimmungsvollen Dekorationen aus Recyclingmaterial kunstvoll vom siebenköpfigen Kreativ-Team gefertigt.
„Jede von uns hat dafür viele Stunden geopfert. Wir machen es alle aus Liebe und Leidenschaft“, betont Heike Mauerhofer. Tatkräftige Unterstützung bekam die Frauen-Crew von der Lebenshilfe Pöllau, der Sozialpsychiatrischen Tagesstruktur Palette Pöllau, der Polytechnischen Schule und dem örtlichen Pfarrkindergarten. „Wir sind für jede helfende Hand dankbar“, sagt dazu Rosi Cividino. Geöffnet hat der „2. Pöllauer Adventpfad“, dessen Streckenführung keine Steigungen beinhaltet, jeweils sonntags ab 15 Uhr, ebenso zu Maria Empfängnis am 8. Dezember, einschließlich des langen Wochenendes. Der Adventpfad kann auch außerhalb der Öffnungszeiten begangen werden. Die feierliche Eröffnung geht diesen Sonntag, Beginn 15 Uhr, auf dem Kinderspielplatz in der Kirchenackersiedlung über die Bühne. (Franz Brugner)
27. November: Vorweihnachtlicher Kunst- und Handwerksmarkt eröffnet
Im Stadtmuseum Hartberg eröffnete Bürgermeister Marcus Martschitsch wieder den traditionellen Kunst- und Handwerksmarkt zur Vorweihnachtszeit. 37 Aussteller präsentieren ein breites Angebot der bildenden Kunst, Handarbeiten und Schmuckstücke. Geöffnet ist die Ausstellung vom 24. November bis 22. Dezember jeweils am Donnerstag von 15 bis 18 Uhr, Freitag bis Sonntag von 14.30 bis 18.30 Uhr. (Johann Zugschwert)
27. November: CD-Präsentation mit ungewöhnlichen Klangbildern
Das junge Ensemble „Ruam Buam“ präsentierte im Stadl des Buchenschank Pußwald in Hartberg ihre neue CD „Kraut und Ruam“. Schon die Bezeichnung des Ensembles wie auch die Besetzung mit drei Posaunen, Helikon und Steirische Harmonika lässt auf ein besonderes musikalisches Repertoire schließen. Die Besucher erlebten einen humorvoll musikalischen Abend mit ungewöhnlichen Klangbildern in den Arrangements und Eigenkompositionen. Die Besetzung des Ensembles: Helikon Raffael Schiller, Steirische Harmonika Tobias Lugitsch, drei Posaunen Michael Arzberger, Thomas Zsivkovits und Alexander Posch. (Johann Zugschwert)
27. November: Die wechselvolle Geschichte des Wechsellandes
Im Gemeindezentrum Lafnitz präsentierte der Historische Verein Wechselland anlässlich des zehnjährigen Bestehens das neue Buch „Von der Steinzeit bis zur Gegenwart“.
Zahlreiche geschichtsinteressierte Besucher aus den Gemeinden des steirischen Wechsel-landes konnte Bürgermeister Andreas Hofer begrüßen, mit ihnen auch den Buchautor Andreas Salmhofer, er ist auch der Obmann vom Historischen Verein Wechselland. Es ist die wechselvolle Geschichte dieser Region, die Salmhofer und Mitautoren in diesem Werk zusammengefasst haben, mit historischen Fotos und Überlieferungen der einheimischen Bevölkerung. Ausführlich und eindrucksvoll gab der Obmann anhand von Lichtbildern in 17 Kapiteln einen Rückblick auf die Geschichte dieser Region. „Wir haben in diesem Buch in 70 Kapiteln das bestehende Wissen mit neuen Erkenntnissen vereint, dazu haben auch die Menschen aus der Region mit ihrem Wissen und Erinnerungen sehr viel beigetragen“, sagte der Historiker Andreas Salmhofer. (Johann Zugschwert)
24. November: PR-Panther geht an Tourismusverband Thermen- und Vulkanland
Der Green Panther ist das Fest der Kreativen und der Medien. Dabei konnten von Juni bis August Arbeiten eingereicht werden, woraufhin sich eine Jury traf und die kreativsten und innovativsten PR-Ideen auswählte. Unter den Gewinnern reihte sich auch das Thermen- und Vuklanland in der Kategorie „Event“ mit seiner Initiative „Sehnsuchtsland – zu schön, um nicht da zu sein“.
„Mut, Gespür und Klasse – das zeichnet die Kreativbranche aus. Die Zeiten des Mittelmaßes sind vorbei, der Panther killt die Schmusekatze“, zeigt sich Fachgruppen-Obmann Thomas Zenz stolz über die Arbeiten. Auch WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk schlägt in eine ähnliche Kerbe: „Für den Standort Steiermark ist die Kreativszene eine ganz wichtige Ressource, deren Wirken weit über das Bundesland hinausstrahlt. Wer mit dem Green Panther ausgezeichnet wird, zählt zu den Besten der Besten und darf sich zu Recht zu den Leistungsträger:innen der steirischen Wirtschaft zählen.“

24. November: Entrepreneurship Week an der BHAK Hartberg
Die BHAK Hartberg wurde auch in diesem Jahr wieder ausgewählt, um an der Entrepreneurship Week teilzunehmen. Dabei handelt es sich um eine Werkstatt zur Entwicklung von Ideen und Projekten, bei der sich die Schülerinnen und Schüler über drei Tage hinweg mit dem Thema Entrepreneurship beschäftigen und an der Zukunft von morgen arbeiten. Dabei wurden sie von Trainern und Partnern aus der Startup-Community unterstützt.

24. November: Bei Geburtstagsfeier Spenden für „Steirer helfen Steirern“ gesammelt
Ein ganz besonderes Geschenk hat sich Erich Kelz aus Hartberg anlässlich seines 80. Geburtstags gewünscht: Bei der Feier stellte der Oststeirer eine Spendenbox auf, damit seine Freunde und Verwandten Geld in die Box werfen satt ihm Geschenke zu kaufen. Und das war ein voller Erfolg: Insgesamt konnte der Hartberger 1502,90 Euro für „Steirer helfen Steirern“ sammeln.

23. November: Bischofsbesuch an der MS Waldbach
Im Rahme n der Bischofsvisitation im Seelsorgeraum Vorau besuchte Bischof Wilhelm Krautwaschl die MS Waldbach. Nach einer Begrüßung durch Direktorin Erna Faustmann, Religionslehrer Christoph Haas und dem Schulchor konnten die vierten Klassen in einem persönlichen Gespräch einiges aus dem Leben des Bischofs erfahren. Nach einem weiteren Gespräch mit Fachinspektorin Artner-Kager und Vikar Patrick Schützenhofer aus dem Stift Vorau begab er sich anschließend auf einen Rundgang durch die Schule, um einen Einblick in das Leben der Schülerinnen und Schüler des MS Waldbach zu bekommen.

23. November: Rotary Club setzt sich für eine Welt ohne Kinderlähmung ein
Für eine Welt ohne Kinderlähmung haben sich die Mitglieder des Rotary Clubs Oberwart-Hartberg im Einkaufszentrum Oberwart engagiert. In neun Stunden wurden gemeinsam mehr als 1000 Euro für die Aktion „End Polio Now“ von Rotary International gesammelt. Diese setzt sich beharrlich dafür ein, dass Kinderlähmung als vermeidbare Krankheit weltweit verschwindet. Durch die Bill & Melinda Gates Foundation werden aus einem gesammelten Euro drei Euro, um Kinderlähmung endgültig auszurotten. Somit werden mehr als 3000 Euro durch den Rotary Club Oberwart-Hartberg und den vielen Spendern für den Kampf gegen Polio zur Verfügung stehen. Weltweit werden ungeimpfte Kinder aufgesucht, bereits mit zwei Polio-Tropfen der Schluckimpfung kann das Leben eines Kindes gerettet werden.
23. November: Tag der Kinderrechte mit neuem Buch gefeiert
Das SOS-Kinderdorf lud anlässlich des Tages der Kinderrechte gemeinsam mit der Bücherei Oberwart Kinder und Familien ein. Dabei wurde ein neues Mitmachbuch unter dem Titel „Mitbestimmen macht stark“ vorgestellt. Darin werden Kinderrechte kindgerecht und alltagstauglich lebhaft gemacht. „Kinderrechte, das klingt gleich mal so sperrig, formal. Ist es aber so gar nicht. Da steckt ganz viel Leben, Potenzial und Klarheit dahinter“, sagt Marek Zeliska vom SOS-Kinderdorf.
Vor Ort war auch Bürgermeister Georg Rosner und zeigte sich „dankbar, dass solche Initiativen stattfinden, um Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schaffen“. Auch AK-Regionalstellenleiter und Nationalratsabgeordneter Christian Drobits betonte anlässlich des Kinderrechte-Tages, wie wichtig es ist, „Kinderrechte zu schützen und gegen Kinderarmut zu kämpfen“. Anregungen für einen wertschätzenden Familienalltag haben Expertinnen von SOS-Kinderdorf in den SOS-Familientipps zusammengestellt.
22. November: Bildpräsentation des Werkes „Triptychon 1973“ in Ilz
Im Foyer der Musikschule Ilz hängt seit dem 8. Dezember das Bild „Triptychon 1973“ von Richard Frankenberger. Dieser hatte seine Wurzeln in Ilz und schuf das Werk bereits im Juli 1973. Unter den zahlreichen Besuchern der Präsentation waren auch Bürgermeister Stefan Wilhelm und Kulturreferent Johann Prenner. Für die musikalische Einlage sorgten die jungen Tubisten Thomas Leitner aus Gschmair, welcher Schüler von Robert Ederer an der Musikschule Ilz ist, und Klavierlehrerin Morslava Marinova.

22. November: Hochrangiges Kirchenkonzert zur Bischofsvisitation
Im Rahmen der Bischofsvisitation von Bischof Wilhelm Krautwaschl im Seelsorgeraum Vorau fand in der Stadtpfarrkirche Friedberg ein hochrangiges Kirchenkonzert statt. Dazu konnte Pfarrgemeinderat Erich Strobl mit den vielen Konzertbesuchern auch Bischof Krautwaschl, Propst Bernhard Mayrhofer sowie dessen Vorgänger Gerhard Rechberger und Rupert Kroisleitner begrüßen. Geleitet von Kirchenmusikdirektor Peter Tiefengraber brachte das Orchester von St. Augustin Wien Kompositionen von J. S. Bach, G. F. Telemann und W. A. Mozart zur Aufführung. Als Solisten begeisterten Miriam Kutrowatz (Sopran), Severin Praßl-Wisiak (Tenor), Daniel Ott (Trompete) und Mirjam Nill (Solovioline). Zu den verschiedenen Veranstaltungen der Bischofsvisitation vom 13. bis 19. November gehörte auch ein Schweigemarsch in Dechantskirchen für die weltweit verfolgten Christinnen und Christen. Mit einem Abschlussgottesdienst in der Stiftskirche Vorau ging dieser Bischofsbesuch zu Ende.
22. November: Sportmittelschule Hartberg lädt zum Tag der offenen Tür ein
Am Freitag, dem 1. Dezember 2023, veranstaltet die Sportmittelschule Hartberg mit IT-Schwerpunkt ihren diesjährigen Tag der offenen Tür von 8 bis 12 Uhr sowie von 13.30 bis 18 Uhr. Die Schule in der Edelseegasse bietet neben einem Sportschwerpunkt - unter anderem mit Fokus auf Fußball, Volleyball, Tennis oder Mädchenfußball - auch einen IT-Schwerpunkt, unter anderem mit Office Management, Coding/Robotik und Mediendesign. Darüber hinaus gibt es dort das Modell der verschränkten Ganztagesschule mit Ganztagesklasse oder klassischer Nachmittagsbetreuung inklusive Mittagessen.
21. November: Neues und Vertrautes bei den Neujahrskonzerten der Philharmonia Steiermark
Der Lions Club Hartberg, der Lions Club Thermenland Bad Waltersdorf und die Stadtpfarre Friedberg veranstalten vier Neujahrskonzerte mit der Philharmonia Steiermark. Vor etwas mehr als zehn Jahren, im Mai 2013, gründete Musikschuldirektor Alois Lugitsch das symphonische Orchester „Philharmonia Steiermark“ und erfreut seitdem die Besucher bei den traditionellen Neujahrskonzerten. Bei den Konzerten am 5., 6. und 7. Jänner wird man Vertrautes, aber auch viel Neues zu hören bekommen, neben den Kompositionen der Strauß-Dynastie stehen auch Werke der Wiener Klassik sowie Opern- und Operettenliteratur auf dem Programm. Ein Klavierkonzert zu vier Händen und Orchester von Carl Cerny mit den Pianisten Clemens Ritter und Tobias Lugitsch sowie Arien aus Opern und Operetten, gesungen vom Grazer Bassisten Robert Schöck, bereichern das Konzert.
Der Reinerlös kommt bei den Lions Clubs karitativen Zwecken zugute – beim Konzert in Friedberg der Kirchenrenovierung. Da die Konzerte durch die großzügige Unterstützung vieler Firmen ausfinanziert sind, kommt der gesamte Kartenerlös den jeweiligen Veranstaltern zu. Der Kartenpreis beträgt für Bad Waltersdorf und Hartberg 25 Euro, für Friedberg 22 Euro. Karten sind bei allen Steirischen Sparkassen, bei den Lions Club-Mitgliedern und unter Tel (0664) 9398015 erhältlich. Das Cafe-Restaurant Gotthardts Sonne bietet nach dem Neujahrskonzert am 7. Jänner 2024, 11.00 Uhr, ein Neujahrsmenü an. Reservierung erbeten Tel. (03332) 61412

21. November: Verena und Andreas Jeitler gastieren mit Film- und Fotoshow in der Region
Mehr als 4000 Kilometer zu Fuß, 621 Gipfelbesteigungen und unzählige schöne Aussichten und Momente – für Verena und Andreas Jeitler gibt es nichts Schöneres als das gemeinsame Wandern, vor allem auch in der Steiermark. „Das langsame Unterwegs-Sein zu Fuß und dadurch die Natur mit allen Sinnen besser wahrzunehmen, das gefällt uns“, sagt Verena Jeitler. Ihre Leidenschaft, ihre Eindrücke und ihre Erlebnisse von ihrer jüngsten großen Tour durch die Steiermark wollen sie mit ihrer Film- und Fotoshow „Wanderparadies Steiermark“ vermitteln. Mit dieser gastieren sie in den nächsten Tagen auch im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Bei dem Vortrag soll für jeden etwas dabei sein: „Es soll sich der Wanderanfänger angesprochen fühlen, wie auch der Wanderprofi“, so Andreas Jeitler. Denn die Lust am Wandern muss oftmals erst gefunden werden, wie auch Verena Jeitler weiß: „Ich kann mich daran erinnern, dass mir das als Kind nicht so viel Spaß gemacht hat.“
Ganz im Gegensatz zu heute. Vor Corona ging es oft auch weiter weg für das in St. Kathrein am Offenegg lebende Paar, doch durch Lockdowns blieben sie vermehrt in der Steiermark: „Mit jedem Meter, den wir durch die Steiermark wanderten, hatten wir uns immer mehr in die eigene Heimat verliebt.“ Diese Faszination wollen sie auch teilen und kommen deshalb mit ihren Vorträgen in fast jedes Eck der Steiermark. Dabei sprechen sie über ihre Lieblingsrouten und -berge, wie zum Beispiel den Schladminger Höhenweg, den Hohen Sarstein oder den Großen Bösenstein. Und natürlich haben sie auch zahlreiche Tipps parat: Immer früh losgehen, Kinder mit Spielen oder Jause ablenken und es muss nicht immer der Gipfel sein, auch Themenwanderwege wie der Herzspurweg in Bad Gleichenberg können spannend sein.
21. November: Vernissage von Claudia Perhofer-Pöllabauer in Fürstenfeld
Was macht man mit einem langweiligen Lampenschirm? Claudia Perhofer-Pöllabauer greift zu Farbe und Pinsel und im Handumdrehen wird daraus eine kreative Kunstlampe. „Sie entstand eigentlich durch Zufall, weil mir die langweilige Lampe nicht mehr gefallen hat“, lacht die Künstlerin anlässlich der Vernissage „(re)view“ in der Galerie im Alten Rathaus in Fürstenfeld. Begrüßt von Kulturreferent Gregor Sommer und musikalisch begleitet von DJ Andy L., erzählte die Künstlerin von ihrer Liebe zur Acrylmalerei. „Die Acrylmalerei bietet mir viele Möglichkeiten, vielfältig zu arbeiten.“ So entstehen wunderbare Collagen, ausdrucksstarke Porträts, Aktzeichnungen und abstrakte Arbeiten. Inspirieren lässt sich Claudia Perhofer-Pöllabauer von der Natur und dem täglichen Leben. „Wenn man bewusst und mit offenen Augen durchs Leben geht, ergeben sich die Ideen ganz von selbst“, erzählt die Weizer Künstlerin von ihrer langjährigen Schaffensperiode mit zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland. Die Ausstellung in der Galerie im Alten Rathaus ist bis 30. November, Dienstag bis Samstag von 10 bis 12 Uhr und 17 bis 19 Uhr sowie Sonntag 16 bis 19 Uhr geöffnet.

20. November: Bildungsminister Martin Polaschek zu Besuch in Hartberg-Fürstenfeld
Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung stattete dem Bezirksparteibüro der Volkspartei in Hartberg einen Besuch ab. Dabei kam es zu einem Austausch mit Pädagoginnen und Pädagogen der Region mit einem besonderen Augenmerk auf die Verbesserung der pädagogischen Qualität über die einzelnen Schulstandorte hinaus. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, mich persönlich mit den Bürgerinnen und Bürgern auszutauschen“, erklärt Polaschek. Mit dabei waren auch die Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer und Hubert Lang, die beide das Bildungsangebot im Bezirk lobten.

20. November: Ehrenurkunden an zwei verdiente Persönlichkeiten in Söchau
Die diesjährige Bürgerversammlung in Söchau stand ganz im Zeichen des Rückblicks auf das abgelaufene Jahr und eines Berichtes über den aktuellen Breitbandausbau in der Kräuterdorfgemeinde durch Markus Halb. Weiters informierte Bürgermeister Josef Kapper über geplante Vorhaben und Projekte im kommenden Jahr 2024. Im Mittelpunkt stand jedoch die Verleihung von Ehrenurkunden an zwei Gemeindebürger für ganz besondere Leistungen: Für die Maturantin Katja Eibel und ihre vier Europameistertitel in Westernreiten im heurigen Sommer sowie Karl Sammer für sein 60-jähriges Wirken als Wiegemeister der Gemeinde. Präsentiert wurde auch die Drohnen-Doku „Das Steirerland von oben beobachtet“ von Werner Steinberger. (Gerald Hirt)

20. November: Holzbau Hirschböck ehrte langjährigen Mitarbeiter
Seit 44 Jahren ist Alois Stumpf aus Jungberg bei St. Magdalena bei der Firma Holzbau Hirschböck in Hartberg beschäftigt, nun wurde er in einer kleinen Feier im Kollegenkreis von Geschäftsführer Wolfgang Raser mit herzlichen Dankesworten in den Ruhestand verab-schiedet. Für die zukünftige Freizeitgestaltung übergab ihm Raser ein Fahrrad mit dem Firmenlogo. (Johann Zugschwert)

17. November: Prokopetz begeisterte mit seiner Krimilesung
Humorvoll und noch ein wenig in der Austro-Pop-Zeit der 1970er Jahre verbunden, las Joesi Prokopetz auf Einladung der Buchhandlung Morawa Hartberg im Gasthaus Großschedl aus seinem Buch „Hofer“.
Mit 19 Jahren schuf Prokopetz den Text und von Wolfgang Ambros vertont, zu seinem Hitparadenerfolg „da Hofa“, nun war es die Idee des Verlegers, aus diesem Stoff einen Krimi zu schreiben. „Es ist ein Abriss einer vergangenen Gegenwart, ein Sittenbild der 1970-er Jahre“, sagt der Schauspieler im Interview. Wer hat den Hofer umgebracht? Köstlich beschreibt Prokopetz die Dialoge der Polizisten mit Verdächtigen, einschließlich der Drogenszene, lässt den typischen Wiener Slang aufleben und sorgt für Lachsalven. Es war ein unterhaltsamer und humorvoller Abend mit Joesi Prokopetz als Legende der Wiener Szene. (Johann Zugschwert)

16. November: Berufs- und Bildungsmesse in Hartberg
Am Freitag, den 17. November, startet die Berufs- und Bildungsmesse in der Stadtwerke-Halle in Hartberg. Über 70 Aussteller informieren Kinder, Jugendliche, Eltern und Erwachsene über das Bildungs-, Lehrberufs- und Karriereangebot in der Bezirkshauptstadt und Region. Dabei findet die Veranstaltung bereits zum zehnten Mal statt und soll den Interessierten helfen sich zu informieren und schlussendlich für eine Berufswahl oder Lehrstelle zu entscheiden.

15. November: Volksschule Bad Blumau mit Österreichischem Umweltzeichen ausgezeichnet
Die Volksschule in Bad Blumau wurde vor kurzem für ihr Engagement für mehr Bildungsqualität, Gesundheitsförderung und Umweltschutz mit dem Gütesiegel Österreichisches Umweltzeichen ausgezeichnet. Das Umweltzeichen für Schulen, das österreichweit an mehr als 100 Einrichtungen verliehen wurde, ist eine gemeinsame Initiative des Umwelt- und Bildungsministeriums. Als Umweltzeichen-Schule trage die Volksschule Bad Blumau in ihrem Umfeld wesentlich zu einem stärkeren Umweltbewusstsein bei, heißt es von der Schule unter Direktorin Erna Erhart. Mehr Bewegung im Unterricht und in den Pausen, Vermeidung von Abfällen, geringerer Verbrauch von Wasser und Energie, die Zusammenarbeit mit regionalen Kooperationspartnern, eine gesunde Verpflegung in der Schule und die Photovoltaik- bzw. Solaranlage auf dem Schuldach seien von enormer Bedeutung für den Umweltschutz. Getreu dem Schulslogan „Eine Schule mitten in der Natur lebt für die Natur“ wurden vor dem Schulhaus anlässlich der Verleihung des Gütesiegels nun zwei hohe Laubbäume gepflanzt. Mit Liedern, einem Musikstück der Bläserklasse und Gedichten gestaltete das gesamte Schulteam mit den Kindern diese Feier.
15. November: Genussreise mit einem Benefizkonzert am 9. Dezember
Vom 7. bis 10. Dezember 2023 erstrahlt der Kurpark in Bad Waltersdorf im Lichterglanz mit einer kulinarischen Genussreise beim Christkindlmarkt. Hauptveranstaltung ist am 9. Dezember ein Benefizkonzert in der Pfarrkirche Bad Waltersdorf unter dem Motto: „Ein Abend von Bad Waltersdorfern für Bad Waltersdorfer Kinder in Not“. Beginn ist um 17:45 Uhr mit dem Turmblasen mit der Marktmusikkapelle Bad Waltersdorf, danach ab 18 Uhr das Konzert in der Pfarrkirche mit einem breit angelegten Programm, moderiert von Kapellmeister Franz Fuchs. Eintritt ist eine freie Spende für Bad Waltersdorfer Kinder in Not. Unter dem Kennwort „Hilfe für Bedürftige in Bad Waltersdorf“ sammelt die Pfarre und Gemeinde für in Not geratene Menschen in der Region. Für die unbürokratische Abwicklung und Information ist ein Hilfswerkskomitee mit Waltraud Alber, Mario Genser und Hans Toberer eingerichtet. (Johann Zugschwert)

15. November: CD-Präsentation im Buschenschank
Die Ruam Buam sind ein junges Ensemble und präsentieren in einer besonderen Besetzung bei einem musikalischen Abend im Buschenschank Pusswald in Hartberg am 25. November um 19 Uhr ihr neues Album „Kraut und Ruam“. Mit drei Posaunen, Steirische Harmonika und ein Helikon begeistern sie mit kreativen Arrangements, Eigenkompositionen und ungewöhnlichen Klangbildern. Bei Speis und Trank wird die Kellerstöcklmusi den Abend musi-kalisch bereichern. (Johann Zugschwert)
14. November: Ein gut besuchter Leseabend mit Aglaia Szyszkowitz
Auf Einladung der Buchhandlung Morawa präsentierte Schauspielerin Aglaia Szyskowitz ihr erstes Buch „Von der Rolle – wie ich die Liebe zum Leben neu entdeckt habe“ und erzählte Moderatorin Angelika Wurzer von ihrem Leben, das ein Jahr lang von einer Angststörung bestimmt wurde. Außerdem schilderte Szyskowitz, wie es in der Filmbranche zugeht. Ein durchaus interessanter Leseband.

14. November: Ausstellung des mobilen Pavillons der Steiermark Schau wurde in New York eröffnet
Die diesjährige Steiermark Schau widmete sich der Biodiversität, der Vielfalt des Lebens. Teil dieses Projekts war ein mobiler Pavillon, ein Ausstellungselement, das die Inhalte der Schau aufgreift und sich mit Atmosphären auseinandersetzt, die die Rahmenbedingung für die Vielfalt des Lebens darstellen. Für die Umsetzung wurden Synergien zwischen Kunst, Technik und Forschung genutzt. Eine Miniaturvariante dieses Präsentationsraumes ist nun zu Gast in New York. Im Austrian Cultural Forum wurde am 13. November, die Ausstellung eröffnet, die Videokunst, experimentellen Film, zeitgenössische Komposition und Forschung verbindet. New York bleibt nicht die letzte Station in den USA, ab Beginn des kommenden Jahres gibt es ein Gastspiel am renommierten MIT – Massachussetts Institute of Technology.

14. November: Zwei Kindergärten des Bezirks für Klimaschutz ausgezeichnet
Zum vierten Mal fand dieser Tage die „Ich tu’s“-Klimaschutzgala des Landes Steiermark statt. Klimaschutz-Landesrätin Ursula Lackner hat dabei Kinderbildungseinrichtungen in der ganzen Steiermark als „Ich tu’s Bildungspartner“ ausgezeichnet. Zwei der Auszeichnungen gingen in den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. „Um den Klimawandel einzudämmen und seine Folgen bewältigen zu können, braucht es Zusammenwirken aller – quer durch alle Gesellschaftsschichten und Altersstufen. Eine tragende Säule ist die Klimaschutzbildung. Und die fängt am besten bereits in der Kinderkrippe und -garten an, um den Kleinsten Vorbild zu sein, so von Anfang an die Bedeutung unseres Handelns bewusst zu machen“, betonte Lackner bei der Klimaschutzgala, bevor es daran ging, 17 Kinderkrippen und -gärten als „Ich tu’s Bildungspartner“ auszuzeichnen. Unter ihnen finden sich mit dem Kindergarten Auffen in Hartl und dem Kindergarten in Ottendorf an der Rittschein auch zwei Kinderbildungseinrichtungen im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.


14. November: Eva Maria Marold war mit ihrem Musikkabarett in Dechantskirchen zu Gast
Die Musikkabarettistin Eva Maria Marold kam zur Steiermark-Premiere ihres neuen Programms „Radikal inkonsequent“ ins Kulturgasthaus Schwammer in Dechantskirchen und begeisterte „konsequent vielseitig“ die zahlreichen Besucher. Einfühlsam begleitet von den Instrumentalisten Andi Pilhar am Keyboard und Goran Mikulec an der Gitarre, spielte die Künstlerin ihre Vielseitigkeit aus, sie brillierte nicht nur Kabarettistin und Schauspielerin, sondern auch als Sängerin. „Das Singen macht mir eine so große Freude, außerdem muss ich dann weniger reden“, sagte Marold nach ihren ersten Songs. Die Bandbreite spannte sich unter von Musicals wie „Grease“ oder „Abba“ bis zu Hits aus den 80ern. Ein Dialog mit Rudi Carell, dessen Stimme aus dem Jenseits die Künstlerin beruhigte, war ein gelungener Bruch in Marolds Auftritt. Als Zugabe verabschiedete sich das Trio mit einem kroatischen Volkslied.

13. November: Ausstellung zur Mobilität in der Region ging zu Ende
Nach fünf Monaten ging im Stadtmuseum Hartberg die Sonderausstellung „Mobilität in der Oststeiermark – gestern-heute-morgen“ mit Vorträgen von Joachim Rauschenbach und Anton Schuller zu Ende. Die Ausstellung, ein Leader-Projekt der EU, zeigte den Wandel menschlicher Bewegung in der Region, von der vormotorisierten Zeit bis in die Gegenwart und einem Ausblick auf die Zukunft mit Ideen, Alternativen und Chancen in der Mobilitätswende.
Ausstellungskurator Andreas Lehner hatte viele Ausstellungsobjekte in das Museum gebracht. Die Objekte reichten vom Kummet als Teil des Pferdegeschirrs bis zum legendären Puch-Motorrad, dem Puch Kleinwagen in den beginnenden 1950er Jahren oder dem Moped-Simulator der Gegenwart. Zum Abschluss der Ausstellung gab Rauschenbach einen Überblick über die Geografie der Oststeiermark, wo vor rund elf Millionen Jahren der Pannon-See bis in die Steiermark hineinreichte. Besonders deutlich zeigte Rauschenbach die topografischen Unterschiede zu den Nachbarregionen auf, mit dem damit einhergehenden regional unterschiedlichen Mobilitätsverhalten.
Der technische Fortschritt und die Zwänge der Klimakrise werden einen Wandel unseres Mobilitätsverhaltens bewirken. Unter diesem Aspekt stand der Vortrag von Schuller von der Klima-und Energie-Modellregion Hartberg. Der Umstieg vom Verbrenner- auf das E-Auto waren genauso Thema, wie die Eisenbahn, die für die Oststeiermark zukünftig ein wesentlicher Mobilitätsfaktor sein soll, wie Schuller mit statistischen Zahlen von Auspendlern nach Wien und Graz unterstrich. Die Vision dazu ist eine Änderung der Bahntrasse nach Graz.
13. November: Neuer Kalender vereint „Gestern und Heute“
Wie sich die Stadt Fürstenfeld innerhalb der zurückliegenden 100 Jahre verändert hat, möchte Josi Thaller mit dem neuen Fürstenfeld Kalender 2024 „Gestern und Heute“ veranschaulichen. „Anhand zwölf historischer Fotos alter Stadtansichten oder Gebäude orientiert man sich und wird Zeuge, wie sich Stadtteile im direkten Bildvergleich verändert haben oder auch nicht“, freute sich Thaller bei der Kalenderpräsentation in der Genuss-Buchhandlung Buchner zusammen mit Bürgermeister Franz Jost, Museumsleiterin Gabriele Jedliczka, Lions Club Fürstenfeld-Präsident Gernot Deutsch und Buchhändler Rudolf Buchner. Das Hochglanzkalendarium - erstmals mit Mondphasen - ist im A3-Hochformat hergestellt und kann im Gästeinformationsbüro Fürstenfeld, der Genuss-Buchhandlung und bei allen Lions Club Mitgliedern zum Verkaufspreis um 22 Euro geordert werden. 2,50 Euro dieses Kalenders kommen der Activity-Kassa des Lions Club für karitative Zwecke zugute.
13. November: Die „Art Machine“ wurde mit „hochgiftiger“ Kunst neu bestückt
Irrtum zu glauben, dass umfunktionierte Zigarettenschachteln nicht zeitgenössische Kunst mit überdimensionaler Bedeutung beinhalten könnten. Auf Initiative von Michaela Zingerle wurde die Art Machine auf dem Pöllauer Hauptplatz, die seit 2016 zum wichtigen öffentlichen Inventar gehört, mit neuen Arbeiten der beiden heimischen Künstler Johannes Schweighofer und Simon Brugner befüllt. Für beide ist der Stein zentrales Sujet ihres Schaffens. Während sich Schweighofer zeichnerisch mit dem Faltungen von Steinen auseinandersetzt, fokussiert sich Brugner auf arsenhaltiges Gestein, einst eine Art Volksdroge und Aufputschmittel. Entscheidend ist dabei die Dosis, ob hochgiftig oder stimulierend. Brugners Multiple ist in Kunstharz eingegossen. Vorgestellt wurden die beiden Künstler von Kuratorin Katharina Sieghartsleitner. Den besonderen Touch verlieh der Vernissage eine Performance des Duos KRA, bestehend aus Nora Köhler und Vera Kopfauf. Heimgekehrt von einem längeren Work-in-Progress-Aufenthalt in einem Dorf in der Nähe von Barcelona, zeigten sie tänzerisch und interpretatorisch eine „simple“ Lösung für den Dauerkonflikt um die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens auf. Es war der eindrucksvolle Beweis, dass Kunst ein probates Mittel zum Zuschütten von offenen Gräben ist.
13. November: Trachtenkapelle lud zum traditionellen Herbstkonzert
An zwei Abenden lud die Trachtenkapelle St. Lorenzen am Wechsel unter der Leitung von Thomas Schleimer zum Herbstkonzert. Zu hören waren verschiedene Musikrichtungen von Antonio Vivaldis klassischem Meisterwerk „Die vier Jahreszeiten“ bis hin zu schwungvollen Melodien aus der Filmmusikszene. Thomas Schleimer und Katrin Ehrenhöfer sangen unter der Begleitung der Kapelle das Lied „Shallow“. Ein Solostück für Alphörner sowie ein Auftritt der Jungmusiker rundeten das Programm ab.
10. November: Ausstellung von Hans Jandl in der Pfarrgalerie Hartberg
Der oststeirische Künstler Hans Jandl zeigt in seiner Ausstellung in der Pfarrgalerie Hartberg unter dem Titel „Positionen der Malerei aus dem Werk des Künstlers“ Arbeiten aus den 1980-er Jahren bis in die jüngere Vergangenheit. Damals, in der Künstlerszene als der „Junge Wilde“ bezeichnet, fand er mit seinen Arbeiten rasch Anschluss an die damalige junge Künstlergeneration und wurde auch international präsentiert. Günther Holler-Schuster, Kurator und stellvertretender Abteilungsleiter der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum Graz, umriss in seiner Vorstellung die Schaffensphasen von Hans Jandl und dessen Bilderweiterung zu figurativen und großflächigen Arbeiten. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung von der Schulband des Gymnasiums Hartberg. Die Ausstellung in der Pfarrgalerie ist von 9. bis 19. November am Freitag und Samstag von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Sonntag von 9 bis 11.30 Uhr sowie auf Anfrage unter Tel (0664) 9605684.
Der Metall & Technik Cluster Oststeiermark umfasst 30 Betriebe aus der Oststeiermark, nun ging zum zweiten Mal eine Mitgliederversammlung über die Bühne. Themen wie „Künstliche Intelligenz in Metall- und Technik“ sowie ausreichend Zeit für exklusiven Austausch unter den Geschäftsführern der Metall- und Technikbetriebe sorgten für einen informativen Abend bei der Firma TeLo in Gersdorf. Neben einem Ausblick auf das Jahr 2024, gab es Einblicke in das Thema „Künstliche Intelligenz in Metall & Technik“. Schlussendlich wartete noch ein exklusiver Einblick in die Firmenphilosophie und in die Tätigkeitsbereiche. Zum Abschluss stand ein gemeinsames Netzwerken am Programm. Nähere Informationen gibt es unter oststeiermark.at/metallcluster.

9. November: LKH trainiert notfallmedizinische Versorgung
Mitarbeiter aus verschiedenen Berufsgruppen des LKH Hartberg werden zu einem notfallmedizinischen Schulungsteam ausgebildet. „Die Integration aller beteiligten Berufsgruppen ist dabei besonders wichtig. Wir lernen voneinander, simulieren Notfälle realitätsnahe und stärken damit die Zusammenarbeit noch weiter“, erklärt Internist Mario Schlecht, der für die Ausbildung zuständig ist. Verschiedene Kursformate sollen die Aufmerksamkeit für kritisch kranke Patienten steigern und eine kompetente und leitlinienkonforme notfallmedizinische Versorgung sicherstellen.
Die Inhalte und das Programm wurden speziell auf die Bedürfnisse zugeschnitten und von einer erfahrenen Faculty mit langjähriger Erfahrung in der Durchführung medizinischer Simulation begleitet. Im kommenden Jahr liegt der Schwerpunkt auf der Ausweitung der innerklinischen Trainingsformate. Damit soll ein Meilenstein für die Weiterentwicklung der Mitarbeiter- und Patientensicherheit im LKH Hartberg gesetzt werden.

8. November: Kirchenausschuss St. Anna startete Spendenaktion für Ausflugskircherl
240.000 Euro sind nötig, um die Kirche St. Anna vor ihrem Verfall zu retten (wir haben berichtet). Neben dem löchrigen Dach stellten Sachverständige kürzlich grobe Mängel beim Dachstuhl fest, der Austausch von Sparren sei deshalb dringend erforderlich. Wetter und Witterung haben dem Ausflugskircherl stark zugesetzt, deshalb müssen Fassaden, Innenputz und Holzbalken saniert bzw. erneuert werden.
Um auf die große Problematik hinzuweisen und Geld für die Generalsanierung zu sammeln, startete der Kirchenausschuss St. Anna nun mit Foldern und Plakaten eine Spendenaktion. „Wir haben dazu ein eigenes Spendenkonto bei der Raiffeisenbank Hartberg IBAN AT 50 3840 3001 0001 4811 Pfarre Hartberg/St. Anna eingerichtet“, so Gelinde Jeitler, Obfrau des Kirchenausschusses St. Anna. Gemeinsam mit Unterstützung von Land, Gemeinden, Diözese und Pfarre sowie Unternehmen, Vereinen und Organisationen soll es gelingen, dieses wertvolle gotische Baujuwel für die nächsten Generationen zu erhalten. Spenden von mehr als 50 Euro sind über das Spendenkonto beim Bundesdenkmalamt IBAN AT 0100 0000 0503 1050 Aktionscode A 407 steuerlich absetzbar.
8. November: Musikkapelle Pöllau lädt zum traditionellen Bockbieranstich - mit Bockbier der Brauerei Gratzer
Am Samstag, 18. November, lädt die Musikkapelle Pöllau ab 14 Uhr wieder zum traditionellen Bockbieranstich in den Schlosskeller ein. Dabei gibt es heuer eine Premiere: So braut die Kaindorfer Brauerei Gratzer speziell für den Anstich das Bockbier „Leopold“. Der Name bezieht sich zum einen auf den „Leopoldikirtag“, der am Vormittag vor dem Bockbieranstich im Pöllauer Ortszentrum stattfindet, zum anderen heißt das Maskottchen der Musikkapelle „Leopold“. Dahinter verbirgt sich ein kleiner Bock. Musikalisch unterhalten werden die Gäste am Nachmittag von den „Safentaler Musikanten“ und der Musikkapelle Groß St. Florian. Am Abend wird die Band „Feuer & Eis“ die Tanzfläche zum Beben bringen. Eintritt ist frei.
8. November: Tage der psychischen Gesundheit am Gymnasium Hartberg
Der Verein „VSUM“ (Verein zur Förderung eines selbstbestimmten Umgangs mit Medien) veranstaltete im Gymnasium Hartberg Tage der psychischen Gesundheit. Unter der Leitung von Golli Marboe und mehreren Psychotherapeutinnen gab es jahrgangsweise unterschiedliche Themen, die mit den Schülern erarbeitet wurden. Von Mobbing über Depression und Suizidgefährdung bis hin zu Zukunftsängsten waren die Unterrichtseinheiten auf die ersten bis achten Klassen abgestimmt. Nachdem am Vormittag die Schüler betreut wurden, gab es am Nachmittag auch Vorträge für Lehrer, Schulärztinnen und Eltern.

6. November: Bestseller-Autorin Claudia Rossbacher las in Fürstenfeld
Über Einladung der Genuss-Buchhandlung Buchner war Krimiautorin Claudia Rossbacher zu Gast in Fürstenfeld. Die Bestseller-Autorin, viele ihrer „Steirerkrimis“ wurden bereits verfilmt, kam zur Präsentation und Lesung ihres neuesten Steirerkrimis mit dem Titel „Steirerwald“. Dieser 13. Steirerkrimi rund um „Jagd und Adel“ mit den beiden LKA-Ermittlern Sandra Mohr und Sascha Bergmann spielt auf Schloss Abelsberg, nahe dem Hausberg der Grazer, dem Schöckl. Begrüßt wurde die Autorin von Genuss-Buchhändler Rudolf Buchner.

2. November: Landesrat Karlheinz Kornhäusl war in der Oststeiermark unterwegs
Der kürzlich vom Landtag neugewählte Landesrat für Gesundheit, Pflege und Sport Karlheinz Kornhäusl wurde in seiner neuen Funktion im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld begrüßt. Im Rahmen des Bezirkstages stand auch ein intensives Arbeitsgespräch mit Funktionären der Volkspartei Hartberg-Fürstenfeld am Programm.
„Wir haben im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld unzählige großartige ehrenamtliche geführte Sportvereine in den unterschiedlichsten Bereichen, welche allesamt einen unverzichtbaren Beitrag für einen sportlichen und gesunden Bezirk leisten.“, erklären die Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer und Hubert Lang. Kornhäusl zeigt sich von seinem Besuch begeistert: „Mir ist es ein Anliegen, mit den Verantwortungsträgern in allen steirischen Regionen im Gespräch zu sein, denn die Herausforderungen in Gegenwart und Zukunft können wir nur gemeinsam bewältigen.“

31. Oktober: Dialogtour der steirischen Grünen in Hartberg
Unter dem Motto „Red ma drüber“ fand die Dialogtour der steirischen Grünen in Hartberg statt. Die Landtagsabgeordneten versammelten sich zu diesem Anlass beim Bauernmarkt am Europaplatz, um Fragen zu aktuellen Themen zu beantworten und Ideen zu diskutieren. „Der persönliche Austausch mit den Menschen vor Ort ist für uns von großer Bedeutung. Unsere Dialogtour ermöglicht es uns, die Anliegen der Steirerinnen und Steirer aus erster Hand zu erfahren“, erklärt Klubobfrau Sandra Krautwaschl.
Zu diesem Anlass wurde eine grüne Oase mit Bäumen und Grasflächen erschaffen, die die Passanten zum Verweilen einladen sollte. Indes diskutierten diese mit den Landtagsabgeordneten Lambert Schönleitner und Georg Schwarzl über die brennendsten Themen zu Bodenschutz, Energiewende, regionaler Verkehrspolitik und Gesundheit.

31. Oktober: Ökoregion Kaindorf veranstaltet Fashion-Tausch-Day
Am 17. November veranstaltet die Ökoregion Kaindorf um 18 Uhr im Kulturhaus Kaindorf einen Fashion-Tausch-Day. „Wir laden ie herzlich ein, nicht nur Ihren Kleiderschrank, sondern auch ihre Einstellung zur Mode zu verändern“, heißt es dazu auf der Website. Das Konzept ist einfach: Man gibt seine Kleidungsstücke ab und erhält pro abgegebenen Stück Marken. Diese Marken kann man anschließend gegen neue Kleidung eintauschen. Die übriggebliebene Kleidung kann man im Nachhinein für zwei Euro das Stück kaufen, der Erlös davon wird gespendet.
Neben dem Kleidungstausch wird auch der Film „Faire Mode statt Fast Fashion“, passend zum Motto des Abends, vorgeführt. Um an dem Fashion-Tausch-Day teilzunehmen, muss man sich entweder unter 03334 31 426 anmelden oder das Online-Formular auf der Website der Ökoregion Kaindorf ausfüllen.

30. Oktober: Mittelschule Waldbach bei „Missio“-Jugendaktion Spenden gesammelt
Die Mittelschule Waldbach hat sich an der Jugendaktion „Missio“ beteiligt. Unter dem Motto „Tu Gutes für dich und mich“ haben die Kinder der vierten Klasse gemeinsam mit ihrem Religionslehrer Christoph Hasse Schokopralinen in der Schule sowie in den Pfarren Wenigzell, St. Jakob im Walde und Festenburg verkauft. Mit den Einnahmen sollen soziale Projekte in Indien, Syrien, Uganda und Ruanda unterstützt werden. Insgesamt sammelten die Kinder 2410 Euro, was ein Rekordergebnis für die Schule im Zuge der „missio“-Aktion bedeutet.

30. Oktober: Kirchenkonzert Sursum Corda mit musikalischen Glanzstücken
Das Kirchenkonzert „Sursum corda – Empor die Herzen“ gehört nun schon zur Tradition, denn es war das 10. Konzert dieser Art der Musikkapelle Pöllau in der Pfarrkirche Pöllau, zu dem Pfarrer Deogratias Ntikhazhorea das Publikum begrüßte.
Kapellmeister Rainer Pötz hatte für diesen Abend ein sehr anspruchsvolles Programm erstellt, mit Werken der zeitgenössischen Komponisten Ron Nelson, Steven Bryant und Rossano Galante sowie Musik von Jean Sibelius, Richard Strauß und Hector Berlioz. Eingeleitet von Nelsons „Resonances“ war das Programm ein beeindruckender Querschnitt sinfonischer Blasmusik, besonders bei den Werken „Finlandia“ von Jean Sibelius und die berührende Komposition „Allerseelen“ von Richard Strauß. Als abschließenden Höhepunkt brachte das Orchester die „III. Apotheose“ aus der Großen Trauer- und Triumph Symphonie von Hector Berlioz, eine große, für Blasorchester komponierte Symphonie mit historischem Hintergrund aus der Zeit der Französischen Revolution. Mit diesem anspruchsvollen Programm bewiesen die 65 Orchestermitglieder einmal mehr ihr Können und die Verbundenheit mit der sinfonischen Blasmusik. Dazu las die in Weiz lebende Autorin Andrea Sailer zwischen den Musikstücken berührende Texte aus ihren Büchern „Überlebnisse“, „Ohne Abschied“ und „Saisonschluss“. Es war ein stimmungsvoller Abend, der dem Motto Sursum corda entsprechend, die Herzen höherschlagen ließ und mit tosendem Beifall bedankt wurde. (Johann Zugschwert)

27. Oktober: Mittelschule Ilz gestaltete den Weltmissions-Sonntag in der Pfarrkirche
Die Mittelschule Ilz freute sich, vor kurzem den Weltmissions-Sonntag gestalten zu dürfen. Besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang den Schülerinnen und Schülern mit ihren Lehrerinnen Veronika Grabner, Karin Mayer und Elisabeth Hribernig-Paßler, die für diese beeindruckende Messe verantwortlich zeichneten. Schulleiter Hans-Peter Reisinger ließ es sich nicht nehmen, die Lesung vorzutragen und war stolz auf die vielen Akteure der Mittelschule, die mit viel Begeisterung und Engagement in der Kirche aufgetreten sind. Vikar Jozef Hertling, der die Messe zelebrierte, dankte im Namen der Pfarre Ilz für die Gestaltung des Gottesdienstes und für die Spenden zum Weltmissions-Sonntag.
Am vorletzten Sonntag im Oktober, dem Monat der Weltmission, setzt die Weltkirche alljährlich ein starkes Zeichen der Nächstenliebe und Solidarität und sammelt für die Ärmsten. In Ilz konnten nach dem Gottesdienst wieder die beliebten Schokopralinen erworben werden. Das Schwerpunktland ist heuer Indien.

27. Oktober: Spatenstich zur Bauhoferweiterung in Hirnsdorf
Feierlicher Spatenstich in Hirnsdorf – der Bauhof wird ausgebaut und das Abfallsammelzentrum adaptiert. Weiters werden die bestehenden und neuen Dachflächen mit Photovoltaik versehen. Die gewonnen Energie wird für Sozialraum, Werkstätte, Waschanlage, Kühlanlagen sowie für die Fahrzeughalle verwendet. Der Kostenrahmen beträgt 2,3 Millionen Euro.

27. Oktober: Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb präsentierte Buch in Hartberg
Auf Einladung der Buchhandlung Morawa Hartberg stellte Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb im Museum in Hartberg ihr neuestes Buch „Für Pessimismus ist es zu spät“ vor und sprach in einem knapp zweistündigen Vortrag über Lebensstil und Technologien. Einen sehr weiten Bogen spannte die bekannte Klimaforscherin vom Aufbau in der Nachkriegszeit bis in die späte Gegenwart, mit der Veränderung der Bedürfnisse, der Profitmaximierung und dem Erkennen der Grenzen des Wachstums. Ausführlich behandelte Kromp-Kolb auch den Temperaturanstieg und den Klimaschutz als langfristigen Faktor für das Überleben der Menschheit. Positiv gibt sich die Autorin im abschließenden Teil für die Zukunft, in der wir nicht nur das Problem, sondern auch Teil der Lösung sind.
27. Oktober: Der Kinderhort Hartberg feierte sein 20-jähriges Bestehen
Der Kinderhort der Stadtgemeinde Hartberg feierte mit einem Tag der offenen Tür sein 20-jähriges Bestehen. Die Kinder hießen ihre Besucher mit einem Lied willkommen. In einem Video wurden Höhepunkte des Hort-Alltags seit der Eröffnung 2003 gezeigt. Derzeit werden im Hort 40 Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahre von fünf Mitarbeiterinnen betreut. Nach Grußworten der Leiterin Eva Haindl und des Hartberger Bürgermeisters Marcus Martschitsch konnten sich Eltern und Kinder durch das Gebäude bewegen. Bei einer Kunstausstellung konnte man Kunstwerke der Kinder bestaunen und erwerben, in einem anderen Raum schmökerte man in alten Fotoalben. Parallel gab es die Möglichkeit, Kaffee und Kuchen zu genießen.

25. Oktober: Bewohner des Pflegeheims SeneCura in Söchau wurden Olympiasieger
Bei der Seniorensicherheitsolympiade für Pflegeheime haben die Bewohnerinnen und Bewohner des SeneCura Sozialzentrums Söchau den Tagessieg erlangt. Dank der sorgfältigen Vorbereitung und Unterstützung durch ihre engagierte Physiotherapeutin Patricia Kratochwill stellten sie in drei „olympischen“ Kategorien Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Treffsicherheit ihr Können unter Beweis. Darüber hinaus mussten sie ihr theoretisches Wissen in den Bereichen Unfallvermeidung, Selbstschutz und Zivilschutz zeigen. „Das Gefühl, gemeinsam als Team anzutreten und dann zu gewinnen, ist unbeschreiblich“, erzählte Roswitha Wimmer, eine der strahlenden Gewinnerinnen. Mit begeisterten Jubelrufen und schallendem Applaus wurden die erfolgreichen Teilnehmer im Pflegeheim wieder willkommen geheißen. Hausleitung Kerstin Grabenhofer betonte: „Wir sind unheimlich stolz auf unser Team und ihre beeindruckende Leistung.“

25. Oktober: Die Rock-Band „Future Plan“ der Musikschule Hartberg wurde Bundessieger
Großer Erfolg für das Ensemble „Future Plan“ der Musikschule Hartberg: Die Rock-Band unter der Leitung von Helmut Tomschitz hat beim prima la musica-Landeswettbewerb in der Kategorie „podium.jazz.pop.rock“ den ersten Preis mit Auszeichnung geholt. Vor wenigen Tagen folgte der Sieg beim Bundeswettbewerb in Wien. Somit sind die vier Musiker Johannes Allmer, Jakob Böchheimer, Julian Berghofer und Sebastian Singer in ihrer Altersgruppe II Bundessieger. Der prima la musica-Wettbewerb will vor allem die Gruppe der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ansprechen, die in Österreichs Musikschulen, Konservatorien, Privat- und Musikuniversitäten in jazz.pop.rock. unterrichtet werden.

25. Oktober: Musikkapelle Pöllau lädt zu besonderem Kirchenkonzert ein
„Sursum Corda – Empor die Herzen“ – unter diesem Titel lädt die Musikkapelle Pöllau am 28. Oktober um 19 Uhr zu einem besonderen Konzert in die Pfarrkirche Pöllau. Der Abend verspricht eine stimmungsvolle Symbiose aus Musik, Literatur und beeindruckenden Lichtbildern. So liest Autorin Andrea Sailer zwischen den besinnlichen Musikstücken ergreifende Texte, die in die ruhige Zeit rund um Allerheiligen einstimmen sowie zum Nachdenken anregen.
Die musikalische Leitung übernimmt in bewährter Weise Kapellmeister Rainer Pötz. Mit Werken von Ron Nelson (Resonances), Steven Bryant (Dusk), Jean Sibelius (Finlandia, op. 26), Rossano Galante (Whispers from Beyond), Richard Strauss (Allerseelen) und Hector Berlioz (Grande Symphonie funebre e triomphale, Apothéose) wird die Pfarrkirche Pöllau mit klangvollen Harmonien gefüllt. Ein besonderes Raumklang-Erlebnis verspricht das Auftaktstück des Konzertes.
Karten sind bei allen Mitgliedern der Musikkapelle, im Tourismusbüro Pöllau und unter Tel. 0676 643 8225 erhältlich. Es ist freie Platzwahl.

24. Oktober: Klangvolles Chor-Erlebnis in der Kirche Maria Lebing
Der Kirchenmusikverein Hartberg, geleitet von seinem Chorleiter Johannes Steinwender, beeindruckte in seinem Chor-Konzert, untermalt vom Wiener Glasharmonika Duo Christa und Gerald Schönfeldinger, in der Kirche Maria Lebing. Gezeigt wurde ein umfangreiches Chor-Programm mit eher unbekannter a-capella-Literatur mit Werken von Eric Satie sowie Edvard Grieg bis zu Gegenwartskomponisten A. Pärt, M. Pichler und A. Schaufler sowie Eigenkompositionen des Dirigenten. Die Besonderheit des Abends war die Verbindung von Glasharmonika und Chor, sie ergab mit den feinsten klanglichen Nuancen zusammen mit der Kirchenakustik ein ungewöhnliches Klangerlebnis und zeigte die hohe Qualität des homogenen Chores, besonders bei den verbindenden Intermezzi. Mit langanhaltendem Applaus dankte das Publikum für diese große künstlerische Leistung.
23. Oktober: Ein Baum gegen Gewalt an Frauen
In Hartberg pflanzten Sportlerinnen des TSV Hartberg – das Volleyball-Damen-Team mit Kapitänin Linde Peischl im Rahmen der österreichweiten, vom ASVÖ unterstützten Aktion „Renew4grow“, am Bergpark einen Baum als Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Sarah Rohrhofer aus Pöllau, Schülerin der 4. Klasse der Forstschule Bruck, überbrachte die von der Forstschule gespendete Eberesche. Die Bäume stehen als Symbol für das Aufbäumen von Mädchen und Frauen gegen Gewalt und tragen zum Umweltschutz bei. Zur Pflanzung hatten sich mit den Sportlerinnen auch Bürgermeister Marcus Martschitsch, Ortsvorsteher Joachim Kummer und ASVÖ-Vizepräsident Michael Horvath eingefunden.

20. Oktober: Studie zeigt, dass Fürstenfeld mit Geothermie 10.000 Tonnen CO2 sparen könnte
Die Region rund um die Thermenhauptstadt Fürstenfeld ist prädestiniert für die Nutzung von Geothermie. Genau aus diesem Grund hat die KEM Ökoenergieregion Fürstenfeld eine Studie in Auftrag gegeben, die zeigt, was es für Unternehmen in der Region bedeuten würde, mittels Geothermie ihre Betriebe zu heizen - im wirtschaftlichen aber auch im umwelttechnischen Aspekt. Das Ergebnis: Würden alle 1655 Betriebe der Region auf diese nachhaltige Technologie setzen, käme dies einer jährlichen CO2-Reduktion von über 10.000 Tonnen gleich. Aber auch wirtschaftlich gesehen ist der Einsatz dieser Technologie gegenüber anderen Heizsystemen die kostengünstigere, vor allem wenn man die Fördersumme von 30 Prozent berücksichtigt. Vorgestellt wurden die Ergebnisse von Adalbert Schönbacher und Paul Erdely.
Bürgermeister Franz Jost zeigt sich, ob den Ergebnissen begeistert: „Das Fürstenfelder Ökoenergie-Gesamtpaket mit Strom- und Wärme-Eigenproduktion mittels Photovoltaik und Holzvergaserwerk bietet mit der neuen Möglichkeit der Nutzung der oberflächennahen Geothermie eine umfassende und zukunftsfitte alternative Energieversorgung für unser Unternehmen. Das ist einmalig in der Region.“

20. Oktober: „Ausg‘stochen“ - Martina Parker präsentierte ihren neuen Gartenkrimi
Mit messerscharfer Beobachtungsgabe und tiefschwarzem Humor hat Martina Parker ihren 375 Seiten starken mörderischen Winterkrimi „Ausg‘stochen“ geschrieben, der wieder im Südburgenland angesiedelt ist. Knapp zwei Wochen nach Erscheinen des neuen Taschenbuches konnte der Fürstenfelder „Genuss-Buchhändler“ Rudolf Buchner die Bestellerautorin und viele Besucherinnen und Besucher zur Buchpräsentation im Grabher-Haus begrüßen. „Schon zum vierten Mal kommt die Kriminalautorin zu uns in die Thermenhauptstadt“, freute sich Buchner. Gekleidet in ein cooles T-Shirt („Einmal Fürstenfeld – Immer Fürstenfeld“) stand Martina Parker nach der spannenden Lesung ihren Fans für Autogrammwünsche zur Verfügung. Dieses Mal ist der Krimi in der Vorweihnachtszeit angesiedelt und enthält südburgenländische Bräuche sowie Gartentipps im Winter. Natürlich nostalgisch, idyllisch, spannend und sarkastisch gemixt zugleich.

19. Oktober: „Haustoana Blos“ spendete 8750 Euro für „Von Mama zu Mama“
Mit einem besonderen Konzert feierte die „Haustoana Blos“ gemeinsam mit dem Musikverein St. Kathrein am Hauenstein unter Obmann Klaus Knöbelreiter im Rossegger-Park in St. Kathrein im Sommer ihr 20-jähriges Bestehen. Bei der Benefizveranstaltung wurde jedoch nicht nur gefeiert, sondern auch ein Reinerlös von 8750 Euro eingenommen. Das Geld wurde nun an Sarah Bauernhofer und ihre oststeirische Initiative „Von Mama zu Mama“ im vmzm-Büro in St. Johann in der Haide persönlich überreicht. „Es ist unglaublich, wie viel Geld bei der Veranstaltung zusammengekommen ist und es ist trotz unseres langjährigen Bestehens für uns nach wie vor fast unglaublich, wie viele Unterstützerinnen und Unterstützer wir in der Region haben. Ich bedanke mich bei den Herren von ganzem Herzen“, freute sich Bauernhofer über die Spende.
Die Musiker der „Haustoana Blos“ - Roland Baumgartner, Stefan Rathofer, Andreas Pusterhofer, Daniel Pusterhofer, Josef Pusterhofer und Alexander Meierhofer - sind überzeugt davon, dass „Von Mama zu Mama“ die passende Organisation für die Spende ist: „Wir wollen, dass das Geld direkt bei den Menschen ankommt und damit genau da geholfen wird, wo der Schuh drückt. Wir wissen, dass dies bei ‚Von Mama zu Mama‘ der Fall ist.“ Großer Dank gelte aber natürlich auch allen freiwilligen Helfern, Sponsoren, Musikgruppen sowie Besucherinnen und Besucher vom Jubiläumsfest.

18. Oktober: Über Bildungswege informiert
In der Aula der Bundesschulen Hartberg fand die jährliche Bildungsmesse für die vorletzten und letzten Jahrgänge statt. Von den vier Schülerberaterinnen der BAfEP, des Gymnasiums, der HAK und der HLW Hartberg wurden 24 tertiäre Bildungseinrichtungen eingeladen, um die Schüler über mögliche Bildungswege nach der Matura zu informieren. Neben einigen Universitäten, Fachhochschulen, PHs und Kollegs waren auch das AMS Hartberg, Institutionen für Pflegeberufe, die Landespolizeidirektion, die Abteilung Justiz sowie LOGO, das FSJ und AIFS anwesend. Die Schüler hatten Zeit, gezielte Informationen zu ihrem zukünftigen Werdegang einzuholen und nutzten diese Möglichkeit auch.

17. Oktober: Erntedankfest am Edenhof in Schielleiten
Nach der langen Sommersaison feierte die Familie Stelzer mit ihren Mitarbeitern ein Erntedankfest in Schielleiten. Auch viele Stammgäste des Edenhofs und Bürgermeister Alexander Allmer der Gemeinde Stubenberg am See waren unter den Gästen. Dabei überraschte das Team mit auseigenem Isabella-Sturm und Kastanien, während viele sich auch auf die regaionalen Köstlichkeiten aus dem Edenhof, wie die beliebten Maroniknödel ooder Erdäpfelpuffer stürzten.

17. Oktober: Zwei Brüder präsentierten ihre erste CD
Traditionelle alpenländische Volksmusik und klassische Musik in einer beeindruckenden Vielfalt enthält das neue Konzertprogramm „Styrian Earfoas – Feierlichkeiten“, das von den jungen Musikern Michael und Tobias Lugitsch in den Räumen am Kirchplatz mit viel Humor präsentiert wurde. Virtuos musiziert von Tobias mit der Steirischen Harmonika und von Michael an Horn, Flügelhorn und Mellaphon, begeisterten die beiden Vollblutmusiker mit ihrem großartigen Können und stellten gleichzeitig auch ihre erste CD vor. Ein herzer-frischender Abend mit viel Musik, Wortwitz und tosenden Applaus von den begeisterten Besuchern. (Johann Zugschwert)

17. Oktober: Bäuerinnen informierten Schüler zum Welternährungstag
Seit dem Jahr 1979 gibt es den Welternährungstag und gleichzeitig auch den Welttag des Brotes. In einer großen Aktion informierten steirische Bäuerinnen die Schülerinnen und Schüler in etwa 300 steirischen Volksschulen über das Leben auf Bauernhöfen, über die Herstellung und den Wert heimischer Lebensmittel und ihren guten Geschmack. Auch die Da Vinci Schule im Ökopark Hartberg nahm an dieser Aktion teil, wo die Bäuerin Maria Teubl aus der Nachbargemeinde den 15 SchülerInnen der 2. Klasse Volksschule mit VS-Lehrerin Magdalena Hagen, die heimischen Gemüsesorten zeigte und wie man daraus das Essen zubereitet. (Johann Zugschwert)

16. Oktober: Ein Wandertag für Wetterfeste
Erfrischende Temperaturen und dunkle Regenwolken waren kein willkommener Gast beim diesjährigen Landes-Familienwandertag des ÖKB-Bezirksverbandes Fürstenfeld in Altenmarkt. Daher hielt sich der Ansturm zwar in Grenzen, dennoch machten sich Wetterfeste auf die sieben und dreizehn Kilometer lange Wanderstrecke. In der Uhl-Halle herrschte dann jedenfalls beste Stimmung. ÖKB-Bezirksobmann Franz Sobe konnte dort auch Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer, Bürgermeister Franz Jost, Stadtrat Christian Schandor und Bereichsfeuerwehrkommandanten Gerald Derkitsch begrüßen.

16. Oktober: "Eine pornografische Beziehung" beendete den Theaterzyklus
In der letzten Vorstellung des Hartberger Theaterzyklus spielten Katharina Stemberger und Andreas Patton in dem Stück "Eine pornografische Beziehung" eine offene Zweierbeziehung. Die Frau will ihre Fantasien ausleben, gibt ein Sex-Inserat auf, ein Mann antwortet und beim Treffen im Kaffeehaus finden die beiden Gefallen aneinander und landen im Hotelzimmer. Immer wieder und unromantisch, bis sie sich ineinander verlieben. In der eher kargen Bühnenausstattung, zweimal Tisch und Sessel und ein Schrank, zu einem stehenden Bett aufgeklappt, finden sie immer wieder zueinander. Von den beiden Akteuren gut gespielt, ist die Beziehungskomödie wohl leidenschaftslos und mit wenig Spannung. (Johann Zugschwert)

16. Oktober: Irisch-keltische Musik erklang in der Augustinerkirche
Mit einem außergewöhnlichen Konzert begeisterte das Duo Karin Leitner und Jaron Chamarel die Besucher in der Augustiner Kirche in Fürstenfeld. Auf dem Programm standen irisch-keltische Eigenkompositionen, intoniert von Karin Leitner auf Querflöte und irische Tin Whistle und von Jaron Chamarel auf Gitarre und E-Piano. Im Nachhall der Kirchenakustik entstanden ganz besondere Klangbilder. Mit diesem Konzert präsentierte das Duo auch ihre jüngste CD "Bridge to Avalon" mit Eigenkompositionen irisch-keltischer Musik der Vergangenheit.

13. Oktober: Volksschulkinder aus Wenigzell zu Besuch in der Bibliothek
Fest verbunden mit dem Schulbeginn ist der Besuch der Volksschulkinder von Wenigzell in der örtlichen Bibliothek. Anlass dazu war die Verlosung von gefüllten Rucksäcken und Familieneintritten in die Tierwelt Herberstein als Abschluss der Lesepassaktion des Landes Steiermark.
Die Freude über die Preise war vor allem bei den Gewinnern groß, während sich die Volksschulleiterin Pia Maria Kern und ihr Team besonders über die zusätzliche Lesemotivation freuen. Und auch die Bibliotheksmitarbeiter rund um Leiter Franz Faustmann begüßten die Kinder gerne in ihrem Reich.

12. Oktober: Das ist der neue Vorstand der Einkaufsstadt Hartberg
Der Verein Einkaufsstadt Hartberg traf sich zur Generalversammlung und wählte im Zuge dessen einen neuen Vorstand. Obmann Dietmar Peinsipp wurde einstimmig in seiner Funktion bestätigt, als Stellvertreter stehen ihm Jürgen Rindler, Heinz Blödorn und Wolfgang Schlögl zur Seite. Ebenfalls im Vorstand sind Gerhard Rein, Petra Klement, Waltraud Gotthard, Werner Großschedl und Angela Wannemacher-Kogler.
Bürgermeister Marcus Martschitsch und Stefan Schindler, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Erlebnisregion Oststeiermark, dankten in ihren Grußworten für die gute Zusammenarbeit und die Aktivitäten zur Belebung der Einkaufsstadt und sagten ihre weitere Unterstützung zu. Peinsipp sprach von den Plänen für die Zukunft, die in der Werbung weiterer Mitglieder, einem Ideenworkshop, einer Infoveranstaltung zur "Cities App" und der Weihnachtslosaktion liegen. "Die Einkaufsstadt Hartberg hat viel Potential, jeder kann Ideen einbringen, aktive Unterstützer sind herzlich willkommen", so der Tenor der Mitglieder.

12. Oktober: Polytechnische Schule Hartberg setzt auf Lehrer aus der Praxis mit Expertenwissen
Die Polytechnische Schule Hartberg freut sich über die Verstärkung mit zwei neuen und erfahrenen Teammitgliedern aus der Wirtschaft in den beiden Fachbereichen Holz/Bau und Elektro in diesem Schuljahr.
Die Idee, dass Schülerinnen und Schüler das praktische Arbeiten in den Werkstätten von fachlich top ausgebildetem Personal lernen sollten, wurde bereits im Schuljahr 2020/21 geboren. Seither bereichert Michael Wiesenhofer, ausgebildeter Schlossermeister, die PTS Hartberg, leitet die Metallwerkstatt und heuer zusätzlich den neuen Fachbereich KFZ-Technik. Dieses Jahr bekommt er Verstärkung von zwei weiteren Herren aus der Wirtschaft. Roland Schwarhofer, steirischer Qualitätsbaumeister, Planer und Leiter mehrerer Bauunternehmen, übernimmt den Fachbereich Holz/Bau. Im Fachbereich Elektro werden die zukünftigen Lehrlinge von Markus Pöltl unterrichtet und können von seiner langjährigen Praxiserfahrung in den Bereichen Automatisierungstechnik und Elektroplanung profitieren.
Direktorin Simone Gangl und das Team der PTS Hartberg freuen sich auf die Zusammenarbeit, um die insgesamt 55 Schülerinnen und Schüler der drei Klassen bestmöglich aufs Berufsleben vorzubereiten.

11. Oktober: Premiere-Einnahmen an "Frühe Hilfen Steiermark" gespendet
Die Komödie "Ladies Night" der Theatergruppe St. Magdalena war nicht nur besuchertechnisch ein voller Erfolg. Dabei überzeugte sie durch ihre Doppelbödigkeit und erzählt auf heitere Weise von dem Kampf ganz gewöhnlicher Menschen gegen die eigenen Arbeitslosigkeit. Im Zuge der Premiere wurden 1500 Euro eingenommen. Diese wurden nun in Form eines Schecks an den Verein "Frühe Hilfen Steiermark" (Region Oststeiermark) überreicht.

11. Oktober: Mit geschenktem E-Bike statt zu Fuß zum Deutsch-Kurs
Um den Deutsch-Kurs des Vereins "Omega" zu besuchen, ging Ibrahim Mohamed bisher täglich zu Fuß von seiner Flüchtlingsunterkunft in Penzendorf nach Hartberg. Aufgrund der großzügigen Spende von Anna Berger aus St. Jakob im Walde kann der 22-Jährige aus Somalia nun auf ein E-Bike umsteigen. "Aus Altersgründen beschloss meine Tante, nicht mehr mit dem E-Bike zu fahren und es zu verschenken. Jetzt ist Ibrahim damit mobil", freut sich auch Katharina Frankenberger, Nichte von Berger und Trainerin bei "Omega". Nach dem erfolgreichen Abschluss seines ersten Deutschunterrichtes beginnt Mohamed nun mit dem zweiten Kurs.

11. Oktober: Personal des Seniorenhauses Menda machte gemeinsamen Ausflug
37 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedenen Bereichen des Hartberger Seniorenhauses Menda sowie Hausleiter Johann Fuchs machten vor kurzem eine Wanderung in die Schilchergegend nach Bad Gams. Auch mehrere Labstellen durften nicht fehlen. Ein kurzer Regenguss unterwegs konnte die gute Stimmung unter den Beteiligten nicht trüben. Eine Woche zuvor war bereits eine kleine Gruppe von 15 Kolleginnen und Kollegen auf derselben Strecke unterwegs.
Bei den lustigen Ausflügen wurde wieder einmal bewiesen, dass das Miteinander und die Gemeinschaft untereinander - über den Arbeitsalltag hinaus - groß geschrieben wird.

9. Oktober: „Lange Nacht der Museen“ in der Pfeilburg Fürstenfeld
Die „Langen Nacht der Museen“ in der Pfeilburg Fürstenfeld lockte mit drei Führungen durch die Tischler-, Tabak- und Kruzitürken-Ausstellung. Weiters hielt Gerhard Trousil einen interessanten Vortrag unter dem Titel „Johannes Aquila und seine Fresken“. Im Rahmen einer Matinee zur 8.Wasser-Biennale präsentierte Alfred Graf seine tiefgründigen Arbeiten „Re-Sublimat – Arbeit im Abfall“. Das persönliche Gespräch mit dem Künstler suchten Projektleiterin Jasmin Haselsteiner-Scharner (Kunst im öffentlichen Raum), Wasser Biennale-Initiator Günther Pedrotti und Fürstenfelds Kulturreferent Gregor Sommer.
Die Organisation der Kulturveranstaltung lag in den bewährten Händen von Museumsleiterin Gabriele Jedliczka und Karl Amtmann, Obmann des Museumsvereines. (Gerald Hirt)

9. Oktober: Landjugend Bezirk Fürstenfeld spielt Theater: "Zwei Bürgermeister für ein Hallelujah"
Die Landjugend Bezirk Fürstenfeld spielt wieder Theater. Mit der Komödie „Zwei Bürgermeister für ein Hallelujah“ in drei Akten von Carsten Schreier gelang es den acht jungen engagierten Laienschauspielern, die Lachmuskeln der zahlreichen Besucher im Kulturzentrum Bad Blumau zwei Stunden lang ordentlich zu strapazieren. Im Rampenlicht standen Philipp Gablerits, Jasmin Reichl, Franz-Josef Groß, Lisa Kohl, Stefan Kohl, Hanna Dichtinger, Philipp Mayer und Maria Dichtinger. Sämtliche Einnahmen werden für gemeinnützige Zwecke verwendet. (Gerald Hirt)

9. Oktober: Wachsendes Interesse an der Langen Nacht der Museen
Auch das Museum der Stadt Hartberg beteiligte sich an der „Langen Nacht der Museen“ und bot neben der laufenden Ausstellung „Mobilität einst und heute“, eine Kinderführung durch das Museum sowie die Vorträge von Stephan Stibor: „100 Jahre Radio“ und von Hans Hofer: „Geschichtsschreibung in Hartberg“, mit einem besonderen Bezug zu den Chronisten Macher, Simmler und Posch. Bezugnehmend auf die „Lange Nacht der Museen“ sagte Reinhold Glehr, Obmann des Historischen Verein Hartberg: „Ich glaube, dass durch den ORF-Hintergrund den Museen große Aufmerksamkeit gewidmet wird. Wir versuchen, mit unseren Sonderaus-stellungen einen Blick in die Zukunft zu machen und glauben auch, dass das Bewusstsein für Tradition notwendig ist, damit wir uns auch vorstellen können, wie Entwicklungen für die Zukunft gehen können“. Im Vergleich zu den Jahren davor, war das Museum Hartberg bei dieser „Lange Nacht“ sehr gut besucht. (Johann Zugschwert)

6. Oktober: Großer Ansturm auf Schul- und Berufsinformationsmesse in Fürstenfeld
In der Stadthalle Fürstenfeld fand bereits zum 14. Mal die Schul- und Berufsinformationsmesse statt. Zahlreiche Schüler und Jugendliche konnten sich dort einen Überblick über das Angebot in der Region verschaffen. Von der HTL Pinkafeld über die BafEP Hartberg und das Gymnasium Fürstenfeld bis hin zr Gartenbauschule Großwilfersdorf - über 31 Schulen konnten sich Jugendliche informieren und sich einen Eindruck über das große Angebot der Region verschaffen. "Mein Rat an die Schüler die heute hier sind ist, dass sie sich alles in Ruhe und ohne Berührungsängste anschauen sollen", freut sich WKO-Regionalstellenobmann Christian Sommerbauer über das große Angebot.
Neben den Schulen stellten sich in der Stadthalle auch 27 regionale Betriebe vor. Besonders beliebt war dabei der Stand des in Fürstenfeld ansässigen Unternehmens "Nidec", aber auch der Stand von "Interspar" zog einige Interessierte an. Bei der Eröffnung zeigte sich auch Bürgermeister Franz Jost begeistert: "Es ist schön zu sehen, dass es so viele Interessierte gibt und wir mit einem großen Angebot aufwarten können." Als "Chef der Veranstaltung", wie es Sommerbauer betonte, freute sich auch Hans-Peter Reisinger über den Erfolg des Events.

5. Oktober: Kurs-Zertifikate feierlich an Zuwanderinnen und Zuwanderer überreicht
24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unterschiedlichen Nationen nahmen vor kurzem ihre Zertifikate für die erfolgreiche Absolvierung von Deutsch- und Einleben-Kursen des Vereins "Omega" entgegen. Überreicht wurden die Zeugnisse von Sadika Morić, Leiterin des "Omega"-Standortes in Hartberg, und Bettina Neubauer, zuständige Abteilungsleiterin des Arbeitsmarktservice, das die Angebote des Vereins finanziert. Neubauer bedankte sich bei Morić und ihrem Team und zeigte sich von den Erfolgen der Zuwanderinnen und Zuwanderer begeistert: "Das Schönste sind die glücklichen Gesichter beim Abschluss." Vier Monate lang hatten die Teilnehmenden die Kurse besucht und ihr Deutsch vertieft, um auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können.

5. Oktober: Oststeirische Ausflugsschätze in einem Wimmel-Ausmalbild entdecken
In einer neuen Malvorlage, gestaltet von der Friedberger Illustratorin Kordula Brunner, wimmelt es nur so von bekannten Ausflugszielen und Freizeiterlebnissen. Alle Betriebe und Gemeinden der Region erhalten das Ausmalbild samt Stifte mit der Einladung, die Oststeiermark zu entdecken bzw. von Schwarz-weiß auf Kunterbunt einzufärben. Entstanden ist das Projekt in einer Kooperation zwischen der Regionalentwicklung Oststeiermark und der Erlebnisregion Oststeiermark.
Von der Tierwelt Herberstein über die Sommerrodelbahn in Koglhof bis hin zum Erlebnisberg Friedberg: Das sind nur ein paar Ausflugsschätze, die Brunner alias illukordi mit viel Liebe zum Detail am neuen Wimmel-Ausmalbild kindgerecht zu Papier gebracht hat. Wie bereits im erfolgreichen ersten Band "Wimmelbuch Oststeiermark", machen sich auch dieses Mal wieder Miriam und Michael auf, die Oststeiermark und ihre Schätze zu entdecken. "Egal ob Rad fahren, wandern, planschen oder die vielen Ausflugsziele entdecken – die Oststeiermark hat in jeder Hinsicht viel zu bieten", freuen sich die Projektinitiatorinnen. Sämtliche Gemeinden sowie alle Betriebe der Region erhalten den kreativen Pausenfüller inklusive Stifte. Das Ausmalbild steht auch online unter www.steiermark.com/de/Oststeiermark/Urlaub-planen/Familienurlaub zum kostenlosen Download bereit.

5. Oktober: Zwei Ausnahmekünstler präsentieren ihre CD
Karin Leitner, international erfolgreiche Flötistin und der in Fürstenfeld lebende Musiker und Komponist Jaron Chamarel, Klavier, Geige und Gitarre, haben in den Lockdowns auf unkonventionelle Art ihr Konzertrepertoire erweitert. So ist eine neue Musik entstanden, die im Sound von keltisch-irisch, jazzig bis klassisch-virtuos und flamencoartig klingt. Beim Konzert am 13. Oktober um 19 Uhr in der Augustinerkirche in Fürstenfeld wird die CD "Bridge to Avalon" präsentiert.

4. Oktober: SOS-Kinderdorf-Wohngruppe in Pinkafeld feierte 5-Jahres-Fest
Anlässlich ihres fünfjährigen Bestehens lud die SOS-Kinderdorf-Wohngruppe Turbagasse in Pinkafeld vor kurzem zu einer bunten Feier ein. Die Einrichtung gibt jungen Menschen, die aus verschiedenen Gründen nicht zu Hause sein können, Schutz und Sicherheit. Da sie sich mitten in einer Wohnsiedlung befindet, werde sie liebevoll "Kinderdorf in der Stadt" genannt, heißt es in einer Aussendung des SOS Kinderdorf Burgenland. "Hier hat seit nun schon fünf Jahren eine Wohngemeinschaft mit zwölf Plätzen Quartier bezogen, inmitten bunter Nachbarschaft und diversen Lebenswelten", sagt Marek Zeliska, SOS-Kinderdorfleiter Burgenland.
Jedes Kind bekomme in der Wohngruppe die Aufmerksamkeit, die es brauche und den Platz, welchen es benötige, in einem sicheren, stabilen Umfeld. Anita Bürger, pädagogische Leiterin der Kinderwohngruppe, freut sich vor allem über Erfolgserlebnisse ihrer Schützlinge: "Es ist immer berührend zu erleben, wenn junge Menschen es schaffen, trotz schwieriger Vorgeschichte wieder Kraft zu schöpfen und eine gute Richtung einzuschlagen. Das macht uns besonders stolz und bestärkt uns in unserer Arbeit."

4. Oktober: Bei der Erlebniswoche werden 20 neue "Slow Trips"-Ziele in der Oststeiermark präsentiert
Der Verein Zukunftsinitiative Oststeiermark (ehemaliger Tourismusverband Oststeiermark) hat als Teil des LEADER-Projektes "European Slow Trips" sich ebenfalls etwas einfallen lassen, um dem Tourismus in der Region einen neuen Anstrich zu verpassen. So wurden 20 neue "Slow Trips"-Erlebnisse entwickelt. In der Kategorie "Langsam reisen und entdecken" gibt es ab sofort unter anderem die "Anbandel-Tour für Singles und Verliebte", bei der man eine Kutschenfahrt buchen kann. Auch eine "Lost Places"-Tour mit der Ruine Waxenegg und dem Rauchstubenhaus, ein Brotback-Kurs im Retter BioGut oder eine Reise in der Vergangenheit des Edelbrandes beim Familienbetrieb der Familie Buchegger sind Teil des neuen Angebotes.
"Diese neuartigen touristischen Erlebnisse sind nicht nur für Urlaubsgäste, sondern auch für uns Einheimische attraktiv", zeigt sich Stefan Schindler, Geschäftsführer der Erlebnisregion Oststeiermark, überzeugt. Dem kann Wolfgang Berger, Geschäftsführer der LEADER-Region Oststeirisches Kernland, nur zustimmen: "Wir arbeiten an spannenden neuartigen Erlebnissen, aber auch an ungewöhnlichen Übernachtungsmöglichkeiten und neuen Rahmenerzählungen, die zeigen, was Schönheit im Tourismus wirklich bedeutet."
Während der "Slow Trips"-Erlebniswoche von Freitag, 13. Oktober, bis Mittwoch, 18. Oktober, werden die neuen Angebote von Bloggern, Influencern und Fotografen getestet. Dabei wird noch ein weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung unternommen, denn künftig werden die Angebote auch online buchbar sein. "Dies wird im Rahmen dieses Projektes erprobt und soll auch im Rahmen der Erlebniswoche von unseren Gästen aktiv genutzt werden", bestätigt auch Josef Hirt, Geschäftsstellenleiter der Region Apfelland.

4. Oktober: Gemeindebürger stellten Salben selbst her
„St. Johann aktiv“ hat in diesem Jahr erstmals einen Salbenworkshop zum Thema „Salben selber machen“ im Programm. In der Volksschule des Ortes, konnten interessierte Gemeindebürger, unter der fachkundigen Anleitung von Daniela Hirzer, Salben selbst herstellen. Zum fünften Mal leitete die Pischelsdorferin Hirzer, gewerbliche Seifensiederin, einen Workshop in St. Johann. Nach vier Jahren zum Thema „Seife“ drehte sich in diesem Jahr alles um die Salbenherstellung.
An den drei Abenden nahmen in Summe 32 Gemeindebürger daran teil. Da die Gemeinde einen großen Teil der Kosten übernahm, wurden für die Workshops nur 5 Euro „Wertschätzungsbetrag“ eingehoben. Nach einem theoretischen Teil, wo die Teilnehmer alles über die traditionelle Salbenherstellung und den verschiedenen Zutaten kennenlernten, wurden abschließend 3 Rezepte selbst gerührt – passend für die Haut und die Lippen im Herbst. (Gerhard Trattner)

3. Oktober: Morgen kann man sich kostenlose LED-Radventillichter am Hartberger Hauptplatz abholen
Radfahren in der Dämmerung oder bei Dunkelheit kann gefährlich werden. Genau aus diesem Grund setzt das Land Steiermark gemeinsam mit dem KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) eine neue Aktion um. Unter dem Motoo "hellO - nice to see you" werden an fünf Standorten in der ganzen Steiermark kostenlose LED-Radventillichter in vier verschiedenen Farben angeboten. Auch am Hartberger Hauptplatz kommen am 4. Oktober Radfahrer zwischen 8 Uhr und 15 Uhr auf ihre Kosten und können sich die leuchtenden Sicherheitselemente abholen.

3. Oktober: Zwei ukrainische Ausnahmetalente zeigen ihr Können am Klavier
Roman und Oleksandr Fediurko sind zwei Ausnahmetalente am Klavierflügel und werden am Donnerstag, 5. Oktober um 19.30 in der Stadtwerke Hartberg-Halle mit ihrem Klavierkonzert das Publikum begeistern. Roman, 19 und Oleksandr, 14 Jahre, haben mit fünf Jahren den Klavierunterricht begonnen. 2021 kam Roman im Rahmen eines Stipendiums an die Universität für Musik und darstellende Kunst nach Graz.
Im März 2022 folgten ihm nach Kriegsbeginn seine Mutter und sein jüngerer Bruder Oleksandr, er besucht das Musikgymnasium Dreihakengasse in Graz, ist auch Klavierschüler in einem Hochbegabtenlehrgang in Graz und hat in seiner Altersklasse bereits Wettbewerbe gewonnen. Beeindruckend ist auch die Karriere von Roman, der trotz seiner Jugend viele internationale Wettbewerbe gewonnen hat. So gingen jüngst die ersten Preise von Arizona, der Robert Schumann-Klavierwettbewerb in Düsseldorf und ein Schweizer Wettbewerb an ihn, dazu ein vierhändiger Wettbewerb mit seinem Bruder in Belgien. „Mein Focus ist nun auf dem Wettbewerb in New York und einer Orchestertournee in Südkorea und im Dezember in Spanien."
Es ist auch ein hochklassiges Programm, das die beiden jungen Künstler in der Stadtwerke Hartberg-Halle präsentieren werden, mit Werken von Bach, Scarlatti, Brahms, Schumann, Kossenko und weiteren Komponisten. (Johann Zugschwert)

3. Oktober: Jazz in einer neuen Dialektik beim Schlosskonzert
Mit dem Programm „Urban Dialects“ eröffneten die Musiker um Bandleader Patrick Dunst die Herbstsaison der Schlosskonzerte in Pöllau. In seinen Eigenkompositionen produziert das Quartett ungewöhnliche Anklänge an ethnische Grooves mit besonderen Klangfarben und großer Virtuosität, weitab vom traditionellen Jazz. Mit Patrick Dunst, Flöte, Klarinette und Saxophon, musizierten Grilli Pollheimer, Schlagzeug, Lukas Raumberger am Kontrabass und Viola Hammer, Klavier, und ernteten viel Beifall. (Johann Zugschwert)

3. Oktober: Schüler standen mit englischen Musicals auf der Bühne
Die Schülerinnen der zweiten Klassen der Mittelschule Gerlitz in Hartberg präsentierten englische Musicals und begeisterten damit ihr Eltern. Die Native Speakerin Natasha Flicker schaffte es, das Beste aus den jungen Talenten herauszuholen und ihre individuellen Stärken zu betonen. Beim Auftritt sammelten die Kinder Bühnenerfahrung, sie meisterten das Englische souverän und lernten Körpersprache und Ausdruck einzusetzen.

2. Oktober: "Erntedank-Konzert" in der evangelischen Kirche
Die Grazer Akademische Philharmonie unter der musikalischen Leitung von Musikschuldirektor Alfred Reiter gastierte für ein "Erntedank-Konzert" in der Fürstenfelder Heilandskirche. Auf dem Programm standen ausgewählte Werke von Josef Haydn, Johannes Brahms oder Antonín Dvořák. Als Solisten brillierten Magdalena Moser (Orgel), Thomas und Andreas Pfingstl (Trompete). Durch den musikalischen Abend mit seinem breit gefächerten Hörgenuss auf höchstem Niveau führte Pfarrer Karlheinz Böhmer. Die Grazer Akademische Philharmonie wurde 2007 vom Fürstenfelder Philipp Mayer gegründet.

2. Oktober: Beim Oktoberfest wurde zum Abschluss noch einmal gefeiert
Am 30. September ging das diesjährige und damit 54. Oktoberfest zu Ende. Zum Abschluss standen die DSDS-Stars Big N mit seinem Hit "Lets Bounce" und Schmitty mit seinem "Lied für Leony" auf der Bühne. Die Stimmung unter den Gästen war ausgelassen. Nicht nur im Inneren, sondern auch im Außenbereich, wo sich Besucher bei Riesenrad, Autodrom und anderen Stationen vergnügten.

2. Oktober: Sparkasse feierte Jubiläum mit einem Konzert
Mit einem Platzkonzert auf dem Hauptplatz in Pöllau feierte die Privatstiftung Sparkasse Pöllau das 20-jährige Bestehen. Eingeleitet vom Jugendblasorchester Jumbo von der Musikschule Pöllau-Vorau und dirigiert von Kapellmeister Anton Mauerhofer, musizierte anschließend die Musikkapelle Pöllau unter Rainer Pötz. Nach den Grußworten von Robert Buchberger und Vorstandsdirektor Johannes Kielnhofer sprachen in einer Videozuspielung die damaligen Gründungsmitglieder Rupert Flicker, Robert Narnhofer, Werner Bruchmann und der nunmehrige Vorsitzende Robert Buchberger über die Entstehung der Privatstiftung Sparkasse Pöllau. In den 20 Jahren wurden 150 Gemeinwohlprojekte sowie Vereine und Institutionen in der Region unterstützt, sowie weitere Leistungen im wirtschaftlichen Tätigkeitsbereich der Sparkasse Pöllau erbracht. Mit einem gemütlichen Beisammensein endete der festliche Abend.

2. Oktober: Neuer Kinderarzt offiziell begrüßt
Mit Anfang Oktober hat Christoph Rodler als neuer Kinder- und Jugendfacharzt in Hartberg seine Ordination eröffnet (wir berichteten). Er ist in die Räumlichkeiten von Philipp Kahl in der Innenstadt eingezogen. Zur Neueröffnung gratulierten Bürgermeister Marcus Martschitsch und Gemeinderat Paul Klingenstein Rodler und dessen Frau Michaela, die in der Praxis mitarbeiten wird. Mit Blumen im Gepäck besichtigten die Politiker die neu gestaltete Ordination und wünschten alles Gute. Der Ortschef zeigte sich zudem erfreut darüber, dass die Bezirkshauptstadt damit nun wieder zwei besetzte Kinderarzt-Kassenstellen – mit Ernst Paar und Rodler – hat.

2. Oktober: Neue "Peopleothek" in Pöllau eröffnet
Bei der Eröffnungsfeier der neuen "Peopleothek" - die Namenskreation stammt vom Mittelschüler Valentin Siebenhandl – in der Naturpark Mittelschule Pöllau wurde mehrmals von den Festrednern der Begriff "schwere Geburt" strapaziert. Der Geburtsvorgang war tatsächlich nicht ganz einfach. Bücherei-Leiterin Kathrin Winkler hatte im Vorfeld mehrmals bekundet, mit der Bücherarmada am angestammten Standort im Schloss verbleiben zu wollen. Der Pakt war aber besiegelt, dass nach der Generalsanierung der Mittelschule die gute, alte Bücherstube dorthin verlegt wird. "Es war keineswegs Liebe auf den ersten Blick", gab Winkler bei ihrer Ansprache offenherzig zu, bei den Erstgesprächen mit den Verantwortlichen der Mittelschule, allen voran Schulleiter Gernot Kraußler, keine offenen Türen eingerannt zu haben. Auch Kraußler sprach von einer holprigen Startphase. "Umso schöner, dass wir es geschafft haben, die Steine gemeinsam aus dem Weg zu schaffen", gab Winkler ihrer Freude über das gelungene Projekt Ausdruck.
Überaus glücklich über den "Start in eine neue Ära" zeigte sich auch Winklers Vorgänger als Büchereileiter, Alt-Bürgermeister Siegfried Stalzer. In seinem detaillierten historischen Rückblick vergaß er nicht den Namen des damaligen Arztes Ludwig Ressavar zu nennen, dessen Handschrift die 1902 aus der Taufe gehobene "1. Deutsche Volksbücherei" in Pöllau trug.
Das politische Gezänk im Vorfeld über die relativ hohen Inventar- und Übersiedlungskosten war an diesem Festtag vergessen. Bürgermeister Josef Pfeifer zeigte mit dem neuen Bildungs- und Informationszentrum ebenso hochzufrieden wie Landtagsabgeordneter Hubert Lang und die anwesenden Ehrengäste, darunter Michaela Haller, Geschäftsführerin des Lesezentrums Steiermark, und Referatsleiterin Ulrike Einwallner vom Land Steiermark. Die Segnung der "Peopleothek" nahm Pfarrer Deogratias Ntikhazhorea vor.

29. September: Schmuckdesignerin Petra Glatz veröffentlicht eigenes Buch
Die oststeirische Schmuckdesignerin Petra Glatz ist nicht nur mit ihrem Lable "Wisdom of the source" erfolgreich unterwegs. Denn erst vor kurzem veröffentlichte sie gemeinsam mit Henry Goldborn ihren ersten eigenen Roman "Wirklichkeit oder Illusion - Erinnerungen aus der Zukunft". Auf dem Cover ist das unverwechselbare Symbol ihrer Schmuckkollektion zu erkennen. Dabei geht es aber in keiner Art und Weise um ihre Accessoires. "Wir haben darin ein positives Zukunftsbild mit Frieden, Liebe und Harmonie gezeichnet", erklärt Glatz. Damit will sie dem derzeitigen "Trend zum Schwarzmalen" entgegenwirken. Erhältlich ist der Roman bei den beiden Autoren, dem Jim Humble Verlag und demnächst auch im Großhandel.

28. September: Wirtschaftskammer war "on Tour"
Im Rahmen des "WKO on Tour"-Tages war die Wirtschaftskammer in Stubenberg am See unterwegs und hat Unternehmer vor Ort besucht. Darunter waren Obst Stelzer GmbH, Boutique Hotel Erla, Uwe Zunzer und ceton GmbH. Vizepräsident Andreas Herz, Regionalstellenobmann Christian Sommerbauer und Regionalstellenleiterin Simone Pfeiffer blickten dabei hinter die Kulissen und tauschten sich mit Gewerbetreibenden aus. "Der persönliche Kontakt mit den Mitgliedern ist, gerade in Zeiten der Digitalisierung, ein wertvoller Fixpunkt und wird auch weiterhin forciert", sagten die WKO-Verantwortlichen.
Beworben wurde im Rahmen der Tour auch die Initiative "meinjob Oststeiermark". Mit der Initiative will man Auspendler für Jobs in der Region begeistern. Mittlerweile nehmen daran bereits 60 Betriebe teil und bieten im Rahmen der Plattform aktuell rund 170 Jobmöglichkeiten an.

27. September: Sprachkurse starten im Herbst
Im Sprachenressourcenzentrum in Birkfeld starten im Oktober wieder die Sprachkurse, die von Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Rettenegg bis Weiz, von Anger bis Pöllau bei Hartberg wahrgenommen werden. Was wird in diesen Winterkursen angeboten? Vom Englisch für echte Anfänger, Englisch für Grundschulkinder bis Englisch für Fortgeschrittene oder Firmen, Italienisch von Grund auf bis zur Konversation, Spanisch für Reise und für Fortgeschrittene, Französisch als Grundkurs oder Deutsch als Fremdsprache (speziell auch für Ukrainerinnen und Ukrainer).
Start ist im Oktober, Kosten für die 15 Einheiten sind 120 Euro (60 für Kinder bei 10 Einheiten). Anmeldung: sprachenzentrum.birkfeld@aon.at, Tel. 0664-575 37 82 (Wolfgang Pojer). Mehr Infos: www.sprachenfit.at

25. September: Fürstenfeld: „Bühne frei“ für Cradle Collective
Im Minitheater Altenmarkt wurde letztes Wochenende ausnahmsweise nicht Theater gespielt. Stattdessen hieß es „Bühne frei“ für die österreichische Band Cradle Collective, wobei der Bandname für „Ursprung“ oder „Wurzeln“ im Herzen der Südoststeiermark steht.
Im Sommer 2022 veröffentlichte das Musiker-Quartett mit Florian Trummer, Egon Marbler, Claus Konrad und Martin Maitz ihr drittes Album „Day & Night“ mit zehn neuen Eigenkompositionen, breit gefächert von Pop über Blues bis hin zu Singer-Songwriter. (Gerald Hirt)

22. September: 15 Bäuerinnen und 700 Steirerschnitzerl
15 Bäuerinnen aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld waren vor Kurzem beim Kulinarikfest im Innenhof der Landwirtschaftskammer in Graz dabei. Es wurden 700 Steirerschnitzerl mit Kartoffelsalat und Steirerweckerl frisch gebacken und auch verzehrt. Die Bäuerinnen freuten sich über regen Andrang bei ihrem Stand, berichtet Maria Fink, Bezirksbäuerin-Stellvertreterin.

21. September: Gehen und radeln für die Natur
Bis inklusive morgen, 22. September, lädt die Ökoregion Kaindorf zum Gehen und Radeln für die Natur ein. Egal aus welcher Region, wer 100 Kilometer zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegt und sich auf der Homepage www.oekoregion-kaindorf.at registriert, der sorgt dafür, dass in der Ökoregion ein neuer Baum gepflanzt wird. Passieren muss das ganze zwischen 16. und 22. Oktober, eine Nachregistrierung ist allerdings möglich. "Wir haben auch ganze Firmen, die sich als Gruppe dafür angemeldet haben", erzählt Verantworliche Margit Krobath. Wer in der Gruppe sogar 500 Kilometer schafft, der bekommt zudem eine Urkunde und eine Baumpatenschaft. Kontrolliert wird das Ganze aber nicht. "Wir vertrauen, dass uns die Teilnehmer die Wahrheit sagen", sagt Krobath und freut sich auf viele neu gepflanzte Bäume.

21. September: McDonald's beim Gewerbepark in Fürstenfeld eröffnet
Direkt am Knoten zur S 7 beim Gewerbepark in Fürstenfeld wurde nun das erste Unternehmen, eine McDonald's-Filiale, eröffnet. Bürgermeister Franz Jost zeigt sich ob der Eröffnung begeistert: "Josef Pfundner war einer der ersten Unternehmer, die sich für den künftigen neuen Verkehrs-Frequenzpunkt entschieden haben. Eine sicher sehr kluge Entscheidung, sich an einem hochrangigne Verkehrspunkt und demnach auch an einem international frequentieren Ort zu situieren". Mit einem doppelten Drive-In will man an dem Standort viele Kunden anlocken.
Neben dem Ortschef und den Besitzern der Filiale freuten sich auch Vize-Bürgermeister Roland Gogg (VP), Vize-Bürgermeister Harald Peindl (Grüne), Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer und zahlreiche andere Ehrengäste, darunter auch Landtagsabgeordneter Hubert Lang (VP) über die Eröffnung der Filiale.

21. September: Hartberger Feuerwehrjugend übte in Stubenberg am See
Vor kurzem veranstaltete der Abschnitt 2 im Bereichsfeuerwehrverband Hartberg seine 12-Stunden-Abschnittsjugendübung in Stubenberg am See. Für die Organisation zeichnete sich die Feuerwehr Stubenberg unter der Federführung des Jugendbeauftragten Harald Laibacher verantwortlich. In Form eines Stationenbetriebes absolvierten die Jugendlichen mit ihren Betreuern die verschiedenen Übungen. Auf dem Programm standen unter anderem eine Fahrt mit dem A-Boot, Zielspritzen, Minigolf und ein Tandemrad-Parkour. Zur Vorbereitung auf den Wissenstest im Spätherbst wurde eine Station zur Gerätekunde hinzugefügt. Nach einem Besuch im Freizeitpark endete der Tag mit einem gemeinsamen Grillen im Rüsthaus Stubenberg.
An der Abschnittsjugendübung nahmen insgesamt 58 Jungflorianis sowie 29 Betreuerinnen und Betreuer der Wehren Blaindorf, Hirnsdorf, Kaibing, Kaindorf, Obertiefenbach, St. Johann und Stubenberg teil. Die Feuerwehr Stubenberg bedankt sich nicht nur bei allen Jugendlichen für ihre vorbildliche Disziplin und Motivation, sondern auch bei den Feuerwehren, Jugendbetreuern und Eltern der Feuerwehr-Jugendlichen für ihr Vertrauen. Darüber hinaus gebührt sämlichen Sponsoren für die finanzielle Unterstützung und Sachspenden Dank, wie die Feuerwehr betont. Neben der Gemeinde Stubenberg beteiligten sich zahlreiche Gastrobetriebe und Nahversorger aus Stubenberg, Weiz, Kaindorf, Blumau und Pischelsdorf.

20. September: Starköchin Cornelia Poletto dreht in der Oststeiermark
Drei Tage ist Sterneköchin und Kochbuchautorin Cornelia Poletti in der Steiermark unterwegs. Es wird verkostet, gekocht und fotografiert - es werden aber auch Videos für Social Media gedreht. Unter anderem entsteht dabei für "Iss was, Hase?!“. "Die Steiermark wurde mir schon im Vorfeld als kulinarische Schatzkammer Europas beschrieben und nach einem halben Tag kann ich das absolut bestätigen", gerät Cornelia Poletto ins Schwärmen.
Zwei Folgen werden in Graz, der Oststeiermark und im Thermen- und Vulkanland gedreht: von Graz mit kulinarischem Stadtrundgang über den kulinarischen Osten mit Almenland Stollenkäse und Naturwelten Mixnitz (Wild) bis ins Thermen- und Vulkanland mit Besuch von der Vulcano Schinkenmanufaktur, der Berghofer Mühle, Verkostung bei Alois Gölles und im House of Whiskey, Gin and Rum führt die Reise. Zum krönenden Abschluss kocht Cornelia Poletto gemeinsam mit Richard Rauch in seiner Kochschule. Nachzuhören sind die Folgen ab Mitte Oktober. Am 1. Oktober erscheint bereits ein Teaser zur ersten Steiermark-Folge.

20. September: Erfolg für die Feuerwehr Stubenberg bei Wasserwehr-Leistungsbewerben
Anfang und Mitte September fanden der Landes- sowie der Bundes-Wasserwehr-Leistungsbewerb in Wildon und Lebring statt. Die Freiwillige Feuerwehr Stubenberg konnte in beiden Bewerben überzeugen. Beim Landesbewerb heimsten 17 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Stubenberg in allen drei Kategorien Gold, Silber sowie Bronze ein.
Beim Bundesbewerb, der nicht nur spannende Aufgaben umfasste, sondern auch körperlich sehr anstrengend ist, nahmen mit Franz Windhaber, Christian Almer, Fabina Peza und Alexander Hauer vier Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stubenberg teil.

19. September: Akuter Handlungsbedarf zur Erhaltung der Kirche St. Anna
Die Filialkirche St. Anna ist eine im Jahre 1499 errichtete gotische Kirche auf der Anhöhe etwa auf halbem Weg von Hartberg nach Pöllauberg. Die ursprüngliche bauliche Substanz und die Ausstattung haben wenig Veränderung erfahren, was aus heutiger Sicht als Glücksfall gelten kann. Umgeben von Wiesen und Weingärten ist die kleine Kirche besonders beliebt für Taufen, Trauungen und sonstigen feierlichen Anlässen sowie Ziel von Pilgern und Wanderern. Nach der letzten Generalsanierung vor 40 Jahren und kleineren Sanierungs-arbeiten 2016 in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt, besteht zur Erhaltung der Bausubstanz nun akuter Handlungsbedarf. Konkret sind aus der professionellen Befundung die Dach- und Fassadenflächen zu renovieren sowie die Holzbalken zu erneuern, dies sind die großen Kostenträger, dazu kommen kleinere Renovierungsmaßnahen im Innenbereich. Da der im Kostenvoranschlag genannte Betrag von 269.000 Euro vom Kirchenausschuss St. Anna nicht getragen werden kann, bittet dieser zur Erhaltung dieser historisch wertvollen Bausubstanz um Unterstützung durch Spendengelder. Dazu wurde bei der Raika Hartberg das Spendenkonto eingerichtet: „Raika HB AT50 3840 3001 0001 4811 Kontowortlaut: Pfarre Hartberg Spendenkonto St. Anna“. Natürlich sei die örtliche Bevölkerung bereit, zusammen mit dem Kirchenausschuss und dem Kulturverein St. Anna auch Eigenleistungen zu erbringen, sagt Gerlinde Jeitler, Vorsitzende des Kirchenausschuss St. Anna. Am 17. September findet um 17.30 Uhr in der Kirche ein Konzert mit dem Männerchor „Gentlemen Voices“ unter Hannes Löschberger statt, alle Spenden kommen der Kirchenrenovierung zugute. (Johann Zugschwert)

18. September: "Die Kreutzersonate": Ein Konzert mit Seltenheitswert
Rudolf Wilfinger, Obmann des Vereins „pro cultura Lafnitz“, hat schon viele namhafte Künstler zu Konzerten nach Lafnitz gebracht, die Aufführung der Kreutzersonate von Ludwig van Beethoven mit Christopher Hinterhuber am Klavier, Rainer Honeck mit einer Stradivari sowie Petra Morzé mit Texten von Leo Tolstoi, zählt wohl zu den besonderen musikalischen Raritäten. Schon die Werkeinführung durch den Kulturwissenschafter Harald Haslmayr vermittelte den musikalischen Stellenwert der Komposition und auch Leo Tolstois Novelle mit dem Titel „Die Kreutzersonate“, aus der die Burgschauspielerin Petra Morzé spannende Passagen las, fesselte die Konzertbesucher. Beethovens Sonate zählt in der Beschreibung zu den anspruchsvollsten Kompositionen und es war erstaunlich, mit welch großer Virtuosität Rainer Honeck und Christopher Hinterhuber dieses ursprünglich als unspielbar bezeichnete Werk dem Publikum präsentierten, das sich mit begeistertem Applaus bedankte. (Johann Zugschwert)

18. September: Klare Worte beim Vodkagespräch
Ein außergewöhnliches Theaterstück in der Stadtwerke Hartberg-Halle eröffnete die Herbst-saison des Kulturreferates Hartberg, in „Die Vodkagespräche“ streiten zwei Schwestern nicht nur über den Nachlass.
Einleitend ein Stummfilm mit dem angrenzenden Bodensee, in dem ihr Vater sein Leben beendet hat und das Haus, das die beiden Schwestern geerbt haben, das übrige Vermögen hat er einer Stiftung vermacht. Nach der Beerdigung des Vaters treffen sich die Schwestern Edda und Freya in ihrem Elternhaus und bald streiten die beiden über die Politik, Kindheit, Familie und ihr Leben. Angeheizt vom ausreichend vorhandenen Vodka, schenken sich die Schauspielerinnen Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck nichts bei diesem emotionsge-ladenen Familienkonflikt. (Johann Zugschwert)

18. September: BKS Bank Hartberg feiert Jubiläum
Seit dem Jahr 1988 ist die BKS Hartberg die vierte Bankfiliale in der Steiermark, nun gab es ein doppeltes 35 Jahr-Jubiläum zu feiern, ebenso lang ist auch Alfred Hirschmann Filialleiter. Viele Gratulanten waren gekommen, um dem erfolgreichen Filialleiter und seinem Team zu gratulieren. In einem kurzen Rückblick erinnerte sich Hirschmann an die Eröffnung der Filiale Hartberg, „wir hatten vier Mitarbeiterinnen und null Kunden“, nun sind es mehr als 3.000 Privat- und Firmenkunden und eine der erfolgreichsten BKS-Filialen. Sein Dank galt ganz besonders seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.
Mit einem Rückblick auf den Beginn gratulierte Vorstandsdirektor Nikolaus Juhász dem Filialleiter und seinem Team und sagte: „…das 35 Jahr-Jubiläum ist auch ein Moment des Innehaltens und ein großes Versprechen für die Zukunft“ und verband damit seinen Dank an Alfred Hirschmann seinem erfolgreichen Team. Unter den zahlreichen Gratulanten konnte Hirschmann Bürgermeister Marcus Martschitsch, Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer, Thomas Spann, WKO-Regionalstellenobmann Christian Sommerbauer sowie viele Unternehmer aus der Region begrüßen. Als Verbundenheit mit der Initiative „Von Mama zu Mama“ spendete die BKS einen Scheck über 500 Euro zur Unterstützung bedürftiger Familien. (Johann Zugschwert)

15. September: Festgottesdienst anlässlich der Ernennung zum Pfarrer
Mit 1. September 2023 wurde der bisherige Vikar Deogratias zum Pfarrer von Pöllau ernannt. Aus diesem Anlass feiert die Pfarrgemeinschaft am Sonntag, 17. September, um 9 Uhr einen Festgottesdienst in der Pfarrkirche mit anschließender Agape. Der Theologe Deogratias Ntikazohera stammt aus Burundi und war nach zahlreichen Stationen in der Region seit dem Jahr 2021 als Vikar in Pöllau tätig.

In Pöllau fand darüber hinaus vor kurzem- anlässlich des 75-jährigen Bestehens - der Steiermarktag der Katholischen Männerbewegung (KMB) Steiermark statt. Die neu gegründete KMB-Gruppe Pöllau rund um Hans Geier hat mit fleißigen Helferinnen den Tag hervorragend organisiert. Nach dem Gottesdienst wurde den Teilnehmern von drei Kirchenführern auf eindrucksvolle Weise die geschichtlichen Hintergründe der Kirche in Pöllau erläutert.
Nach dem Mittagessen gab es Führungen in der Ölmühle Fandler und in der Wallfahrtskirche Pöllauberg. Abgeschlossen wurde der Steiermarktag mit einem Segen vom nunmehrigen Pfarrer Deogratias. Der KMB-Vorsitzende Franz Josef Brunnader bedankte sich für die zahlreiche Teilnahme.

13. September: 100 Lehrausbildungszentrum Hartberg
Bei bestem Wetter und bester Stimmung feierte man am Mittwochvormittag 100 Jahre Lehrausbildungszentrum in Hartberg. Zu Gast, um diesen Anlass würdig zu feiern, waren unter anderem: Soziallandesrätin Doris Kampus, die Landtagsabgeordneten Wolfgang Dolesch und Lukas Schnitzer, Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer sowie Hartbergs Bürgermeister Marcus Martschitsch.
Leiter des Lehrausbildungszentrums Jürgen Dieter Auernig lobte in seiner Ansprache die Entwicklung des Hauses. Partizipation, aber auch das Erlernen sozialer Kompetenz seien einige der entscheidenden Eckpfeiler in der modernen Kinder- und Jugendhilfe. "Wir geben Kindern heute mit, was sie brauchen, damit ihnen morgen die Zukunft gehört." Soziallandesrätin Doris Kampus hatte nicht nur lobende Worte für die Sozialpädagoginnen und -pädagogen im Gepäck, sondern auch Tickets für ein Spiel des TSV Hartberg sowie einen mit Spieler-Autogrammen gezierten Fußball.

12. September: Katholische Frauenbewegung in Obdach zu Besuch
Die Katholische Frauenbewegung war unter der Leitung von Gertrude Urschler zu Besuch bei der Pfarre in Obdach. Unter dem Motto "Über die Grenzen schauen" organisierte die Regionalleiterin des Seelsorgeraumes den Ausflug, bei dem 95 Frauen dabei waren. Dabei zogen sie auch vor der Messe in die Kirche unter dem Slogan "Die Last loswerden" ein. Versinnbildlicht wurde dies durch Steine, die sie vor der Kirche wegwarfen und gegen Sonnenblumen ersetzen. "Das hat so eine enorme Tiefenwirkung erzeugt", schwärmt Urschler. Angepasst an diese Aktion sprach auch Pfarrer Heimo Schäfmann in seiner Predigt über die Schwierigkeiten Lasten loszuwerden. "Das hat bei uns allen wirklich etwas bewegt", sagt Urschler.

11. September: Brauchtumsfest in Bad Blumau
Hunderte Besucher folgten der Einladung der ÖVP Bad Blumau zum diesjährigen Brauchtumsfest. Dabei sorgte der örtliche Musikverein, unter der Leitung von Kapellmeister Benedikt Fleischhaker, für die musikalische Umrahmung. Unter den Anwesenden reihten sich auch Bürgermeister Manfred Schaffer und VP-Bezirksparteiobmann Lukas Schnitzer. Die Besucher konnten auch an einer Verlosung teilnehmen. Hauptpreis war dabei ein Gutschein für eine Übernachtung in der Rogner Therme. Als glückliche Gewinnerin zeigte sich Veronika Hauptmann, der der Preis noch am selben Tag übergeben wurde.

6. September: Vorträge und Veranstaltungen bei den demenzfreundlichen Wochen
Rund um den Weltalzheimertag am 21. September finden auch heuer wieder die demenzfreundlichen Wochen von 6. September bis 5. Oktober in der Region statt. Mit Unterstützung des Vereines Soziale Dienste Hartberg-Fürstenfeld hat Andrea Freitag, Pflegeheimseelsorgerin der Katholischen Kirche und Regionalreferentin für die Pflegeheimseelsorge in der Region Oststeiermark, diese im Vorjahr erstmal ins Leben gerufen.
Unter dem Motto "A Mensch bleib'n" werden in den kommenden Wochen zahlreiche Veranstaltungen, Infoabände und Vorträge im ganzen Bezirk geboten. Begleitet werden diese von Impulsen durch das Haus der Frauen in St. Johann in der Haide. So stehen etwa der Workshop "Symbolgottesdienste" am 18. September im Haus der Frauen und ein "Brainwalk" am Samstag, 23. September, in Fürstenfeld ebenso auf dem Programm wie der Vortrag "Tatkraft - weil duan guat duat" am 26. September in Rohrbach an der Lafnitz.
Programm
Darüber hinaus gibt es Infostände am Mittwoch, 20. September, von 15 bis 18 Uhr am Bauernmarkt in Fürstenfeld sowie am Freitag, 22. September, von 9 bis 12 Uhr im Hatric in Hartberg. Es wird auch Austauschnachmittage für Angehörige und Betroffene, Infoabende zum Thema Demenz und Vergesslichkeit sowie spezielle Gottesdienste für Menschen mit Demenz geben. Mehr Infos bei Andrea Freitag unter Tel. 0676-8742 6956, bei den Sozialen Diensten unter Tel. 03332-660 66-15 oder im Internet unter www.sdhf.at.
Freitag hat es sich zur Aufgabe gemacht, vor allem auch betreuende Angehörige zu unterstützen. Dazu finden jeden ersten Mittwoch im Monat von 15 bis 16.30 Uhr im LKH Hartberg Treffpunkte für Angehörige statt. Diese sind kostenlos und sollen den Teilnehmenden ermöglichen, Erfahrungen auszutauschen und fachliche Tipps zu erhalten. Geleitet werden die Treffen von Freitag und Diplom-Krankenpfleger Karl Preißler, der als Entlassungskoordinator im LKH tätig ist. Der nächste Treffpunkt ist am 11. Oktober.

6. September: Dechantskirchener "Öko-Pfarrer" Wolfgang Fank feierlich verabschiedet
Nach 28 Jahren als Seelsorger in Dechantskirchen wurde Pfarrer Wolfgang Fank am vergangenen Sonntag festlich verabschiedet. Zelebriert wurde der Dank-Gottesdienst von Prälat Gerhard Rechberger und Lukas Zingl, Leiter des Seelsorgeraumes Vorau. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von der Gruppe "Huatfoahra". Die Messbesucherinnen und -besucher wurden schließlich zur Agape geladen. Wie berichtet geht Wolfgang Fank in Pension. Einen Nachfolger gibt es für die Pfarre nicht.

6. September: Lehrlings-Speed-Dating findet am 13. Oktober in Hartberg statt
Im Rahmen der sechsten Ausgabe des Lehrlings-Speed-Datings in Hartberg sollen Jugendliche und Unternehmen zusammenfinden. Bis zu 50 Unternehmen vergeben dabei rund 200 Lehrstellen.
Das Lehrlings-Speed-Dating findet am 13. Oktober in der Stadtwerke-Hartberg-Halle statt. Dort bietet sich für Unternehmen und Jugendliche in kurzen Bewerbungsgesprächen die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen.
Die Anmeldung läuft dabei in diesem Jahr erstmals digital ab. "Dadurch können sich die Unternehmen besser präsentieren, und die Jugendlichen umfangreich informieren", erklärt Organisator Toni Ferk von Sales Team & More, der die Veranstaltung als Herzensprojekt bezeichnet.
"Das Lehrlings-Speed-Dating ist eine Erfolgsgeschichte der Wirtschaftsregion", jubelt Christoph Miksch, Vizebürgermeister von St. Johann in der Haide. "Für die Jugendlichen ist es die Chance den perfekten Partner für die berufliche Zukunft zu finden", so Miksch weiter. Diese Einstellung teilt Simone Pfeiffer, Regionalstellenleiterin der Wirtschafskammer: "Es freut uns, dass die Initiative so gut ankommt. Mit der Veranstaltung können wir das Thema Lehre passend transportieren." Auch Vera Baumgartner von der Regionalentwicklung Oststeiermark bezeichnet das Format als Erfolgsgeschichte und lobt das niederschwellige Aufeinandertreffen von Unternehmen und Jugendlichen. (Moritz Prettenhofer)

4. September: Fürstenfest begeisterte zum zweiten Mal!
Das Fürstenfest, das bereits zum zweiten Mal auf dem Gelände des Lagerhaus Thermenland in Fürstenfeld stattfand, war ein voller Erfolg. Zahlreiche Besucher strömten zu dem bunten Fest, das für jeden Geschmack etwas zu bieten hatte. Ob einmalige Aktionen im Haus- und Gartenmarkt, Weinkost, Autoschau oder ein tolles Kinderprogramm mit Hüpfburg und Fußball-Dart. Das Highlight des Festes war der Live-Auftritt von Adriana, der beliebten Schlagersängerin und ehemaligen Teilnehmerin der TV-Show “Bauer sucht Frau” unter dem Namen Petra Melcher. Obmann Leander Feiertag und Geschäftsführer Andreas Kröll begrüßten Bürgermeister Franz Jost, Vizebürgermeister Roland Gogg und Gemeinderat Markus Jahn. (Gerald Hirt)

4. September: Ferdinand Schmalz begeistert mit Performance-Lesung
Mit Ferdinand Schmalz und Svolikova x Kiki Pop gab es zwei konträre literarische Positionen beim Kulturprojekt „Haus lebt“ in Hartberg zu hören.
Den Deckmantel des Morbiden trug der renommierte Dramatiker Ferdinand Schmalz bei seiner Lesung im stimmungsvollen Stadl-Ambiente der Kulturinitiative „Haus lebt“ in Hartberg. Zuerst las der passionierte Hutträger einen Monolog aus seiner Jedermann-Neudichtung. Es war ein mit schelmischen Humor angereichertes Memento Mori, ein sich Bewusstwerden der eigenen Vergänglichkeit. Präsent war der Tod auch in den vorgetragenen Passagen aus seinem Debütroman „Winter“, der von einem in einen abstrusen Kriminalfall verwickelten Tiefkühkostlieferanten erzählt. Mit viel Sprachwitz und skurriler Situationskomik beschreibt darin Schmalz eine aus den Fugen geratene Welt, in der sich ein gewisser Lebensüberdruss da wie dort eingeschlichen hat. Das vielköpfige Publikum war trotz oder ob des wohligen Grauen höchst angetan und spendete viel Applaus.
Etwas schwer tat sich die Künstlerin Svolikova x Kiki Pop bei ihrer performativen musikalisch-literarischen Darbietung den vorgegebenen Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Dennoch war es mehr als bloß eine Talentprobe, was sie mit Verve ablieferte. (Franz Brugner)

1. September: Quellenhotel Bad Waltersdorf eröffnet neue Hoteltherme
Am 31. August wurde die Hoteltherme für Quellenhotel-Gäste offiziell eröffnet. Seit 11. August ist diese in nur sechs Wochen Bauzeit renoviert worden. Das Investitionsvolumen betrug dabei fünf Millionen Euro.
"Der Umbau ist ein klares Bekenntnis zur Regionalität und Nachbarschaft", freut sich Geschäftsführer Gernot Deutsch bei der Eröffnung. Im Zuge der Renovierung wurde eine neue Aufguss-Waldsauna mit Panoramablick, ein Damen-Spar mit eigener Sauna und Terrasse sowie die Ruheoasen neu errichtet. Eine Wendeltreppe führt nun direkt in den neuen Lounge-Bereich im Obergeschoss. Ebenso erneuert wurde der Restaurantbereich und die Kulinarik-Terrasse. "Der Tourismus für die nächste Generation an Mitarbeitern und Gästen ist damit in Bad Waltersdorf gesichtert", erklärt Deutsch.

31. August: Anja Wendzel lädt zum Charity-Genusskonzert nach Riegersburg
Musicalstar und Schlagersängerin Anja Wendzel aus Fürstenfeld lädt zu einer Premiere: Im Genusshotel Riegersburg singt sie am Freitag, 1. September, ab 18 Uhr im Rahmen eines neuartigen Charity-Genusskonzertes für die Aktion "Steirer helfen Steirern". Von jedem verkauften Ticket gehen zehn Euro direkt an heimische Hochwasseropfer. Ein Mitglied des Rotary Club Fürstenfelds hat sich bereits bei beiden Damen gemeldet und möchte den gesammelten Spendenbetrag an diesem Abend aus privaten Mitteln verdoppeln. Die Premiere steht unter dem Motto „Best of Austropop“. Hits von STS, Rainhard Fendrich, aber auch von Josh, sowie Pizzera & Jaus werden präsentiert. Erstmals findet das Konzert in Kooperation mit der oststeirischen Tourismus-Plattform "5komma5sinne" statt. Gemeinsam möchte man so regionale Akzente setzen und heimische Betriebe und Künstler fördern.

30. August: 52. Inform-Messe in Oberwart eröffnet
Rund 250 Messestände zeigen ab heute bis einschließlich Sonntag auf der "Inform" Oberwart zahlreiche Neuheiten. Unter dem Motto "Herzlich willkommen daheim" präsentieren sich heimische Unternehmen mit den Themenschwerpunkten Bauen und Wohnen, Energie sparen und gewinnen, Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie Gesundheit. Zur Eröffnung der 52. Messe war auch Landeshauptmann Hans Peter Doskozil nach Oberwart gekommen. "Die Messe ist längst zur Marke geworden", so der Landeshauptmann.
30. August: Hospizteam und Pfarre Hartberg laden Trauernde zur Trauerbegleitung ein
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizteams und der Pfarre Hartberg laden am Donnerstag, 28. September, in der Zeit von 18 bis 19.30 Uhr zum Trauergespräch bzw. Trauerspaziergang (witterungsabhängig in die Räume am Kirchplatz in Hartberg ein. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Einladung richtet sich vor allem an jene Menschen, die gerade oder seit längerer Zeit an einem Verlust zu leiden haben. Neben einem offenen Ohr wird ein geschützter Rahmen und Vertraulichkeit geboten. Der Erfahrungsaustausch und die fachliche Begleitung helfen den Trauernden in dieser schwierigen Lebenssituation, Trost und Zuspruch zu finden und neue Lebensperspektiven zu erkennen. Auch das Gehen in der Natur kann ein heilsamer Helfer sein. Trauerbegleitung heißt, ein Stück des Weges mitzugehen und zu begleiten.
Telefonisch erreichbar ist das Hospizteam Hartberg unter Tel. 0676-4769206 (ab 17 Uhr) oder das Team "Seelsorge und Aussprache" der Pfarre Hartberg unter Tel. 0664-9721618 (ab 17 Uhr).
Darüber hinaus findet anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Hospizteams am Donnerstag, 5. Oktober, um 19 Uhr im Gasthof Pack ein Vortrag von Helga Pražak statt. Die ehemalige Managerin und seit ihrer Pension Energetikerin und Autorin hat sich darauf spezialisiert, welche Einstellungen und Aktivitäten man braucht, um „strahlend alt zu werden“. Der Eintritt ist frei, um freiwillige Spenden wird gebeten.

29. August: Frauenbewegung Bad Blumau feierte 50-jähriges Bestehen
Gegründet wurde die Frauenbewegung Bad Blumau bereits 1973 durch Josefa Groß. Heute hat der Verein bereits 70 Mitglieder, die das 50-Jahr-Jubiläum auch allesamt feierten. Anlässlich der Feier wurde ein Lindenbaum gepflanzt, der symbolisch für die Liebe und Weiblichkeit steht. Auch Bürgermeister Manfred Schaffer lies sich die Feier nicht entgehen und dankte mit einer Holzblume für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.

25. August: Landeshauptmann beim Sommer der Begegnungen
Unter dem Motto "Sommer der Begegnungen" lud die Volkspartei Hartberg-Fürstenfeld zu einem gemütlichen Abend im Buschenschank Brunner in Kleegraben bei Ilz und nahezu 200 Gäste folgten der Einladung. Im Rahmen der Veranstaltung wurden zwei ehemalige Bürgermeister geehrt. Bezirksparteiobmann und Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer freute sich auch Landeshauptmann Christopher Drexler begrüßen zu können. Dieser stellte zum aktuellen Thema rund um das Landeskrankenhaus Hartberg klar, dass alles für eine nachhaltige Sicherung des Standortes unternommen wird.
Drexler betonte bei seiner Begrüßung: "Der intensive Austausch mit den zahlreichen Funktionärinnen und Funktionären der Steirischen Volkspartei im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ist mir ein äußerst wichtiges Anliegen. Denn sie sind es, die bei ihrem täglichen Engagement in den Gemeinden besonders nah bei den Bürgerinnen und Bürgern und ihren Anliegen sind."
Für ihre langjährigen Verdienste für ihre Gemeinden und für die Partei wurden die ausgeschiedenen Bürgermeister Gerald Maier aus Ebersdorf und Rupert Fleischhacker aus Ilz von Christopher Drexler gemeinsam mit Lukas Schnitzer und dem Landtagsabgeordneten Hubert Lang mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Steirischen Volkspartei ausgezeichnet.

23. August: Bundesheer besuchte mit Ausgabe der "Kleinen Kinderzeitung" Kinder
Die Kinder der Sommerbetreuung in Fürstenfeld bekamen Besuch vom Bundesheer. Oberstleutnant Markus Matzhold beantwortete viele Fragen und erklärte die Aufgaben des Bundesheeres, etwa wie das Bundesheer bei der jüngsten Hochwasserkatastrophenhilfe unterstützt. Ein Hindernislauf, Funkübungen und das Ausprobieren von Ausrüstung standen auch auf dem Programm. Über die "Kleine Kinderzeitung"-Sonderausgabe zum Thema Bundesheer haben sich die Kinder sehr gefreut und begeistert darin geblättert.

23. August: Katholische Frauenbewegung sammelt knapp 2000 Euro für Hochwasser-Betroffene
Die Mitglieder der Katholischen Frauenbewegung in Hartberg haben insgesamt 400 Kräuterbüscherln gebunden und nach dem Segen an die Besucher des Festgottesdienstes zu "Maria Aufnahme in den Himmel" in Maria Lebing verteilt. Dabei hatte dies noch einen weiteren Hintergrund: Direkt neben den Büscherln stand ein Korb in den die Besucher eine freiwillige Spende für die Hochwasser-Betroffenen in der Steiermark werfen konnten. 1915 Euro wurden dabei gesammelt und schließlich von der Frauenbewegung an "Steirer helfen Steirern" überwiesen. Christine Haindl, Leitern der KFB Hartberg zeigt sich begeistert: "Wir waren überrascht und wollen uns herzlich für die großzügige Spende bedanken."

22. August: Gemeinden des ehemaligen Bezirkes Fürstenfeld übergeben drei Rot-Kreuz-Fahrzeuge
Ein großes Zeichen der Einheit und des Miteinanders zwischen den Gemeinden des ehemaligen Bezirkes Fürstenfeld und dem Rot-Kreuz Bezirk Fürstenfeld stellte die feierliche Übergabe von drei neuen Rot-Kreuz-Fahrzeugen für den RK-Bezirk Fürstenfeld statt. Zur Fahrzeugsegnung auf dem Fürstenfelder Augustinerplatz konnten Bezirksstellenleiter Michael Gruber und Bezirksgeschäftsführer Martin Reich, zahlreiche Bürgermeister des Altbezirkes mit Fürstenfelds „Hausherrn“ Franz Jost an der Spitze und Peter Krippl, den ärztlichen Direktor des LKH Feldbach-Fürstenfeld begrüßen. Die Fahrzeugsegnung nahm Michael Gruber als Diakon selbst vor. Großer Dank gebührt den Gemeinden für die finanzielle Unterstützung von 250.000 Euro. (Gerald Hirt)

22. August: Augustini-Fürstenfeld: Humorvoller Start mit „Petutschnig Hons“
Seit Sommer 2021 ist der „Petutschnig Hons“ aus Schlatzing mit seinem aktuellen Programm „Ich will ein Rind von dir!“ auf den Bühnen Österreichs, Deutschland und der Schweiz unterwegs. Letzten Freitagabend sorgte der „Wutbauer“ mit rotem Stallhut, blauen Arbeitskittel, Gummistiefel und schlagkräftigen Pointen für einen humorvollen Start in die Augustini-Festtage auf der Open-Air Bühne am Augustinerplatz. Zahlreiche Besucher, darunter Bürgermeister Franz Jost und Veranstalter Markus Jahn zeigten sich vom gebürtigen Villacher Kabarettisten Wolfgang Feistritzer begeistert. (Gerald Hirt)

21. August: Neue Stellplätze beim Kaindorfer Freibad
Auf Initiative von Franz und Andrea Buchegger wurden angrenzend dem Freibad Kaindorf auf einer Fläche von etwa 3.000 m2 zehn Stellplätze für Wohnwägen und Wohnmobile errichtet und mit Strom und Wasseranschluss ausgestattet, Duschen und Sanitäranlagen des Freibades können mitbenützt werden. Bei der Eröffnung dankte Bürgermeister Thomas Teubl den Initiatoren, die das Projekt im Team mit der Gemeinde Kaindorf ermöglicht haben. (Johann Zugschwert)

18: August: Die Käferbohne als Superheldin
419 steirische Schülerinnen und Schüler von der Volksschule bis zur Oberstufe ließen die Superheldin Käferbohne hochleben und beteiligten sich am Kreativ- und Wissenswettbewerb von Landwirtschaftskammer und Plattform "Zum Schutz der Steirischen Käferbohne". Gefragt waren die schönsten bildnerischen Kunstwerke, herzhafte kulinarische Innovationen sowie wertvolles Alltagswissen rund um die coole, proteinreiche Bohne. Bei den Kleinsten überzeugte in der Kategorie "Bildnerische Kunst“ Jan Dornhofer von der Volksschule Pöllauberg mit seinem Werk "Superheldin Käferbohne in Ölkreide".
Lena Bauernhofer von der Fachschule Vorau erreichte in der Kategorie "Kulinarik" mit dem Käferbohnen-Dessert und Bohnenkuchen den großartigen zweiten Platz. Weitere Ehrenurkunden gingen an die Schülerinnen und Schüler der Fachschule Hartberg für besondere, bohnenstarke Leistungen. Der Jury gehörten die Kinderbuchautorin Karin Ammerer, der Kinderbuchillustrator Herwig Holzmann, die Pädagoginnen Karin Resch, Waltraud Sturm und Julia Öhlschläger und die Spitzenköche Lorenz Kumpusch und Ferdinand Bauernhofer an.

17. August: Ehrenamtliche aus Fürstenfeld geben Einblick in ihre Arbeit
Am Fürstenfelder Hauptplatz wurde Donnerstagvormittag das Programm für den heurigen "Tag der Freiwilligen" präsentiert. Am Samstag, 9. September, zeigen sich Einsatzkräfte, Natur- und Umweltschutz sowie Sozial- und Gesundheitseinrichtungen aus der umliegenden Region von ihrer engagiertesten Seite und stellen ihre Arbeit vor. Von der Servicestelle "Ehrensache Oststeiermark" (Ein Projekt der Chance B) und der Stadtgemeinde organisiert, sind mehr als 30 Organisationen vor Ort. Auf die Kinder wartet ebenso ein umfangreiches Programm.

16. August: Breitbandausbau: Staatssekretär Florian Tursky zu Besuch in Hartberg
Im Rahmen eines Bezirksbesuches war Staatssekretär Florian Tursky auf Einladung von Bezirksparteiobmann Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer, Abgeordneten zum Nationalrat Reinhold Lopatka und Abgeordneten zum Landtag Steiermark Hubert Lang zu einem Arbeitsgespräch mit Bürgermeistern zu Gast. Im Fokus der Gespräche stand das Thema Breitbandausbau - vor allem in den ländlichen Regionen - welcher noch weiter forciert wird. Durch die aktuelle Breitbandmilliarde des Bundes fließen 115 Millionen Euro an Projektvolumen in Projekte in den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. "Unser Bezirk muss so wie die Gemeinde Hartl werden, wo 98 Prozent am Netz angeschlossen sind", meinte Lopatka.

16. August: Verein bietet im Herbst Demenz-Schulung für Betreuungspersonal an
Der Verein "Soziale Dienste" bietet im Herbst eine Demenz-Schulung für Selbstständige Personenbetreuerinnen und -betreuer respektive für Personen, die sich künftig als solche selbstständig machen möchten, an. Es besteht auch die Möglichkeit, eine Kooperation mit dem Verein für die Betreuung von Menschen mit Demenz einzugehen.
Die Schulung besteht aus sechs Modulen, unter anderem zu den Themen Kommunikation und Gefühle im Umgang mit Menschen mit Demenz sowie Beschäftigungsmöglichkeiten mit Demenzerkrankten. Das erste Modul startet Anfang November, das letzte Modul stellt ein Praktikum im Rahmen des Projekts "Leben mit Demenz" dar. Das Stundenausmaß umfasst 24 Lehreinheiten bis Februar. Die Kosten belaufen sich auf 240 Euro.
Im Vorfeld der Schulung gibt es zwei Infotermine für Fragen zu den Inhalten, einer möglichen Kooperation sowie um sich gegenseitig kennenzulernen: am Montag, 9. Oktober, um 18 Uhr sowie am Montag, 16. Oktober, um 9 Uhr, in der Ressavarstraße 14 in Hartberg. Um Anmeldung unter tamara.prem@sdhf.at oder Tel. 03332-660 66 15 wird gebeten.

11. August: Landeshauptmann Christopher Drexler zu Besuch in Feistritztal
Die Gemeinde Feistritztal erhielt am Donnerstag Besuch von Landeshauptmann Christopher Drexler. Im Rahmen seiner Visite, erhielt dieser einer kurzen Führung durch das Gemeindeamt in Hirnsdorf, und begutachtete die neue Johannibrücke in der Herbersteinklamm. Begleitet wurde er dabei von Feistritztals Bürgermeister Josef Lind, Vizebürgermeister Herbert Graßl, und Bürgermeister Alexander Allmer aus der Nachbargemeinde Stubenberg am See.
Die neue Stahlbrücke war im Vorjahr von der Firma Unger Stahl aus Oberwart errichtet worden, nachdem die alte Holzbrücke zu baufällig für eine Sanierung geworden war. Die Kosten für den Neubau wurden dabei Großteils über eine Bedarfszuweisung des Landes finanziert, während der Rest von den Gemeinden Feistritztal und Stubenberg am See aufgebracht wurde. Als Teil des Radwegs R8, soll die neue Konstruktion in Zukunft Radfahrern und Fußgängern die notwendige Sicherheit bieten.
"Ich bin froh darüber, dass ich die Gemeinde Feistritztal heute besuchen kann", freute sich der Landeshauptmann, der sich vom Gemeindeamt angetan zeigte. Von der Brücke als Kooperationsprojekt der Gemeinden Stubenberg und Feistritztal erhofft sich der Landeshauptmann unter anderem eine positive Auswirkung auf den Tourismus. Mit der Ausführung selbst ist Drexler ebenfalls mehr als zufrieden: "Ich hoffe, dass noch viele Radfahrer und Radfahrerinnen diese auf dem Weg zur Steiermark-Schau in Herberstein nutzen werden." Moritz Prettenhofer

10. August: Bezirks-ÖVP schenkt jedem Fußballverein einen neuen Matchball
Pünktlich zum Anpfiff der diesjährigen Fußball-Spielsaison zeigt sich die Bezirks-ÖVP gemeinsam mit der Landespartei sportlich: Alle Kampfmannschaften im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, die in einem Bewerb im Steirischen Fußballverband spielen, erhalten einen nagelneuen Matchball. Im gesamten Bezirk werden 40 Mannschaften mit dem Ball ausgestattet. Übergeben werden die Bälle von den drei regionalen ÖVP-Abgeordneten Lukas Schnitzer, Reinhold Lopatka und Hubert Lang.
10. August: Spannender Auftakt zum Dixie- und Swingfestival
Mit einem vielfältigen und spannenden Auftaktkonzert wurde in der Musikschule Ilz das diesjährige Dixie- und Swingfestival eröffnet, vorausgegangen dazu war ein Workshop für traditionelle Jazzmusik, instrumental und vocal. Für Musikschuldirektor Robert Ederer waren die beiden Tage für die 31 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Österreich und einigen Nachbarländern ein voller Erfolg. „Elf Dozenten unterrichteten die begeisterten Musiker, sie konnten eintauchen in die noch heile Welt der Musik und hatten großen Spaß am Improvisieren, das konnte man auch beim sehr leichtfüßigen Abschlusskonzert sehen“, so Robert Ederer. Für das Festival vom 9. bis 13. August 23 konnte Organisator Johannes Hödl international namhafte Musiker und Musikerinnen gewinnen, mit Konzerten von internationalem Format in Weiz, Gleisdorf und Heilbrunn. Information unter www.dixie-swingfestival.at. (Johann Zugschwert)

8. August: Konzert mit Georg Pferschy & der Beisl Band
Zu einem besonderen musikalischen „Kulturgenuss“ lud Kulturreferent Gregor Sommer in das Fürstenfelder Grabher-Haus: Den zahlreich erschienenen Besuchern erwartete Georg Pferschy & die Beisl Band mit ihrem Programm „Lebensweisheiten - Ernst und heiter“. Neben Swing-, Blues- und Boogie-Woogie Rhythmen der Beislband mit Bandleader Peter Lorenz, Thomas Manhardt und Gerhard Steinrück gehörte der Hauptakt an diesem schwungvollen Abend „Schurl“ Pferschy und seinen „gesammelten Lebensweisheiten“ die er zwischen den Musikstücken dem Publikum näher brachte. Die umsichtige Bewirtung lag in den Händen der Lebenshilfe Fürstenfeld. (Gerald Hirt)

7. August: Steinriegelbrücke bis September gesperrt
Die Steinriegelbrücke in der Burgenlandstraße in Fürstenfeld ist ab 7. August gesperrt. Grund für die Sperre sind dringend notwendige Sanierungsarbeiten. Die Sperre gilt für den gesamten Verkehr inklusive Radwegebrücke bis Freitag, den 1. September.

7. August: Neue Einsatzfahrzeuge für die Freiwillige Feuerwehr Pöllau
Mit einem Festakt im Rahmen des traditionellen Feuerwehrfestes wurden zwei neue Einsatzfahrzeuge gesegnet und den anwesenden Gästen präsentiert, sie ergänzen den Fuhrpark des Löschwasserverbandes Pöllauertal. Kommandant Stefan Prinz konnte dazu unter den zahlreichen Ehrengästen die Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Lukas Schnitzer, Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer, die Bürgermeister Josef Pfeifer und Gerald Klein sowie Bereichskommandant LFR Thomas Gruber begrüßen und dankte den acht Patinnen.
Die neuen Fahrzeuge sind ein Wechselladefahrzeug mit 470 PS, es hat einen Edelstahltank mit einem Fassungsvermögen von 14.000 Liter Löschwasser, das weitere Einsatzfahrzeug ist ein Teleskoplader. Dieser kann Lasten bis zu drei Tonnen bis zu zehn Meter Höhe heben und ist mit fünf Anbaugeräten ausgestattet. Kommandant Stefan Prinz nannte die Inbetriebnahme dieser Fahrzeuge einen Meilenstein für die Stützpunktfeuerwehr Pöllau.
Einhellig betonten die Grußredner die ehrenamtliche Einsatzbereitschaft und den Zusam-menhalt, auch mit dem Hinweis auf die aktuelle Situation und die Wichtigkeit der tech-nischen Ausstattung. Gesegnet wurden die neuen Einsatzfahrzeuge von Pfarrer Deogratias Ntikazohera, musikalisch umrahmt wurde der Festakt von der Musikkapelle Pöllau unter Kpm. Rainer Pötz. (Johann Zugschwert)
