Aktuell und ganz kompakt wollen wir über die Region informieren: Wo öffnet ein Bauernmarkt seine Pforten? Bietet das Eltern-Kind-Zentrum einen neuen Kurs an oder hat es eine Straßensperre infolge eines Unfalles gegeben? Kurzum, was tut sich im Bezirk Hartberg Fürstenfeld.

18. April: Der Naturpark Pöllauer Tal wird Europas erste „Lebensmusterregion“

Kürzlich veranstaltete die „beeex GmbH“ ihr sechstes Netzwerktreffen im Pöllauer Tal – diesmal unter dem Thema „der Naturpark Pöllauer Tal als erste Lebensmusterregion Europas“. Die Idee des Netzwerktreffens ist stets der Austausch zu aktuellen Themen wie Naturschutz, Bildung, Landwirtschaft und Nachhaltigkeit, um gemeinsame Projekte in der Region und für die Region zu entwickeln. Mit rund 60 Gästen war die Veranstaltung das bisher besucherstärkste Netzwerktreffen seit Beginn. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren zahlreiche lokale Unternehmer, Bauern und der Bürgermeister der Naturpark-Marktgemeinde Pöllau, Josef Pfeifer sowie der Geschäftsführer der Spar-Märkte in Pöllau und Birkfeld, Gernot Zeiringer.

Das Netzwerktreffen war mit zahlreichen Unternehmern, Bauern und Projektpartner gut besucht
Das Netzwerktreffen war mit zahlreichen Unternehmern, Bauern und Projektpartner gut besucht © Matthias Novacek

Im Zentrum dieses Abends stand die Vorstellung des Naturparks Pöllauer Tal als erste Lebensmusterregion Europas durch Manfred Hohensinner, Geschäftsführer und Gründer der Frutura GmbH und Stefan Schweighofer, Obmann des Naturparks Pöllauer Tal. „Wir freuen uns sehr, als Naturpark Vorreiter in diesem europaweitem Vorzeigeprojekt zu sein“, betonte Stefan Schweighofer. Der Austausch und die Vernetzung von Know-how und Menschen seien essenziel für den Erfolg weiterer Projekte, so Stefan Prinz, Geschäftsführer der „beeex GmbH“ .

18. April: Die besten Schwimmer dürfen jetzt zum „Pinguincup-Landesfinale“

„Auf die Plätze und ein lauter Pfiff!“, das war das Startkommando beim diesjährigen Bezirkspinguincup am Schulcampus der Marktgemeinde Neudau. Jede teilnehmende Schwimmstaffel bestand dabei aus sechs Schulkindern. Diesmal galt es, im Freistil, also in beliebiger Schwimmart, eine Gesamtlänge von 200 Meter je Staffel schnellstmöglich zu bewältigen. Organisiert wurde der Bewerb vom Bezirksleiter des österreichischen Jugendrotkreuzes Hartberg, Josef Faustmann, für den Schulbezirk Hartberg-Fürstenfeld. Mit Eifer bewiesen die Schülerinnen und Schüler ihr Können und ihre Schwimmtechniken. Nach dem Wettbewerb durften sich die jungen Sportlerinnen und Sportler am „gesunden Jause-Buffet“ laben, das die Schulkinder der Volksschule mit ihren Lehrkräften gestalteten. Vizebürgermeister Klaus Taucher-Thaler und Schulqualitätsmanager Wolfgang Schöffmann von der Schulaufsicht überreichten den Gewinnern Pokale und Urkunden. Moderiert wurde die Veranstaltung vom Schulleiter Günter Weinzettl.

Bezirkssieger wurden übrigens die Volksschule Neudau I und die Volksschule Burgau. Auf den weiteren Podiumsplätzen landeten die Staffeln Volksschule Hartberg - Jetskischwimmer sowie die Volksschule Neudau II. Die Mannschaften haben sich damit für das Pinguincup-Landesfinale qualifiziert.

Die Schülerinnen und Schüler freuten sich über Pokale
Die Schülerinnen und Schüler freuten sich über Pokale © Faustmann

18. April: „Voices of Hernals“ begeisterten im Kultursaal Neudau

Mittlerweile schon mehr als ein Jahrzehnt zu Gast in Neudau zu einem jeweils mehrtägigen musikalischen Workshop sind die „Voices of Hernals“. Im Rahmen des Projektes gab es auch heuer wieder ein Konzert des multinationalen Schulchors aus Wien unter der Leitung von Bruno Petrischek, das unter tosendem Applaus die zahlreichen Besucherinnen und Besucher begeisterte. „Es war wieder ein grandioses Konzert mit Musik vom Feinsten. Uns ist es eine Freude und Ehre zugleich, so tolle Talente in Neudau jedes Jahr begrüßen zu dürfen!“ zeigte sich auch Bürgermeister Wolfgang Dolesch angetan von den erbrachten Leistungen.

Wiener Schülerinnen und Schüler begeisterten in Neudau
Wiener Schülerinnen und Schüler begeisterten in Neudau © kk

17. April: Ökologische Grünraumpflege stand im Zentrum von Lehrgang in Pöllau

Im Rahmen eines zehntägigen Lehrgangs für ökologische Grünraumpflege, organisiert vom Verein „Natur im Garten“, wird praxisorientiertes gärtnerisches Basiswissen zur nachhaltigen Pflege von Grünanlagen im öffentlichen Raum vermittelt. Der dritte Kurstag wurde in Pöllau abgehalten und konzentrierte sich auf Sommerblumen und Stauden. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden dabei theoretische Kenntnisse über Pflanzenpflege, Düngung, Beikraut-Regulierung und Bewässerung vermittelt.

Umgesetzt wurde das frisch erworbene Wissen im Rahmen einer Beetbepflanzung im Schlosspark Pöllau. Dazu konnte Bürgermeister Josef Pfeifer 24 Personen im Schlosspark begrüßen. In einem vorbereiteten Gartenbeet wurden an die 250 Pflanzen unterschiedlicher Art ausgepflanzt. Der Lehrgang bietet Gemeinden die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter zu qualifizierten Grünraumexperten auszubilden, um Grünanlagen langfristig zu pflegen. (Johann Zugschwert)

Das frisch erworbene Wissen wurde im Rahmen einer Beetbepflanzung im Schlosspark Pöllau umgesetzt
Das frisch erworbene Wissen wurde im Rahmen einer Beetbepflanzung im Schlosspark Pöllau umgesetzt © Johann Zugschwert

16. April: Kulinarisch-literarische Lesung in Fürstenfeld

Der in Grado lebende Bestseller-Autor Stefan Maiwald war zu Gast in der Genuss-Buchhandlung Buchner in Fürstenfeld. Anlässlich des Jubiläumsjahres „180 Jahre Buchhandlung Buchner“ ließ sich Rudolf Buchner, Inhaber und Geschäftsführer in der fünften Generation, etwas Besonderes einfallen. Die Genuss-Buchhandlung wurde in ein italienisches Ristorante umgewandelt und nach der Lesung von Maiwald aus seinem neuen Buch „Die Spaghetti-Vongole Tagebücher“ wurde ein mehrgängiges Menü mit feiner Weinbegleitung serviert.

Genuss-Buchhandlung Geschäftsführer Rudolf Buchner mit Bestseller-Autor Stefan Maiwald (v.l.)
Genuss-Buchhandlung Geschäftsführer Rudolf Buchner mit Bestseller-Autor Stefan Maiwald (v.l.) © Gerald Hirt

16. April: „Guade Musi, Guade G´schichtn“ in Bad Loipersdorf

Gemeinsam mit Buchautor Joschy Huber veranstaltete die Burgauer Tanzlmusi einen heiteren Abend in Bad Loipersdorf. Unter dem Motto „Guade Musi, Guade G´schichtn“ standen der oststeirische Mundart-Autor und das siebenköpfige Blasmusikerensemble, mit dem Ziel, die traditionelle Alpenländische Volksmusik in der Region bekannter zu machen, auf der Pfarrheim-Bühne. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher, darunter Bürgermeister Herbert Spirk zollten Applaus. (Gerald Hirt)

Buchautor Joschy Huber (rechts) trat mit der Burgauer Tanzlmusi im Pfarrheim auf
Buchautor Joschy Huber (rechts) trat mit der Burgauer Tanzlmusi im Pfarrheim auf © Gerald Hirt

16. April: Frühlingskonzert der Stadtkapelle Fürstenfeld

Im Namen der Musiker der Stadtkapelle Fürstenfeld konnten Kapellmeister Thomas Pfingstl und Obmann Robert Jagsch zahlreiche Ehrengäste zum Frühlingskonzert in der Stadthalle begrüßen. Bürgermeister Franz Jost, Landtagspräsident a.D. Franz Majcen, Landtagsabgeordneter Wolfgang Dolesch, MV-Bezirksobmann Thomas Brenner und Musiker der Kapellen des Bezirkes fanden sich ein, um den schwungvollen Klängen der Kapelle zu lauschen. Lukas Mayrhofer sorgte mit seinem Solo am Flügelhorn, das er seinem Musiklehrer Xandl Krenn gewidmet hatte, für einen emotionalen Höhepunkt. Die Stadtkapelle nutzte den musikalischen Abend auch, um die neuen Dirndln der Musikerinnen zu präsentieren. Die neue Tracht wurde von Schneiderin Andrea Sifkovits in Zusammenarbeit mit den Musikerinnen Bettina Unger und Veronika Lederer entworfen. (Gerald Hirt)

Kapellmeister Thomas Pfingstl dirigierte die Stadtkapelle Fürstenfeld beim Frühlingskonzert
Kapellmeister Thomas Pfingstl dirigierte die Stadtkapelle Fürstenfeld beim Frühlingskonzert © Gerald Hirt

15. April: „It‘s Show Time“ begeisterte in Ottendorf

Die Trachtenmusikkapelle Ottendorf unter der Leitung von Kapellmeister Christopher Koller nahm mehr als 800 Konzertbesucher in zwei Konzertaufführungen bis zum Ende der Welt mit. Filmmusik aus „Fluch der Karibik III“ „At World’s End“ sowie „The Book of Love“, bekannte Musicals wie „Jesus Christ Superstar“, „Evita“ und „Cats“ gehörten ebenso zum Repertoire wie ein 80er-Kult-Medley mit „Skandal im Sperrbezirk“ oder „Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein“. Moderator und Sänger Marcus Weberhofer führte pointiert durch das Programm, das unter dem Motto „It‘s Show Time“ stand. Immer wieder dankte das Publikum mit stehenden Ovationen und spornte die 70 MusikerInnen mit Bürgermeister Ewald Deimel auf der Tuba zu weiteren musikalischen Höchstleistungen im Veranstaltungszentrum an. 

Trachtenmusikkapelle Ottendorf unter der Leitung von Kapellmeister Christopher Koller
Trachtenmusikkapelle Ottendorf unter der Leitung von Kapellmeister Christopher Koller © Gerald Hirt

15. April: Tosender Applaus für die Jugendkapelle Hartberg

Bereits zum 40. Mal fand das Frühjahrskonzert der Jugendkapelle Hartberg statt, das als kleines Jubiläum, von Herbert Monsberger zum 35. Mal geleitet wurde. Dirigent Herbert Monsberger hat ein sehr anspruchsvolles Programm ausgewählt, Highlights aus der Vergangenheit und aktuellen Kompositionen, mit denen die etwa 60 jungen Musikerinnen und Musiker das Publikum begeisterten. Besonders herausragend die Interpretation der Komposition „Nostradamus“, dazu mit „Inchon“, eine bewegende Komposition des Friedens und des Krieges, wenn friedliches Meeresrauschen vom Schlagen der Rotorblätter und Kanonendonner überlagert wird. Ihr musikalisches Können bewiesen die Jungmusikerinnen und -musiker auch in den übrigen Stücken, mit Diatonika bei Blasmusik, mit Steirischer Harmonika, die Brass Big Band sowie vokal beim Bee Gees Medley mit Bernadette Heissenberger, Antonia Wilfinger und Helmut Tomschitz. Fachkundig führte Thomas Schleimer durch das Programm und für den tosenden Beifall gab es unter den Zugaben den „Sonnenstadt Hartberg-Marsch“ von Alois Lugitsch.

Tosender Applaus für die Jugendkapelle Hartberg
Tosender Applaus für die Jugendkapelle Hartberg © Johann Zugschwert

15. April: Gesundheit und Gesellschaft im Mittelpunkt der Frühjahrsakademie

Großes Interesse gab es im dicht besetzten Barocksaal im Stift Vorau bei der 13. Frühjahrsakademie zum Thema Gesundheit und Gesellschaft. Veranstaltet vom Verein Frühjahrsakademie Stift Vorau, Haus der Frauen-St. Johann bei Herberstein und der Marktgemeinde Vorau, diskutierten Gesundheitswissenschafter Martin Sprenger, Ärztin Rosa Maria Ernst, Pflegedirektorin Maria Gaugl und Theologe Maximilian Tödtling zum Thema Gesundheit und Pflege, Moderation Petra Rudolf.

Einleitend behandelte Martin Sprenger die Veränderung im Lebensalter, die sozialen Kontakte und die Gesundheitsziele und was kann die Gemeinschaft zum sozialen Zusammenhalt beitragen. Dazu Martin Sprenger: „Wir haben einen hohen Standard in Österreich und meinen, dass Gesundheit etwas Selbstverständliches ist, es uns aber erst bewusst wird, wenn die Gesundheit weg ist. Die Botschaft heute ist, dass, dass Gesundheit eine individuelle Verantwortung ist und wenn Pflegebedarf besteht, die Menschen in der Region bleiben können, dazu braucht es Rahmenbedingungen, die zu fördern sind“. Im Mittelpunkt der Diskussion, moderiert von Petra Rudolf, standen die Themen der gesundheitlichen Versorgung aus ärztlicher Sicht und aus Sicht der Krankenpflege, der nachbarschaftlichen Aufmerksamkeit gegen die Einsamkeit und mit breitem Raum das Thema Pflege im fortgeschrittenen Alter.

In der ersten Reihe: Maria Gaugl, Maximilian Tödtling, Rosa Maria Enst, Petra Rudolf, Martin Sprenger, Bgm. Patritz Rechberger
In der ersten Reihe: Maria Gaugl, Maximilian Tödtling, Rosa Maria Enst, Petra Rudolf, Martin Sprenger, Bgm. Patritz Rechberger © Johann Zugschwert

15. April: Gabriele Sofie Schnalzer sammelte Erinnerungen zum Geburtstag

Bekannt ist Gabriele Sofie Schnalzer aus Großwilfersdorf nicht nur als Friseurmeisterin, sondern auch durch ihren Ideenreichtum bei After-Show-Partys bei den Rock Bands Guns n´ Roses und Duran-Duran. Nun feiert Gabriele Sofie am 16. April ihren 50. Geburtstag und hatte die Idee, ihren Salon mit allem auszustatten, was sie von den Kunden aus den Jahren um 1970 bekommen konnte. „Meine Kunden kamen angerollt mit Vorhängen, Polster Trockenhaube, Radio und Plattenspieler und auch eine Musicbox und Soft-Eis-Maschine steht im Geschäft und ich fühle mich in meine Kinderzeit zurückversetzt“, sagt sie freudestrahlend. Ein Geburtstag mit Erinnerungen, für einen ganzen Monat, dann gehen die Leihstücke wieder an die Besitzer zurück. (Johann Zugschwert)

Gabriele Sofie Schnalzer sammelte Erinnerungen zum Geburtstag
Gabriele Sofie Schnalzer sammelte Erinnerungen zum Geburtstag © Johann Zugschwert

12. April: Fürstenfelder Schülerinnen und Schüler sammelten fleißig bei Umweltaktion mit

Fast 600 Personen und knapp 60 gefüllte Müllsäcke, das ist das Fazit des BG/BRG Fürstenfeld an der Umweltaktion „Flurreinigung Frühjahr 2024“. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 7 zogen mit ihren Begleitlehrpersonen in die zugeteilten Sammelgebiete los, um die Straßen des Stadtgebiets und der Umgebung vom angesammelten Müll zu befreien. Durch alle Beteiligten konnte nahezu das gesamte Stadtgebiet inklusive der Bundesstraßen abgedeckt werden. Die Fundstücke reichten von unzähligen Zigarettenstummeln, über Verpackungen aller Art, zahlreichen Dosen und Flaschen bis zu Autoteilen, (noch verpackten) Lebensmitteln oder auch Metallteilen.

Fast 600 Personen und knapp 60 gefüllte Müllsäcke, das ist das Fazit des BG/BRG Fürstenfeld bei der Umweltaktion „Flurreinigung Frühjahr 2024“

11. April: Fußgängerausweis für Oberwarter Kindergartenkinder

Die Kinder des Oberwarter Kindergartens haben einen wichtigen Schritt in Richtung Sicherheit im Straßenverkehr gemacht. In der Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) und der Polizei wurde ihnen nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Erfahrung für das sichere Verhalten als Fußgänger vermittelt.

Die Pädagoginnen des städtischen Kindergartens haben hierfür mit den Kindern des letzten Kindergartenjahres die grundlegenden Verhaltensregeln im Straßenverkehr erarbeitet. Durch regelmäßige Spaziergänge und gezielte Übungen haben sie gelernt, wie man sich sicher auf Gehwegen bewegt und die Straße überquert. Höhepunkt der Lehreinheiten war nun die Überreichung des Fußgängerausweises durch das KfV. Die Ausweise und kleine Geschenke der Polizei wurden im Rahmen einer spielerisch gestalteten Prüfung übergeben. Dabei konnten die Kleinen das Erlernte sowohl bei theoretische Fragen als auch bei praktischen Situationen zeigen.

Nun im richtigen Verhalten für den Straßenverkehr geschult: die Kinder des Kindergartens Oberwart
Nun im richtigen Verhalten für den Straßenverkehr geschult: die Kinder des Kindergartens Oberwart © Privat

11. April: Pflanzen- und Raritätenmärkte in Kaindorf und im Schlosspark Pöllau

Der Frühling ist da und Gartlerinnen und Gartler juckt es schon in den Fingern. Um diese Gartenlust zu stillen, bieten sich Pflanzen- und Raritätenmärkte in der Region an. Den Anfang macht Kaindorf am Samstag, 13. April von 9 bis 16 Uhr. In der Mehrzweckhalle Kaindorf gibt es das Angebot von 60 Ausstellerinnen und Ausstellern zu bestaunen, Wildkräuterspaziergänge und Kinderprogramm.

Zwei Wochen später, am 27. April, geht im Schlosspark Pöllau von 9 bis 15 Uhr der „Naturpark Pflanzenmarkt“ über die Bühne. Für Besucherinnen und Besucher gibt es nicht nur kostenloses, insektenfreundliches Wildblumensaatgut, sondern auch Kräuterberatung vom Verein Naturama sowie ein vielfältiges Angebot an Blühpflanzen oder auch Gemüse.

Gustieren beim Naturpark Pflanzenmarkt in Pöllau
Gustieren beim Naturpark Pflanzenmarkt in Pöllau © Kk

11. April: In der Jogllandbücherei in Wenigzell war man den Kelten auf der Spur

Mystisch, sagenumwoben und fast legendär mutet die Zeit der Kelten (etwa 800/750 vor Christus) an, die auch das Gebiet rund um den Kulm bewohnten ist. Marion Wiesler befasst sich seit vielen Jahren mit der keltischen Kultur und verfasste mehrere Bücher über diese seinerzeit hochstehende Kultur. Mit großer Erzählkunst zog sie die Besucherinnen und Besucher in der Jogllandbibliothek in Wenigzell mit Bibliotheksleiter Franz Faustmann in ihren Bann.

Anna und Emma umrahmten diese „Lesung“ musikalisch
Anna und Emma umrahmten diese „Lesung“ musikalisch © Privat

10. April: Trachten-Flohmarktladen in St. Johann bei Herberstein hat wieder geöffnet

Anfang April feierte der Trachten-Flohmarktladen vom Verein „Wir für das Haus der Frauen“ in St. Johann bei Herberstein große Wiedereröffnung mit einer Modenschau. Über 25 Models im Alter von zwei bis 82 Jahren präsentierten Modelle des Flohmarkts „Steirerg’wand aus zweiter Hand“. Resi Knoll, Ehrenamtliche beim Trachtenflohmarkt, die die Modenschau initiierte: „Wir wollten die Vielfalt zeigen, die hier im Laden erhältlich ist. Ich empfehle jeder und jedem bei einem Besuch genug Zeit einzuplanen, um in aller Ruhe stöbern zu können und das eigene Lieblingsteil zu finden.“

Christine Feiner-Laner, neue Geschäftsführerin des Vereins: „Die Idee eines jährlich stattfindenden Trachtenflohmarkt-Ladens mit fixen Öffnungszeiten wurde 2021 geboren und umgesetzt. Nach wie vor bekommen wir wunderbare Stücke gespendet, die wir zu günstigen Preisen weiterverkaufen und so zur Ressourcenschonung und Weiterverwendung von Kleidung beitragen.“

Der Laden befindet sich in unmittelbarer Nähe vom Haus der Frauen. Öffnungszeiten: Von 10 bis 17 Uhr an jedem ersten und letzten Samstag im Monat. Nächste Termine: 27. April, 4. und 25. Mai, | 1., 29. und 30. Juni (Sonderöffnung).

Eine Modenschau mit ehrenamtlichen Models und Stücken aus dem Trachtenflohmarktladen hat das Publikum begeistert
Eine Modenschau mit ehrenamtlichen Models und Stücken aus dem Trachtenflohmarktladen hat das Publikum begeistert © Haus der Frauen/Stefan Hierzer

10. April: Geh- und Radwegbau sowie Fahrbahnsanierung auf L 406 in Pöllau abgeschlossen

Noch Ende 2022 wurden erste Grabungs- und Verlegearbeiten für Lichtwellenleiter sowie Stromkabel, die in den neuen Geh- und Radweg verlegt wurden, umgesetzt. Im letzten Jahr ging es dann an der L 406 (Schloffereckstraße) in der Marktgemeinde Pöllau richtig rund. „In Summe wurden 540 Meter Geh- und Radwege errichtet, sodass dieser knapp über einen Kilometer lange Abschnitt, der natürlich auch saniert wurde, inklusive Begleitwegen nun abseits der Landesstraße sicher mit dem Rad befahrbar ist. Insgesamt wurden 1,26 Millionen Euro investiert, wobei sich die Marktgemeinde inklusive Leitungsträger mit rund 400.000 Euro beteiligt haben“, erklärte Verkehrsreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang anlässlich der Eröffnung.

Die Fahrbahn des knapp über einen Kilometer langen Abschnitts (km 8,238 – km 9,364) wurde rund zehn Zentimeter abgefräst und mit insgesamt zwei Asphaltschichten saniert. Projektleiter Michael Kern: „Auf Höhe des Freibades wurde die L 406 zudem verbreitert, um eine Abbiegespur beziehungsweise eine Querungshilfe errichten zu können. Zudem wurde der bestehende Parkplatz vergrößert.“

Grund zu feiern: In Summe wurden 540 Meter Geh- und Radwege errichtet
Grund zu feiern: In Summe wurden 540 Meter Geh- und Radwege errichtet © Land Steiermark/Resch

10. April: Berufsbegleitende Facharbeiterausbildung im Gemüsebau an der Gartenbauschule Großwilfersdorf

In der kostenlosen, berufsbegleitenden Facharbeiterausbildung im Gemüsebau an der Gartenbauschule Großwilfersdorf beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der bunten Themen-Palette rund um den Gemüsebau. Betriebe sollen somit um einen krisensicheren Betriebszweig reicher werden. Damit die Praxis nicht zu kurz kommt, wird auch im angeschlossenen Gemüse- und Gärtnereibetrieb unterrichtet. Auf dem Plan stehen aber ebenfalls Exkursionen in Betriebe im In- und angrenzenden Ausland. Die Ausbildung findet an zwei Tagen im Monat statt und dauert zwei Jahre. Weitere Informationen gibt es online unter: https://www.fachschulen.steiermark.at/

Gemüsebau im Fokus
Gemüsebau im Fokus © Gartenbauschule Großwilfersdorf

10. April: Ein humorvoller Krimiabend begeisterte die Zuhörer

Buchautor Norbert Ruhrdorfer aus Bad Vöslau war in der Krimi-Dienstag-Reihe in der Bücherei Hartberg mit seinem Kriminalroman „Mörderschau in Bad Vöslau“ zu Gast. Von Wien nach Bad Vöslau zugezogen, beschreibt der Autor in seinem dritten Krimi auf humorige Art das Vöslauer Thermalbad mit seinen Kabanen (Badehäuschen) als Schauplatz eines Verbrechens, der Tod einer alten kranken Frau gibt Rätsel auf. In den kurzen Passagen des Leseabends schildert der Autor treffend die handelnden Charaktere dieses „Speckgürtelkrimis“ mit ihren Eigenheiten und Vorlieben. Ein humorvoller Krimi und mit allerlei Hintergrundinformation gab Ruhrhofer auch Einblick in das Leben eines Buchautors.

Norbert Ruhrdorfer war mit seinem Krimi in Hartberg zu Gast
Norbert Ruhrdorfer war mit seinem Krimi in Hartberg zu Gast © Johann Zugschwert

10. April: Vortrag, wie Frauen ihre finanzielle Freiheit gestalten können

Die Mädchen und Frauenberatung in Hartberg lädt zur Informationsveranstaltung „Finanzfrau“ ein. Dabei wird es darum gehen, seine finanzielle Freiheit und damit Zukunft zu gestalten. Als Moderatorin konnte dafür Petra Rudolf gewonnen werden, als Keynote-Speakerinnen stehen Martina Ernst und Larissa Kravitz vor dem Mikrofon. Im Gespräch sind unter anderem Landesrätin Simone Schmiedtbauer, Alexandra Nagl, Leiterin der Fachabteilung für Gesellschaft, Bernadette Pöcheim, Leiterin der Abteilung Frauen & Gleichstellung der Arbeiterkammer, Gertrude Pucher, Direktorin der PVA Steiermark, Yvonne Popper-Pieber, stellvertretende Landesgeschäftsführerin AMS Steiermark, Petra Zehtleitner-Ruderer, von der Raiffeisen-Landesbank, Julia Strablegg-Muchitsch von der Schuldnerberatung und Esther Brossmann-Handler von der Mädchen- und Frauenberatung.

Los geht es am 16. April um 18 Uhr im Maxoom, der Eintritt ist frei. Im Anschluss gibt es ein Get-Together mit Buffet und Getränken, für die musikalische Unterhaltung sorgen die Schick Sisters. Anmelden kann man sich unter office@frauenberatung-hf.at sowie unter Tel. (03332) 62 862. Mehr Informationen gibt es auch unter www.frauenberatung-steiermark.at/finanzfrau.

9. April: Kammermusikalische Highlights in Lafnitz

Viele Konzerte mit bekannten Künstlern hat Rudolf Wilfinger von Pro Cultura Lafnitz in den vielen Jahren des Bestehens präsentiert, der Kammermusikabend mit Pianisten Pavel Kachnov und dessen Gattin Anastasiia Kachnova an der Violine war ein besonderer Abend.

Eingeleitet mit der Frühlingssonate von Ludwig van Beethoven, einer sehr harmonischen Komposition für Klavier und Violine und ebenso auch gespielt, folgte als Klaviersolo Robert Schumanns Charakterstück „Carnaval“. Das Stück handelt von einem Maskenball und wurde bewundernd, vom Pianisten mit gefühlvollen und impulsiven Passagen auswendig gespielt.

Mit Werken von Edward Grieg, Franz Liszt und Maurice Ravel begeisterte das Duo im zweiten Teil des Konzertabends das Publikum, das sich mit großem Applaus bedankte. (Johann Zugschwert)

Kammermusikalische Highlights in Lafnitz
Kammermusikalische Highlights in Lafnitz © Johann Zugschwert

8. April: Anspruchsvolles Programm beim ersten Konzert

Seit dem Jahr 1962, dem Jahr der Neugründung, besteht die Trachtenkapelle Pöllauberg. Dennoch hatte das diesjährige Frühjahrskonzert eine erfreuliche Einmaligkeit in der Vereinsgeschichte. Seit mehr als 25 Jahren leitete Obmann Josef Grasser die Trachtenkapelle und ebenso lange war Josef Sedelmaier der Kapellmeister dieses mehr als 60 Instrumentalisten umfassenden Klangkörpers. Kathrin Grasser, Tochter des bisherigen Obmanns, übernahm nun als Obfrau die Vereinsführung und Sebastian Heil ist mit 27 Jahren einer der jüngsten Kapellmeister.

Voll besetzt war die Naturparkarena in Pöllauberg, in der Sebastian Heil mit einem anspruchsvollen Programm sein erstes Konzert präsentierte. Mit bewegenden Worten würdigte Kathrin Grasser die Aktivitäten von Josef Grasser und Josef Sedelmaier als langjähriger Obmann bzw. Kapellmeister überreichte die Urkunden als Ehrenobmann und Ehrenkapellmeister. Es war ein vom Publikum begeistert aufgenommenes Konzert, in dem Marianne Schlagbauer als Sprecherin pointiert und fachkundig durch das Programm führte.  

Beim Konzert der Trachtenkapelle Pöllauberg wurden auch Urkunden verliehen
Beim Konzert der Trachtenkapelle Pöllauberg wurden auch Urkunden verliehen © Johann Zugschwert

8. April: Musikverein lud zum Frühlingskonzert

Unter dem Motto „So schön klingt Blasmusik“ fand das Frühjahrskonzert des Musikvereins Bad Blumau im Kulturzentrum statt. Das Repertoire des 77-köpfigen Klangkörpers mit Kapellmeister Benedikt Fleischhacker umfasste Polkas, Konzertwerke oder Pop/Rock Medley. Einen viel bejubelten Bühnenauftritt feierte die „Jungmusi Bad Blumau“ unter der musikalischen Leitung von Stefan Brünner. Besonderen Ohrenschmaus bot das Stück „Highland Cathedral“, in dem Theres Meister und MV-Obmann Daniel Meister sowie Stefan Brünner und Hermann Siegl am schottischen Dudelsack zu hören waren. Bürgermeister Manfred Schaffer und MV-Bezirksobmann Thomas Prenner zeigten sich begeistert.

Der Musikverein Bad Blumau lud zum Frühjahrskonzert
Der Musikverein Bad Blumau lud zum Frühjahrskonzert © Gerald Hirt

5. April: Pöllau: Auto in Straßengraben geschleudert - Lenker wurde leicht verletzt

Donnerstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Pöllau zu einem Verkehrsunfall auf die L406 Höhe Grüne Au gerufen. Aus noch unbekannter Ursache waren zwei Fahrzeuge miteinander kollidiert, woraufhin ein PKW in den Straßengraben geschleudert und eine Person leicht verletzt wurde. Während die Feuerwehrsanitäter die Beteiligten bis zum Eintreffen des Roten Kreuzes betreuten, wurde die Unfallstelle ausgeleuchtet, für den Verkehr gesperrt und eine Umleitung eingerichtet. Nach dem Abtransport der verletzten Person und der Freigabe durch die Polizei wurden die beiden Fahrzeuge geborgen und die Unfallstelle geräumt.

Eine Person wurde bei dem Unfall leicht verletzt
Eine Person wurde bei dem Unfall leicht verletzt © FF Pöllau

5. April: Verspätete Osterjause: Bezirks-ÖVP lud zu Kren, Eier und Selchkarree

Die ÖVP Hartberg hatte zu einer Osterjause in das Bezirksbüro Hartberg eingeladen und Bezirksparteiobmann Lukas Schnitzer konnte, angeführt von Nationalratsabgeordneten Reinhold Lopatka und Landtagsabgeordneten Hubert Lang, zahlreiche Persönlichkeiten aus  Wirtschaft, Bildungseinrichtungen, dem Sozialbereich und ehrenamtlichen Organisationen begrüßen. „Ostern ist ein Fest des Miteinander – daher wollen wir mit der regionalen Osterjause das Miteinander in unserer Gesellschaft betonen“, sagte Schnitzer. Bei Spezialitäten aus den heimischen Betrieben, gesegnet von Diakon Michael Gruber, gab es ein reges Miteinander und Kennenlernen. (Johann Zugschwert)

Lang, Martschitsch, Lopatka, Schnitzer und Diakon Gruber
Lang, Martschitsch, Lopatka, Schnitzer und Diakon Gruber © Zugschwert

5. April: Die Polizeiinspektion Ratten steht unter neuer Führung

Neue Spitze der Polizeiinspektion Ratten: Christian Friesenbichler übernimmt von Alois Friesenbichler. Mit 19 Jahren startete Christian Friesenbichler seine Karriere bei der Exekutive in Wien. Er schloss die Ausbildung zum dienstführenden Beamten ab.

Im Jahr 2010 verschlug es ihn in die Steiermark. Zuerst in die Polizeiinspektion Mürzzuschlag und schließlich nach Ratten, wo er schon seit 2012 seinen Dienst verrichtet. Hier war er zuletzt als stellvertretender Inspektionskommandanten tätig und übernimmt jetzt von Alois Friesenbichler (die beiden sind übrigens nicht verwandt).

Der Weizer Bezirkspolizeikommandant Harald Eppich, Christian Friesenbichler und stellvertretender Landespolizeidirektor Joachim Huber 
Der Weizer Bezirkspolizeikommandant Harald Eppich, Christian Friesenbichler und stellvertretender Landespolizeidirektor Joachim Huber  © Lpd Stmk/weitacher-lamb

5. April: Musikverein Bad Blumau lädt unter dem Motto „So schön klingt Blasmusik“ zum Frühlingskonzert ein

Am Samstag, 6. April, lädt der Musikverein Bad Blumau unter dem Motto „So schön klingt Blasmusik“ zum diesjährigen Frühlingskonzert ins Kulturzentrum Bad Blumau ein. Unter der musikalischen Leitung von Benedikt Fleischhacker wird abwechslungsreiche Blasmusik geboten. Durch das Programm führt Stefan Brünner. Auf dem Programm stehen etwa die Polka „Ehrenwert“ und ein Pop-Rock-Medley, ebenso wie das Solostück für den schottischen Dudelsack „Highland Cathedral“. Neben dem Musikverein wird auch die Jungmusi Bad Blumau zwei Stücke zum Besten geben. Einlass ist ab 18.30 Uhr, Beginn ist um 19.30 Uhr. Als Eintritt wird um eine freie Spende gebeten.

Der Musikverein Bad Blumau freut sich auf das diesjährige Frühlingskonzert
Der Musikverein Bad Blumau freut sich auf das diesjährige Frühlingskonzert © Kk

4. April: „Die Steirische Zauberflöte“ zu Gast in Fürstenfeld

Mit der Originalmusik - in der Kammerfassung von Nikolaus Simrock aus dem Jahre 1795 - begeisterte „Die Steirische Zauberflöte“ zahlreiche BesucherInnen auf der Bühne im Fürstenfelder Grabher-Haus. Der bekannte steirische Volksschauspieler Johannes Silberschneider erzählte die Geschichte von Mozarts letzter Oper aus der Perspektive Papagenos. Auf ihren Instrumenten brillierten Annie Laflamme mit der Traversflöte, Lucia Froihofer auf der Violine und Peter Trefflinger mit seinem Violoncello.

Johannes Silberschneider (links) erzählte Mozarts letzte Oper
Johannes Silberschneider (links) erzählte Mozarts letzte Oper © Hirt

4. April: Die „Schlacht um Fürstenfeld“ rückt ins Rampenlicht

Mit Anfang April startete das Museum Pfeilburg auf drei Etagen und 700 Quadratmeter Ausstellungsfläche in eine spannende Museumssaison 2024. Das Fürstenfelder Museum mit Museumskuratorin Gaby Jedliczka ist aktuell auch Teil des Programms „Wer bist du: Steiermark?“, einem Projekt des Museumsforums mit den Partnern Land und Volkskultur Steiermark, dem Volkskundemuseum sowie 50 steirischen Museen. Der Beitrag des Fürstenfelder Museums zur historischen Reise in die Regionen des Steirerlands – die Zigarettenstopfmaschine „La Neva“ – wurde auch zum Siegerprojekt von „Wer bist du: Steiermark?“ gekürt.

Am Freitag, 12. April hält Leo Teufl im Museum Pfeilburg übrigens einen Vortrag unter dem Titel „Fürstenfeld im Ausnahmezustand - Die Besetzung der Stadt durch die röder‘schen Arkebusierreiter im Frühjahr 1593“. Inhaltlich befasst sich der Historiker mit den kriegerischen Auseinandersetzungen in und um Fürstenfeld, besonders aber um das Scharmützel gegen die Franzosen im Jahr 1809. Zudem wird ein neues Diorama im Museum präsentiert, das die Gefechtssituation am 8.Juni 1809 vor Fürstenfeld nachstellt. Die diesjährige Sonderausstellung in den Pfeilburgräumlichkeiten widmet sich dem seit 121 Jahren bestehenden Turnverein Fürstenfeld und wird im Juni eröffnet. (Gerald Hirt)

Museumskuratorin Gaby Jedliczka freut sich auf eine spannende Museumssaison 2024 und natürlich auf viele Besucher
Museumskuratorin Gaby Jedliczka freut sich auf eine spannende Museumssaison 2024 und natürlich auf viele Besucher © Hirt

4. April: Elias Hirschl präsentierte im Museum Hartberg sein neuestes Werk

Jungautor Elias Hirschl hinterfragte bei seiner Lesung im Museum Hartberg die mit Falschmeldungen und Nonsens zugemüllte Welt des Internets .Der heimischen Buchhandlung Morawa unter der Federführung von Gerlinde Wiesenhofer als literarischer Nahversorger sei Dank, dass sich in Hartberg Autoren aus unterschiedlichen Genres die Klinke in die Hand geben. Diesmal war mit dem Wiener Elias Hirschl, der sich mit seinem satirischen Roman „Salonfähig“ über populistische Slim-Fit-Karrieristen auf politischer Ebene einen Namen gemacht hat, zu Gast.

Er las aus seinem neuen Roman „Content“, in dem er feinnervig die Zweifel, Ängste und leeren Hoffnungen seiner in der virtuellen Blase verhedderten Generation artikuliert. Tweeds und Follower sind dabei die Taktgeber für ein Leben, dem teilweise der sinnstiftende Wert einer nutzbringenden Arbeit abhanden gekommen ist. Die beiden Protagonistinnen des Geschehens sind zugleich Täter und Opfer der von ihnen für die gefräßigen Social-Media-Kanäle produzierten Trugbilder.

Jungautor Elias Hirschl im Museum Hartberg
Jungautor Elias Hirschl im Museum Hartberg © Brugner

Es sind wertlose Ramsch-Videos, die da auf die digitalen Umlaufbahnen geschickt werden. Sinnbildlich hat Hirschl den Sitz des Headquarters dieser Unterhaltungsfabrikation in den Ruinen des Kohleabbaus im Ruhrgebiet angesiedelt. Zurück bleibt eine devastierte Landschaft, geografisch und seelisch. Für diesen scharfsichtigen Befund einer dystopischen. gegenwartsbezogenen Zukunft, in der sich die künstliche Intelligenz Bahn bricht, gab es vom Publikum viel Applaus.

3. April: Gekommen, um zu bleiben: besonderes Gewinnspiel in der Oststeiermark

Die Regionalentwicklung Oststeiermark und der Obst- und Gemüsegroßhändler Frutura wollen jungen Familien und Paaren die Oststeiermark in Form eines Gewinnspiels schmackhaft machen. „Kommen Sie für drei Tage – vielleicht bleiben Sie ja irgendwann für immer!“ Unter diesem Slogan verlost man fünf dreitägige Urlaubsaufenthalte in der Oststeiermark. Genauer gesagt in den Gemeinden Fischbach, Grafendorf, Passail, Pöllauberg und Wenigzell. Das Gewinnticket für die Erkundung der oststeirischen Vielfalt findet sich als QR-Code in den Produktschalen steirischer Genuss-Äpfel, die es in allen Spar-Filialen zu kaufen gibt.

Präsentiert wurde das Projekt, das in dieser Form bereits in die dritte Runde geht, im Wohnferiendorf Pöllauberg. Landtagsabgeordneter Wolfgang Dolesch wies in seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender der Regionalentwicklung auf die vielen wirtschaftlichen und touristischen Pluspunkte der Oststeiermark als Mehrwertfaktoren für ein Leben in der Region hin. Daniela Adler, Geschäftsführerin der Regionalentwicklung, betonte: „Mit dieser Aktion möchten wir vor allem der urbanen Bevölkerung Lust aufs Landleben machen. Sie soll sich in das oststeirische Lebensgefühl verlieben.“ 

Die anwesenden Bürgermeister Peter Domweber (Grafendorf). Gerald Klein (Pöllauberg) und Herbert Berger (Wenigzell) sowie die Passailer Ortschefin Eva Karrer erklärten unisono ihre Bereitschaft, sich persönlich um die Gewinner und Gewinnerinnen anzunehmen. Der Hintergedanke dabei: Vielleicht entschließt sich der eine oder andere, hier sesshaft zu werden. Bei einer abschließenden Ballonfahrt sollen die Gäste nochmals die landschaftliche Schönheit der Oststeiermark erleben dürfen.

Mit Gewinnspiel sollen Urlauber zu Dauergästen werden
Mit Gewinnspiel sollen Urlauber zu Dauergästen werden © Franz Brugner

3. April: Für den Notfall gewappnet – interdisziplinäres Schulungsteam im Krankenhaus Hartberg

Im Landeskrankenhaus Oststeiermark, Standort Hartberg, wurde ein interdisziplinäres Schulungsteam zur notfallmedizinischen Ausbildung ins Leben gerufen. Dieses setzt sich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedener Berufsgruppen zusammen, darunter Ärzte und diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal (DGKP). Eine umfassende Ausbildung für die Lehrtätigkeit erfolgte im vergangenen Jahr. Unter der Leitung von Mario Schlecht, einem engagierten Arzt der Abteilung für Innere Medizin, zielt das Schulungsteam darauf ab, die notfallmedizinischen Fähigkeiten des Personals durch praxisnahe Simulationen und interaktive Lernmethoden zu verbessern. „Durch realitätsnahe Notfallsimulationen fördern wir gegenseitiges Lernen und stärken die interdisziplinäre Teamarbeit“, betont Schlecht. Das Schulungsprogramm umfasst mehrere Angebote, darunter Basic und Advanced Life Support Kurse, Notfalltrainings direkt am Arbeitsplatz sowie interaktive Vorträge und Workshops. Für das laufende Jahr steht am Standort Hartberg eine Ausweitung der innerklinischen Schulungen im Fokus.

Das interdisziplinäre Team beim Training
Das interdisziplinäre Team beim Training © LKH Oststeiermark

3. April: 148. Wehrversammlung der Feuerwehr Burgau-Burgauberg

Kommandant Bernhard Hirmann durfte über 50 Kameradinnen und Kameraden, zahlreiche Mitglieder der Feuerwehrjugend sowie einige Ehrengäste zur 148. Wehrversammlung der Feuerwehr Burgau-Burgauberg begrüßen. Die Bilanz des Vorjahres: Es wurden über 300 Tätigkeiten sowie Einsätze mit über 6000 Stunden für die Bevölkerung von Burgau und Burgauberg geleistet. Zahlreiche Berichte der einzelnen Sonderbeauftragten gaben Einblick in die vielfältige Feuerwehrarbeit. Mit Elisabeth Krammer, Anna Carina Resetarits und Simon Zartler sind drei Mitglieder der großen Feuerwehrjugendgruppe in den Aktivstand übergetreten. Zahlreiche weitere Kameraden wurden ausgezeichnet und befördert. Anton Freitag senior, jahrzehntelanges Ausschussmitglied, wurde im Rahmen der Wehrversammlung zum Ehrenlöschmeister ernannt. 

Die Feuerwehrjugend von Burgau-Burgauberg

2. April: Spannender „Berufe-Vormittag“ in der Polytechnischen Schule Hartberg

90 Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen der Sportmittelschule Hartberg durften im Rahmen eines „Berufe-Vormittags“ in die vielfältigen Fachbereiche und Angebote der Polytechnischen Schule in Hartberg hineinschnuppern. Im Rahmen der in den dritten Klassen beginnenden Berufs- und Zukunftsorientierung verbrachten die Schüler einen interessanten und abwechslungsreichen Vormittag in der Polytechnischen Schule. Weiters wurde ausführlich über die Verdienst- und Karrieremöglichkeiten, welche mit einer Lehre in einem tollen Unternehmen möglich sind, informiert. In den darauffolgenden Stunden konnten die Schülerinnen und Schüler auch ihre Talente und Interessen bei den sieben Stationen Holz/Bau, KFZ/Metall, Elektro, Informatik, Tourismus/Schönheit-Gesundheit-Soziales, Sprachen sowie Berufsorientierung testen und herausfinden.

Neue Einblicke gab es beim Berufevormittag in der Polytechnischen Schule Hartberg

29. März: Spatenstich für dritte Freiflächen-PV-Anlage in Fürstenfeld

Mit dem kürzlich erfolgten Spatenstich wird nun die dritte Freiflächen-Photovoltaikanlage in Fürstenfeld errichtet. Auf rund zehn Hektar werden die insgesamt 17.712 Kollektoren im Gewerbe- und Ökoenergie-Park der oststeirischen Thermenhauptstadt aufgestellt. Das Ziel dabei ist klar: Die Kollektoren sollen 100 Prozent saubere und rückstandsfreie Sonnenenergie vom Himmel holen und somit jährlich rund 12.000 Megawatt-Stunden Ökostrom in die Netze bringen. Der gewonnene Strom deckt damit den Jahresbedarf von rund 4000 Haushalten ab, wobei 680 Tonnen an Kohlendioxid dadurch eingespart wird.

Dabei wird auf der Fläche auch landwirtschaftliche Doppelnutzung betrieben. Denn zwischen den Paneelen werden sich Weidegänse tummeln. Dadurch erhalten diese nicht nur eine schattige Auslauffläche im Hochsommer, sondern sorgen auch dafür, dass das Gras unter den Kollektoren „bewirtschaftet“ wird. Die Fertigstellung ist bis Sommer 2024 vorgesehen. Umgesetzt wird das Projekt von der Fürstenfelder Öko-Energie GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Stadtwerke Fürstenfeld. 

Wenzel Stampfl (Heinrich-Bau), Karl Heinz Wagner (Heirich-Bau), Peter Heinrich (Heinrich-Bau), Robert Pendl (Stadtwerke Fürstenfeld), Stadtwerkechef Franz Friedl, Bürgermeister Franz Jost, Heinz Schuld (energy 3000), Sabine Dörflinger (energy 3000), Andreas Wagner (solarel GmbH)
Wenzel Stampfl (Heinrich-Bau), Karl Heinz Wagner (Heirich-Bau), Peter Heinrich (Heinrich-Bau), Robert Pendl (Stadtwerke Fürstenfeld), Stadtwerkechef Franz Friedl, Bürgermeister Franz Jost, Heinz Schuld (energy 3000), Sabine Dörflinger (energy 3000), Andreas Wagner (solarel GmbH) © Stadtgemeinde Fürstenfeld

29. März: Mittelschule Ilz las und musizierte im Seniorenwohnheim Augustinerhof in Fürstenfeld

Die Mittelschule Ilz hat sich auch heuer wieder am österreichischen Vorlesetag beteiligt. Eine besondere Aktion stellten die vierten Klassen gemeinsam mit der Schulband und dem Chor auf die Beine: Mit einem einstündigen Programm im Gepäck besuchten rund 40 Schülerinnen und Schüler das Altersheim in Fürstenfeld. Dort trugen sie den Bewohnerinnen und Bewohnern passend zur Jahreszeit Frühlings- und Ostergedichte vor. Umrahmt wurde das Vorlesen von zahlreichen musikalischen Beiträgen. Die österreichische Staatsmeisterin Nina Jeitler spielte auf der steirischen Harmonika schwungvolle Melodien, zu denen die Bewohner begeistert klatschten, besonders das Lied „Peters Brünnele“ animierte zum Mittanzen und Mitsingen.

Die Mittelschule Ilz besuchte das Seniorenwohnheim in Ilz

28. März: Spielfilm „Leben wir jetzt“ taucht ins Wunderland ab

Wie man die Mühen des Alltags am besten meistern kann, damit beschäftigt sich das Spielfilm-Projekt „Leben wir jetzt“, das ab Juni in Österreich sowie in Deutschland gedreht wird und im kommenden Jahr in den österreichischen Kinos zu sehen sein soll. Hinter dem Film stehen Julia Feichter aus Nestelbach bei Ilz sowie Alexandra Klinke aus dem bayerischen Kronach. „Der Film wird eine Mischung aus Fantasy, Drama, Abenteuer und Comedy“, erklärt Klinke, die als selbständige Gesundheitspsychologin tätig ist. Worum es geht? Um eine Frau, die zwischen Beruf und Familie zerrieben, ins Wunderland abtaucht und dort die Fähigkeiten erwirbt, um im realen Leben wieder gestärkt handeln zu können.

 „Ob sie jedoch rechtzeitig den Schlüssel findet, um zurückkehren zu können, das können die Zuschauer selbst entscheiden“, verrät Pflegeassistentin Julia Feichter. Mittlerweile hat man mit „Felix Meinhardt“ auch schon eine Produktionsfirma gefunden. Fix als Schauspieler mit an Bord ist Dirc Simpson, dessen Stimme vielen ein Begriff sein dürfte, arbeitet er doch auch als Synchronsprecher. Ebenfalls im Einsatz: Andreas Leopold Schadt, bekannt als Kommissar Fleischer im Franken-Tatort.

Derzeit sind Julia Feichter und Alexandra Klinke noch auf der Suche nach Sponsoren und Unterstützern. „Es ist wirklich jeder willkommen, der mithelfen möchte. Egal, ob als Statist oder als Hilfe im Hintergrund beim Catering zum Beispiel“, so Klinke. Interessenten können sich jederzeit melden. Informationen unter: wonderlandvision.com. Außerdem gibt es am Donnerstag, 28. März um 18.30 Uhr im Kulturhaus in Ilz einen Informations-Event. (Carmen Oster)

Drehen Spielfilm in Österreich und Deutschland: Alexandra Klinke und Julia Feichter
Drehen Spielfilm in Österreich und Deutschland: Alexandra Klinke und Julia Feichter © Carmen Oster

28. März: „Zwasam“ lud zur Liebeserklärung in die Pfeilburg nach Fürstenfeld

In der Fürstenfelder Pfeilburg präsentierte das steirische Singer-Songwriter-Ehepaar Kerstin und Michael Hausegger – besser bekannt als „Zwasam“ – einer kleinen Runde vorab ihren neuen Song „Lieben Lassen.“ „Mit der Single möchten wir dazu ermutigen, sich auf das Abenteuer der Liebe einzulassen uns diese in all ihren Formen und Facetten in das eigene Leben zu lassen“, erklären Kerstin und Michael Hausegger ihre Gedanken hinter dem neuen Song. Diese Liebe und Leidenschaft zu transportieren, gelingt dem Ehepaar sichtlich erfolgreich: Bereits ihre Debütsingle „Herzklopfen“ schaffte es in die Top 100 der österreichischen Airplay-Charts, wodurch auch der Einstieg in die deutschsprachige Radiolandschaft gelang. Der Song, der diesen schönsten aller Hormoncocktails eines Menschenlebens besingt, feiert am 4. April seine Premiere auf allen gängigen Musikplattformen, darunter auch iTunes, Spotify und Youtube.

„Zwasam“ feierte Premiere in Fürstenfeld
„Zwasam“ feierte Premiere in Fürstenfeld © kk

28. März: Tourismusverband Thermen - & Vulkanland bleibt Nummer eins in der Steiermark

Der Tourismusverband Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland präsentierte bei der Vollversammlung im Zehnerhaus in Bad Radkersburg neueste Fakten, Daten und Zahlen zum vergangenen Geschäftsjahr. Mit knapp 2,1 Millionen Nächtigungen ist das Thermen- & Vulkanland die Nummer zwei aller elf steirischen Erlebnisregionen. Bei den inländischen Gästen ist der Verband ebenso die souveräne Nummer eins in der Steiermark und auch bei der Auslastung ist man ganz vorne dabei. Um in Zukunft noch stärker zu werden, setzt man auf neue Märkte: „In den von uns bisher beworbenen Märkten ist kaum noch eine Steigerung möglich, daher versuchen wir, neue Gäste zu uns zu bringen. Zukunftsmärkte sind Ungarn, Slowenien, Italien und Deutschland – hier hoffen wir, von den täglichen Flugverbindungen von Hamburg und Berlin nach Graz zu profitieren“, so Geschäftsführer Christian Contola. 649 Betriebe haben im Vorjahr übrigens insgesamt 4,3 Millionen Euro eingenommen.

Der Verband blickt in eine erfolgreiche Zukunft
Der Verband blickt in eine erfolgreiche Zukunft © kk

27. März: Osterkrippe in Vorau gesegnet

Beim Wort „Krippe“ denken die meisten an Weihnachten. Dennoch gibt es seit Jahrhunderten auch die Tradition der sogenannten „Fastenkrippen“ oder auch „Osterkrippen“, die die Szenen aus der Passion und der Kreuzigung Jesu zeigen. Eine solche steht nun auch beim Stift Vorau, initiiert von Krippenbaumeister Otto Reisenbauer und vielen Helfern. Nach über 150 Arbeitsstunden waren der Abendmahlsaal, das Haus des Pontius Pilatus, der Hof des Verrates durch Petrus, der Weg auf Golgotha und die Kreuzigungsstätte fertig. Zusätzlich dazu wurde die Krippe am Palmsonntag von Propst Bernhard Mayrhofer gesegnet.

Die Fastenkrippe in Vorau zeigt auch das letzte Abendmahl
Die Fastenkrippe in Vorau zeigt auch das letzte Abendmahl © kk

27. März: „Alle guten Dringe sind Drei“ – Ehrungen in Ebersdorf

Es war eine stimmungsvolle Feierstunde im Ebersdorfer Gemeindekulturzentrum anlässlich der Überreichung von Auszeichnungen an drei verdienstvollen Personen, musikalisch von der Trachtenkapelle und stimmlich von Nina Bernsteiner umrahmt.

In Würdigung seine vielfältigen Verdienste um die Entwicklung der Gemeinde wurde Bürgermeister a.D. Gerald Maier nach einstimmigen Gemeinderatsbeschluss zum Ehrenbürger ernannt. Maier wurde 1990 erstmals zum Bürgermeister gewählt und übte dieses Amt mit viel Leidenschaft 33 Jahre lang aus. „Während seiner Ära wurde Ebersdorf zu einer Wohnsitzgemeinde mit viel Lebensqualität. Der Bau des Gemeindezentrums, öffentlicher Wohnbau, Renovierung der Volksschule und ein florierendes Kulturleben tragen seine Handschrift. Und nicht zu vergessen mehr als 1.500 Trauungen“ hob Bürgermeister Dietmar Lang in seiner Laudatio hervor, der neben vielen Gratulanten auch Landtagsabgeordneter Hubert Lang, Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer, Pfarrer Pater Joseph oder Bezirkshauptmann a.D. Max Wiesenhofer und Nationalratsabgeordneter Reinhold Lopatka gespannt lauschten.

Darüber hinaus übte der „frisch gebackene“ Ehrenbürger und jetzige Obmann des Seniorenbundes der Ortsgruppe noch weiter wichtige überregionale Funktionen aus: Obmann vom Reinhalteverband Safen-Saifental, Obmann des früheren Sozialhilfeverbandes Hartberg-Fürstenfeld oder Vorsitz der ARGE Sozialhilfeverband Steiermark. „Er hat die Gemeinde gelenkt und in die Zukunft geführt“ bedankte sich Landeshauptmann Christopher Drexler. Weiters erhielten der ehemalige Gemeindekassier Karl Posch und Gemeinderat Josef Pöltl das Ehrenzeichen der Gemeinde als Ausdruck einer besonderen Wertschätzung. (Gerald Hirt)

„Alle guten Dringe sind Drei“ – Ehrungen in Ebersdorf
„Alle guten Dringe sind Drei“ – Ehrungen in Ebersdorf © Gerald Hirt

27. März: Neues Co-Working-Büro in Fürstenfeld eröffnet

Unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ eröffnete in Fürstenfeld kürzlich ein neues Co-Working-Büro in der Fabrikgasse 3. Dabei wurde das Büro mit sechs Arbeitsplätzen für Start-ups, Freelancer, Ein-Person-Unternehmen oder auch für Firmen-Außenstellen eingerichtet – zwei davon sind jedoch bereits dauerhaft angemietet. Zusätzlich soll ein Besprechungsraum mit voll ausgestatteter Küche für Meetings oder Pausen genutzt werden. Inhaber des neuen Bürokonzepts in Fürstenfeld ist Rechtsanwalt Martin Baumgartner, der seine Büroräumlichkeiten direkt angrenzend hat. „Die Leute können die Arbeitsplätze auch stundenweise anmieten, falls sie das wollen“, erklärt Baumgartner bei der offiziellen Eröffnung.

Auch Bürgermeister Franz Jost freut sich über die neuen Arbeitsplätze in Fürstenfeld. „Ich bin wirklich dankbar, dass Martin Baumgartner diese Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Ich hoffe, dass wir dadurch auch einige Start-ups nach Fürstenfeld locken können, die sich dann vielleicht zu großen Unternehmen entwickeln und unsere Wirtschaftskraft damit weiter stärken“, sagt Jost. Alle Informationen zu den Büroräumlichkeiten und Tarife finden Sie unter www.coworking-fab3.at.

Neues Co-Working-Büro in Fürstenfeld eröffnet
Neues Co-Working-Büro in Fürstenfeld eröffnet © Livia Steiner

26. März: Das Krankenhaus Fürstenfeld wird ans Fernwärmenetz angeschlossen

Auch das LKH Oststeiermark läutet die Energiewende ein. Der Krankenhausstandort Fürstenfeld wird an das Fernwärmenetz der Stadtgemeinde angeschlossen und soll bereits in der kommenden Heizperiode mit grüner Energie geheizt werden. Seite Dezember 2023 ist die größte Holzvergaseranlage Österreichs in Fürstenfeld in Teilbetrieb. Der Vollbetrieb wird noch mit März 2024 angestrebt. Der Krankenhausstandort Fürstenfeld wird der größte Abnehmer sein. Um eine reibungslose Versorgung sicherstellen zu können, ist es notwendig, eine weitere Leitung zum Krankenhaus zu verlegen. Der Bau dieser Leitung wird über die Sommermonate stattfinden. Derzeit wird der LKH-Standort Fürstenfeld mit Gas geheizt. Bürgermeister Franz Jost: „Wir speisen unser Fernwärmenetz mit nachhaltig vor Ort produzierter Wärmeenergie. Der LKH-Anschluss an unser Netz ist ein wichtiger wirtschaftlicher Impuls hinsichtlich regionaler Wertschöpfung und ein starkes Zeichen ökologisch verantwortungsvollen Handelns.“

Franz Friedl (Geschäftsführer Stadtwerke Fürstenfeld), Peter
Braun (Betriebsdirektor LKH Oststeiermark), Jürgen Peissl (Vertriebsleiter Steiermark
Kelag Wärme Gmbh), Franz Jost (Bürgermeister Stadtgemeinde Fürstenfeld)
Franz Friedl (Geschäftsführer Stadtwerke Fürstenfeld), Peter Braun (Betriebsdirektor LKH Oststeiermark), Jürgen Peissl (Vertriebsleiter Steiermark Kelag Wärme Gmbh), Franz Jost (Bürgermeister Stadtgemeinde Fürstenfeld) © LKH Oststeiermark

26. März: Steirische Zauberflöte mit Johann Silberschneider

Am Dienstag, 2. April gibt es im Grabher-Haus in Fürstenfeld um 19.30 Uhr etwas ganz Besonderes zu sehen: „Die steirische Zauberflöte“ mit Johann Silberschneider. Der Ticketpreis liegt im Vorverkauf bei 29 Euro, an der Abendkasse kostet das Ticket 33 Euro. Karten für die Vorführung gibt es unter anderem hier: Stadtgemeinde Fürstenfeld, Tourismusbüro Fürstenfeld, Vorverkaufsstellen von Ö-Ticket, Raiffeisenbanken und Sparkassen. Aber auch unter Tel. (0664) 383 9999.

Im April gibt es in Fürstenfeld „Die steirische Zauberflöte“
Im April gibt es in Fürstenfeld „Die steirische Zauberflöte“ © Maria Stratanovich

26. März: Kunst-Quartett in Neudorf bei Ilz

Unter dem Motto „Quadrat – vier Künstleri:Innen – vier Stile“ präsentierten Sarah Porbley, Elisabeth Hedilis Kohl, Selma Etareri und Bernhard Bergmann im Gaudeum in Neudorf bei Ilz ausdrucksstarke Kunstwerke unterschiedlichster Art. Sarah Porbley ist in Süddeutschland geboren, mit deutsch-afrikanischem Hintergrund aufgewachsen, fand sie schon als Schulkind zur Malerei. Später auf ihren Reisen entwickelte die Künstlerin ihren eigenen Stil und sagte dazu: „Meine Einsamkeit aus der Kindheit zieht sich durch meine Bilder.“ Elisabeth Hedilis Kohl ist nahe Neudorf aufgewachsen und lebt in München. Ihre Bilder in Öl und Acryl zeigen, an die Kindheit erinnernd, in der Landschaft stehende Gebäude, wie Kellerstöckl und Scheunen. Selma Etareri lebt und arbeitet als Künstlerin und Keramikerin in Graz und präsentierte in der Ausstellung die ganze Bandbreite ihres Schaffens, von Tassen und Gefäßen bis zur figuralen Keramik. Das Quartett komplettierte der bekannte Fotograf Bernhard Bergmann. Einzigartig seine gerahmten Bilder mit künstlerischer Aussagekraft und Seltenheitswert, sie zeigen unter anderem Menschen und Gebäude aus der Region, die längst Geschichte sind. Eine großartige, breit angelegte Ausstellung mit künstlerischer Vielfalt. (Johann Zugschwert)

Vorne: Elisabeth Hedilis Kohl und Selma Etareri. Hinten: Bernhard Bergmann und Sarah Porbley
Vorne: Elisabeth Hedilis Kohl und Selma Etareri. Hinten: Bernhard Bergmann und Sarah Porbley © Johann Zugschwert

25. März: Musikkapelle Pöllau begeisterte mit Wiener Melodien

Die Musikkapelle Pöllau hatte zum traditionellen Frühjahrskonzert eingeladen und hat mit teils selten gespielten Stücken der aus der Wiener Operettenära den Frühling begrüßt.  

Mit Wiener Musik von Franz von Suppé, C.M. Ziehrer, Franz Lehár, Carl Zeller, Robert Stolz und Johann Strauß hat Kapellmeister Rainer Pötz ein schwungvolles und heiteres Konzertprogramm zusammengestellt, solistisch humoresk bereichert von der Sopranistin Barbara Pöltl mit Melodien aus Operetten von Franz Lehár und Robert Stolz. Ein sehr schönes Konzert, dargebracht von einem harmonischen Klangkörper mit etwa 70 Instrumentalisten, davon ein erfreulich hoher Anteil an jungen Musikerinnen. Mit musikalischer Feinfühligkeit führte Hans Erich Seemann durch das mit viel Beifall bedachte Programm. (Johann Zugschwert)

Kapellmeister Rainer Pötz und Sopranistin Barbara Pöltl begeisterten
Kapellmeister Rainer Pötz und Sopranistin Barbara Pöltl begeisterten © JOHANN ZUGSCHWERT

25. März: Wunschkonzert in Großwilfersdorf begeisterte

Wieder einmal bewiesen die MusikerInnen des Musikvereins Großwilfersdorf mit Obmann Hannes Heinrich eindrucksvoll, dass sie zu den besten Klangkörpern in der gesamten Region gezählt werden. Mit ihren musikalischen Darbietungen beim diesjährigen zweitägigen Wunschkonzert begeisterte das 47-köpfige Blasmusikensemble unter der Leitung von Karl-Heinz Urschler und Stefan Hirt viele Besucher in der Sporthalle der Volksschule. Passend zum Motto „Legenden aus Blasmusik, Film und Pop“ stand das Konzert ganz im Zeichen von James Bond, Elvis, Star Trek, Musikantenparade oder Tirol 1809. (Gerald Hirt)

Großer Beifall für Kapellmeister-Stellvertreter Stefan Hirt am Dirigentenpult in Großwilfersdorf
Großer Beifall für Kapellmeister-Stellvertreter Stefan Hirt am Dirigentenpult in Großwilfersdorf © Gerald Hirt

25. März: Ein spannender Dienstag Krimi-Abend

Zur ersten Krimidienstag-Lesung in der Bücherei Hartberg konnte Bürgermeister Marcus Martschitsch die bekannte Krimi-Autorin Eva Rossmann begrüßen, die aus ihrem im nieder-österreichischen Weinviertel handelnden Kriminalroman „Fine Dying“ las.

In diesem gesellschaftspolitischen Roman beschreibt die Autorin die Situation der Gastronomie, über fehlende Arbeitskräfte, Luxuslokale, die zusperren und Fine Dining, das sich nicht mehr rechnet. Im Gasthaus Apfelbaum scheint die Welt noch in Ordnung. Doch dann wird der syrische Hilfskoch erstochen, warum und ob es ein Fine Dying war, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Ausführlich beschreibt die Autorin den gesellschaftspolitischen Bereich, den Mangel an Fachkräften mit Vermutungen zum Mordfall. Ergänzend erklärt Eva Rossmann zwischen den gelesenen Passagen die Undurchsichtigkeit und die Erhebungen zum Mordfall. Ein spannender Leseabend für die vielen Besucher in der Bücherei Hartberg. (Johann Zugschwert)

Ein spannender Dienstag Krimi-Abend
Ein spannender Dienstag Krimi-Abend © JOHANN ZUGSCHWERT

22. März: Neustart für Junge Wirtschaft Fürstenfeld

Zum Auftakt der Jungen Wirtschaft Fürstenfeld lud der designierte Bezirksvorstand in das Lokal „Hauptplatzerl“ in Fürstenfeld. Am Programm stand die Neuwahl des Bezirksvorstandes mit Obmann Markus Angerer, Stellvertreterin Kerstin Fladerer und Stellvertreter Maximilian Gsöls. Inputs zum Thema Förderungen für Jungunternehmer gab es von SFG-Standortcoach Martin Buchsbaum und WKO-Referent Herbert Purkarthofer. Zur aktuellen Lage am Betriebsstandort Fürstenfeld referierte Standortmanager Franz Kneißl. Zum anschließenden gemütlichen Netzwerken konnte Angerer auch Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer, WK-Regionalstellenobmann Christian Sommerbauer, Regionalstellenleiterin Simone Pfeifer, den Landesvorsitzenden der Jungen Wirtschaft Christian Wipfler und Landesgeschäftsführerin der Jungen Wirtschaft Martina Konrad begrüßen. (Gerald Hirt)

Der neue JW-Obmann Markus Angerer (Bildmitte) mit Stellvertreterin Kerstin Fladerer und Stellvertreter Maximilian Gsöls (flankierend) und Ehrengästen
Der neue JW-Obmann Markus Angerer (Bildmitte) mit Stellvertreterin Kerstin Fladerer und Stellvertreter Maximilian Gsöls (flankierend) und Ehrengästen © Gerald Hirt

22. März: Vergnügliche Beziehungskrise auf der Bühne in Hartberg

Im Rahmen des Theaterzyklus brachte das Theater Oberzeiring das Drei-Personen-Stück „Und wer nimmt den Hund“ in der Hartberg-Halle zur Aufführung, eine Scheidungskomödie, die Regisseur Peter Faßhuber nach dem gleichnamigen Film für die Bühnenaufführung zurecht geschrieben hat. Nach mehr als 20 Jahren ist die Ehe in der Krise, der Ehemann Georg (Alexander Kropsch) gesteht seiner Frau Doris (Ninja Reichert), dass er eine Freundin hat und beide entschließen sich für eine Paartherapie. Eifersucht, bissige Kommentare und Frustration machen es der Therapeutin (Sigrid Sattler) nicht leicht, übers Telefon mischt auch Georgs Freundin Laura mit und schließlich gibt es nach den gegenseitigen verbalen Vorwürfen ein Happy End. Und viel Beifall für die Akteure.

Ausgangspunkt für das Stück war der gleichnamige, in Deutschland produzierte Film, erzählt Faßhuber: „Meine Frau und ich haben den Film gesehen und waren überzeugt, dass das Thema bühnentauglich ist. Vom Verlag in Deutschland bekam ich die Rechte, daraus ein Bühnenstück zu machen, mit eingespielten Filmsequenzen und es war eine spannende Arbeit“. (Johann Zugschwert)

Regisseur Peter Faßhuber, Ninja Reichert, Sigrid Sattler und Alexander Kropsch
Regisseur Peter Faßhuber, Ninja Reichert, Sigrid Sattler und Alexander Kropsch © Johann Zugschwert

22. März: In Oberwart krachten ein Moped-Auto und ein Pkw ineinander

Donnerstagvormittag kam es auf der Steinamangererstraße bei der Kreuzung Semmelweisgasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Moped-Auto und einem PKW. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Stadtfeuerwehr Oberwart war im Einsatz. Da der Pkw noch fahrbereit war, wurde er auf den nahegelegenen Parkplatz gebracht. Das Moped-Auto wurde an der rechten Vorderachse stark beschädigt und blockierte die Fahrbahn. Es wurde mit dem Rangierwagen von der Fahrbahn geschoben und bei einem Parkplatz abgestellt. Anschließend wurde von der Feuerwehr noch die Batterie abgeklemmt, die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden mit Ölbindemittel gebunden und die Straße wurde mit Besen gesäubert.

Verletzt wurde zum Glück niemand
Verletzt wurde zum Glück niemand © Stadtfeuerwehr Oberwart

21. März: Frauen können einen kostenlosen PC Grundlagenkurs besuchen

In Kooperation mit dem Verein „nowa“ bietet die Frauen- und Mädchenberatung (FMB) Hartberg-Fürstenfeld zwei mehrteilige PC-Kurse an. Der eine Kurs richtet sich an berufstätige Frauen. Inhalte sind Dateiverwaltung, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und E-Mail. Dieser wird über das Land Steiermark finanziert. Zusätzlich finanziert die FMB aus eigenen Mitteln einen Kurs für Seniorinnen. In diesem Kurs geht es um den Umgang mit dem Computer, dem Smartphone oder dem Tablet. Die Kurse finden am Rotkreuzplatz 1 in Hartberg statt und sind kostenlos. Der Kurs für berufstätige Frauen geht am 8., 15., 22. und 29. April, jeweils von 15 bis 18 Uhr über die Bühne. Der Kurs für Seniorinnen findet am 8.,15. und 29. April von 10 bis 13 Uhr statt. Nähere Informationen gibt es unter Tel. (03332) 628 62 oder per Mail an office@frauenberatung-hf.at. Bis 3. April kann man sich dort auch anmelden.

Frauen können sich für einen kostenlosen PC-Kurs anmelden
Frauen können sich für einen kostenlosen PC-Kurs anmelden © Andreas Schöberl-Negishi

21. März: Davinci-Volksschüler gestalteten Lesekisten und drehten Videos dazu

Die Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse der Davinci-Volksschule in Hartberg gestalteten im Deutsch-Unterricht Lesekisten. Mit Figuren und Bildern machten die zwölf Kinder die Inhalte von Büchern anschaulich. Besonders daran ist vor allem, dass sie dabei die Schauplätze von Büchern nicht nur in Schuhschachteln erlebbar machten, sondern auch in digitaler Form. „Die Kinder haben selbst Videos vor dem Greenscreen gedreht, in denen sie von den Geschichten und Autoren erzählen“, erklärt Margit Höller, Pädagogin und Projektverantwortliche. Als Hintergrund für die Videos verwendeten sie ein Foto der Lesekisten, wodurch der Eindruck entstehe, dass die Kinder direkt vom Schauplatz der Geschichte berichten, erzählt Höller. Bis Anfang Mai kann das Projekt samt Lesekisten und Videos in der Stadtbücherei Hartberg bewundert werden.

21. März: Feuerwehr Pöllau barg Auto aus Straßengraben

Mittwochnachmittag kurz nach 15 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Pöllau zu einer Fahrzeugbergung nach Köppelreith gerufen. Ein Pkw war aus bislang unbekannter Ursache von der L406 abgekommen und im Straßengraben zu stehen gekommen. Verletzt wurde niemand. Beim Eintreffen wurde die Unfallstelle abgesichert und die Bergung mit dem Ladekran des SRF vorbereitet. Nachdem das Fahrzeug geborgen war, wurde es einem Abschleppunternehmen übergeben.

Die Feuerwehr Pöllau barg das Auto mit dem Ladekran des SRF
Die Feuerwehr Pöllau barg das Auto mit dem Ladekran des SRF © Feuerwehr Pöllau

20. März: Mozart und Wagner: Originalwerke wurden durch „Brass-Sound“ neu in Szene gesetzt

Beim einem Konzert im Schloss Pöllau begeisterte am Wochenende die Band Brass Unlimited aus Weiz mit einem anspruchsvollen Repertoire durch die Musikgeschichte, da glänzten nicht nur die Instrumente im Scheinwerferlicht, sondern auch die Augen der Besucher im großen Freskensaal. Geleitet und launig moderiert von Reinhard Summerer, bot das 2008 von Josef Bratl und Christoph Pfeiffer gegründete Ensemble mit Musikern aus der Region Weiz ein facettenreiches Programm mit symphonischen Bearbeitungen, Originalwerke und Traditionals. Im kraftvollen Brassband-Sound professionell intoniert, waren die Kompositionen von Richard Wagner, W. A. Mozart und auch die übrigen Programmstücke in ihrem Kern zu erkennen und wurden vom Publikum begeistert und mit viel Beifall aufgenommen. Reinhard Summerer und sein Ensemble bedankten sich mit mehreren Zugaben. (Johann Zugschwert)

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20. März: Göttliche Stimmen in der Pfarrkirche St. Stefan bei Hofkirchen

Mit einem Orgelkonzert von Organist Josef Hofer und dem Chorkonzert des Kammerchores Oststeiermark, geleitet von Werner Zenz, startete in der gotischen Kirche in St. Stefan bei Hofkirchen der Orgelkonzert-Zyklus „Orgelklang im Apfelland und Pöllauer Tal“ des Vereins „Sakralkunst Oststeiermark“.

Das Chorkonzert mit geistlicher Chorliteratur war eine musikalische Reise von der Renaissance über Frühbarock bis zu Werken des 20. Jahrhunderts, harmonisch ergänzt durch die von Josef Hofer sorgfältig ausgewählte Orgelliteratur und begeisterte das Publikum in der voll besetzten Kirche, unter den vielen Besuchern auch Prälat Gerhard Rechberger und Prälat Rupert Kroisleitner aus Vorau. Sehr zufrieden äußerte sich auch Vereinsobmann Josef Perl: „Ich freue mich über diesen Abend und die begeisterten Reaktionen des Publikums. Mein Dank gilt allen Mitwirkenden, allen voran dem Chorleiter Werner Zenz und Josef Hofer an der Orgel, die mit ihrer Kunst des Chorgesanges und Orgelspiels in diesem herrlichen gotischen Kirchenraum ein selten gehörtes Musikerlebnis entstehen ließen.“ Das nächste Konzert der zehn Konzerte umfassenden Orgelkonzert-Reihe findet am 21. April 2024 in der Wallfahrtskirche Maria Fieberbründl statt, Informationen unter www.sakralkunst.at. (Johann Zugschwert)

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20. März: Erste „BTC-Hausmesse“ Hausmesse in Grafendorf war gut besucht

Gleich sieben Firmen präsentierten ihre Produkte auf der ersten „BTC-Hausmesse“ am Betriebsgelände der Firma Schwarhofer Bau in Grafendorf. Hausbauplanung, Energiewirtschaft und Elektrotechnik standen im Fokus des Events. Hunderte Firmen und Privatkunden hatten sich nach aktuellen Trends in der Bauwirtschaft erkundigt. Für die kleinen Messbesucher wurde eine große Hüpfburg zur Verfügung gestellt. Erste Pläne für eine Herbstmesse liegen bereits in den Schubladen.

Zahlreiche Interessenten waren nach Grafendorf gekommen
Zahlreiche Interessenten waren nach Grafendorf gekommen © kk

19. März: Köstliche Fastensuppen in Fürstenfeld

„Gemeinsam für mehr Klimagerechtigkeit“. So lautet das diesjährige Motto des Familienfasttages, dessen Ziel es ist, den Fokus auf die Ungleichheiten, welche die Klimakrise insbesondere für Frauen in Nepal mit sich bringt, zu werfen. Daher haben die Mitglieder des katholischen Pfarrgemeinderates Fürstenfeld mit ihrer geschäftsführenden Vorsitzenden Tamara Windisch-Röhrer zum traditionellen „Fastensuppe-Essen“ in der Höllerlpassage am letzten Samstagvormittag eingeladen. An g’schmackig heißen hausgemachten Suppen wie Bohnensuppe mit Würstel, Ingwer-Karottensuppe, Lauchsuppe oder Brokkolisuppe labten sich neben vielen Passanten auch Bürgermeister Franz Jost, Pastoralassistent Gerhard Weber und Gemeinderat Markus Jahn. (Gerald Hirt)

Pfarrgemeinderatsvorsitzende Tamara Windisch-Röhrer (links) mit Pastoralassistent Gerhard Weber, Bürgermeister Franz Jost und Gästen
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Tamara Windisch-Röhrer (links) mit Pastoralassistent Gerhard Weber, Bürgermeister Franz Jost und Gästen © Gerald Hirt

19. März: Generalversammlung des Blasmusik-Bezirksverbandes Hartberg

In Neudau fand im Saal der Lebenshilfe die Generalversammlung des Blasmusik-Bezirksverbandes Hartberg statt, zu der Bezirksobmann Thomas Schleimer Funktionäre der 31 Musik-vereine des Bezirkes Hartberg sowie als Ehrengäste Bürgermeister, Landtagsabgeordneter Wolfgang Dolesch, Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer und Landesobmann Erich Riegler begrüßen konnte. Bezirksobmann Thomas Schleimer gab einen Überblick zur positiven Entwicklung der Blasmusik im Bezirk, einzige Änderung im Bezirksverband ist die Neubesetzung des EDV-Referenten durch Josef Wilfinger von der Stadtkapelle Hartberg. Mit Grußworten dankten die Ehrengäste und Landesverbandsobmann Erich Riegler den Musikvereinen des Bezirkes für ihr Engagement, Riegler erinnerte, dass die Blasmusik in das Unesco-Verzeichnis als „Immaterielles Kulturerbe in Österreich“ aufgenommen ist. (Johann Zugschwert)

Generalversammlung des Blasmusik-Bezirksverbandes Hartberg
Generalversammlung des Blasmusik-Bezirksverbandes Hartberg © JOHANN ZUGSCHWERT

19. März: Weinschloss Thaller: 5.000 Euro Spendenscheck für SOS-Kinderdorf

Mit der österreichweiten Aktion „Kulinarische Kindheitserinnerungen zugunsten SOS-Kinderdorf“ konnte in den letzten 5 Jahren eine Summe von 110.000 Euro gesammelt werden. Zu diesem Zweck bittet die Kinderdorf-Unterstützerin Renate Zierler Promis aus Kulinarik, Sport und Unterhaltung an den Herd. Es wird einmal im Monat gemeinsam gekocht und ein Gericht landet dann zugunsten des SOS-Kinderdorfs auf der Speisekarte. Zierler konnte für diese Aktion auch die Familie Thaller vom Weinschloss Thaller in Maierhofbergen bei Großwilfersdorf gewinnen. „Familie und Kinder sind uns ein großes Anliegen. Wir sind ja auch ein Familienbetrieb, wo jeder für jeden da ist“, unterstrich Event-Lady Bettina Thaller ihre Motivation zur Teilnahme. Letzte Woche konnte nun ein Scheck von 5.000 Euro, basierend auf dem Gourmetfestival im Weinschloss von der Familie Thaller an Projektinitiatorin Renate Zierler übergeben werden. Zu der feierlichen Scheckübergabe konnten auch Familie-Landesrätin Simone Schmiedtbauer, Mario Edler vom SOS-Kinderdorf und die Volksmusikgruppe „Die Edlseer“ begrüßt werden. (Gerald Hirt)

Projektinitiatorin Renate Zierler mit Event-Lady Bettina Thaller (links), Familie-Landesrätin Simone Schmiedtbauer, „Die Paldauer“ und Ehrengäste bei der Scheckübergabe 
Projektinitiatorin Renate Zierler mit Event-Lady Bettina Thaller (links), Familie-Landesrätin Simone Schmiedtbauer, „Die Paldauer“ und Ehrengäste bei der Scheckübergabe  © Gerald Hirt

18. März: LEBE-Zertifikatsverleihung in Ilz

„Wenn ein Mensch nicht isst und nicht trinkt, stirbt er. Wenn ihm Zuneigung und Ansprache fehlt, stirbt er noch schneller.“ Einsamkeit ist ein großes Thema für ältere Menschen. Daher haben sich die 14 Teilnehmer, darunter zwei Männer am Seminar LEBE zum Ziel gesetzt, ehrenamtlich ältere Leute in

Senioren- und Pflegewohnhäusern oder einsame Menschen zu Hause zu besuchen und zu begleiten. Finanziell unterstützt wurde die Ausbildung vom Seelsorgeraum und der Caritas.

Die teilnehmenden Personen absolvierten eine Ausbildung von fünf Modulen und bekamen schließlich ihr Zertifikat im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Ilzer Kulturhaus überreicht. Seminarbegleiterin Regina Stampfl konnte zu diesem Anlass Christine Engelmann von der Caritas, Bernadette Weber von der katholischen Frauenbewegung, Pfarrer Ioan Bilc, Pastoralassistent Gerhard Weber, Diakon Hans Rauscher, die beiden Bürgermeister Stefan Wilhelm (Ilz) und Manfred Voit (Großsteinbach) sowie Vertreter der Seniorenhäuser Augustinerhof und Kamille begrüßen. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von der Gruppe grauPURgunder. (Gerald Hirt)

14 strahlende AbsolventInnen bei der LEBE-Zertifikatsverleihung mit Ehrengästen 
14 strahlende AbsolventInnen bei der LEBE-Zertifikatsverleihung mit Ehrengästen  © Gerald Hirt

18. März: Frühlingskonzert des Musikvereines Therme Loipersdorf

Für das diesjährige Frühlingskonzert des Musikvereines Therme Loipersdorf erarbeitete Kapellmeister Rudi Kohl ein anspruchsvolles Programm mit seinen53 Musikerinnen und Musiker. Der musikalische Klangbogen umspannte Polka, Märsche, Konzertstücke bis zu modernen wie rockigen Klängen. Obmann Josef Stessl begrüßte die Gäste im Mehrzwecksaal der Volksschule, durch das Programm führten Larissa Kohl und Joschy Huber. (Gerald Hirt)

Kapellmeister Rudi Kohl erarbeitete ein anspruchsvolles Programm mit seinen 53 Musikern
Kapellmeister Rudi Kohl erarbeitete ein anspruchsvolles Programm mit seinen 53 Musikern © Gerald Hirt

15. März: Gold für das Osterbrot von Monika Sommer aus Buch - St. Magdalena

Die besten und schönsten handgemachten Osterpinzen und Osterbrote der Steiermark prüfte wieder die Landwirtschaftskammer Steiermark. Über Gold für ihr Osterbrot und ihre Osterpinze freut diesmal sich Monika Sommer aus Buch-St. Magdalena. Jasmin Maier und Florian Zach aus Mooskirchen und Siegbert und Siegmar Reiß aus Eggersdorf bei Graz überzeugten die strenge Experten-Jury mit ihren handgefertigten Ostergebäcken. Sie sind als Landessieger ausgezeichnet worden. „Ganz viele Liebe und Leidenschaft sind dabei ebenso wichtige Zutaten wie Mehl, Milch, Eier, Butter und Co, stammen diese doch ausschließlich aus der unmittelbaren Umgebung“, erklärt die stolze Oststeirerin.

Monika und Bernhard Sommer bei der Auszeichnung
Monika und Bernhard Sommer bei der Auszeichnung © LK Steiermark

15. März: „Drums an Percussion Konzert“ der Musikschulen Pöllau und Hartberg

Vor Kurzem fand in der Stadtwerke Hartberghalle das Schlagzeug- und Percussionskonzert in Zusammenarbeit mit der Musikschule Pöllau und der Musikschule Hartberg unter der Leitung von Johanna Kohl-Lenz, Philipp Wilfinger und Johannes Ebner statt. Es war eine rhythmisches und musikalisches Feuerwerk, aufgeführt von 60 jungen Schlagzeug-Schülerinnen und -schülern. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erlebten, wie vielseitig und abwechslungsreich die verschiedensten Schlagwerk-Ensembles mit sämtlichen Trommeln und Stabspielen sein können. Besonders kreativ waren die jungen Musikerinnen und Musiker bei den Werken „Flinke Flitzer“ „Pole Position“ sowie „Kompression“. Höhepunkte des Konzertes waren unter anderem „Carmen“ von G. Bizet, der Türkische Marsch von Mozart und die südamerikanischen Tänze „La Bamba“ und „Brasil“. Durch das Programm führte unterhaltsam Heinz Steinbauer.

Schlagzeugensemble der Musikschule Hartberg unter der Leitung von Johanna Kohl-Lenz 

15. März: Spendenübergabe nach Silvesterlauf in Schildbach

Der 19. Schildbacher Silvesterlauf war ein großer Erfolg. Rund 680 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, mehr als 120 Sponsoren und eine Vielzahl an freiwilligen Helferinnen und Helfern machten es möglich, dem Kinderfonds Hartberg-Fürstenfeld einen Spendenscheck in der Höhe von 9000 Euro zu übergeben. Die Vertreter der Dorfgemeinschaft, Christian Kager, Daniel Almer, Franz Moser und Van-Dai Do-Ehrenhöfer überreichten den Spendenscheck an Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer, Kinderfonds-Obfrau Gerda Fuchs und ihren Stellvertreter Gerhard Pfeifer und freuen sich, dass damit, in Not geratene Kinder und deren Familien, schnell und weitestgehend unbürokratisch geholfen werden kann.

Der Zusammenhalt innerhalb der Schildbacher Dorfgemeinschaft sei besonders hervorzuheben. Bei einer gemeinnützigen Veranstaltung in dieser Größenordnung seien die zahlreichen freiwilligen Helfer unverzichtbar. Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer als auch Diplomsozialarbeiter Gerhard Pfeifer nahmen übrigens selbst an dem Lauf teil und leisteten damit einen aktiven Beitrag zum Erfolg dieser Veranstaltung.

Der Kinderfonds Hartberg-Fürstenfeld kann sich über einen Spendenscheck im Wert von 9000 Euro freuen

13. März: Musikalischer Frühlingsbeginn mit der Musikkapelle Pöllau

Die Musikkapelle Pöllau läutet mit ihren traditionellen Frühjahrskonzerten in der Mittelschule Pöllau am 23. März um 19.30 Uhr und 24. März um 17 Uhr musikalisch den Frühling ein. Mit Wiener Musik, unter anderem von Franz von Suppé, Robert Stolz und Johann Strauß hat Kapellmeister Rainer Pötz ein schwungvolles und heiteres Konzertprogramm zusammengestellt. Bei Stücken wie „Wien wird bei Nacht erst schön“ von Robert Stolz oder „Meine Lippen, sie küssen so heiß“, einem Lied aus der Operette „Guiditta“ von Franz Lehár, wird auch die Solistin Barbara Pöltl auf der Bühne stehen. Durch das Programm führt Gottfried Boisits, der Wiener Philharmoniker im Ruhestand ist ein Spezialist auf dem Gebiet Wiener Musik. Karten sind bei allen Mitgliedern der Musikkapelle, im Tourismusbüro Pöllau sowie unter Tel. 0676 643 8225 erhältlich.

Die Musikkapelle Pöllau lädt zu ihren traditionellen Frühjahrskonzerten ein
Die Musikkapelle Pöllau lädt zu ihren traditionellen Frühjahrskonzerten ein © Markus Lang-Bichl

13. März: Innenminister Gerhard Karner zu Besuch im Bezirk

Zuerst bei der Verkehrskontrollstation in Ilz, dann bei der Polizei und Feuerwehr in Fürstenfeld und zum Schluss bei der Autobahnpolizei in St. Johann in der Haide - das war die Tour von Innenminister Gerhard Karner im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Das Motto des Tages, an dem er von den Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Lukas Schnitzer begleitet wurde, war „Sicherheit“. „Durch diesen Besuch konnte ich mir heute selbst ein Bild von der Situation im Bezirk machen“, sagt Karner. Dabei verspricht er den Polizistinnen und Polizisten in Hartberg und Fürstenfeld einiges: Neben einer eigenen Einheit, den „Cyber Cobras“ für Internetkriminalität sollen alle Einsatzkräfte auch mit neuesten Smartphones ausgestattet werden. Auch 13 Tablets und neun neue Körperkameras werden zur Verfügung gestellt. Dadurch sollen die Polizisten vor allem für sensible Einsätze bestens ausgestattet werden.

Innenminister Gerhard Karner (Mitte) mit den Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer und Hubert Lang
Innenminister Gerhard Karner (Mitte) mit den Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer und Hubert Lang © Livia Steiner

13. März: Fürstenfeld lädt zum Infoabend für den Bachelorstudiengang ein

Im Herbst startet in Fürstenfeld der dislozierte berufsbegleitende Bachelorstudiengang „Automatisierungstechnik“. Bildungspartner ist die FH Campus 02. Unter dem Motto „Studieren in meiner Region“ möchten die elf Gemeinden der Impulsregion Fürstenfeld, die FH Campus 02 und die Wirtschaftskammer Regionalstalle Hartberg-Fürstenfeld dieses Angebot für Menschen in der Region attraktiv machen. Damit ist Fürstenfeld mit Obdach und Deutschlandsberg der dritte Kooperationsstandort der FH Campus 02 außerhalb von Graz.

Konkret finden die Lehrveranstaltungen Freitagnachmittag und -abend sowie samstags im Fürstenfelder Bildungs-Center am Schillerplatz 1 statt. Für das Bachelorstudium ist die Matura, eine Berufsreifeprüfung oder eine Studienberechtigungsprüfung erforderlich. All jene, die fachspezifische Lehren abgeschlossen haben, können alternativ an der FH Campus 02 kostenlose Zusatzprüfungen ablegen. Präsentiert wird das universitäre Bildungsangebot im Rahmen eines Informationstages am Montag, dem 18. März, um 17 Uhr im Fürstenfelder Bildungs-Center. Dort können sich interessenten näher Informieren.

Die Freude in der Region über den Bachelorstudium „Automatisierungstechnik“ in  Fürstenfeld ist groß
Die Freude in der Region über den Bachelorstudium „Automatisierungstechnik“ in Fürstenfeld ist groß © Paul Grafl

12. März: Soziale Wohltäter ausgezeichnet

Die Österreichische Lebens-Rettungs-Gesellschaft (ÖLRG) nahm im Seminarhotel Retter in Pöllauberg die Ehrung von verdienstvollen Unterstützern vor.

Es waren rund 70 Personen aus der gesamten Steiermark, die bei der jährlich stattfindenden Veranstaltung des ÖLRG im Seminarhotel Retter aus den Händen des geschäftsführenden Präsidenten Davy Koller eine Auszeichnung für ihre großartige Unterstützung der karitativen Einrichtung erhielten. „Ohne euch könnten wir nichts tun“, richtete Koller seine persönliche Dankesadresse an die geladenen Gäste. Die Palette der Hilfeleistungen der ÖLRG reicht von der Ukraine-Hilfe, über Hilfslieferungen ins kroatische Erdbebengebiet bis zur Unterstützung notleidender Kinder in Rumänien. Erstmals vergeben wurde der „Childrens Award“. Damit ausgezeichnet wurde der Unternehmer Hermann Retter, Speiseöl-Produzentin Julia Fandler sowie die Freiwillige Feuerwehr Oberfeistritz, für die HBI Thomas Griesser und OBI Patrick Heil die Urkunde in Empfang nahmen. Koller, der sich selbst als „Bettler für die Armen“ bezeichnete, dankte den Geehrten für deren vorbildliches soziales Engagement, durch deren Spenden bedürftigen Kindern geholfen werden kann. (Franz Brugner)

ÖLRG-Präsident Davy Koller verlieh den Award an Julia Fandler, Hermann Retter, Thomas Griesser und Patrik Heil
ÖLRG-Präsident Davy Koller verlieh den Award an Julia Fandler, Hermann Retter, Thomas Griesser und Patrik Heil © Franz Brugner

12. März: Mit Filmabend Bewusstsein für Endometriose gestärkt

Eine Bezirkstour des Gesundheitsfonds Steiermark in Kooperation mit dem Dachverband der Steirischen Frauen- und Mädchenberatungsstellen soll dazu beitrage, das Bewusstsein für Endometriose zu stärken und den Weg zu Diagnose zu erleichtern. Dazu wurde in Hartberg der Dokumentarfilm „nicht die regel“ mit einer anschließenden Podiumsdiskussion veranstaltet.

„Je früher Endometriose erkannt wird, desto gezielter kann die Erkrankung behandelt werden“, weiß Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl. In vielen Fällen sind dafür die Hausärzte die erste Anlaufstelle bei Schmerzen, weiß auch Allgemeinmedizinerin Reingard Glehr aus Hartberg: „Endometriose ist sehr häufig und es ist sehr wichtig, dass wir als Hausärzte auch an eine mögliche Endometriose-Erkrankung denken, wenn Patientinnen mit unspezifischen Bauchschmerzen zu uns kommen“. Ebenfalls häufig konfrontiert mit einer Endometriose-Diagnose wird Gynäkologin Michaela Allmer-Wels. „Endometriose wird seit einiger Zeit in den Medien stärker thematisiert. Das hat sich positiv auf das Bewusstsein ausgewirkt“, freut sie sich über die Entwicklungen. Für Michaela Jančárová, selbst Endometriose-Betroffene, ist es jedoch noch ein weiter Weg. „Endometriose muss noch viel bekannter werden, damit die Menschen realisieren, dass Regelschmerzen nicht selbstverständlich sind. Auch in den Ausbildungen von Ärztinnen und Ärzten sollte Endometriose noch stärker Thema sein.“

Gerhard Berger (LKH Oststeiermark), Esther Brossmann-Handler (Frauen- und Mädchenberatungsstelle Hartberg-Fürstenfeld), Katharina Weber (Physiotherapeutin), Michaela Allmer-Wels (Gynäkologin), Reingard Glehr (Allgemeinmedizinerin), Monika Wölfler (Endometriosezentrum am Klinikum Graz)
Gerhard Berger (LKH Oststeiermark), Esther Brossmann-Handler (Frauen- und Mädchenberatungsstelle Hartberg-Fürstenfeld), Katharina Weber (Physiotherapeutin), Michaela Allmer-Wels (Gynäkologin), Reingard Glehr (Allgemeinmedizinerin), Monika Wölfler (Endometriosezentrum am Klinikum Graz) © Gesundheitsfonds Steiermark

11. März: Feuerwehrjugend zeigte in Ilz ihr fußballerisches Geschick

Über 80 Jugendliche mit ihren Betreuerinnen und Betreuern aus allen Teilen des Feuerwehrbereichs Fürstenfeld haben am Samstag in der Sporthalle in Ilz eindrucksvoll bewiesen, dass der Feuerwehrnachwuchs auch auf dem Fußballplatz eine gute Figur macht. Obwohl es sich hier ausschließlich um Freundschaftsspiele handelt, waren die Mädchen und Burschen der Feuerwehrjugend mit Ehrgeiz am Spielfeld dabei. Neun Mannschaften kämpften um den Sieg. Nach unerbittlichen Zweikämpfen und unzähligen Toren ging der Sieg an die Spielgemeinschaft der Feuerwehren Hochenegg /Kalsdorf-Buchberg. Die Mannschaft der Feuerwehr Jobst bei Bad Blumau erreichte den 2. Rang. Die Mannschaft Dietersdorf/Stein wurde Dritter. Bei der Siegerehrung konnte Bereichsjugendbeauftragter Hauptbrandinspektor Peter Bernhuber etliche als Ehrengäste begrüßen.  

Die Mannschaft der Feuerwehr Hochenegg mit Kalsdorf-Buchberg gewann heuer das Fußballturnier der Feuerwehrjugend in Ilz
Die Mannschaft der Feuerwehr Hochenegg mit Kalsdorf-Buchberg gewann heuer das Fußballturnier der Feuerwehrjugend in Ilz © Franz Kaplan

11. März: Verwechslungskomödie „Be(t)reutes Wohnen“ in Nestelbach im Ilztal

Sie möchten gerne wieder einmal Theaterluft schnuppern? Dann bietet Ihnen die Theatergruppe Nestelbach im Ilztal unter der Leitung von Hans-Peter Rogan die beste Gelegenheit dazu. Ab 15. März, 19.30 Uhr zeigt die Gruppe die Verwechslungskomödie „Be(t)reutes Wohnen“ in drei Akten von Wolfgang Brätigam  in der Mehrzweckhalle Nestelbach im Ilztal. Kartenvorbestellung online unter: www.theatergruppe-nestelbach.com. Weitere Vorstellungen: 16. März (19.30 Uhr), 17. März (15 Uhr), 22. März (19.30 Uhr), 23. März (19.30 Uhr). (Franz Kaplan)

Die Akteure der Theatergruppe Nestelbach im Ilztal freuen sich auf Ihren Besuch 
Die Akteure der Theatergruppe Nestelbach im Ilztal freuen sich auf Ihren Besuch  © Franz Kaplan

7. März: Messe „Signal112“ eröffnet: Oberwart als Zentrum des Rettungs- und Feuerwehrwesens

In der Messehalle Oberwart wurde die Internationale Fachmesse für Feuerwehren und Rettung, die „Signal 112“, eröffnet. Diese findet von Donnerstag, 7. März, bis Samstag, 9. März, statt. 130 Ausstellerinnen und Dienstleister mit Produkten aus elf Nationen nutzen die einzigartige Plattform, um mit Expertinnen und Produzenten sowie Einsatzkräften zusammenzutreffen. Dadurch wird ein intensiver Austausch von Fachwissen und Erfahrungen ermöglicht. Die Messe, bei der auch Equipment direkt besichtigt und erworben werden kann, soll auch die länderübergreifende Zusammenarbeit stärken und lebensrettende Lösungen in der Feuerwehr- und Rettungsbranche fördern. „Die Fachmesse in Oberwart ist von größter Bedeutung, hier steht Austausch sowie Fachwissen im Vordergrund“, sagte Landesrat Heinrich Dorner bei der offiziellen Eröffnung.

Präsident Robert Mayer vom Österreichischen Bundesfeuerwehrverband betonte: „Die Messe in Oberwart ist eine wichtige Plattform für Austausch zwischen Menschen und Technik. 99 Prozent der Mitglieder der Feuerwehren und des Roten Kreuzes arbeiten ehrenamtlich, daher muss der Fokus Mensch in den Mittelpunkt rücken.“ Für Burgenlands Landesfeuerwehrkommandant Franz Kropf steht fest: „Oberwart ist das Zentrum des mitteleuropäischen Rettungs- und Feuerwehrwesens.“

Im Laufe der Messe stehen auch heuer wieder Vorträge, Vorführungen und wichtige Workshops sowie Schulungen auf der Tagesordnung. Im Rahmen der „Signal 112“ findet zudem am Freitag, 8. März, das zweite Internationale Rettungsdienstforum Oberwart statt. Dabei erhalten Besucher exklusiven Zugang zu einzigartigen Vorträgen von Experten im Rettungswesen.
Mehr Infos unter www.signal112.at.

Zahlreiche Ehrengäste kamen zur feierlichen Eröffnung der Internationalen Fachmesse für Feuerwehr und Rettung „Signal 122“
Zahlreiche Ehrengäste kamen zur feierlichen Eröffnung der Internationalen Fachmesse für Feuerwehr und Rettung „Signal 122“ © Daniel Fenz

7. März: Die „Wagenrad‘l Bar“ erwacht aus dem Winterschlaf

Im Vorjahr hat sie 50. Geburtstag gefeiert: die „Wagenrad‘l Bar“. Gut versteckt im Rabenwald in Stubenberg am See erwacht das Kultlokal am kommenden Wochenende (15. und 16. März, ab 20 Uhr) wieder aus dem Winterschlaf. Und das mit Stadl-Musik und den neuesten Hits. Neben dem alt bekannten, mit Spirituosen bestückten „Glücksrad“, gibt es wieder Motto-Abende. Im Juni 1973 von Janny und Gerrie Bom gegründet, trat im Jahr 1999 Sohn Guido in die Fußstapfen seiner Eltern. Auch heute steht Bom jedes Wochenende hinter der Bar oder erfüllt als DJ die Musik-Wünsche. „Ich spiele, was meine Gäste sich wollen. Von AC/DC bis DJ Ötzi, alles ist erlaubt“, so Bom. Lesen Sie hier die ganze Geschichte der „Wagenrad‘l Bar“.

Guido Bom von der „Wagenrad‘l Bar“
Guido Bom von der „Wagenrad‘l Bar“ © Carmen Oster

7. März: Neue Weiterbildungsreihe für oststeirische Betriebe ins Leben gerufen

Die Erlebnisregion Oststeiermark hat eine neue Weiterbildungsreihe ins Leben gerufen, die sich dem Thema „Nachhaltigkeit und mein Tourismusbetrieb“ widmet. Unterstützt wird das Projekt durch Mittel vom Land Steiermark, für das nötige Know-how wurde die Akademie für Nachhaltigkeit beauftragt. Ziel des Tourismusverbandes ist, die Oststeiermark, als der Garten Österreichs, als eine der nachhaltigsten Tourismusregionen etablieren. Umwelttechnologien, soziale Standards, Führungskompetenzen und eine naturbezogene Körper-Geist-Seele-Haltung sind Themen der Weiterbildungsreihe für Betriebe.

Durch die Integration nachhaltiger Praktiken sollen nicht nur Kosten gesenkt und Ressourcen effizienter genutzt, sondern vor allem die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden, heißt es vom Tourismusverband. „Echte Fortschritte werden nur möglich sein, wenn eine hochwertige, konsequente Bildung vermittelt und auch gelebt wird“, betont Stefan Schindler, Geschäftsführer der Erlebnisregion Oststeiermark.

Die Auftaktveranstaltung der Initiative fand jüngst im Schloss Pöllau mit 18 Teilnehmenden aus verschiedenen Unterkunftskategorien statt. In den kommenden Wochen werden diese in vier Halbtagen mit speziell aufbereitetem Wissen zu verschiedenen Bereichen der Nachhaltigkeit vertraut gemacht. Stefanie Prem, Leiterin der Akademie für Nachhaltigkeit, erklärt: „Unser ganzheitlicher Bildungsansatz verfolgt das Ziel, von innen nach außen zu wirken. Nachhaltigkeit beginnt bei uns selbst. Nur wenn ich selbst hinter meinen Visionen stehe, bin ich auch authentisch! Nachhaltigkeit ist klar eine Chance zur Sicherung unserer Zukunft!“

Auftaktveranstaltung für die neue Weiterbildungsreihe für Betriebe zum Thema „Nachhaltigkeit und mein Tourismusbetrieb“ 
Auftaktveranstaltung für die neue Weiterbildungsreihe für Betriebe zum Thema „Nachhaltigkeit und mein Tourismusbetrieb“  © Oststeiermark Tourismus

6. März: Neues „Frauen*Netzwerk Oststeiermark“ lädt zum Weltfrauentag zu einem Treffen und einer Kundgebung in Pöllau

Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März lädt das neu gegründete „Frauen*Netzwerk Oststeiermark“ am Donnerstag, 7. März, zu zwei Veranstaltungen ein. Das Netzwerk besteht aus einer Gruppe engagierter Frauen, Aktivistinnen und Interessierter aus Pöllau und Umgebung. Von 16.30 bis 18.30 Uhr findet im 12er Haus am Schulplatz 12 in Pöllau ein Frauen*treffen unter dem Motto „Brot und Rosen“ statt. Zu diesem Nachmittagsbrunch sind ausschließlich zugezogene oder geflüchtete Frauen in der Oststeiermark sowie aktive Frauen aus der Region eingeladen. Ziel sei es, sich auszutauschen und auch zu erfahren, was sich zugezogene Frauen in der Region wünschen. Felicitas Fröhlich, Autorin und Illustratorin, wird die Gedanken der Frauen literarisch aufnehmen und verarbeiten. Sabrina Petz, Künstlerin und Illustatorin, wird das Frauen*treffen fotografisch begleiten. Bei Bedarf gibt es eine kostenlose Kinderbetreuung und einen Abholservice. Anmeldung und mehr Infos unter mz@styriansummerart.at oder Tel. 0664-5404289.

Nach der Veranstaltung findet von 19.30 Uhr bis 20 Uhr am Pöllauer Hauptplatz bei jedem Wetter das sogenannte „feld*stellen“ statt. Willkommen sind dazu alle Personen, denen Gleichstellung, Frieden und Miteinander ein Anliegen sind. Bei dieser Aktion positionieren sich die Beteiligten auf einem vorbereiteten „Feld“ am Hauptplatz von Pöllau vor Kerzen. Mit dieser Kundgebung wolle man die Rechte von Frauen, insbesondere von zugezogenen Frauen, öffentlich sichtbar machen und unsere Wertschätzung sowie Solidarität zum Ausdruck bringen, erklärt das „Frauen*Netzwerk Oststeiermark“.

Das sogenannte „feld*stellen“ wurde von einem Kreis von Künstlerinnen und Künstlern rund ums Forum Stadtpark Graz für den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2017 entwickelt
Das sogenannte „feld*stellen“ wurde von einem Kreis von Künstlerinnen und Künstlern rund ums Forum Stadtpark Graz für den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2017 entwickelt © Lena Prehal

5. März: Jugend und Wertung: Bezirks-Blasmusik blickt optimistisch in die Zukunft

Der Musikverein Bad Blumau übernahm die musikalische Umrahmung der Bezirksgeneralversammlung. Bezirks-Obmann Thomas Prenner konnte unter anderem die Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Lukas Schnitzer, Bürgermeister Manfred Schaffer und Musikschuldirektor Robert Ederer begrüßen. Bezirksstabführer Siegfried Gosch blickte auf eine äußerst erfolgreiche Marschmusikwertung des Vorjahres zurück. Bezirks-Jugendreferent Mathias Stadlober wird auch 2024 das Jugendcamp im Sommer fortsetzen. Obwohl der Blasmusikbezirk Fürstenfeld mit zehn Musikkapellen ein kleiner ist, zählt er mit seinen Erfolgen zu den ganz großen. Der Musikverein Ilz errang im Vorjahr den Sieg in der Landeskonzertwertung Stufe B und vertritt nun die Steiermark bei der Bundeskonzertwertung im Oktober.

Zahlreiche Ehrenäste waren zur Generalversammlung gekommen
Zahlreiche Ehrenäste waren zur Generalversammlung gekommen © kk

5. März: Gemeinde Lafnitz verleiht Ehrenring an ehemaligen Gemeinderat

Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung des Musikverein Lafnitz im Festsaal der Gemeinde Lafnitz wurde von Bürgermeister Andreas Hofer in einem Festakt, musikalisch umrahmt von einem Ensemble des Musikverein Lafnitz, der Ehrenring der Gemeinde Lafnitz an Manfred Karner verliehen. Bürgermeister Hofer beglückwünschte den Ehrenobmann und langjährigen Gemeinderat a.D. zum Beschluss des Gemeinderates und würdigte dessen Verdienste um den Musikverein Lafnitz und im Besonderen für das Musikschulwesen der Gemeinde. (Johann Zugschwert)

© JOHANN ZUGSCHWERT

                                                                                                                   

4. März: Ilz begrüßt die Zach Gebäudetechnik

Die Firma Zach Gebäudetechnik mit Stammsitz in Kaindorf bei Hartberg erweitert Ihr Kundengebiet erfolgreich in der Großregion Ilz. Bereits seit Jänner dieses Jahres betreuen und beraten die beiden Zach-Geschäftsführer Johannes Stranzl und Daniel Probst mit ihren Mitarbeitern in den Räumlichkeiten der ehemaligen Firma Elektro Stranzl die Kunden auf dem Gebiet der Gebäudetechnik. Ganz nach dem Motto „Einer für Alles - Seit 1930“. Im Beisein von Inhaber Wilhelm Zach, Bürgermeister Stefan Wilhelm, den Hauseigentümern Gudrun und Herbert Stranzl sowie Pfarrer Ioan Bilc wurde die große Eröffnungsfeier im Herzen der Marktgemeinde mit einer Vielzahl an Gästen vorgenommen. „Der Standort hier in Ilz hat für uns große Bedeutung. Die Anbindung an die S7 eröffnet viele Möglichkeiten für Gewerbeansiedlungen. Es gibt sehr viele Projekte, die in unmittelbarer Zukunft realisiert werden“ sieht Wilhelm Zach hohes Entwicklungspotential für sein Unternehmen.

Die Zach Gebäudetechnik ist an vier Standorten - Kaindorf, Pöllau, Oberwart und jetzt Ilz – mit 85 MitarbeiterInnen der Komplettanbieter für alles rund um die Gebäudetechnik. Zum Leistungsangebot zählen Heizung, Klima, Wasser, Sicherheit und Elektro. (Gerald Hirt)

Inhaber Wilhelm Zach (3.v.l.) mit den Hauseigentümern Gudrun und Herbert Stranzl (rechts daneben), den beiden Geschäftsführen Johannes Stranzl und Daniel Probst, Bürgermeister Stefan Wilhelm und Pfarrer Ioan Bilc
Inhaber Wilhelm Zach (3.v.l.) mit den Hauseigentümern Gudrun und Herbert Stranzl (rechts daneben), den beiden Geschäftsführen Johannes Stranzl und Daniel Probst, Bürgermeister Stefan Wilhelm und Pfarrer Ioan Bilc © Gerald Hirt

4. März: Polizei Friedberg vorbereitet auf „Demenz-Einsätze“

In Österreich leiden derzeit circa 130.000 Menschen an einer Demenzerkrankung. Bis zum Jahr 2030 wird sich die Zahl laut Experten wohl verdoppeln. Auch die Polizei ist immer öfters mit sogenannten „Demenz-Einsätzen“ konfrontiert, wobei vor allem ältere Menschen davon berichten, dass ihnen Wertgegenstände oder Geld gestohlen worden sein sollen.

Deshalb hat sich das Team der Polizeiinspektion Friedberg rund um Dienststellenleiter Harald Ehgartner ganz bewusst dazu entschlossen, an der Sicherheitsakademie die Schulung „Einsatz Demenz“ zu absolvieren. „Es ist nicht immer leicht für die Kollegen, die Situationen richtig einzuschätzen. Das neu erlernte Wissen und die Handlungskompetenz in Bezug auf die speziellen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz können damit aber zu einer Verbesserung und Kontrollierbarkeit der Situation führen. Wir können besser auf sie einwirken und wo es notwendig ist, sie auch behutsam in die Realität zurückholen“, erklärt Dienststellenleiter Harald Ehgartner.

Alle zehn Beamten haben die Schulung „Einsatz Demenz“ an der Sicherheitsakademie erfolgreich absolviert. Die Polizeiinspektion Friedberg wurde für ihre besondere Kompetenz im Umgang mit Demenz auch durch die Donau Universität Krems zertifiziert. „Wir sind froh und auch ein wenig stolz darauf, weil wir mit dieser so wichtigen Zusatzausbildung auch die erste Dienststelle im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld sind“, sagt Kontrollinspektor Harald Ehgartner. (Hubert Heine)

Dieter Trenker, Thomas Koch, Harald Ehgartner und Anton Kogler
Dieter Trenker, Thomas Koch, Harald Ehgartner und Anton Kogler © Hubert Heine

1. März: Bafep-Schüler präsentieren neues Kinderbuch: „Tom forscht nach“

Drei Absolventen der berufsbildenden höheren Schule für Elementarpädagogik (BAFEP) in Hartberg haben im Rahmen ihrer Diplomarbeit ein Kinderbuch mit dem Titel „Tom forscht nach“ gestaltet. Sophia Pretterhofer, Noemi Mirna und Lorenz Niederl haben das Thema der psychischen Gesundheit in drei Geschichten verpackt und kindgerecht aufbereitet. „Wir haben gedacht, dass die psychische Gesundheit für Kinder ein schwieriges Thema ist und wir es vereinfacht erklärt in Geschichten verpackt haben, an denen sich Kinder erinnern können“, sagen die Autorinnen und der Autor. Dazu haben sie neben Tipps auch die Illustrationen selbst gestaltet, ein bemerkenswertes Bilderbuch der jungen Autoren, es ist seit kurzem auch im Buchhandel erhältlich. (Johann Zugschwert)                                         

Bafep-Direktor Kurt Wiesinger, Sophia Pretterhofer, Noemi Mirna, Lorenz Niederl, Abteilungsvorständin Anita Reiter.
Bafep-Direktor Kurt Wiesinger, Sophia Pretterhofer, Noemi Mirna, Lorenz Niederl, Abteilungsvorständin Anita Reiter. © ZUGSCHWERT

                                                       

29. Februar: Mango ist bei „R2 by Roth“ eingezogen

Nachdem man einige Wochen gerätselt hatte, was es mit den auffälligen Plakaten auf sich hat, die verkündeten, dass die spanische Modemarke Mango demnächst auch in Hartberg einziehen würde, feierte man die Eröffnung des neuen Shop-Bereichs bei „R2 by Roth“ im Hatric. Einerseits wolle man die Trends in die Region bringen, den Kunden weite Wege ersparen und auch ein nachhaltiges Einkaufen ermöglichen, wie Rainer Rauch erklärte. „Und zwar, indem man aufgrund guter Beratung die passenden Stücke findet und sie lange trägt.“ Nun sollen hier „Junge und Junggebliebene“ fündig werden.

Hartbergs Vizebürgermeister Lukas Schnitzer hatte zur Feier des Tages nicht nur einen Blumengruß im Gepäck, sondern auch lobende Worte zur Stadtentwicklung. So feierte erst Mittwochabend „Stibor Schuhe“ Eröffnung in der Innenstadt sowie Future Fashion 15-jähriges Jubiläum.

28. Februar: Wagendorf wird zum Austragungsort des „Backyard Ultra Laufes“

Am 6. April ist Wagendorf in der Gemeinde Lafnitz erstmals Austragungsort eines „Backyard Ultra Laufes“ in der Steiermark. Organisiert wird dieser Event von Markus Schieder aus Grafendorf und Philipp Friesenbichler aus Sebersdorf, die selbst in dieser Sportart in Österreichs Spitzenfeld mitmischen. Der Backyard Ultra ist eine extreme Form des Langstreckenlaufs über eine unbeschränkte Zahl an Runden, bei dem eine Runde 4,167 Meilen (6,706 Kilometer) lang ist, und die Läufer jeweils genau eine Stunde Zeit haben, um je eine Runde zu laufen. Das Rennen endet erst dann, wenn nur noch ein Läufer übrigbleibt, alle anderen Läufer erhalten ein „DNF“ (Don‘t finish). Wagendorf ist der erste Austragungsort von insgesamt fünf Backyard Ultras in Österreich. Weitere Läufe stehen dann am 9. Mai 2024 in Ternberg in Oberösterreich (Ternberg Trail), am 29. Juni in Frankenmarkt (OÖ), am 20. Juli in Kirchdorf in Tirol und am 24. August in Kirchdorf bei Linz (OÖ) am Programm. 

Markus Schieder aus Grafendorf und Philipp Friesenbichler aus Sebersdorf
Markus Schieder aus Grafendorf und Philipp Friesenbichler aus Sebersdorf © Summerer

28. Februar: Neues Tunnelfahrzeug für Feuerwehr Bierbaum feierlich empfangen

Für bevorstehende Einsätze in den Tunneln der S7, die am 22. März eröffnet werden soll, rüstete die Freiwillige Feuerwehr Bierbaum ihren Fuhrpark mit einem neuen Tunnelfahrzeug auf. Dieses holten die Kameraden nun aus Linz und empfingen es feierlich im Rüsthaus in Bierbaum in der Gemeinde Bad Blumau – mit Musik und allem drumherum. Begrüßt wurde das Fahrzeug nicht nur von den Feuerwehrkameraden rund um Kommandant Gerald Hanfstingl und seinem Stellvertreter Werner Schrei, sondern auch von Bürgermeister Manfred Schaffer und dem gesamten Gemeinderat sowie dem Bereichsfeuerwehrkommandanten Gerald Derkitsch und seinem Stellvertreter Gerhard Engelschall.

„Die Ausrüstung ist spezialisiert auf Einsätze in Tunneln, sowohl bei Bränden als auch für technische Einsätze“, erzählt Kommandant Hanfstingl, der sich bei allen Beteiligten bedankte, die es ermöglicht hatten, dass dieses Fahrzeug angeschafft wurde. Die Kosten dafür in Höhe von rund 448.000 Euro werden laut Hanfstingl gestemmt von der Asfinag, der Gemeinde Bad Blumau, dem Landesfeuerwehrverband und der Feuerwehr Bierbaum selbst.

27. Februar: H2O-Therme als „Ausgezeichneter Tourismusbetrieb für Lehrlinge“ ausgezeichnet

Jedes Jahr zeichnet die Wirtschaftskammer Österreich Tourismusbetriebe für ihr Engagement und Ausbildungsqualität, die sie ihren Lehrlingen bieten, mit einem Award aus. Dieses Jahr kann sich die H2O-Therme über die Auszeichnung als „Tourismusbetrieb für Lehrlinge“ freuen.

„Wir sind unglaublich stolz darauf, diese Auszeichnung zu erhalten, da sie unsere fortwährende Hingabe zur Ausbildung und Entwicklung junger Fachkräfte in der Tourismusbranche bestätigt“, freut sich Geschäftsführer Christian Rotter und fügt hinzu: „Unsere Lehrlinge sind das Herzstück unserer Organisation, und wir setzen uns leidenschaftlich dafür ein, ihnen die bestmögliche Ausbildung und Unterstützung zu bieten“.

H2O-Therme als „Ausgezeichneter Tourismusbetrieb für Lehrlinge“ ausgezeichnet
H2O-Therme als „Ausgezeichneter Tourismusbetrieb für Lehrlinge“ ausgezeichnet © H2O-Hoteltherme

27. Februar: Kapo angelt sich Wintergarten-Hersteller Alco

Der Pöllauer Fenster- und Türenhersteller Kapo hat das in die Insolvenz geschlitterte Wiener Traditionsunternehmen Alco gekauft. Der auf die Produktion von Wintergärten spezialisierte Betrieb hatte zuletzt einen Jahresumsatz von knapp drei Millionen Euro erzielt. Kapo-Geschäftsführer Stefan Polzhofer verspricht sich von der Übernahme von Alco eine wirtschaftlich sinnvolle Ergänzung der bestehenden Angebotspalette. Er spricht von positiven Synergieeffekten. Den zehn ehemaligen Mitarbeitern hat man das Angebot für eine Weiterbeschäftigung unterbreitet. Ziel sei es, so Polzhofer, mit Alco am Markt neu durchzustarten.
(Franz Brugner)

Kapo hat das in die Insolvenz geschlitterte Wiener Traditionsunternehmen Alco gekauft
Kapo hat das in die Insolvenz geschlitterte Wiener Traditionsunternehmen Alco gekauft © Franz Brugner

27. Februar: Spatenstich für den Kindergarten-Zubau in Stubenberg

Mit einem offiziellen Spatenstich wurde der Baubeginn der Kindergarten-Erweiterung in der Tourismusgemeinde Stubenberg eingeläutet. Bürgermeister Alexander Allmer sowie Vertreter des Gemeinderates begrüßten im Beisein von Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer, Pfarrer Isidore Ifeadigo Ibeh und dem für die Planung verantwortlichen Architekt Klaus Walter, die Gäste. 2,4 Millionen Euro werden für den Umbau investiert, außerdem wird eine dritte Kindergarten-Gruppe installiert, die mit Start des Kinderbetreuungsjahres 2024/25 in Betrieb gehen soll.

Großzügige, helle Räume sowie Garderoben sollen in Zukunft für Bewegungsfreiheit sorgen und den Kindern optimalen Raum für Weiterentwicklung bieten. Der Betrieb ist von 7 bis 17 Uhr vorgesehen und unterstützt Eltern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Unter der Betreuung von Wiki sorgt das Team des Kindergartens für einen modernen Zugang in die Elementarpädagogik. „Mit dem Zu- und Umbau des Kindergartens schaffen wir zukunftsorientierte Betreuungsplätze. Das Wohl der Kinder ist der Gemeinde stets ein Anliegen. Mit den Baumaßnahmen wird sich auch für das Personal eine verbesserte Arbeitssituation ergeben. Hervorheben muss man auch die Ausführung des Baus in Tanne. Ein großer Dank gilt Landeshauptmann Christopher Drexler für die finanzielle Unterstützung“, betonte Allmer in seiner Ansprache.

Feierlicher Spatenstich beim Kindergarten in Stubenberg
Feierlicher Spatenstich beim Kindergarten in Stubenberg © Gemeinde Stubenberg

26. Februar: Erfolgreiche Abschlussübung für die Einsatzkräfte entlang der Fürstenfelder Schnellstraße

Am Samstag fand im Tunnel Rudersdorf auf der neuen Fürstenfelder Schnellstraße (S 7) die Abschlussübung für die Feuerwehren, die Polizei und das Rote Kreuz aus der gesamten Region statt. In Summe waren fast 400 Personen an der Übung beteiligt, 60 davon waren Statisten, die als „Opfer“ von Verkehrsunfällen im Tunnel waren.

Das nachgestellte Szenario forderte die Einsatzkräfte, inklusive simulierter Rauchentwicklung durch einen Fahrzeugbrand. „Die verschiedenen Aufgaben wurden von den Einsatzkräften aber allesamt gut gemeistert, auch die Kommunikation zwischen den Feuerwehren aus der Steiermark und dem Burgenland klappte gut, womit das Resümee aus Sicht der Asfinag ein sehr positives ist“, heißt es im Nachhinein. Damit sind die Einsatzkräfte für die Eröffnung der neuen Schnellstraße und dem Tunnel Rudersdorf gut vorbereitet.

Erfolgreiche Abschlussübung für die Einsatzkräfte entlang der Fürstenfelder Schnellstraße
Erfolgreiche Abschlussübung für die Einsatzkräfte entlang der Fürstenfelder Schnellstraße © ASFINAG

23. Februar: Otto K. Ernst präsentierte Mundart-Buch

Der im Südburgenland aufgewachsene Otto K. Ernst präsentierte im Rahmen einer Lesung in den Räumen am Kirchplatz in Hartberg sein Mundartbuch „Na hat Bui nocha tui, strawanzt is hiaz gmui“, geschrieben im vereinzelt noch gesprochenen Hianzn-Dialekt. Es sind unterhaltsame Geschichten und Begebenheiten, die der Autor auf 120 Seiten aufgezeichnet hat, mit viel Humor und in der noch vorhandenen Dialektform, die mit den Lesungen in Erinnerung bleiben soll. Es war ein gemütlicher Abend, musikalisch umrahmt vom Duo „Musi Express“ mit Edwin Grätzer und Mimi Wicki. (Johann Zugschwert)

Otto K. Ernst präsentierte in Hartberg sein Mundart-Buch
Otto K. Ernst präsentierte in Hartberg sein Mundart-Buch © Johann Zugschwert

22. Februar: Neueröffnung in Hartberger Innenstadt: „Wingman Ceramics“

Was machen ein selbständiger Gartenplaner und ein Apotheker bei einem Roadtrip nach Portugal? Sie suchen schöne Keramik. So passiert im Jahr 2022. „Wir haben dann einige Stücke für Freunde mitgenommen und alle waren begeistert“, berichtet Oliver Schmid, der als Apotheker in Kaindorf tätig ist. Es folgte ein eigener Stand am Hartberger Weihnachtsmarkt, der mehr als erfolgreich lief. Also haben sich die beiden entschlossen, den Schritt zu wagen und einen eigenen Laden zu eröffnen. Am Donnerstag feierte nun „Wingman Ceramics“ in der Hartberger Herrengasse feierliche Eröffnung. „Es isst sich doch immer besser von schönem Geschirr“, erklärt Schmid lachend.
Der Shop hat samstags von 13 bis 16 Uhr geöffnet. (Carmen Oster)

Apotheker Oliver Schmid, Hartbergs Bürgermeister Marcus Martschitsch und der selbständige Gartenplaner Stefan Pichlhöfer
Apotheker Oliver Schmid, Hartbergs Bürgermeister Marcus Martschitsch und der selbständige Gartenplaner Stefan Pichlhöfer © Carmen Oster

22. Februar: Um eine Million Euro: Ebersdorf errichtet neues Tageszentrum für ältere Menschen

Am Mittwoch wurde zum Spatenstich für den Neubau des Tageszentrums für ältere Menschen in Ebersdorf geladen. Seit 2020 wurden intensive Planungsarbeiten zum Bau der Einrichtung durchgeführt. Wegen der Coronapandemie und der enormen Erhöhung der Baukosten musste der Baubeginn mehrmals verschoben werden. Mitte Dezember hat der Gemeinderat in seiner Sitzung aber die Baufreigabe für die Errichtung des Tageszentrums beschlossen. Gebaut wird jetzt ein eingruppiges Pflegehaus mit einer Nutzfläche von zirka 200 Quadratmetern nach den Qualitätskriterien des Landes Steiermark. Bis zu zwölf Tagesgäste können vorort betreut werden. Die Führung des Zentrums wird übrigens vom Pflegeverband Hartberg-Fürstenfeld übernommen. Die Kosten für die Baustelle belaufen sich auf etwa eine Million Euro.

Landesrat Karlheinz Kornhäusl und Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer betonten die Bedeutung für Tageszentren in den Regionen

21. Februar: Thermen- und Vulkanland freut sich über ersten Preis für Klimaprojekt

Beim Leuchtturmprojekt-Aufruf des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft zum Thema „Innovative Konzepte zur Klimafolgenanpassung und Resilienz im Tourismus“ ging das Thermen- & Vulkanland als Siegerprojekt hervor. Alljährlich wird vom Ministerium ein Projektaufruf für Leuchtturmprojekte zu aktuellen touristischen Themen veröffentlicht. Nach Ablauf der Einreichungsfrist werden die innovativsten Siegerprojekte gekürt und die Umsetzung dieser Projekte aus Tourismusförderungsmitteln des Bundes und des Programms für die ländliche Entwicklung unterstützt. Der Tourismusverband Thermen- & Vulkanland erarbeitete dazu das Projekt „KURT“ (Klimafit und resilient im Thermen- & Vulkanland), das die Potentiale und Risiken des Klimawandels auf die Erlebnisregion untersucht.

Projektleiter Jörg Pfeifer, Vorsitzende Sonja Skalnik, Geschäftsführer Christian Contola
Projektleiter Jörg Pfeifer, Vorsitzende Sonja Skalnik, Geschäftsführer Christian Contola © Foto: Thermen- & Vulkanland

21. Februar: Workshop in Pöllau dreht sich rund um Osterleckereien

Die Pöllauer Akademie für Nachhaltigkeit veranstaltet am Samstag, 16. März, von 9 bis 12 Uhr den Workshop „Ostern mit Herz und Tradition“ mit Katrin König. In der Mittelschulküche Pöllau wird König mit den Teilnehmenden Osterkränzchen und luftige Striezel backen sowie zeigen, wie man Ostereier mit natürlichen Farbstoffen färbt. Dabei setzt sie auf hochwertige, lokale Zutaten. König zeigt in gemütlicher Atmosphäre zudem wertvolle Tipps und Tricks rund um die Osterbäckerei. Der Workshop findet im Rahmen der Reihe „Impulse für eine enkelgerechte Region“ statt. Die Kosten betragen 45 Euro, teilnehmen können maximal zwölf Personen. Mehr Infos und Anmeldung unter Tel. 0664-81 82 825 sowie info@akademie-nachhaltigkeit.com.

Katrin König wird den Osterworkshop leiten
Katrin König wird den Osterworkshop leiten © KK
In der Mittelschulküche Pöllau werden traditionelle Osterkränzchen gebacken
In der Mittelschulküche Pöllau werden traditionelle Osterkränzchen gebacken © KK

21. Februar: Haus der Frauen bringt französische Kunst nach St. Johann bei Herberstein

„Diese Bilder sollen der Seele guttun, etwas Wohltuendes haben und wieder Hoffnungen und Träume in uns wecken“,  so beschreibt Christin Breuil ihre Werke bei der Vernissage am 15. Februar im Haus der Frauen in St. Johann bei Herberstein. Und tatsächlich möchte man beim Betrachten ihrer Werke in die farbenfrohen Welten eintauchen. Die aus Frankreich stammende Künstlerin, die ihren Lebensmittelpunkt und auch ein Atelier in Rotenturm im Burgenland hat, hat ihren eigenen Stil entwickelt. Sie holt ihre Inspiration aus der romantischen französischen Lyrik, aus der impressionistischen Malerei, aus ihrer Kindheit und aus der Natur. Ihre Bilder sind poetische Kompositionen verschiedenster Techniken, die die Verwobenheit der Natur und der Kultur widerspiegeln. „Malerei ist für mich wie ein Brunnen, der aus einem Traum entspringt, um die Realität mit ihrer zeitlosen Schönheit zu bewässern“, so Christin Breuil zu ihrer Leidenschaft, die sie schon ihr Leben lang begleitet: der Malerei. Ihre Liebe zur Schönheit spiegelt sich auch in ihren Bildern wider, die bis 3. Mai im Haus der Frauen zu besichtigen sind.

Christin Breuil, Anna Pfleger und Gerlinde Witlatschil
Christin Breuil, Anna Pfleger und Gerlinde Witlatschil © Haus der Frauen

      

20. Februar: Kreativ – die Mittelschule Ilz war im Kindergarten zu Gast

Gemeinsam kreativ waren die Schülerinnen der vierten Klasse der Mittelschule Ilz – Alena Flechl, Nayla Fritz, Theresa Kober, Lara-Sophie Krenn, Kristin Lammer, Emily Maurer, Lorena Mittendrein, Nadin Müllhauser sowie Flora Posch. Sie waren im Ilzer Kindergarten zu Besuch, um gemeinsam mit den Kindern Kunstwerke zu gestalten.

Kreativworkshop: Schülerinnen der 4b malten mit den Ilzer Kindergartenkindern
Kreativworkshop: Schülerinnen der 4b malten mit den Ilzer Kindergartenkindern © Privat

20. Februar: Blasrohr-Staatsmeisterschaften in Bad Blumau

In der Kulturhalle in Bad Blumau fand zum dritten Mal die Staatsmeisterschaft im Blasrohr-Sport statt. Es gab zwei Startzeiten. Die Schützen mussten in einer Zeit von 120 Sekunden sechs Pfeile abgeben. Die höchste Punkteanzahl, die man bei so einem Turnier erreichen kann, sind 900 Punkte. Der Sieg ging sowohl in der Damen- als auch in der Herrenklasse nach Niederösterreich. Auch vom Veranstalterteam des BSV Thermenland stellten sich einige Damen und Herren dem Wettkampf. Heidelinde Jeitler aus Oberlimbach verfehlte nur knapp das Podest und musste sich mit Platz vier zufriedengeben. In der Schüler II Klasse ging Silber an Moritz Radl und Bronze an Elias Schweighofer, beide BSV Thermenland.

19. Februar: Ein gelungener spanischer Abend in Lafnitz

Mit Musik und Tanz aus Spanien und Südamerika begeisterten die Geigerin Oksana Pecena und der aus Venezuela stammende und in Graz lebende Gitarrist Hugo González Zurita das Publikum im Kultursaal in Lafnitz. Veranstaltet von pro-cultura-lafnitz, musizierten sie solistisch und gemeinsam im Duo mit Kompositionen von Isaak Albéniz, Pablo de Sarasate, Gaspar Sanz und anderen Komponisten aus Spanien und Südamerika. Dazu präsentierten zwei Tanzpaare die Kunst des Tangos, mit all seinen Stimmungen, von langsam bis temperamentvoll, ausgelassen. Zum musikalischen Thema passend, beeindruckte die Hartberger Künstlerin Annelies Wagner mit ihren neuesten Werken, zeigt sie den Tango in seiner Vielfalt. Es war ein stimmungsvoller Abend mit Musik und Tanz, begeisterten Applaus und Standing Ovation. (Johann Zugschwert)

Ein gelungener spanischer Abend in Lafnitz
Ein gelungener spanischer Abend in Lafnitz © ZUGSCHWERT

19. Februar: Besondere Ehrung für Franz Majcen

Im Rahmen eines Festaktes im Weißen Saal der Grazer Burg überreichte Landeshauptmann Christopher Drexler dem ehemaligen Landtagspräsidenten, Professor Franz Majcen, das Große Silberne Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich. In seiner Laudatio würdigte der Landeshauptmann den Geehrten als überaus kulturinteressierten Menschen und Vorbild im Landtag. In einem sehr persönlichen Statement an Franz Majcen sagte Landeshauptmann Drexler: „Ich danke dir, einem politischen Menschen, der seiner Region und seiner Heimatgemeinde zutiefst verbunden ist und höchstmöglichen persönlichen Einsatz gezeigt hat“. Franz Majcen war immer ein kommunalpolitisch denken-der Mensch und hat sich für das baukulturelle Erbe und für die Entwicklung der oststeirischen Region eingesetzt. In seiner Dankesrede gab Majcen einen Überblick auf die wirtschaftliche Lage im Bezirk Fürstenfeld und in der Oststeiermark vor etwa 40 Jahren und nannte auch stolz den Aufschwung in der ganzen Region. „Es war mir immer eine Freude, gemeinsam mit anderen für andere etwas zu tun. Wenn das, was man gemacht hat, akzeptiert wird, freut man sich ganz besonders und man hat das Gefühl, es ist ein Dank für ein ganzes Leben“, so der Geehrte. Diese große Auszeichnung soll dieser Dank sein.

Von Beruf Pädagoge und Schuldirektor, begann die politische Laufbahn von Franz Majcen im Gemeinderat der Stadt Fürstenfeld. Anschließend war er von 1991 bis 2015 Abgeordneter zum Steiermärkischen Landtag, von 2010 bis 2013 Zweiter Landtagspräsident und von 2013 bis 2015 Erster Landtagspräsident. Zahlreiche Ehrengäste, Familienmitglieder, Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter waren zum Festakt in die Grazer Burg gekommen, darunter LH a.D. Hermann Schützenhöfer, LR a.D. Christian Buchmann, Landesrätin Ursula Lackner, Klubobfrau Barbara Riener, NAbg. Reinhold Lopatka, Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer, Arbeiterkammerpräsident Josef Pesserl, Rechnungshofpräsidentin Margit Kraker, Militärkommandant Heinz Zöllner und Landespolizeidirektor Gerald Ortner. Besonders viele Ehrengäste kamen auch aus Franz Majcens Heimatgemeinde Fürstenfeld, angeführt von Bürgermeister Franz Jost und Bürgermeister a. D. Werner Gutzwar und gratulierten zur Auszeichnung, die schon sein anwesender Bruder Karl als Generaltruppeninspektor erhalten hat. (Johann Zugschwert)

Landeshauptmann Christopher Drexler und Landesrätin Ursula Lackner bei der Überreichung des Ehrenzeichens an Franz Majcen
Landeshauptmann Christopher Drexler und Landesrätin Ursula Lackner bei der Überreichung des Ehrenzeichens an Franz Majcen © ZUGSCHWERT

16. Februar: Erwin Steinhauer erinnert an zwei historische Komponisten

In Hartberg gastierte der Schauspieler und Sänger Erwin Steinhauer mit einer Klezmer-Band und gab einen Rückblick in das Leben des Klavierhumoristen Hermann Leopoldi und des Komponisten Ralf Benatzky. Zu den bekannten Wienerliedern als Erinnerungen erzählte Steinhauer aus dem Leben der beiden Künstler in der beginnenden Zeit des Nationalsozialis-mus, ihre Flucht nach Amerika und deren unterschiedliches Schicksal.  Leopoldi, als Jude zur Emigration nach Amerika gezwungen, war dort ebenso erfolgreich wie in seiner alten Heimat und wurde nach seiner Rückkehr nach Österreich bis zu seinem Tod gefeiert. Um seine jüdische Frau zu schützen, wanderte Operettenkomponist Ralf Benatzky nach Amerika aus, hatte dort aber wenig Erfolg. Mit Liedern der 1930-er Jahre und Anekdoten gab sich Erwin Steinhauer als Botschafter der legendären Wienerlieder, ein musikalischer Abend mit Klezmer-Musik der Band „klezmer reloaded extended“ und viel Beifall des Publikums. (Johann Zugschwert)

Erwin Steinhauer bei seinem Gastspiel in Hartberg
Erwin Steinhauer bei seinem Gastspiel in Hartberg © ZUGSCHWERT

16. Februar: Spatenstich für Kindergarten-Umbau in Kaindorf

Kleine sowie große Baumeister samt Helm und Schaufel versammelten sich in Kaindorf beim Spatenstich zur Erweiterung des Kindergartens. Zwei Millionen Euro werden investiert, um das Haus zu erweitern und auf neuesten Stand zu bringen. Ein Zubau sowie die Adaptierung des Bestands nach nachhaltigen Kriterien sind geplant. Unter anderem soll es zukünftig einen großen Speisesaal samt Küche geben, in der täglich frisch gekocht wird. Weiters will man zwei Eingänge sowie Zufahrtsstraßen schaffen, damit nicht alle Kinder einen Eingang nutzen müssen. „Das machen wir für unsere Familien, weil sie unsere Zukunft sind“, erklärte Kaindorfs Bürgermeister Thomas Teubl, der gemeinsam mit seinem Hartler Amtskollegen Hermann Grassl, den Spatenstich eröffnete. Die steigenden Geburtenzahlen stimmen die Ortsoberhäupter zuversichtlich, daher müsse rechtzeitig investiert werden. In Kaindorf wird es mit Ende des Umbaus sechs Kindergartengruppen geben. Bis September sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Für den einen oder anderen Lacher sorgte übrigens eine Katze, die die Ansprache von Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer störte, weil auch sie sich die Baustellenbesichtigung nicht nehmen lassen wollte. 
(Carmen Oster)

16. Februar: Der Verein „Naturama“ verschenkt wieder handverlesene Kräuter

Der oststeirische Kräuterverein „Naturama“ verschenkt auch heuer wieder in ausgewählten Geschäften in der Oststeiermark mehr als 32 verschiedene Kräutersamen, darunter Arnika, Alant, Engelwurz, Muskatellersalbei und Pimpernelle. Seit drei Jahren organisiert der Verein im Frühling diese Kräutersamenaktion. Das Integrationszentrum der Lebenshilfe Hartberg in Neudau verpackt die Samen mit viel Liebe und Detail. „Naturama“-Obfrau Nicole Silbermann betont die großartige Zusammenarbeit: „Die Kooperation mit dem Integrationszentrum ist für uns eine riesengroße Hilfe. Wir bedanken uns auch beim Naturpark Pöllauer Tal und der Regionalentwicklung Oststeiermark mit der Initiative ,Naturverbunden – Naturnetzwerk Oststeiermark‘, für die diesjährige Unterstützung.“ Die Kräutersamen, die von Kräuterfrauen in der Oststeiermark im Herbst handverlesen werden, sind ab dem 15. Februar, solange der Vorrat reicht, in verschiedenen Geschäften erhältlich, darunter Bunt & Papier in Vorau, Blumenzeit in Rohrbach, Bauernladen in Pöllau, A-WARE in Penzendorf und BIO-SPHÄRE in Hartberg.

Der Verein „Naturama – Erwecke die Natur in dir“ wurde im Dezember 2020 gegründet und zählt bereits 40 Mitglieder. Das Hauptziel des Vereins ist die Förderung und Verbreitung von Kräuterwissen. Dazu werden ab Februar wieder monatliche Stammtische sowie Workshops und Kurse mit Diplomierten Kräuterpädagoginnen und verschiedenen Experten angeboten. Obfrau Silbermann betont, wie wichtig die Artenvielfalt in unseren heimischen Gärten ist. Mehr Infos unter Tel. 0664/320 23 61 sowie www.naturama-life.at

Naturama-Obfrau Nicole Silbermann (links) beim Integrationszentrum Neudau der Lebenshilfe Hartberg mit Regina Prinz (rechts)
Naturama-Obfrau Nicole Silbermann (links) beim Integrationszentrum Neudau der Lebenshilfe Hartberg mit Regina Prinz (rechts) © Verein Naturama

15. Februar: Blumige Valentinsgrüße der Gartenbauschule Großwilfersdorf

Jedes Jahr zum Valentinstag überlegt sich das Team der Gartenbauschule Großwilfersdorf, wer mit einem bunten Blumengruß erfreut werden könnte. Heuer fiel die Wahl auf die Kindergärten in der Umgebung – Fürstenfeld, Großwilfersdorf und Hainersdorf. Primeln aus der eigenen Gärtnerei bringen nun einen Hauch Frühling in die Kindergärten. Die Blumen wurden von Leander Lutzmann (Lehrbetrieb Loidl, Kaindorf) und Nicole Pecsek (Gärtnerei Bender, Bad Radkersburg) überreicht, zwei Gärtner-Lehrlingen im ersten Lehrjahr, die zurzeit die Berufsschule der Gärtner in Großwilfersdorf besuchen. Wie man sieht, hat den Lehrlingen ihr Job große Freude bereitet.

Nicole Pescek und Leander Lutzmann brachten einen Blumengruß in die Kindergärten
Nicole Pescek und Leander Lutzmann brachten einen Blumengruß in die Kindergärten © Gartenbauschule Großwilfersdorf

15. Februar: Gymnasium Fürstenfeld erhielt Siegel für Förderung von besonderen Begabungen

An der Pädagogischen Hochschule in Graz wurde jüngst in einem feierlichen Rahmen das Siegel für Begabungs- und Begabtenförderung von Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner persönlich an vier Gymnasien in der Steiermark überreicht, darunter auch an das Gymnasium Fürstenfeld. Ebendort ist man besonders stolz auf die Auszeichnung, die das Engagement des Lehrkörpers und der Schülerinnen hervorhebt. Das Siegel steht für die zahlreichen Angebote, die in jeder Jahrgangsstufe ermöglicht werden, und die damit verbundenen Anstrengungen, bestmöglich auf individuelle Interessen einzugehen und diese im Zuge, aber auch abseits des Unterrichts zu fördern. 

Das Gymnasium Fürstenfeld freut sich als eines von vier steirischen Gymnasien über das Siegel für Begabungs- und Begabtenförderung 
Das Gymnasium Fürstenfeld freut sich als eines von vier steirischen Gymnasien über das Siegel für Begabungs- und Begabtenförderung  © KK

15. Februar: Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Hartberg erhielten FairYoungStyria-Preis

Die Klassen 6C und 7A des Gymnasiums Hartberg wurden als eine von zehn steirischen Schulen mit dem FairYoungStyria-Preis für globales Lernen 2023 ausgezeichnet. Überreicht wurde der Preis von Werner Amon, Landesrat für Europa und Internationale Beziehungen, Bildung und Personal, im Weißen Saal der Grazer Burg. Der Preis wurde im Jahr 2022 ins Leben gerufen, um jene Schulen auszeichnen, die sich nicht nur mit globalem Lernen auseinandersetzen, sondern durch konkrete Projekte vom Wissen ins Tun kommen. Teilnehmen können steirische Schulen der Primarstufe, Sekundarstufe I und II – vergeben werden zehn Preise, die mit jeweils 500 Euro dotiert sind.

„Die prämierten Projekte reichen heuer von ,Biodiversität im Schulgarten‘ über ,Nachhaltige Perspektiven für plastikfreie Gewässer‘ bis hin zu künstlerischen Interpretationen der 17 Nachhaltigkeitsziele“, heißt es in einer Aussendung des Landes. Das Gymnasium Hartberg überzeugte mit dem Projekt „Vorzeige-Konsument“. Dabei wird an der Umsetzung, wie man Konsum nachhaltig, fair und sozial gestalten kann, gearbeitet. Ziel ist es, im Sinne der Nachhaltigkeit den Fokus auf Reduce, Reuse und Repair zu legen, um von vornherein ressourcensparend zu agieren und den Lebenszyklus eines Produktes zu verlängern. Dabei steht der fiktive „Vorzeige-Konsument“ im Mittelpunkt.

Landesrat Amon bedankte sich bei allen Teilnehmenden für ihr Engagement: „Mit dem Fair YoungStyria-Preis zeichnen wir steirische Schulen aus, die sich mit globalem Lernen in der Praxis auseinandersetzen und so einen wichtigen Beitrag für eine Transformation der Gesellschaft in Richtung Solidarität und globale Verantwortung leisten.“

Die Klassen 6C und 7A des Gymnasiums Hartberg holten sich den FairYoungStyria-Preis
Die Klassen 6C und 7A des Gymnasiums Hartberg holten sich den FairYoungStyria-Preis © Land Steiermark/binder

14. Februar: Gymnasium Hartberg nun Teil des Klimabündnisses Steiermark

Das Gymnasium Hartberg ist nun offiziell ein Teil des Klimabündnisses Steiermark. Aus diesem Anlass überreichte Friedrich Hofer vom Klimabündnis Steiermark eine Urkunde an Schuldirektor Reinhard Pöllabauer. Im Zuge der Überreichung stellte Christiane Lechner, Lehrerin im Gymnasium, auch bereits umgesetzte Klima-Initiativen vor und gab einen Überblick über kommende Projekte. Auch „Green Mobility“ steht auf der Agenda des Gymnasiums, was in erster Linie klimafreundlichere Schulreisen betrifft. „Es ist nun mal so, dass der CO₂-Fußabdruck bei den Schulreisen häufig nicht sonderlich gut ist. Deshalb haben wir jetzt angefangen ‚grüner‘ zu reisen, zum Beispiel mit dem Zug oder dem Bus“, erklärt Lechner. Aber auch in Zukunft wird ein besonderer Wert auf das Thema Klima gelegt werden. So sollen auch zwei übertragbare Klimatickets künftig für Schüler und Lehrer zur Verfügung gestellt werden.

Auch Hofer, der selbst das Gymnasium Hartberg als Schüler besuchte, freut sich über die Schritte, die in der Einrichtung gesetzt werden. „Es ist gerade in Schulen wichtig diese Themen zu übermitteln, denn die Kinder tragen die Informationen dann ins Elternhaus und das kann einen großen Unterschied machen“, sagt Hofer. Mit dem Gymnasium Hartberg sind nun bereits 126 Bildungseinrichtungen Teil des Klimabündnisses in der Steiermark.

Christiane Lechner und Reinhard Pöllabauer freuen sich über die Urkunde, die Friedrich Hofer (rechts) überreichte
Christiane Lechner und Reinhard Pöllabauer freuen sich über die Urkunde, die Friedrich Hofer (rechts) überreichte © Livia Steiner

14. Februar: Patinnen und Paten für Kinder von psychisch belasteten Eltern gesucht

Die Psychosozialen Dienste der Hilfswerk Steiermark GmbH suchen im ehemaligen Bezirk Fürstenfeld engagierte Menschen, die als Patinnen und Paten, Kinder von psychisch belasteten Eltern unterstützen und begleiten. Eine psychische Erkrankung in der Familie stellt nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Kinder eine immense Herausforderung dar. Die Bedürfnisse, Sorgen und Wünsche der Kinder geraten oft in den Hintergrund. Hier setzt das Angebot der Patinnen und Paten an, indem es eine zusätzliche Bezugsperson für die Kinder bereitstellt.

Ehrenamtliche Patinnen und Paten können etwa Freizeitaktivitäten mit den Kindern umsetzen und ein offenes Ohr für ihre Anliegen haben. Im Vorfeld bekommen sie eine umfassende kostenlose Schulung rund um psychische Erkrankungen, Resilienz und rechtliche Aspekte einer Patenschaft vermittelt. Die ersten Patinnen und Paten wurden 2023 ausgebildet, am 5. April beginnt die zweite Schulung in Feldbach. Gesucht werden Menschen ab 25 Jahren aus der Region Süd-Oststeiermark und Fürstenfeld, die sich gerne langfristig ehrenamtlich engagieren möchten.

Bei Interesse an einer Patenschaft bei Alex Peters unter Tel. 0664-80785 4298 oder per E-Mail an alex.peters@hilfswerk-steiermark.at melden. Mehr Infos unter www.patenfamilien.at.

Verena Kaiser-Pelzman, Alex Peters und Andrea Haas, Fachbereichsleitung der Psychosozialen Dienste, suchen Familienpatinnen und Paten
Verena Kaiser-Pelzman, Alex Peters und Andrea Haas, Fachbereichsleitung der Psychosozialen Dienste, suchen Familienpatinnen und Paten © Hilfswerk Steiermark

14. Februar: Nina Pichler aus Bad Waltersdorf unter TOP 3-Winzern im Falstaff-Ranking

Nach zweiwöchiger Abstimmung hat die Falstaff-Community ihre Entscheidung getroffen und die beliebtesten Jungwinzerinnen und Jungwinzer Österreichs gekürt. In der Steiermark holt Julia Perner aus Ehrenhausen mit knapp 41 Prozent der Stimmen den ersten Platz. Peter Grill vom Weingut Grill aus Leutschach landet auf Platz 2. Auf den dritten Platz schafft es Nina Pichler vom Weinhof Pichler in Bad Waltersdorf. Über 14.000 Stimmen wurden insgesamt abgegeben abgegeben.

Nina Pichler ist Winzerin in Bad Waltersdorf
Nina Pichler ist Winzerin in Bad Waltersdorf © Großschädel

13. Februar: Faschingskrapfen für die Mittelschule und Volksschule in Neudau

Das Kernteam der Wirtschaft Neudau hat der Schulleitung der Volksschule sowie der Mittelschule Neudau für alle Schülerinnen und Schüler und deren Lehrer Faschingskrapfen vom örtlichen Nahversorger in Neudau übergeben. Dies war eine Aktion der Wirtschaft Neudau Plus, um „Betriebe in der Region zu fördern und um eine dynamische und lebenswerte Wirtschaftsregion mit qualifizierten Arbeitskräften zu kräftigen und zu stärken“.

Faschingskrapfen für die Mittelschule und Volksschule in Neudau
Faschingskrapfen für die Mittelschule und Volksschule in Neudau © kk

13. Februar: Arbeiterkammer-Präsident verteilt Faschingsgrüße im Bezirk

5500 Krapfen verteilt eine Delegation der Arbeiterkammer gemeinsam mit Präsidenten Josef Pesserl am Faschingsdienstag im Bezirk. Dabei wurde vor allem auf Regionalität und Nachhaltigkeit Wert gelegt, erklärt Pesserl. Denn die Faschingskrapfen werden in der oststeirischen Bezirkshauptstadt hergestellt und verpackt, und das mit einem recycelten Plastik. Mit den Besuchen in Gemeinden, Büros und Unternehmen wird eine alte Tradition, die durch die Corona-Pandemie etwas eingeschlafen ist, wieder aufgelebt.

Arbeiterkammer-Präsident verteilt Faschingsgrüße im Bezirk
Arbeiterkammer-Präsident verteilt Faschingsgrüße im Bezirk © Gertrude Reitbauer

12. Februar: „Südsee-Gaudi“ beim „Rotary-Fasching“ in Fürstenfeld

Zur „Faschingsgaudi“ mit Südsee-Feeling für närrische Gäste lud der Rotary Club Fürstenfeld am Faschingssamstag in das Grabher-Haus. Unter dem vielversprechenden Partymotto „Hot Summer“ feierten die prächtig und phantasievoll kostümierten Besucherinnen und Besuchern von „Fernreisenden “ im Hawai-Look bis zu den „Uhus“ aus Großwilfersdorf im zum „Meeresstrand “ umfunktionierten Saal ausgelassen bis in die Morgenstunden. Musikalisch für Partystimmung sorgte das Duo „Urig 2“, besonders mundete den Faschingsparty-Tigern der vom Rotary Club eigens kreierte „Hot Summer-Cocktail“. Rotary Club Fürstenfeld Präsident Gerd Bauer konnte in der fröhlichen Gästeschar auch Bürgermeister Franz Jost willkommen heißen. (Gerald Hirt)

 „Südsee-Gaudi“ beim „Rotary-Fasching“ in Fürstenfeld
 „Südsee-Gaudi“ beim „Rotary-Fasching“ in Fürstenfeld © Gerald Hirt

12. Februar: Blumige Grüße aus der Oststeiermark in die Wiener Hofburg gebracht

Anlässlich des Valentinstages überbrachte eine Delegation der Hoheiten der Steirischen Blumenstraße und des Tourismusverbandes Oststeiermark blumige Grüße aus der Erlebnisregion Oststeiermark in die Wiener Hofburg. Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfing mit großer Herzlichkeit die für zwei Jahre neu gewählten Blumenhoheiten. Landeshauptmann Christopher Drexler lud in die Grazer Burg, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl in ihr Büro am Grazer Nikolaiplatz. Im Fokus des Austausches standen die neuesten Entwicklungen rund um die Steirische Blumenstraße und ihre touristische Bedeutung als sehr nahe Destinationen zu Wien und Graz.

Mit großer Herzlichkeit wurden die Hoheiten der Steirischen Blumenstraße von Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfangen
Mit großer Herzlichkeit wurden die Hoheiten der Steirischen Blumenstraße von Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfangen © Peter Lechner

12. Feburar: Neudau lud zum bunten Nachmittag in den Kultursaal

Heitere Stimmung herrschte auch heuer wieder beim „Bunten Nachmittag“ der Marktgemeinde Neudau im Kultursaal für die ältere Generation, zu der auch Bürgermeister Wolfgang Dolesch und Vizebürgermeister Klaus Taucher-Thaler begrüßt werden konnten. Nach der Eröffnung gaben die Kinder der Volksschule Neudau unter der Leitung von Martin Pieber herzerwärmende, lustige Faschingslieder zum Besten. Zur Musik von „Mr. Oldie“ wurde eifrig das Tanzbein geschwungen, der Gesangsverein Neudau unter Obfrau und Vizebürgermeisterin Franziska Pieber unterhielt ebenso mit Liedern. Gestärkt mit Kaffee und Krapfen, Würstel und Getränken unterhielten sich die Besucher bis in den Abend hinein.

Die Marktgemeinde Neudau lud die ältere Generation in den Kultursaal
Die Marktgemeinde Neudau lud die ältere Generation in den Kultursaal © Kk

12. Februar: Kinder feierten den Fasching in Sebersdorf

Am Faschingssonntag lud der Bauernbund Sebersdorf-Rohrbach in der Safentalhalle in Ebersdorf zum Kindermaskenball. Der Einladung folgten rund 130 Kinder mit ihren Familien. Die Kinder waren als Hexen, Prinzessinnen, Clowns und mit vielen anderen Kostümen verkleidet und verbrachten einen lustigen Nachmittag.

In Sebersdorf wurde am Faschingssonntag noch einmal ordentlich gefeiert
In Sebersdorf wurde am Faschingssonntag noch einmal ordentlich gefeiert © Kk

9. Februar: Kostenlose Weiterbildung für Ehrenamtliche im Bezirk

Die Servicestelle für Freiwillige erweitert ihr Angebot für Ehrenamtliche in der Oststeiermark. Mit einem kostenlosen Weiterbildungsprogramm werden ab Ende Februar die Freiwilligen in der Region unterstützt und gefördert. Die Kurse richten sich an alle Menschen, die in einem Verein oder einer Freiwilligenorganisation mitarbeiten - von der Blasmusik bis zum Besuchsdienst für Seniorinnen und Senioren.

Die einzelnen Workshops decken eine Vielzahl von Themen ab, die speziell auf die Bedürfnisse von Freiwilligen zugeschnitten sind, hierzu zählen beispielsweise Methoden der Gesprächsführung, Nutzung von den sozialen Medien für den eigenen Verein oder ein Erste-Hilfe-Auffrischungskurs. Das Wissen wird kompakt in rund drei Stunden vermittelt und die Veranstaltungsorte erstrecken sich von Birkfeld bis Fürstenfeld.

Kostenlose Weiterbildung für Ehrenamtliche im Bezirk (sujet)
Kostenlose Weiterbildung für Ehrenamtliche im Bezirk (sujet) © Adobestock

9. Februar: Zwei Diebe in Oberwart festgenommen

Zwei Männer wurden am Donnerstag in einem Drogeriemarkt in einem Einkaufszentrum in Oberwart bei einem Diebstahl von einer aufmerksamen Angestellten beobachtet. Sie konnte sich das Kennzeichen des ungarischen Pkws merken, mit welchem die zwei Männer flüchteten. Eine sofortige Fahndung durch die Polizei wurde eingeleitet.

Insgesamt vier Streifen der Polizeiinspektion Oberwart und des Kriminaldienstes Oberwart fahndeten nach dem flüchtigen Auto und konnten diesen kurz darauf in Oberwart anhalten. Im Fahrzeug befanden sich zwei männliche ungarische Staatsangehörige im Alter von 21 und 28 Jahren. Beide wurden festgenommen.

Im Zuge der intensiven Ermittlungen konnten den beiden Tätern weitere Diebstähle nachgewiesen werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Eisenstadt wurden die beiden Männer in die Justizanstalt Eisenstadt eingeliefert. Weitere Erhebungen folgen.

Zwei Ungarn wurden in einem Drogeriemarkt beim Diebstahl erwischt (Sujet)
Zwei Ungarn wurden in einem Drogeriemarkt beim Diebstahl erwischt (Sujet) © KLZ/Fuchs Jürgen

9. Februar: Flamenco mit „Las Hermanas“ in Fürstenfeld

Ein Abend mit Las Hermanas y Grupo, das ist getanzte Leidenschaft mit spanischer Folkloremusik und Eigenkompositionen. Damit begeisterten die beiden Grazer Tänzerinnen Tanja und Selina Stekl mit ihrem Ensemble das Publikum in Fürstenfeld. Hinreißend die rhythmischen Flamenco-Tänze, mit einer beinahe extatischen Fersen- und Schritttechnik sowie der besonderen Flamenco-Kleidung, sie drücken Lebensfreude, aber auch Schmerz und Verzweiflung aus. Mit begleitenden und faszinierenden Flamenco-Klängen ließen die Sängerin La Lebri, die Gitarristen David Durán Gil und El Sava sowie Rafael Casado den Abend zu einer besonderen Fiesta werden, bejubelt vom begeisterten Publikum. (Johann Zugschwert)

Flamenco mit Las Hermanas in Fürstenfeld
Flamenco mit Las Hermanas in Fürstenfeld © ZUGSCHWERT

8. Februar: Frauen motivieren, sich ins Scheinwerferlicht zu stellen

Mit einem Unternehmerinnen-Frühstück und einem Impulsvortrag von Unternehmerin und „Mutmacherin“ Silvia Reindl zum Thema „Mehr Mutausbrüche bitte!“ startete Frau in der Wirtschaft Hartberg-Fürstenfeld im Gasthof „Zum Brauhaus“ Familie Großschedl in Hartberg in das neue Arbeitsjahr. Die Bezirksvorsitzenden Evelyn Handler und Katharina Lang freuten sich dazu rund 50 interessierte Unternehmerinnen begrüßen zu können. Silvia Reindl animierte die Unternehmerinnen dazu, beruflich, gesellschaftlich und privat Mut zu zeigen. „Mut ist nicht das Fehlen von Angst, sondern es trotzdem zu tun“, so eine der Grundaussagen von Reindl. Ihre „Mutmacherin“ (www.mutmacherin.at) ist eine Plattform von Frauen für Frauen. Ziel ist es, Frauen an Lebensgeschichten, Gedanken und Begegnungen teilhaben zu lassen und dadurch aufzuzeigen, was möglich ist, wenn man an sich glaubt. „Es geht darum, Komfortzonen zu verlassen, Grenzen zu überwinden und Herausforderungen anzunehmen. Ich will Frauen dazu motivieren, sich ins Scheinwerferlicht zu stellen“, so Reindl.

„Mutmacherin“ Silvia Reindl motivierte die Frauen beim Unternehmerinnen-Frühstück
„Mutmacherin“ Silvia Reindl motivierte die Frauen beim Unternehmerinnen-Frühstück © Kk

8. Februar: Feuerwehren standen mehr als 170.000 Stunden im Einsatz

„Im Einsatzjahr 2023 rückten die Kameraden zu 1298 Einsätzen, 852 Übungen und 6555 Tätigkeiten mit einer Arbeitsleistung von 170.198 unentgeltlichen Stunden aus“, berichtete Bereichsfeuerwehrkommandant Gerald Derkitsch stolz beim Neujahrsempfang des Bereichsfeuerwehrverbandes Fürstenfeld im Feuerwehrhaus. „Damit haben 2087 Mitglieder unserer 29 Feuerwehren, darunter 218 Jugendliche, einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung in unserer Region geleistet“, hob Derkitsch hervor, der auf großangelegte Katastropheneinsätze bei Unwetterereignissen verwies. Zu den großen Herausforderungen 2024 zählt die Bildung einer Tunnel-Basiseinheit mittels spezieller Einsatzfahrzeuge für die S7-Tunnelanlage durch den Bereichsfeuerwehrverband. Sieben Feuerwehren werden künftig für die Sicherheit im steirischen Teil der Schnellstraße zuständig sein. Nach abschließenden Grußworten der beiden Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer und Wolfgang Dolesch, Katastrophenschutzreferent Harald Maierhofer, Bürgermeister Franz Jost und FF-Landesfinanzreferent Thomas Gruber wurde die neue Hochglanzbroschüre des Bereichsfeuerwehrverbandes Fürstenfeld vorgestellt. Dank für die Gestaltung des 60 Seiten starken Magazins gilt Martin Jeindl und Franz Kaplan sowie dem ganzen Redaktionsteam. Beförderungen und Ehrungen verdienter Feuerwehrkameraden rundeten den Neujahrsempfang festlich ab.

Der Bereichsfeuerwehrverband Fürstenfeld lud zum Neujahrsempfang
Der Bereichsfeuerwehrverband Fürstenfeld lud zum Neujahrsempfang © Gerald Hirt

8. Februar: Hartberger Schülerin gewann den Kreativwettbewerb

Im November letzten Jahres wurde zum zehnten Mal ein Kreativwettbewerb vom Mozarthaus Vienna ausgeschrieben, das Thema war „Mozarts Instrumentenwelt“. Viktoria Pußwald, 13 Jahre alt und aus der 3D-Klasse des Gymnasiums Hartberg, nahm am Wettbewerb teil und wurde aus mehreren hundert Einreichungen von einer Fachjury zur Gewinnerin gekürt. Ihr Aquarellbild trägt das Motto „Musik verleiht Flügel und kommt aus einem Flügel‘‘. Die Schmetterlinge auf der Zeichnung sollen gute Botschaften verbreiten und in die Welt setzen. Als Hauptgewinn wurde das Kunstwerk als Weihnachtskarte gedruckt und vom Mozarthaus Vienna rund um die ganze Welt verschickt.

Viktoria Pußwald konnte sich unter mehr als hundert Einreichungen durchsetzen
Viktoria Pußwald konnte sich unter mehr als hundert Einreichungen durchsetzen © Johann Zugschwert

7. Februar: Defibrillator für Besucher und Mitarbeiter im Ökopark installiert

Auf Initiative der Stadtwerke Hartberg und der Stadtgemeinde Hartberg wurde zwischen der Davinci-Schule und dem Bistro „Immergrün“ ein frei zugänglicher Defibrillator installiert und von Bürgermeister Marcus Martschitsch, Geschäftsführer Christoph Ehrenhöfer, Reinhard Peinsipp und Markus Hummer der Öffentlichkeit präsentiert.  Das Rettungsgerät ist gekennzeichnet und soll im Notfall eine rasche Erste Hilfe ermöglichen. „Je schneller ein Defibrillator erreichbar ist, desto größer sind die Überlebenschancen, besonders wenn innerhalb von drei bis fünf Minuten nach dem Kollaps ein Schock verabreicht wird“, so Bezirksrettungskommandant Reinhard Peinsipp. Vom Roten Kreuz Hartberg wird Anfang März den Beschäftigten am Ökopark eine Schulung zur Verwendung des Defibrillators angeboten, um im Ernstfall schnell reagieren zu können, so Geschäftsführer Christoph Ehrenhöfer. (Johann Zugschwert)

Der Defibrillator wurde diese Woche installiert
Der Defibrillator wurde diese Woche installiert © Zugschwert

                                                                                                                   

7. Februar: Oststeirische Band räumt beim „Austrian Wedding Award“ ab

Die oststeirische Hochzeitsband „Dance Evergreens“ hat es heuer zum zweiten Mal ins Finale des Austrian Wedding Awards geschafft und stolz den dritten Platz in der Kategorie „Entertainment - Livemusik“ mit nach Hause gebracht. Tankred Derler, Jürgen Wagner, Kathrin Taucher und Friedl Andreas freuen sich über den Erfolg: „Für uns als Band ist es insofern eine Auszeichnung, weil es zeigt, dass Musik auf Hochzeiten immer noch eine wesentliche Rolle spielt“, so das Team. Neun nationale und internationale Juroren kürten die Gewinner. Über 950 Projekte in 32 Kategorien wurden von Dienstleistenden der Hochzeitsbranche ausgezeichnet.

„Dance Evergreens“ freut sich über Platz 3
„Dance Evergreens“ freut sich über Platz 3 © kk

6. Februar: Sauschädl-Ball beim Gasthof Pack mit den Citoller Tanzgeigern

Am Rosenmontag, dem 12. Februar findet im Gasthof Pack „Zur Lebing Au“ eine ganz besondere Veranstaltung statt. Denn zum ersten Mal werden beim Sauschädl-Ball die Citoller Tanzgeiger auftreten und damit das Publikum begeistern. Start der Veranstaltung ist um 18 Uhr. Passend zu Faschingszeit ist dabei auch eine Maskierung erwünscht und die besten Kostüme werden im Laufe des Abends auch prämiert.

Sauschädl-Ball beim Gasthof Pack mit den Citoller Tanzgeigern
Sauschädl-Ball beim Gasthof Pack mit den Citoller Tanzgeigern © Clemens Sonnleitner

5. Februar: Neue Bürgermeister im Gespräch mit dem Landeshauptmann

Landeshauptmann Christopher Drexler empfing jene neuen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die seit seinem Amtsantritt im Juli 2022 die Steirische Volkspartei auf Gemeindeebene im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld vertreten. So war neben Manfred Schaffer, Bürgermeister von Bad Blumau, auch Heike Höfler (Rohr bei Hartberg) und Roland Nöhrer (Buch- St. Magdalena) zu Besuch in Graz. Im persönlichen Gespräch wurde ein Überblick über die Lage in den einzelnen Gemeinden sowie über wesentliche Projekte und Themen der nächsten Jahre gesprochen.

„Auch unsere Gemeinden erleben herausfordernde Zeiten. Gemeinsam werden wir aber auch in diesem Jahr weiter alles unternehmen, um passende Maßnahmen für die Zukunft zu setzen“, so Drexler nach den Gesprächen und fügt hinzu: „Den ‚neuen‘ Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld gratuliere ich herzlichst, denn sie haben eine wundervolle Verantwortung für ihre Gemeinde übernommen.“

Landeshauptmann Christopher Drexler mit Manfred Schaffer (Bürgermeister Bad Blumau)
Landeshauptmann Christopher Drexler mit Manfred Schaffer (Bürgermeister Bad Blumau) © Steirische Volkspartei
Landeshauptmann Christopher Drexler mit Heike Höfler (Bürgermeisterin Rohr bei Hartberg)
Landeshauptmann Christopher Drexler mit Heike Höfler (Bürgermeisterin Rohr bei Hartberg) © Steirische Volkspartei
 Landeshauptmann Christopher Drexler mit Roland Nöhrer (Bürgermeister Buch-St. Magdalena)
Landeshauptmann Christopher Drexler mit Roland Nöhrer (Bürgermeister Buch-St. Magdalena) © Steirische Volkspartei

5. Februar: Neue orthopädische Wahlarztpraxis in Hartberg

Dozent Sebastian Klim, Facharzt für Orthopädie und Traumatologie, eröffnete kürzlich in Hartberg, Alleegasse 13, im Gebäude der Steiermärkischen Sparkasse eine Orthopädische Wahlarztpraxis in der Ordination von Dr. Patrick Thurner. Sebastian Klim ist Facharzt am Universitäts-Klinikum in Graz mit Diagnostik und Therapie des gesamten Bewegungs-apparates. Die Ordinationstermine sind telefonisch unter 0677/61724572 oder per E-Mail office@orthoklim.at vereinbar, nähere Information unter www.orthoklim.at (Johann Zugschwert)

Sebastian Klim hat eine neue Wahlarztpraxis in Hartberg eröffnet
Sebastian Klim hat eine neue Wahlarztpraxis in Hartberg eröffnet © JOHANN ZUGSCHWERT

5. Februar: Ausgelassene Stimmung beim Kindermaskenball in Hartberg

Die Kinderfreunde Hartberg hatten zum Kindermaskenball in die Edelweißhalle geladen und viele waren mit schönen Masken geschmückt gekommen. Angespornt von Hokus Pokus Musikus erlebten die kleinen Gäste mit ihren bunten Kleidern und Masken einen fröhlichen Nachmittag. (Johann Zugschwert)

Kindermaskenball in der Edelweißhalle
Kindermaskenball in der Edelweißhalle © ZUGSCHWERT

5. Februar: Beifall beim Benefizkonzert der Musikschule Hartberg

Mit Begeisterung und viel Beifall aufgenommen wurde das Benefizkonzert der Musikschule Hartberg für die Renovierung der Orgel in der Klosterkirche. Geleitet und organisiert von MS-Direktor Alois Lugitsch musizierten 19 Schülerinnen und Schüler in Ensembles und Soli an der Orgel, an Blas- und Saiteninstrumenten klassische und geistliche Musikliteratur und bewiesen den hohen Ausbildungsstand. (Johann Zugschwert)

Die Crazy Clarinets - Tobias Hofer, Viktoria Glaser und Julia Nebauer
Die Crazy Clarinets - Tobias Hofer, Viktoria Glaser und Julia Nebauer © ZUGSCHWERT

2. Februar: Prominente Fußballer sammeln 2800 Euro für den guten Zweck

Seit vielen Jahren drehen einige ehemalige Hartberg Fußballer, angeführt von Stefan Schröck, Christian Waldl, Reinhold Archan und Janos Glemba, die sogenannte „Seidl-Rallye“, eine Weihnachts-Tour für einen guten Zweck. Bereits zum 15. Mal wurde 2023 die Bier-Seidl-Rallye durch verschiedene Lokale in Hartberg und Umgebung gedreht, wobei der Betrag für die Kosten all dieser konsumierten Gerstensaftgetränke der Behindertenselbsthilfegruppe Hartberg-Fürstenfeld zu Gute kommt. Heuer kam bei der Rallye ein Betrag von 1300 Euro zusammen. Dieser wurde von der Raiffeisenbank Hartberg, privaten Gönnern und Firmen auf 2800 Euro erhöht und jetzt der BSG Hartberg-Fürstenfeld übergeben. Obmann Stefan Pflanzl drückte seine Freude über die großzügige Spende aus und erklärte, dass dieser Betrag einer vom Schicksal hart getroffenen Person aus der Region zu Gute kommen werde.

Die Mitglieder des Seidl-Rallye-Teams mit Stefan Schröck (rechts stehend) und Andrea Konrad von der Raiffeisenbank (Mitte stehend) überreichten der BSG den Scheck über 2800 Euro
Die Mitglieder des Seidl-Rallye-Teams mit Stefan Schröck (rechts stehend) und Andrea Konrad von der Raiffeisenbank (Mitte stehend) überreichten der BSG den Scheck über 2800 Euro © Summerer

2. Februar: Neues Führungsduo beim Freizeit-, Kultur- und Traditionsverein Loipersdorf

Ein Neues Führungsduo gibt es beim Freizeit-, Kultur- und Traditionsverein Loipersdorf: Die Gründungsobmänner Hans-Peter Reisinger und Reinhold Tschandl übergaben nach erfolgreichen sieben Jahren die Vereinsverantwortung an den neuen Obmann Franz Siegl und seinem Stellvertreter Markus Rath. Die Neuwahlen erfolgten einstimmig und wurden von Gemeindekassier Gernot Sammer geleitet. Ab sofort arbeiten neben dem Siegl und Rath, Christine Zierler und Martina Posch als Schriftführerinnen, Maria Zechmeister und Sigrid Tschandl als Kassierinnen sowie Angelika Eichtinger, Anni Papst, Karl-Heinz Rath, Hans-Peter Reisinger, Reinhold Tschandl und Franz Zechmeister als Beiräte im Vorstand. Der Traditionsverein bietet seinen Mitgliedern verschiedenste Aktivitäten. Sehr beliebt sind etwa die Spieleabende an jedem Freitag von Oktober bis März, die Kegelabende, die Ausflüge und nicht zu vergessen der bereits zur Tradition gewordene Frühschoppen am 15. August.

Der Vorstand freut sich über eine neue Besetzung
Der Vorstand freut sich über eine neue Besetzung © kk

2. Februar: Gemeinde St. Johann in der Haide präsentierte ihr Jahresprogramm

Die Gemeinde St. Johann in der Haide bietet seinen Bewohnern unter dem Motto „St. Johann aktiv“, auch 2024 die Möglichkeit, sich aktiv am Gemeinschaftsleben zu beteiligen. Die Vorstellung des Jahresprogramms stand diese Woche wieder auf dem Programm. Man sei auch wieder auf geäußerte Wünsche der Gemeindebürger eingegangen, ergänzte Kulturbeauftragte Helga Glatz. Am 21. März, dem Österreichischen Vorlesetages“, findet etwa eine Lesung mit der Kinderbuchautorin Eleni Livanois statt. Unter dem Motto „Rund um die Welt“ folgen an drei Terminen im April wieder ein Kochworkshop mit Anna Rössler. Der ABC-Park der Gemeinde wird mit einer Quizstation, ähnlich der „Millionenshow“, erweitert Im Herbst folgt die Salbenwerkstatt mit Daniela Hirzer. An drei Terminen werden, werden unter dem Motto „Klappt, wie geschmiert - Salben selber rühren“, Salben unter fachkundiger Anleitung hergestellt. Das Jahresprogramm wird mit einem Adventmarkt im Dezember abgeschlossen. (Gerhard Trattner)

Über buntes Programm im Jahr 2024 freut sich die Gemeinde
Über buntes Programm im Jahr 2024 freut sich die Gemeinde © Trattner

1. Februar: Feuerritual stimmte auf Urbanus-Präsentation der Römerweinstraße ein

Jedes Jahr am 2. Februar zum Feiertag Maria Lichtmess stellen die Mitglieder der Oststeirischen Römerweinstraße ihren Urbanus vor und öffnen dazu die Kellertüren. Einzelne Weinbauern bieten zu diesem Anlass auch Kellerführungen und Weinverkostungen an. Der Urbanus ist eine Marke der Oststeirischen Römerweinstraße und beschreibt einen leichten, trockenen und duftigen Wein. Zu Ehren des Weinpatrons der Region, Papst Urban I., wird jedes Jahr ein Feuerritual gehalten, bei dem sich standesgemäß alle Winzerinnen und Winzer als Römerinnen und Römer verkleiden.

Als längste zusammenhängende österreichische Weinstraße verläuft die Oststeirische Römerweinstraße von Gleisdorf über Hartberg bis nach Bad Waltersdorf. Das diesjährige Feuerritual wurde am Platz vor der Kirche schon am 1. Februar abgehalten, viele der örtlichen Weinbauern haben sich daran beteiligt und freuen sich auf einen zahlreichen Besuch am 2. Februar ab 15 Uhr. (Johann Zugschwert)

Das diesjährige Feuerritual wurde am Platz vor der Kirche schon am 1. Februar abgehalten
Das diesjährige Feuerritual wurde am Platz vor der Kirche schon am 1. Februar abgehalten © Zugschwert

1. Februar: Ilzer Fußball-Schulmannschaft feierte dritten Platz

Einen tollen Erfolg verzeichnete die Fußball-Schulmannschaft der Mittelschule Ilz beim U15-Hallencup in Hartberg. Das Team von Trainer Christian Maier erreichte in der Gesamtwertung den dritten Platz. Nach zwei Siegen in der Vorrunde gegen die Sportmittelschule Rieger Hartberg und die Mittelschule Pöllau unterlagen die Ilzer im Halbfinale knapp dem Gymnasium Fürstenfeld. Das Spiel um Platz drei gegen die Sportmittelschule Rieger wurde wiederum klar mit 3:0 gewonnen.

Die erfolgreichen Schüler aus Ilz mit Trainer Christian Maier
Die erfolgreichen Schüler aus Ilz mit Trainer Christian Maier © Mittelschule Ilz