Aktuell und ganz kompakt wollen wir über die Region informieren: Wo öffnet ein Bauernmarkt seine Pforten? Bietet das Eltern-Kind-Zentrum einen neuen Kurs an oder hat es eine Straßensperre infolge eines Unfalles gegeben? Kurzum, was tut sich im Bezirk Hartberg Fürstenfeld.

31. März: Hamlet - allein auf der Bühne in Hartberg

In seinen Monologen schlüpft der Schauspieler Stefano Bernardin in den von ihm selbst geschriebenen Texten in alle wesentlichen Rollen dieser 400 Jahre alten Tragödie „Hamlet – Prinz von Dänemark“ von William Shakespeare. 

Es ist ein dramatischer Beginn, in dem der Prinz mit einem Degenstich seinen Onkel Claudius tötet und den Mord an seinem Vater rächt. Allein auf der Bühne wechselt er in Dialogen in die Rollen von Onkel und König Claudius, seiner Mutter, von Polonius und seinen Freunden Rosenkranz und Güldenstern. Am Ende ist das dänische Herrschergeschlecht ausgelöscht und Dänemark fällt an den König von Norwegen. Unvergleichlich verändert Bernardin seine Stimme und unerwartet fallen zu Worten wie „Sein oder Nichtsein“ aus naher Vergangenheit Unschuldsvermutung und Ehre. Gewaltig ist die Bühnenpräsenz des Schauspielers, das Augenspiel, die Körpersprache, die Schlagzeug-Soli und auch das italienische Temperament, sein Vater ist Venezianer, erzählt Bernardin und sagte zum Soloprogramm: „Die Idee kam vom Regisseur Hubsi Krammar. Mein großer Vorteil war, dass ich den Bühnentext aus verschiedenen Fassungen selbst geschrieben habe, so haben die Figuren Zeit gehabt, sich in meiner Fantasie zu entwickeln“. Es war ein spannender Abend mit tosendem Beifall. (Johann Zugschwert)

Hamlet - allein auf der Bühne in Hartberg
© (c) JOHANN ZUGSCHWERT

31. März: Sparkasse Pöllau für "Akademie der Nachhaltigkeit" ausgezeichnet

Die Privatstiftung Sparkasse Pöllau hat sich mit dem Projekt „Akademie für Nachhaltigkeit im Naturpark Pöllauer Tal“ den erfolgreichen dritten Platz beim CIVITAS Award geholt. Der Sparkassenstiftungsaward CIVITAS prämiert die herausragendsten Projekte und wurde am 16.03.2023 in Wien verliehen. Auf Initiative der Privatstiftung Sparkasse Pöllau wurde im Mai 2022 ein Bildungszentrum gegründet. Das Bildungszentrum wurde Mitten im Naturpark Pöllauer Tal erbaut und soll sich in den nächsten Jahren als „Alpbach der Nachhaltigkeit“ etablieren. Mit großem Enthusiasmus nehme die Sparkassenstiftung ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr und unterstütze jedes Jahr eine Vielzahl an aussichtsreichen Projekten, laut den Sparkassen. (Lea Kerschbaumer)

Andreas Treichl (Vorsitzender des Kuratoriums für zivilgesellschaftliches Engagement), Johannes Kielnhofer (Akademie-Beirat und Stellvertretender Vorsitzender der Privatstiftung Sparkasse Pöllau), Johann Bauernhofer (Mitglied des Vorstandes der Privatstiftung Sparkasse Pöllau) und Franz Portisch (Generalsekretär Österreichischer Sparkassenverband)
© Norbert Nowak

31. März: Neue Wohnhausanlage in Kaindorf

Die Marktgemeinde Kaindorf hatte zum Spatenstich für eine neue Wohnhausanlage in einer ruhigen Wohnlage nahe dem Pflegekompetenzzentrum eingeladen, die Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft errichtet zwei Wohnhäuser mit 16 Wohnungen. Bürgermeister Thomas Teubl konnte dazu unter anderen LAbg. Hubert Lang, Mario Kleissner, Geschäftsführer der Rottenmanner, Architektin Silvia Depisch, Michael Steiner von der Baufirma Sterlinger und Vizebürgermeister Martin König begrüßen.

Es ist das erste Projekt der Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft in der Marktgemeinde Kaindorf, Baubeginn ist im April dieses Jahres, die Fertigstellung ist für November 2024 geplant. Die Wohnungen in den Größen von 52 bis 98 Quadratmeter werden nach den Richtlinien des Steiermärkischen Wohnbauförderungsgesetzes gefördert, sodass die Mieter-Innen die Wohnunterstützung in Anspruch nehmen können. Das vorläufige Investitions-volumen beträgt 2,935.000 Euro, dazu leistet das Land Steiermark einen nicht rückzahl-baren Förderungsbeitrag von rund 575.000 Euro. (Johann Zugschwert)

Neue Wohnhausanlage in Kaindorf
© (c) JOHANN ZUGSCHWERT

30. März: Stadt Hartberg lädt zum Radfest auf den Hauptplatz

Bereits zum achten Mal lädt die Stadt Hartberg am Sonntag, den 16. April, zum Radfest ein. Alltags- und Hobbyradler, sowie Familien mit Kindern sind am Hartberger Hauptplatz willkommen, wo es ab 13.30 Uhr ein umfangreiches Rahmenprogramm gibt. Höhepunkte sind unter anderem die Ananas Boys, die mit ihren Trial-Bikes für Unterhaltung sorgen. Von den Radhändlern der Umgebung wird ein kostenloser Radcheck für das Fahrrad angeboten. Die BSG Behinderten Selbsthilfegruppe Hartberg präsentiert Handbikes. Zudem besteht die Möglichkeit, an Geschicklichkeitsspielen und Wettbewerben teilzunehmen und selbst aktiv zu werden. Ebenso wird ein DJ die Veranstaltung musikalisch untermalen. Um 14 Uhr ist eine RADpaRADe geplant: kostenlos und ohne Anmeldung kann zwischen zwei verschiedenen Streckenvarianten gewählt werden. Auch Kinder sind herzlich willkommen. "Mit dem Radfest wollen wir die Leute dazu motivieren, wieder mehr mit dem Rad zu fahren und es im Alltag öfter zu nutzen", sagt Anton Schuller von der Klima- und Energiemodellregion Hartberg, die das Radfest veranstaltet.

Am 16. April stehen die Räder am Hartberger Hauptplatz im Mittelpunkt
Am 16. April stehen die Räder am Hartberger Hauptplatz im Mittelpunkt
© Anna Pilch

30. März: Frühwarnsystem für den Wald aufgebaut

Die Klimawandelanpassungsregion "Klar! Joglland" beschäftigt sich seit Jahren mit den Folgen und Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald. Projektleiter Helmut Wagner organisierte einen Workshop mit Huberta Kroisleitner, Leiterin des Forstfachreferates des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld. Es wurde auf die aktuelle Situation des Waldes und eine zukunftssichere Waldbewirtschaftung eingegangen. Es wurde auch ein Borkenkäfer-Monitoring sowie auch ein Frühwarnsystem für die Region aufgebaut. Weitere Maßnahmen zur klimafitten Waldbewirtschaftung sind geplant. Das Ziel laut Klar-Manager Helmut Wagner ist klar: "Wir müssen es schaffen, eine zukunftsfitte Arten- und Sortenvielfalt in unseren Wäldern zu schaffen bzw. zu erhalten."

Welche Folgen der Klimawandel für den Wald hat, wird im Joglland analysiert
Welche Folgen der Klimawandel für den Wald hat, wird im Joglland analysiert
© Franz Faustmann

29. März: Traditionelle Frühjahrskonzerte der Musikkapelle Pöllau

Am Samstag, dem 1. April um 19:30 Uhr, und am Sonntag, dem 2. April um 17 Uhr, lädt die Musikkapelle Pöllau zu den traditionellen Frühjahrskonzerten in die Naturpark-Mittelschule Pöllau. Kapellmeister Rainer Pötz hat ein buntes und abwechslungsreiches Konzertprogramm dafür zusammengestellt. Es ergibt sich ein internationales Potpourri aus zeitgenössischer Konzertmusik gemischt mit traditioneller Blasmusik.

Ein weiterer Teil des Programmes ist der Ausflug Richard Strauss auf die Vogelwiese im Egerland, verpackt in dem von Guido Rennert arrangierten Stück „Strauss goes to Egerland“. Dieses Stück gab die Musikkapelle Pöllau gemeinsam mit „da Blechhauf´n“ bereits 2017 auf der Seefestbühne Mörbisch im Rahmen des „Feuerwerk der Blasmusik“ zum Besten.

Karten sind bei allen Musikerinnen und Musikern, im Tourismusbüro Pöllau und unter Tel. 0676/6438225 erhältlich.

Die Musikkapelle Pöllau lädt zu zwei Frühjahrskonzerten
Die Musikkapelle Pöllau lädt zu zwei Frühjahrskonzerten
© (c) Markus Lang-Fotografie

28. März: Kapitän lief zum 450. Mal für den Fürstenfelder Sportklub ein

Das Auswärtsmatch des Fürstenfelder Sportklubs in Wildon stand ganz im Zeichen eines besonderen Jubiläums von Kapitän Andreas Glaser.
Das "FSK-Urgestein" lief zum 450. Mal in den Farben des FSK aufs Feld. Als Sechsjähriger feierte der nun bald 35-jährige bei einem Knirpseturnier sein Debüt. In der Zwischenzeit hielt er mit zwei einjährigen Ausnahmen in Eltendorf und Lafnitz dem FSK die Treue. Seit 2014 ist er Kapitän der Mannschaft. "Das Schönste für mich ist es, die Jugendlichen für den Fußball zu begeistern. Mein größter Wunsch ist es, noch so viele Tore wie möglich für den FSK zu erzielen, verletzungsfrei zu bleiben und wenn es möglich ist, die 500er Marke bei meinen Einsätzen für den FSK zu knacken", sagt Glaser. 

Ein besonderes Jubiläum feierte Andreas Glaser - er lief zum 450. Mal für den Fürstenfelder Sportklub ein
Ein besonderes Jubiläum feierte Andreas Glaser - er lief zum 450. Mal für den Fürstenfelder Sportklub ein
© Josef Summerer

28. März: Neuer Obmann für den Blasmusikverband

Im Schloss Pöllau fand die Generalversammlung des Blasmusikbezirksverbandes Hartberg statt, bei der auch die Neuwahl des Vorstandes stattfand. Der scheidende Bezirksobmann Georg Jeitler konnte dazu Delegierte von 32 Musikvereinen und zahlreiche Ehrengäste begrüßen, angeführt von Nationalratsabgeordneten Reinhold Lopatka, Landtagsabgeordneten Hubert Lang, Bürgermeister Johann Schirnhofer und Landesobmann Erich Riegler. Nach den Tätigkeitsberichten und der Ehrung verdienter Vorstandsmitglieder folgte die Neuwahl des Vorstands.  

Neun Jahre war Jeitler Obmann des Bezirksverbandes Hartberg, der mit 32 Musikkapellen und 1655 aktiven Musikern einer der größten in der Steiermark ist. Nun legte er seine Funktion zurück, sein Nachfolger ist der bisherige Stellvertreter Thomas Schleimer. Jeitler verbleibt nun als dessen Stellvertreter im Vorstand, ein weiterer Stellvertreter ist Manuel Sommer. In den weiteren Funktionen wurden Stefan Hutz als Bezirkskapellmeister, Gernot Koller als Bezirksstabführer und Patrick Stögerer als Bezirksjugendreferent einstimmig in den Bezirksvorstand gewählt. Für den neuen Obmann hat die Jugendarbeit und der Ausbau eines Netzwerkes einen besonderen Stellenwert. Musikalisch umrahmt wurde die Generalversammlung von der Musikkapelle Pöllau unter Kapellmeister Rainer Pötz.

Der Blasmusikverband hat mit Thomas Schleimer einen neuen Obmann
Der Blasmusikverband hat mit Thomas Schleimer einen neuen Obmann
© (c) Johann Zugschwert

28. März: Musikverein lud zum Frühjahrskonzert

Unter dem Motto "Zeitlos" ging im Kulturzentrum das Frühjahrskonzert des Musikvereins Bad Blumau über die Bühne. Das Repertoire des 50-köpfigen Klangkörpers mit Kapellmeister Benedikt Fleischhacker umfasste Märsche, Polkas, Walzer und Musicalklänge. Einen vielbejubelnden Bühnenauftritt feierte die "Jungmusi Bad Blumau" unter der musikalischen Leitung von Stefan Brünner. Im Beisein von Bürgermeisterin Andrea Kohl, Pfarrer Matthias Travka, MV-Landesvorstandsmitglied Franz Fuchs, Musikvereinsobmann Daniel Meister, Bezirkskapellmeister Bernhard Posch und Ehrenbezirkskapellmeister Josef Maier wurde Josef Meister für seine langjährige Tätigkeit und Verdienste als Obmann zum Ehrenmitglied ernannt.

Josef Meister wurde für seine langjährige Tätigkeit geehrt
Josef Meister wurde für seine langjährige Tätigkeit geehrt
© Gerald Hirt

27. März: Fastensuppe-Essen in Fürstenfeld

Mit köstlicher Fastensuppe wie Käsecremesuppe, Lauchsuppe, Wiener Kartoffelsuppe, Buchweizen-Pilzsuppe oder Bohnen-Würstelsuppe konnten sich die Gäste gegen eine freie Spende in der Höllerlpassage in Fürstenfeld stärken. Der Erlös kommt der Aktion „Familienfasttag“ der Katholischen Frauenbewegung zugute, die heuer ein Frauenprojekt auf den Philippinen unterstützt. Bewirtet wurden viele Passanten, darunter Bürgermeister Franz Jost oder Vizebürgermeister Harald Peindl von den Pfarrgemeinderatsmitgliedern unter der geschäftsführenden Vorsitzenden Tamara Windisch-Röhrer. (Gerald Hirt)

Fastensuppe-Essen in Fürstenfeld
© Gerald Hirt

27. März: Saitenklänge von Harfe & Kontrabass in Pöllau

Harfenistin Monika Stadler und Kontrabassist Wayne Darling begeisterten die Besucher mit ihrem Konzert im Großen Freskensaal im Schloss Pöllau.

Seit vielen Jahren gastiert das Duo auf heimischen und internationalen Bühnen mit Kompositionen, in denen Monika Stadler mit ihrer sehr persönlichen musikalischen Note Elemente des Jazz mit World- und Folkmusic sowie freien Improvisationen vereint und mit ihrer Stimme ergänzt. Es ist ein fein aufeinander abgestimmtes Duo mit einer spürbaren Sensibilität auf beiden Instrumenten. Eine Besonderheit im Programm ist auch Wayne Darlings „Waterphone“: Mit dem Geigenbogen zaubert er aus seinem seltenen Instrument fantasievoll schwingende Tonstimmungen hervor, eine akustische Ergänzung zu den Saiten-klängen der beiden großen Instrumente. Ein stimmungsvoller Abend mit viel Applaus. (Johann Zugschwert)

Saitenklänge von Harfe & Kontrabass 
© (c) JOHANN ZUGSCHWERT

27. März: Jahresrückblick des Bereichsfeuerwehrverbandes Hartberg

Der Bereichsfeuerwehrverband Hartberg präsentierte in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg den beeindruckenden Jahresrückblick auf das Jahr 2022, gleichzeitig erfolgte auch die Wahl der beiden Führungsfunktionäre. Bereichsfeuerwehrkommandant Thomas Gruber konnte dazu zahlreiche Vertreter der Feuer-wehren des Bezirkes Hartberg, sowie unter den Ehrengästen die Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Lukas Schnitzer, Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer und Landes-feuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried begrüßen.

Der Bereichsfeuerwehrverband Hartberg umfasst in sieben Abschnitten 43 Freiwillige Feuer-wehren und drei Betriebsfeuerwehren mit insgesamt 3.384 Mitgliedern. Bei 2.918 Einsätzen wurden unentgeltlich 338.640 Stunden geleistet, was etwa einem Wert von 12,9 Millionen Euro entspricht, so der Leistungsbericht. Bereichskommandant Thomas Gruber bedankte sich bei den Feuerwehrkameraden für die positive Zusammenarbeit zwischen den Wehren, ebenso gab es von den Ehrengästen Dank und Anerkennung für die stets bereite Einsatzbereitschaft. Bei der anschließenden Wahl der beiden Führungspositionen für den Bereich Hartberg wurden Bereichskommandant LFR Thomas Gruber und sein Stellvertreter BR Johann Hierzer wieder gewählt. (Johann Zugschwert)

Jahresrückblick des Bereichsfeuerwehrverbandes Hartberg
© (c) JOHANN ZUGSCHWERT

24. März: Hochqualifizierte Frauen auf der Flucht sprechen über Menschenrechte und ihre Zukunft

Die Kulturinitiative "Styrian Summer Art" veranstaltet am Dienstag, 28. März, von 15 bis 16.30 Uhr einen kostenlos zugänglichen Online-Talk zum Thema "Hochqualifizierte Frauen und ihre Menschenrechte". Gestreamt wird die Veranstaltung aus dem Europäischen Zentrum für Physikgeschichte "echophysics" in Pöllau. Das Gesprach kann online verfolgt werden, aber auch im Physikmuseum sind Zuhörerinnen und Zuhörer herzlich willkommen.

Wissenschaftlerinnen und Studierende aus Kabul, Iran, Ukraine und der Steiermark beteiligen sich an diesem Gespräch, das auf Deutsch und Farsi (mit Dolmetsch) geführt wird. Die Frauen sprechen über ihren Werdegang, ihre beruflichen Perspektiven, wie sie ihre Zukunft sehen, was ihnen Hoffnung gibt. Evelyn Schalk, Autorin und freie Journalistin moderiert das Gespräch. Die Illustratorin, Kinderbuchautorin und Gender-Expertin, Feli Fröhlich, bringt sich als Künstlerin, die aus der Oststeiermark stammt, in die Diskussion ein. Die Idee mit hochqualifizierten Frauen, die ihre Berufe nicht ausüben dürfen, zu sprechen, kam von der Pöllauer Keramikerin Sieglinde Hofbauer.

"Styrian Summer Art" kooperiert in diesem Projekt mit "inspire-thinking" mit dem Projekt "Anerkannt!" von Edith Zitz und "Fivestones", die es sich als Plattform für die afghanische Community zur Aufgabe gesetzt haben, die Integration von zugewanderten Menschen in die österreichische/europäische Gesellschaft zu unterstützen.

Mehr Infos zum Online-Talk gibt es auf der Homepage von Styrian Summer Art sowie hier den kostenlosen Zoom-Link. Der Kenncode lautet 386134.

 

24. März: Musikverein Wenigzell ehrte langjährige Mitglieder

Der Musikverein Wenigzell lud kürzlich die Musikerinnen und Musiker zur diesjährigen Generalversammlung in die Buchtelbar. Obmann Michael Gruber begrüßte dazu insbesondere Bürgermeister Herbert Berger, Bezirksstabführer Gernot Koller sowie die beiden Ehrenmitglieder Josef Gesslbauer und Adolf Gruber. Kapellmeister Josef Faustmann hielt in seiner Rede Rückschau auf ein erfolgreiches Jahr mit den Höhepunkten „Musikermesse“ und dem erstmaligen Benefizkonzert in der Pfarrkirche zu Gunsten der Aktion „Licht ins Dunkel".

Im Zuge der Versammlung erfolgte auch die Neuwahl des gesamten Vorstandes. Weiters wurden mehrere Musikerinnen und Musiker für ihre musikalische Tätigkeiten geehrt: 15 Jahre: Teresa Hofer; 25 Jahre: Eva Gschiel, Christian Gruber; 40 Jahre: Franz Sommersguter. Ursula Binder wurde die Ehrennadel in Silber und Kapellmeister  Faustmann die Ehrennadel in Gold überreicht. Das Verdienstkreuz in Silber durfte Obmann Gruber in Empfang nehmen. Als neues Mitglied wurde der junge Klarinettist Michael Zisser in den Verein aufgenommen. Franz Faustmann

Sie halten aus Liebe zur Musik dem Verein die Treue
Sie halten aus Liebe zur Musik dem Verein die Treue
© Franz Faustmann

22. März: Fünf neue E-Ladestationen für Hartberg

Die Stadtwerke Hartberg haben fünf neue E-Ladestationen in der Bezirkshauptstadt errichtet. Vier davon befinden sich im Parkdeck, eine weitere im Ökopark. „Wir freuen uns, unseren Kunden eine weitere Option für das Laden von Elektroautos in Hartberg anbieten zu können“, sagt Stadtwerke-Chef Christoph Ehrenhöfer. Besonders stolz sei er jedoch auf die Kooperation mit dem Weizer Unternehmen Amplicitiy, die das neue Bezahlsystem beigesteuert haben. Konkret können E-Autofahrer nun mittels QR-Code direkt an der Säule bezahlen, ganz ohne App oder Registrierung. „Für alle ohne Smartphone haben wir hier einen Bezahlautomaten installiert“, erklärt Ehrenhöfer weiter. Hier kann man mit Bankomat- oder Kreditkarte bezahlen. Zufrieden über die neuen Stationen zeigt sich auch Bürgermeister Marcus Martschitsch: „E-Mobilität ist die Zukunft und wir sind dafür gerüstet.“

Fünf neue E-Ladestationen für Hartberg
© Livia Steiner

22. März: Biberexperten zu Besuch an der Mittelschule Ilz

Die beiden Berg- und Naturwächter und Biberberater, Rosemarie Heptner und Manfred Kaplan, haben den Biologieunterricht der ersten Klasse der Mittelschule Ilz besucht und hielten einen Vortrag über Biber. Im Rahmen des Vortrags erhielten die Jugendlichen Einblicke in das Leben einer an der Ilz lebenden Biberfamilie. Im Ilzer Gemeindegebiet leben am Ilzbach drei Biberfamilien und am Gschmaierbach gibt es auch ein nachgewiesenes Bibervorkommen. Der Biber füllt laut den Experten die tief eingegrabenen Bäche wieder mit Wasser. Das sei ein wertvolles Gut in Zeiten der Klimaveränderung und Trockenheit.

Jugendliche waren begeistert von Bibervortrag
Jugendliche waren begeistert von Bibervortrag
© Mittelschule Ilz

22. März: Hartberger Grüne finanzieren Klimaticket

Wie auch bereits in anderen oststeirischen Gemeinden, vergeben nun auch die Hartberger Grünen in Kooperation mit der Bio-Sphäre ein übertragbares Klimaticket an die Bevölkerung. Dabei können sich Bürger in der Bio-Sphäre das Ticket abholen und spätestens nach drei Tagen wieder zurückbringen. Zusätzlich dazu gibt es bei der Rückgabe auch einen fünf-Euro-Gutschein von der Bio-Sphäre dazu. Ab dem 23. März wird es für alle zugänglich sein, Gemeinderat Christoph Wallner empfiehlt jedoch es im Vorfeld unter 03332/32 0 12 zu reservieren. „Es ist natürlich viel vernünftiger, wenn die Leute mit dem öffentlichen Verkehr fahren, anstatt mit dem Auto“, beschreibt Wallner die Beweggründe. Sollte sich der „Verleih“ als Erfolg herausstellen, denke man auch an zwei oder mehr Tickets zu organisieren. Vor allem aber denke man an die Vorbildwirkung: „Wir hoffen, dass wir damit andere Vereine dazu bringen, ebenfalls ein übertragbares Klimaticket zu organisieren und an ihre Mitglieder zu vergeben“, sagt Wallner.

Hartberger Grüne finanzieren Klimaticket
© Livia Steiner

21. März: Lions Club Hartberg sammelte für Bedürftige

An einer österreichweiten Sammelaktion der Leo & Lions mit Billa Plus am 18.März beteiligte sich auch der Lions Club Hartberg. Angeführt von Präsident Alois Gratzer baten zahlreiche Lions-Mitglieder Einkaufende um eine Spende für bedürftige Menschen in der Region. Erbeten waren haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel und Babyprodukte, an der Aktion beteiligte sich auch das Rote Kreuz. Auch mit eigenen Initiativen unterstützen die Lions Clubs des Bezirkes Hartberg/Fürstenfeld rasch und unbürokratisch hilfebedürftige Menschen in der Region. (Johann Zugschwert)

Lions Club Hartberg sammelte für Bedürftige
© (c) JOHANN ZUGSCHWERT

21. März: Haas Fertigbau „Wandlinien-Fertigung“ in Großwilfersdorf eröffnet

Im Rahmen der Hausmesse am Werksgelände von Haas Fertigbau wurde die größte Investition in der Geschichte für den Standort Großwilfersdorf in Betrieb genommen: Eine hoch moderne automatisierte Produktionslinie für Wandelemente im Hausbau auf dem letzten Stand der Technik. „Das Unternehmen setzt den nächsten großen Schritt in Richtung automatisierter, industrieller Fertigung. Mit dieser Investition von fünf Millionen Euro erwarten wir eine hohe Flexibilität und Präzision in der Fertigung. Damit haben wir einen wichtigen Schritt in Richtung des großen Zukunftsthemas Digitalisierung in der Bau- und Holzbranche gemacht“, berichtete Geschäftsführer Robert Frischer. Eröffnet wurde die Wandlinienfertigung gemeinsam mit Landtagsabgeordneten Hubert Lang, Bürgermeister Franz Zehner und WKO-Regionalstellenobmann Christian Sommerbauer. An diesem Standort produzieren 350 engagierte Mitarbeiter pro Jahr 250 Fertighäuser, landwirtschaftliche Bauten, Mehrfamilienhäuser, Holzbausysteme und Wohnprojekte.

Bei der zweitägigen Hausmesse erwartete die vielen Besucher ein umfangreiches Programm rund um das Thema Bauen mit verschiedensten Ausstellern, einer Genussmeile am Ostermarkt, Attraktionen für Groß und Klein wie ein gratis Bungy Jumping. (Gerald Hirt)

Haas Fertigbau „Wandlinien-Fertigung“ in Großwilfersdorf eröffnet
© Gerald Hirt

20. März: Fürstenfelder Grüne verleihen Klimaticket und freuen sich über große Nachfrage

Die Fürstenfelder Grünen waren die ersten, die im Bezirk mit Anfang Jänner ein übertragbares Klimaticket angeschafft haben. Seither wurde das Ticket häufig genutzt. Bis Ende März (die Buchungen bis Monatsende sind schon fixiert) waren Fürstenfelder damit 53 Tage unterwegs. Verliehen wird das Ticket maximal drei aufeinanderfolgende Tage. "Eine Frau ist damit jetzt drei Tage lang in die Ramsau gefahren", erzählt Franz Timischl. Sollte das Ticket verloren gehen, muss man den Restwert ersetzen. Gibt es Doppelbuchungen, tauschen sich die Fürstenfelder mit den Söchauern aus, die ebenfalls ein Ticket für die Bewohner zur Verfügung stellen. "Die meisten fahren zwischen Fürstenfeld und Graz hin und her", erzählt Vizebürgermeister Harald Peindl. Timischl hat sich ausgerechnet, wie viel CO2 durch die Nutzung des Tickets eingespart werden: "Es sind jedes Mal ungefähr 19 Kilo." Sollte das Interesse am verleihbaren Ticket weiter wachsen, denken die Grünen darüber nach, ein weiteres anzuschaffen.

20. März: Die Wanderausstellung "Klimaversum" macht Halt in Kaindorf

Die interaktive Wanderausstellung „Klimaversum“ zum Erforschen des weltweiten Klimas, die im Auftrag des Landes Steiermark vom Grazer Kindermuseum FRida&freD erstellt wurde, ist mit dem Klimabündnis Steiermark auf Tour und macht nun bis 30.März in der Ökoregion Kaindorf Station.

Zur Eröffnung der Ausstellung im Kulturhaus konnte Margit Krobath, Geschäftsführerin der Ökoregion Kaindorf, unter den Ehrengästen Landtagsabgeordneten Wolfgang Dolesch in Vertretung von Landesrätin Ursula Lackner und Friedrich Hofer, Geschäftsführer von Klimabündnis Steiermark, Bürgermeister Gerald Maier sowie viele Schülerinnen und Schüler begrüßen. Im Klimaversum erfahren Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 14 Jahren Spannendes über den Klimawandel, Elektro-Mobilität, öffentliche Verkehrsmittel und E-Carsharing, dazu auch, was die unterschiedliche Sonneneinstrahlung auf unserer Erde bewirkt und welche Tiere in welchen Klimazonen leben.

Die Ausstellung ist für Schulklassen der fünf Ökoregion Kaindorf Schulen und für Kindergarten-Gruppen geöffnet. Die Öffnungszeiten sind vom 20.3.-30.3. jeweils von acht bis 13 Uhr. Zusätzlich kann die Ausstellung außerschulisch am Freitag 24.3. und Donnerstag 30.3. von allen interessierten Personen zwischen 14 und 18 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung besucht werden. (Johann Zugschwert)

Die Wanderausstellung Klimaversum hat in Kaindorf eröffnet
© Johann Zugschwert

20. März: Das "Rastplatzl zur Ringwarte" startet mit neuer Pächterin durch

Zu Saisonbeginn am 1. April übernimmt Ulli Schantl aus Staudach am Ringkogel bei Hartberg die Gastwirtschaft „Rastplatzl zur Ringwarte“, mit Öffnungszeiten jeweils von Mittwoch bis Sonntag ab 10 Uhr bis zum Saisonschluss Ende Oktober. In ihrem Angebot hat Schantl kalte und warme Speisen und ein breites Getränkeangebot. Der Aussichtsturm wurde im Jahr 1906 in 789 Meter Seehöhe erbaut und hat mit einer Höhe von 30 Meter 99 Stufen. Die Ringwarte wird von der Gastronomin mitbetreut und kann während der Öffnungszeiten besichtigt werden. Zum offiziellen Willkommensgruß von Schantl waren Bürgermeister Marcus Martschitsch, der HSI-Geschäftsführer Manfried Schuller und Ortsvorsteher Joachim Kummer zu der bekannten Aussichtswarte gekommen. (Johann Zugschwert)

Bürgermeister Marcus Martschitsch mit Ulli Schantl, Joachim Kummer und Manfried Schuller
© Johann Zugschwert

17. März: 2. PannoniArte Klassikfestival in Bad Tatzmannsdorf

Nach dem erfolgreichen Start des 1. PannoniArte-Klassikfestival im Vorjahr präsentierte Tourismus-Geschäftsführer Richard G. Senninger gemeinsam mit der künstlerischen Leiterin Aima Maria Labra-Makk im Reduce-Kultursaal das Programm des 2. PannoniArte-Klassik-Festival in Bad Tatzmannsdorf.

Es ist ein hochkarätig besetztes und breit gefächertes Programm, das die Pianistin Aima Maria Labra-Makk unter das Motto „Im Zeichen der Romantik“ gestellt hat, mit Werken be-deutender Komponisten. Die Konzerte im Reduce-Kultursaal werden vom 8. bis 11. Juni 2023 an drei Abenden und sowie einem Nachmittag für die Jugend, über die Bühne gehen, am Sonntag gibt es in der röm. kath. Kirche als Matinee ein Cellokonzert. „Die Kurkonzerte und Musikabende waren für die Gäste im Rahmen eines Aufenthaltes immer schon eine wertvolle Bereicherung“ sagte Richard G. Senninger, „wir freuen uns, dass wir Gastgeber sein dürfen und sind stolz auf dieses Festival“, ergänzte Reduce-Geschäftsführer Andreas Leitner. (Johann Zugschwert)

2. PannoniArte Klassikfestival in Bad Tatzmannsdorf
© (c) JOHANN ZUGSCHWERT

16. März: Erfolgreicher Jahresrückblick der Musikkapelle Pöllau

Die Musikkapelle Pöllau zählt zu den profiliertesten Klangkörpern in der Steiermark mit zahlreichen nationalen und internationalen Erfolgen. Einbegleitet von einem Bläserensemble fand im Refektorium des Schlosses Pöllau die Jahreshauptversammlung mit der Neuwahl des Vorstandes statt. Gleichzeitig wurden sieben langjährige Mitglieder geehrt, herausragend Bernhard Weghofer mit dem Ehrenzeichen in Gold für 60 Jahre aktive Mitgliedschaft. Vier neue Mitglieder wurden aufgenommen, die Musikkapelle zählt nun 86 aktive Musiker.

Obmann Hannes Ofenluger konnte mit den Vereinsmitgliedern und anwesenden Ehrengästen auch Bürgermeister Johann Schirnhofer und Bezirksobmann Georg Jeitler begrüßen. Es war ein sehr erfolgreiches Jahr für die Pöllauer Musiker, auf das Obmann Ofenluger in seinem Tätigkeitsbericht zurückblickte: „Ein besonderes Erlebnis für die Musikkapelle war die Klangwolke im Stift Rein, wo wir mit dem Bezirksorchester in der Kirche musizierten und unser über die Grenzen hinaus bekannt gewordener Bockbieranstich", so der Obmann. (Johann Zugschwert)

Erfolgreicher Jahresrückblick der Musikkapelle Pöllau
© (c) ZUGSCHWERT

16. März: Musikverein Bad Blumau lädt zum "zeitlosen" Frühlingskonzert

Unter dem Motto "Zeitlos" veranstaltet der Musikverein Bad Blumau am Samstag, dem 25. März, um 19.30 Uhr im Kulturzentrum Bad Blumau sein diesjähriges Frühlingskonzert. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein musikalischer Abend mit Solisten, Gesang und zeitlosen Ohrwürmern. Neben dem Musikverein stehen auch die Musikerinnen und Musiker der Jungmusi Bad Blumau auf der Bühne.

Die musikalische Leitung übernimmt Benedikt Fleischhacker, durch das Programm führt Stefan Brünner, der auch die Leitung der Jungmusi übernimmt. Eintritt ist freie Spende. Einlass ist ab 18.30 Uhr mit Sektempfang.

Der Musikverein Bad Blumau lädt zum Frühjahrskonzert ein
Der Musikverein Bad Blumau lädt zum Frühlingskonzert ein
© Karl König/MV Bad Blumau

15. März: Ein Jahr Ukrainehilfe der Fürstenfelder Lions

Nach einem Jahr Hilfe für Kriegsflüchtige aus der Ukraine zieht der Lions Club Fürstenfeld Bilanz. Aus diesem Anlass lud der Koordinator der Flüchtlingshilfe Fürstenfeld, Karl Kaplan zu einem Pressegespräch in den Wirtschaftshof, wo seit mittlerweile 54 Wochen Samstag für Samstag, die in Fürstenfeld gestrandeten Ukraine Flüchtlinge mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und vieles mehr versorgt werden. „Mit Stand 1.März werden in der Region Fürstenfeld 120 Personen - 80 Kinder und 40 Erwachsene - betreut“, berichtete Kaplan. Unter ihnen Fürstenfelds Lions-Präsident Ferdinand Reiner, Lions-Vizegovernor Friedrich Kindelsberger, Monika Kaplan vom Lionsclub Thermenland und Bürgermeister Franz Jost.

„Es ist uns gelungen Lebensmittel auch von Geschäften und Betrieben zu erhalten, zahlreiche Privatpersonen stellten sich als Lebensmittelspender ein und bringen uns Sachspenden, wie gebrauchte Bekleidung, Küchengeräte oder Kinderspielzeug. Das jüngste Kind ist sieben Monate alt, die älteste zu betreuende Person ist 80 Jahre“, freut sich Kaplan über die außergewöhnliche Leistung der vielen freiwilligen, ehrenamtlichen Helfern Weiters ist es gelungen Wohnraum zu organisieren und auch mit Möbeln, Kühlschränken, Waschmaschinen, Herd- und Kochplatten, Geschirr, Handtüchern und Bettwäsche auszustatten und somit wohnbar zu machen. Auch medizinische Geräte im Wert von 20.000 Euro konnten aufgetrieben werden. Weitere 8000 Euro steuerte der Lions Distrikt Mitte bei. Und nicht zuletzt haben sich 2000 Schüler aktiv an der Beschaffung von Lebensmitteln beteiligt, um den Flüchtlingen in der Not zu helfen. (Gerald Hirt)

Ein Jahr Ukrainehilfe der Fürstenfelder Lions
© Gerald Hirt

14. März: Pfarre Bad Waltersdorf feiert 850-Jahr-Jubiläum

Im Jahr 1170 wurde die Pfarre Bad Waltersdorf in einem Dokument von Erzbischof Adalbert II. von Salzburg erstmals urkundlich genannt. Nun feiert die Pfarre in Kooperation mit der Marktgemeinde und der Mittelschule Bad Waltersdorf - nach der coronabedingten Pause - dieses Pfarrjubiläum unter dem Motto „Lebensquelle Wasser“. Das Wasser hat den Ort mit seiner ursprünglich kleinlandwirtschaftlichen Struktur zu einem der beliebtesten Kurorte in der Steiermark werden lassen.

Organisiert von Pfarrer Mathias Travka finden von 16. bis 26. März im Pfarr-Gemeinde-Haus Veranstaltungen und Ausstellungen der Pfarre und der Schulprojekte statt, in denen das Thema Wasser im Mittelpunkt steht. Aber auch der historische Hintergrund zur Entstehung des Thermenortes Bad Waltersdorf kommt nicht zu kurz und ist ein wesentlicher Inhalt der Projektwoche.

So haben alle Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Bad Waltersdorf verschiedene Inhalte zum Thema „Lebensquelle - Wasser” bearbeitet. Es wurden zudem die Bedeutung und die Eigenschaften des Wassers erforscht, so Direktorin Helga Nistelberger. Die Jugendlichen arbeiteten begeistert an unterschiedlichen Projekten mit, ein hervorstechendes ist ein gemeinsam mit dem Bootsbauer Johann Schachl gefertigtes Paddelboot. „Wir werden mit diesem Boot im Safenbach fahren und damit für diesen Fluss ein Signal setzen. Für mich als Lehrer war es ein besonderes Erlebnis zu sehen, mit welcher Freude die Professionisten mit den Schülern zusammengearbeitet haben“, sagt der Pädagoge Andreas Galhofer.

Die Bootsbau-Schüler der 3b-Klasse mit Direktorin Helga Nistelberger, Schulwart Werner Dorn, Bootsbauer Johann Schachl und Lehrer Andreas Galhofer
Die Bootsbau-Schüler der 3b-Klasse mit Direktorin Helga Nistelberger, Schulwart Werner Dorn, Bootsbauer Johann Schachl und Lehrer Andreas Galhofer
© Johann Zugschwert

13. März: Skisprung-Legenden feierten eine musikalische Wiederauferstehung

Der Ringkogel ist nicht der Berg Isel. Ein paar Höhenmeter machen den großen Unterschied aus. Dennoch segelte das Duo Christoph & Lollo bei ihrem stark nostalgisch angehauchten Konzert an den K-Punkt, die kritische rote Linie im Aufsprungbereich, heran. Mit ihren Schispringerliedern, eine von Ambiguität geprägte Hommage an ehemalige Idole, legten sie einen perfekten Telemark hin. Da tummelten sich mittlerweile verblasste große Namen wie Jaroslav Sakala, Primoz Ulaga, Janne Väätäinen, Janne Ahonen und viele mehr in der Anlaufspur.

In den doppelbödigen Liedtexten von Christoph & Lollo leiden fast alle unter den posttraumatischen Befindlichkeiten am Ende ihrer sportlichen Karriere. Der Lack ist ab, der Ruhm verblasst und der Rummel um die eigene Person einem öffentlichen Desinteresse gewichen. Das erbauende Hochgefühl als König der Lüfte ist längst einer vielfach depressiven Grundstimmung gewichen. Man ist nur mehr ein schwacher Abglanz einstiger Größe. Das tut weh. Der seelische Schmerz muss zuweilen in Alkohol ertränkt werden.

Auch wenn Christoph & Lollo mit viel Wortwitz die menschlichen Schwachstellen der glorifizierten Sportskanonen aufzeigen, lassen sie viel Sympathie für deren Unzulänglichkeiten erkennen. Sie machen deutlich, dass jeder Superstar-Status nur eine sehr kurze Halbwertszeit hat. Das Leben selbst vergibt am ehrlichsten die Haltungsnoten.

Wäre dem begeisterten Publikum die Funktion von Sprungrichtern oblägen, hätte es für das Duo, das mit einem mitreißenden Soundtrack für viel gute Laune sorgte, wohl durchwegs die Höchstnote 20 vergegeben. Allein ihr grandiose Hymne auf Kazuyoshi Funaki hätte sich diese verdient gehabt. (Franz Brugner)

Christoph & Lollo sangen über einstige Skisprung-Legenden
© Franz Brugner

13. März: Gewerbeschau Hochstraße Innovativ feierte Jubiläum

Nach der coronabedingten Pause hatte die Wirtschaftsplattform Wechselland am 11. und 12. März 23 unter dem Motto „Miteinand im Wechselland“ zur traditionellen Gewerbeschau nach Friedberg eingeladen.

Es war die 25. Wirtschafts- und Gewerbeschau Hochstraße Innovativ, an der sich etwa 50 Wirtschaftstreibende aller Branchen aus der Region beteiligten, aber auch das Bundesheer war mit einem Einsatzfahrzeug der Militärpolizei und Waffenerzeuger Steyr Arms mit einem Ausstellungstruck vertreten. Mario Janisch konnte als Sprecher des Organisationsteams mit den vielen Ausstellern und Ehrengästen LAbg. Lukas Schnitzer als Vertreter von LH Christopher Drexler, LAbg. Wolfgang Dolesch, vom Wirtschaftsbund Christian Sommerbauer und Evelyne Handler sowie die Bürgermeister der Region begrüßen. Schwerpunkt der Wortmeldungen waren die Themen Arbeit, Lehrberufe und Lehrlinge, deren Zahl leicht steigend sei. Gleichzeitig mit dieser Veranstaltung feierte das Autohaus Lind GmbH auf dessen Gelände und Räumen die Veranstaltung stattfand, das 20-jährige Bestehen. (Johann Zugschwert)

Gewerbeschau Hochstraße Innovativ feierte mit Ehrengästen Jubiläum
© (c) JOHANN ZUGSCHWERT

13. März: Flo & Wisch – Steiermark-Premiere mit tosendem Applaus

Seit ca. zehn Jahren gibt es das Kabarett-Duo Flo&Wisch, nun gastierten die beiden Kabarettisten mit ihrem neuen Programm „Bauchgefühl“ im Gasthaus Schwammer in Dechantskirchen, das war für das Duo gleichzeitig auch die Steiermark-Premiere.

Flo & Wisch – hinter diesen beiden Tarnwörtern als musikalisches Kabarett-Duo stehen der Wiener Florian Roehlich und der Steirer David Krammer. Mit ihrem Programm „Bauchgefühl“ begeisterten sie das Publikum mit ihren Pointen, Songs und Gegensätzen und wenn ein Gefühl auch täuschen kann, so lagen sie fasst immer richtig, manchmal auch entlang einer breiten Gürtellinie. Für diesen humorvollen und pointenreichen Abend durften sich Flo&Wisch über den tosenden Applaus und Standing Ovations (im Kabarett selten) freuen. (Johann Zugschwert)

Kabarett "Flo&Wisch" im Gasthaus Schwammer
© (c) ZUGSCHWERT

10. März: Konzert in Bad Tatzmannsdorf: Eine fulminante Reise am Klavier

Im Reduce Kultursaal in Bad Tatzmannsdorf gab die bekannte Konzertpianistin Aima Maria Labra-Makk einen Konzertabend unter dem Motto: „Eine italienische Reise am Klavier“.

Es war eine fulminante musikalische Reise, eingeleitet vom „Concerto nach italienischem Gusto“ von Johann Sebastian Bach und der Komposition „Venetianisches Gondellied“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Variantenreich und in wechselnder Spannung waren Franz Liszts Kompositionen „Années de Pèlerinage“ aus dessen Pilgerjahr in Italien. Von gefühlvoll-romantisch bis impulsiv und mit einem Finale Furioso, interpretierte die Pianistin und begeisterte die Konzertbesucher. Mit einer Zugabe bedankte sich Aima Maria Labra-Makk für den lang anhaltenden Beifall. (Johann Zugschwert)

Konzertpianistin Aima Maria Labra-Makk in Bad Tatzmannsdorf
© (c) JOHANN ZUGSCHWERT

10. März: Lange Nacht der Karriere in Hartberg

Am 30. März wird wieder zur „Langen Nacht der Karriere“ gebeten. Über 50 oststeirische Betriebe aus unterschiedlichen Branchen sperren dabei Tür und Tor sperrangelweit auf. Im Vorjahr ging das Projekt erstmals in der Oststeiermark über die Bühne und wurde auf Anhieb zu einem nachhaltigen Erfolg. Das bewegte weitere Leitbetriebe aus der Region bei diesem informativen Schaulaufen mitzumachen, sodass deren Anzahl für die von der Regionalentwicklung Oststeiermark gemeinsam mit diversen Partnern organisierte Veranstaltung am 30. März im Zeitraum von 16 – 20 Uhr auf über 50 Teilnehmer angewachsen ist.

„Man muss nicht in der Ferne schweifen, um eine berufliche Karriere machen zu können“, skizzierte Landtagsabgeordnete Silvia Karelly, Vorsitzende der Regionalentwicklung Oststeiermark, die Intention dahinter. Ins selbe Horn stieß ihr Stellvertreter, Landtagsabgeordneter Wolfgang Dolesch: „Die Vielfalt an beruflichen Chancen in unserer Region ist enorm und wartet nur darauf, von motivierten Talenten entdeckt zu werden.“

Projektleiterin Daniela Adler freute sich eine positive ökologische Neuerung verkünden zu können: „Man muss nicht mehr mit dem eigenen Auto anreisen, sondern kann kostenlos das Sammeltaxi SAM für diesen Zweck nutzen.“ Regionalentwickler Christian Freißler-Simm drückte seine Hoffnung aus, dass durch die Veranstaltung der eine oder andere Auspendler einen Nachdenkimpuls erhält, sich vor Ort um einen Arbeitsplatz umzuschauen. Das wünscht sich auch Anton Schuller, Standortkoordinator der Wirtschaftsregion Hartberg, der darauf verwies, dass von den 8000 Erwerbstätigen aus der Wirtschaftsregion Hartberg zehn Prozent nach Graz und fünf Prozent nach Wien auspendeln. Voll des Lobes für die „Karrierenacht“ war Christian Sommerbauer, Regionalstellenobmann der Wirtschaftskammer Hartberg-Fürstenfeld: „Mit dem Projekt hat man den Zeitgeist getroffen.“ (Franz Brugner)

Am 30. März findet die "Lange Nacht der Karriere" in Hartberg statt.
© Franz Brugner

9. März: Kindermusical "Einhörner gibt es wirklich" in Fürstenfeld

Am 11. März findet das Kindermusical "Einhörner gibt es wirklich" in der Stadthalle Fürstenfeld statt. Bei der Premiere in Klagenfurt konnten die Schauspieler zahlreiche große und kleine Besucher überzeugen, nun kommen sie auch in die Oststeiemark. Darin geht es um das Einhorn "Milra", dass für ihre Eitelkeit bestraft wird und ihren Weg zurück zu ihrer "wahren" Schönheit finden muss. Die Genres des Musikkompositionenen dieser Produktion gehen von Musical über Rock bis hin zu Pop.

Kindermusical "Einhörner gibt es wirklich" in Fürstenfeld
© kk

9. März: Informationsabend der Landwirtschaftskammer in Bad Waltersdorf über den PV-Plan des Landes

Für viel Aufregung sorgte bereits die Ausweisung von Vorrangzonen für Freiflächen-Photovoltaikanalagen in der Oststeiermark. Zahlreiche Bauern stellten sich gegen das Programm. Mit einem faktenbasierten Informationsabend in Bad Waltersdorf versuchte die Landwirtschaftskammer Steiermark nun die emotionale Debatte unter Kontrolle zu bringen, eröffnet wurde sie von Bezirkskammerobmann Herbert Lebitsch. Dafür berichteten Franz Titschenbacher, Präsident der Landwirtschaftskammer Steiermark, Johann Pommer, Leiter der Abteilung Recht der LK Steiermark, Erich Rybar, Geschäftsführer der Freistritzwerke und Armin Mariacher vom Referat für Energie, Klima und Bioressourcen der LK Steiermark über ihre Fachgebiete. Konkret wurde die aktuelle Situation in der Landwirtschaft, die Notwendigkeit von erneuerbaren Energien, die Vorgehensweise beim Ausweisen der Flächen und die rechtliche Situation beleuchtet. Unter den Zuhörern waren auch die beiden Landtagsabgeordenten Lukas Schnitzer und Hubert Lang, der ebenfalls ein Statement abgab.

Gegen Ende des Abends konnten die anwesenden Landwirte bei einer allgemeinen Diskussion Fragen an die Vortragenden richten. Der Ausbau der Netzes für eine Einspeisung war dabei ein großes Thema, wobei Rybar betonte, dass man "viel Geld in die Hand nimmt, um den Ausbau voranzutreiben".

Informationsabend der Landwirtschaftskammer in Bad Waltersdorf über den PV-Plan des Landes
© Livia Steiner

9. März: "Ideen für Hartberg" werden präsentiert und diskutiert

Am Freitag, 10. März 2023, findet um 16 Uhr in der Kirchengasse 3 die Präsentation und Diskussion der Ergebnisse aus der Initiative "Deine Idee für Hartberg" statt. Auf Grundlage dieser Ideen wurden vielschichtige Architekturprojekte entwickelt und neue Möglichkeiten der Innen- und Außenentwicklung erkundet. Es wurden auch zukünftige Entwicklungsszenarien für Leerstände untersucht.

Teilnehmen wird an der Präsentation unter anderem Bürgermeister Marcus Martschitsch, Stefan Spindler von der Abteiltung 17-Landes- und Regionalentwicklung des Landes sowie Vertreter des Instituts Wohnbau der TU Graz. Alle Bewohnerinnen und Bewohner sind dazu eingeladen.

Studierende präsentierten ihre Ideen für die Stadt Hartberg
Studierende präsentierten ihre Ideen für die Stadt Hartberg
© Livia Steiner

8. März: Medaillen für Fürstenfelder Ski-Ortientierer

Eine kleine, aber feine Abordnung des OC Fürstenfeld beteiligte sich am nationalen Ski-Orientierungslauf-Wochenende in Wald am Schoberpass. Bei der Mitteldistanz (Austria Cup und Steirische Meisterschaft) und beim Sprint (Österreichische Meisterschaft) sowie der Mixed Staffel (ebenfalls ÖM) gab es für die Fürstenfelder Medaillen zu feiern. Über die Mitteldistanz holten sich Roland Fesselhofer (H 35-) und Gottfried Scheikl (H 55-) jeweils den Sieg in ihrer Kategorie und krönten sich damit zu steirischen Meistern in ihren Klassen. Für Fesselhofer war es sogar der Landesmeistertitel, da es auch in der Allgemeinen Klasse keinen schnelleren Steirer gab.

Über die Sprintdistanz wurden Ursula und Roland Fesselhofer jeweils Vizestaatsmeister in der Allgemeinen Klasse. Scheikl holte in der H55 ebenfalls die Silbermedaille. In der Mixed Staffel war das Ehepaar Fesselhofer nicht zu schlagen und eroberte den Staatsmeistertitel. Josef Summerer

Das Ehepaar Fesselhofer mit ihrem OL-Nachwuchs und Gottfried Scheikl
Das Ehepaar Fesselhofer mit ihrem OL-Nachwuchs und Gottfried Scheikl
© Josef Summerer

7. März: Hartberg wurde für einen Tag die Anlaufstelle für Briefmarkensammler

Der Arbeiter-Briefmarken-Sammler-Verein, Sektion Hartberg, hatte zur Briefmarken Präsentation und zum Großtauschtag am Samstag (4. März) in die Stadtwerke-Hartberg-Halle eingeladen. Mehr als 30 Aussteller aus mehreren Bundesländern präsentierten Marken zum Tauschen und Kaufen und auch ein Sonderpostamt war eingerichtet.

Highlight war die Sonderausstellung zum 150. Geburtstag der gebürtigen Hartberger Heimatdichterin Rosa Fischer mit zwei personalisierten Briefmarken und die Philatelietagsmarke „Hartberger Stadtteich mit Schölbinger Turm“ in einer alten Ansicht. Zur Eröffnung dieser Ausstellung konnte Obmann Bernhard Schwarz mit den vielen Ausstellern und Besuchern auch Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer, Bürgermeister Marcus Martschitsch und Helmut Kogler, Präsident vom Verband Österreichischer Philatelistenvereine, begrüßen. (Johann Zugschwert)

Der Arbeiter-Briefmarken-Sammler Verein veranstaltete eine Ausstellung in der Stadtwerke-Hartberg-Halle
© Johann Zugschwert

7. März: Der Maschinenring Hartbergerland lud zur Generalversammlung

In der land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Kirchberg fand die Generalversammlung des Maschinenrings Hartbergerland mit gleichzeitiger Neuwahl des Vorstandes statt. Dazu konnte Obmann Hannes Windhaber zahlreiche Mitglieder und Ehrengästen begrüßen, unter anderem die Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Lukas Schnitzer sowie Kammerobmann Herbert Lebitsch. In einer Multimedia-Schau präsentierte Windhaber eine erfolgreiche Bilanz des Jahres 2022 sowie die Vorteile für die Mitglieder, besonders im Bereich der Photovoltaik. Bei der Neuwahl wurden Windhaber, seine beiden Stellvertreter Karl Schalk und Martin Fischer sowie alle Vorstandsmitglieder einstimmig gewählt. (Johann Zugschwert)

Die Generalversammlung des Maschinenrings Hartberg fand in der Fachschule in Kirchberg statt
© Johann Zugschwert

6. März: Angelika Kirchschlager begeisterte in der Hartberg-Halle

Ein Glanzlicht unter den Konzerten im Hartberger Kultur-Abo war der Liederabend der Sängerin Angelika Kirchschlager in der Stadtwerke Hartberg-Halle. Die Mezzosopranistin ist in der internationalen Opernwelt ebenso beliebt wie auch als Liedsängerin in Konzerthäusern. Für das Konzert in Hartberg hat Kirchschlager gemeinsam mit dem Pianisten Robert Lehrbaumer ein harmonisch abgestimmtes Programm mit geistlichen und weltlichen Liedern zusammengestellt. Den Schwerpunkt bildeten Lieder von Franz Schubert. Kompositionen von Robert Schumann, Ludwig van Beethoven, Giuseppe Giordani, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Antonin Dvoràk und Johannes Brahms rundeten die Liedauswahl ab.

Einfühlsam von Lehrbaumer am Klavier begleitet, begeisterte die Mezzosopranistin mit ihrer wandelbaren Interpretation: heiter, beschwingt, aber auch mit Schwermütigkeit dem Text Ausdruck verleihend. Begeistert zeigten sich die beiden Künstler von der Stimmung und vom Publikum: „Nach vielen Konzertreisen und abseits von großen Bühnen ist es für uns ein schönes Ziel, auch im Heimatland aufzutreten, wo die Menschen nicht so oft die Möglichkeit für Konzertbesuche haben, ganz nach dem Motto: Wir kommen zu euch“, so die beiden Künstler. Das begeisterte Publikum spendete  lang anhaltenden Applaus und bekam von den freudestrahlenden Künstlern auch eine Zugabe. (Johann Zugschwert)

Angelika Kirchschlager und Robert Lehrbaumer begeisterten in der Hartberg-Halle
© Johann Zugschwert

6. März: Stadtkapelle feiert 175-jähriges Jubiläum

Die Stadtkapelle Hartberg feiert in diesem Jahr ihr 175-jähriges Bestehen, das ganze Jahr über gibt es aus diesem Anlass Veranstaltungen. Als uniformierte Bürgerkorpsmusik erstmals im Revolutionsjahr 1848 erwähnt, ist daraus die Stadtkapelle Hartberg entstanden, die derzeit von Kapellmeister Heinz Steinbauer geleitet wird. Der Klangkörper umfasst derzeit 68 Mitglieder, aus deren Reihen gibt es seit 14 Jahren auch die Big Band mit 20 Musikern. Das jüngste Mitglied der Musikkapelle ist 15 Jahre alt, der Trompeter Josef Friedl ist seit 56 Jahren das längst dienende Vereinsmitglied. Obmann, Bürgermeister Marcus Martschitsch und der Geschäftsführende Obmann Karlheinz Oswald präsentierten das Programm des Jubiläumsjahres, beginnend mit einem Konzert der Big Band am 25. März um 19.30 Uhr im Schloss Hartberg. Die weiteren Veranstaltungen sind: 7. Mai, Tag der Blasmusik; 4. Juni, Sommerkonzert am Hauptplatz; 7. Juli, Stadtfest am Hauptplatz mit der Big Band; 12. August,  Sommerkonzert beim Sambafestival sowie am 9. und 10. Dezember das Weihnachtswunschkonzert mit Christoph Gigler.

Die Stadtkapelle Hartberg feiert heuer ihr 175-jähriges Jubiläum
Die Stadtkapelle Hartberg feiert heuer ihr 175-jähriges Jubiläum
© Johann Zugschwert

3. März: Schulen kürten bei Skirennen die Bezirksmeister

Wenngleich Frau Holle heuer mit der weißen Pracht etwas knausrig war, so waren die Pistenverhältnisse im Schneeland Wenigzell für spannende Skirennen in bestem Zustand. Ermittelt wurden nun die Bezirksmeister der Volksschulen und der Mittelschulen bzw. der Unterstufe des Gymnasiums. Währen bei den Volksschulen 140 Kinder aus 16 Schulen am Rennen teilnahmen, so fuhren in der Sekundarstufe 161 Schülerinnen und Schüler aus sieben Schulen des Schulbezirkes Hartberg-Fürstenfeld um die Meistertitel. Beide Rennen wurden vom Ski-Team Wenigzell unter Obmann Helmut Maierhofer gekonnt organisiert.

161 Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe nahmen an den Skirennen teil
161 Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe nahmen an den Skirennen teil
© Franz Faustmann
Von den Volksschulen fuhren 140 Kinder um die Meistertitel
Von den Volksschulen fuhren 140 Kinder um die Meistertitel
© Franz Faustmann

3. März: Frutura erhält Steirisches Landeswappen für ihre wirtschaftlichen Leistungen

Am Firmenstandort von Frutura in der Oststeiermark überreichte Landeshauptmann Christopher Drexler der Frutura Obst & Gemüse Kompetenzzentrum GmbH das steirische Landeswappen. Zugegen waren unter anderem Hermann Grassl, Bürgermeister von Hartl, Landtagsabgeordneter Hubert Land sowie Bundesrat Christian Buchmann und Frutura-Geschäftsführer Katrin Hohensinner-Häupel und Manfred Hohensinner. "Als Landeshauptmann bedanke ich mich bei der Unternehmerfamilie und dem gesamten Team für den Beitrag zur Stärkung des guten Rufs der Steiermark als Wirtschaftsstandort, für den Innovationsgeist, das nachhaltige Wirken und die vorbildlich gelebte Mitarbeiterkultur", sagt der Landeshauptmann bei der Verleihung.

Frutura erhält Steirisches Landeswappen für ihre wirtschaftlichen Leistungen
© Land Steiermark

2. März: Gymnasium Hartberg siegte bei "Battle of Schools"

Anja Schweighofer, Schülerin der 8a-Klasse des Gymnasiums Hartberg, und Markus Lugitsch, Markus Muik und Matthias Rinderer von der 8b-Klasse konnten sich mit einem Sieg beim Regionalentscheid „Thermenland“ des jährlichen „Battle of Schools“-Bewerbs der Schülerunion für das Landesfinale in Graz qualifizieren. Dort traten sie im Namen des Gymnasiums Hartberg Mitte Februar gegen die sechs anderen Regionalsiegerschulen aus der ganzen Steiermark an.

In Disziplinen, die Allgemeinwissen und Kreativität erforderten, lieferten sich die Teilnehmenden aus Hartberg einen harten Kampf mit den Schülerinnen und Schülern der anderen Schulen. Mit 77 Punkten und 4 Punkten Vorsprung gewannen die Vier schließlich für das Gymnasium Hartberg den ersten Platz und den Titel „Beste Schule der Steiermark“. Als Belohnung gab es – neben Sachpreisen und einer Urkunde – einen Ehrenpokal des steirischen Landeshauptmanns Christopher Drexler.

Die Schülerinnen und Schüler wurden Landessieger beim "Battle of Schools"-Bewerb der Schulunion
Die Schülerinnen und Schüler wurden Landessieger beim "Battle of Schools"-Bewerb der Schulunion
© Gymnasium Hartberg

1. März: Lions Club unterstützt Unfallopfer

Angeregt von Petra Klement, Präsidentin des Lions Club Thermenland, unterstützen dieser Club, der LC Hartberg und der LC Veste Riegersburg die Familie Andreas Zinggl und übergaben eine Spende von 13.000 Euro an Martina Zinggl. Im August 2022 war Andreas Zinggl mit seiner Familie und der Familie seiner Schwester auf einem Campingplatz auf Korsika. Ein umstürzender Baum begrub Andreas Zinggl, seine Tochter und seine zwei Nichten. Die 13-jährige Nichte Anna war auf der Stelle tot. Während die beiden Mädchen mit Bein- und Beckenverletzungen davonkamen, erlitt Andreas Zinggl lebensgefährliche Verletzungen und muss nun sein Leben im Rollstuhl verbringen. Dazu muss das Wohnhaus adaptiert und ein behindertengerechtes Auto angeschafft werden, damit er wieder zu seinem Arbeitsplatz fahren kann. Die Spende der Lions Clubs soll eine Unterstützung dafür sein.

Die Lions Clubs übergaben die Spende von 13.000 Euro
Die Lions Clubs übergaben die Spende von 13.000 Euro
© Johann Zugschwert

28. Februar: Neuer Vorstand der Volkshilfe Hartberg-Fürstenfeld

Bei der Generalversammlung der Volkshilfe Hartberg-Fürstenfeld in St. Johann in der Haide fand ein Wechsel an der Vereinsspitze statt. Auch Volkshilfe-Präsidentin Barbara Groß war zugegen und bedankte sich für die Arbeit: "Menschen wie ihr habt mit der Volkshilfe die Welt ein Stück gerechter gemacht." Die Neuwahl des Bezirksvorstandes brachte schließlich ein einstimmiges Votum für den neuen Vorsitzenden Günter Holzer, dessen ebenfalls neuen Stellvertreter Philipp Geiger sowie des gesamten Teams. "Ich werde mich gemeinsam mit meinem Team sehr bemühen, den bisherigen Weg meines Vorgängers mit voller Kraft für jene Menschen fortsetzen, welche nicht gerade auf die Butterseite des Lebens gefallen sind", so der frisch gewählte Bezirksvorsitzendes.

Neuer Vorstand der Volkshilfe Hartberg-Fürstenfeld
© kk

28. Februar: Altenmarkter Stocksportler holen EM-Gold im Nachwuchsbereich

Einen tollen Erfolg für den ESV Raika Altenmarkt konnten die beiden Nachwuchsstocksportler Maximilian Moser und Elias Brodtrager verbuchen. Sie durften für Österreich bei der Europameisterschaft im Weitschießen in Unterneukirchen in Deutschland starten und holten gemeinsam mit ihren Kollegen Johannes Berger (Steiermark) und Maximilian Koller (Burgenland) die Goldmedaille im Teambewerb der U16. Der zweite Platz ging an Deutschland, Bronze an Slowenien. Der Vorsprung der siegreichen Österreicher auf Deutschland betrug 3,96 Meter, auf Slowenien waren es bereits 64,98 Meter.
In der Einzelwertung kam Elias Brodtrager auf Rang fünf, Maximilian Moser belegte Platz sieben. (Josef Summerer)

Johannes Berger, Elias Brodtrager, Maximilian Moser und Maximilian Koller
© Josef Summerer

27. Februar: Junges Team an Neudauer Rotkreuz-Spitze gewählt

Zur Dienststellenversammlung mit Neuwahl der Ortsstellenleitung lud die Rotkreuz-Dienststelle Neudau. Dazu waren auch Bezirksstellenleiter Martin Haid, Rotkreuz-Bezirksgeschäftsführer Alfred Gigler sowie Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Wolfgang Dolesch gekommen. Nach den Grußworten der Ehrengäste und dem Bericht von Rotkreuz-Ortsstellenleiterin Margit Pickl erfolgte die Neuwahl der kompletten Ortsstellenleitung. Einstimmig zum neuen Ortsstellenleiter gewählt wurde Manuel Lang-Mühlhauser. Als Stellvertreter steht ihm Bruno Mähr zur Seite. "Ich werde mich gemeinsam mit unserem sehr erfahrenen hauptberuflichen Mitarbeiter Josef Lenhard und unseren Freiwilligen bemühen, für unsere Bevölkerung in Neudau und Umgebung nach dem Rotkreuz-Leitsatz ,Aus Liebe zum Menschen' zu arbeiten. Der Zusammenhalt und das gute Miteinander sind mir sehr wichtig", sagte der frisch gewählte Ortsstellenleiter. Margit Pickl sowie die weiteren Ehrengäste wünschten dem stark verjüngten Team "alles Gute, viel Kraft und Leidenschaft für diese schöne Aufgabe". Im Namen der Bezirksstelle bedankten sich Haid und Gigler, im Namen aller Freiwilligen Lang-Mühlhauser und Dolesch bei Pickl für ihr langjähriges Wirken an der Spitze der Rotkreuz-Ortsstelle Neudau.

Generationenwechsel beim Roten Kreuz in Neudau
Generationenwechsel beim Roten Kreuz in Neudau
© KK

24. Februar: Neue Anrufsammeltaxis für Süd- und Mittelburgenland

Im September starten im Süd- und Mittelburgenland Anrufsammeltaxis, um das Angebot des öffentlichen Verkehrs auszubauen, erklärte SP-Landesrat Heinrich Dorner am Freitag. Kurze Wege zu den insgesamt 1742 Sammelpunkten und die Betriebszeit an Wochentagen von 5 bis 20 Uhr sollen eine Alternative zum privaten Pkw im ländlichen Raum schaffen. Ab Herbst gibt es auch eine neue Buslinie von Oberwart über den Bezirk Oberpullendorf nach Eisenstadt. Bestehende Tickets wie das Klimaticket können auch für die Fahrt in diesen Kleinbussen genutzt werden.

Ausgebaut werden sollen auch die Buslinien. Gestartet wurde aus dem Südburgenland nach Graz, Ende 2022 wurden schon zwölf Linien von den Verkehrsbetrieben Burgenland betrieben. Rund 76.000 Fahrgäste wurden 2022 gezählt. Im Herbst dieses Jahres nimmt die Route von Oberwart nach Eisenstadt ihren Betrieb auf, die Fahrzeit werde 80 Minuten betragen.

1742 Sammelpunkte für die Anrufsammeltaxis soll es im Süd- und Mittelburgenland geben
1742 Sammelpunkte für die Anrufsammeltaxis soll es im Süd- und Mittelburgenland geben
© B. Wylezich - Fotolia (Bjoern Wylezich)

24. Februar: Viel Applaus für Schauspieler des Theaters Oberzeiring

Zum Saisonbeginn im Hartberger Theaterzyklus gastierte das Theaterensemble Oberzeiring mit der Komödie „Das Haus“ vom New Yorker Brian Parks in der Stadtwerke-Hartberg-Halle. Es ist ein ungewöhnlicher Hausverkauf des Ehepaares Doris und Martin Rothmund, dem das Haus nach dem Auszug der Kinder zu groß geworden ist und endlich ein Käuferpaar gefunden hat. Doch schon vor der Schlüsselübergabe sind die Ansichten gegensätzlich: Das Käuferpaar Mona und Linda ist ein lesbisches Pärchen mit eigenen Vorstellungen, doch das Haus soll nach Ansicht der Verkäufer nicht verändert werden, ein geplantes, in „rot“ gefärbtes Zimmer und Adoptivkinder aus Eritrea erregen die Verkäufer und nach eigenen Sticheleien schüttet Doris ihrem Mann in dieser turbulenten Stimmung ein Glas Wein in das Gesicht.

Unter der Regie von Peter Faßhuber spielten Sigrid Sattler und Alexander Kropsch das Ehepaar Rothemund, Veronika Olschnegger und Julia Faßhuber das lesbische Käuferpaar. Es war ein lockerer Theaterabend mit einem Happy End und viel Applaus für die Schauspieler des Theaters Oberzeiring. Johann Zugschwert

Für die Schauspieler gab es viel Applaus
Für die Schauspieler gab es viel Applaus
© Johann Zugschwert

23. Februar: Jahreshauptversammlung des Musikvereins Söchau

Der Musikverein Söchau lud zur alljährlichen Jahreshauptversammlung in die Kulturhalle Söchau. Obmann Valentin Weber konnte neben den zahlreichen Musikerinnen und Musikern auch einige Ehrengäste, darunter Bürgermeister Josef Kapper und Dieter Siegel als Vertreter der Stadtgemeinde Fürstenfeld, begrüßen. Auch Bezirksobmann des Blasmusikverbandes, Thomas Prenner und Ehrenbezirkskapellmeister Sepp Maier waren zugegen.

Bei der Versammlung blickte man auf ein aktives Jahr 2022 zurück, wobei man auf ungefähr 60 musikalische Zusammenkünfte verweisen konnte. Bei den Neuwahlen gab es zudem einige Änderungen im Vorstand. Besonders hervorzuheben ist dabei Franz Heschl, der nach 30 Jahren "Dienstzeit" als Obmann-Stellvertreter des Vereins sein Amt zurücklegte.

Jahreshauptversammlung des Musikvereins Söchau
© kk

22. Februar: Die Junge ÖVP Hartberg-Fürstenfeld lud zum Trachten-Opening

Die Junge ÖVP Hartberg-Fürstenfeld veranstaltete erstmals ein Trachten-Opening im ÖVP-Bezirksparteibüro in Hartberg. Obmann Andreas Schneider konnte zu dem Event nicht nur zahlreiche JVPler begrüßen, sondern auch Landtagsabgeordneten Lukas Schniter und Bürgermeister Marcus Martschitsch. Nach der Veranstaltung traf man sich noch in der Stadtwerke-Hartberg-Halle zu einem Ballabend.

Die JVP Hartberg-Fürstenfeld lud zum ersten Trachten-Opening
© Junge ÖVP

21. Februar: Regionaler Bauernladen trotz Wirtschaftskrise zufrieden

60.000 Einkäufe in nur 600 Tagen: Das ist die Bilanz des von Landwirt Franz Kober gegründeten Selbstbedienungs-Bauernladens in Ilz. Vor zwei Jahren – während der Coronapandemie – ins Leben gerufen, bestücken mehr als 60 Bäuerinnen und Bauern mit über 1000 Produkten den Laden. Trotz Preissteigerungen bei Energie, Verpackung und Produktion sind zeigen sich die Erzeuger bei der Jahreshauptversammlung optimistisch: „Es gilt, das beste für unsere Kundinnen und Kunden herauszuholen. Sei es die Qualität, aber auch der Preis“, so Franz Kober. Zu Gast waren auch Steuerberater Martin Lang und Julia Kogler, Fachberaterin für Direktvermarkter in der Landwirtschaftskammer.

Zufriedene Bilanz in Ilz
© kk

21. Februar: Fasching bei der Lebenshilfe in St. Johann in der Haide

Auch in der Lebenshilfe St. Johann in der Haide wurde Fasching gefeiert. Vom Rollstuhl-Traktor, einem Teufel bis hin zu einer Hexe war alles dabei. Die Betreuer der Einrichtung haben gemeinsam mit den Familienmitgliedern der beeinträchtigten Personen eine Feier auf die Beine gestellt.

Fasching bei der Lebenshilfe
© Fink

20. Februar: Faschingsgaudi des Rotary-Clubs Fürstenfeld im Grabher-Haus

Unter dem Motto der 70er Jahre, mit jeder Menge Spaß und kreativer Kostüme stand die Faschingsgaudi des Rotary-Clubs Fürstenfeld im Grabher-Haus am letzten Samstagabend. Für Stimmung sorgten „Urig 2“, DJ „Puchi“ und die "ABBA-Stars" des Rotary-Teams mit ihrer Mitternachtseinlage bis in die frühen Morgenstunden. Kultgetränke aus den 70er ließen sich auch Rotary-Präsidentin Silvia Dimitriadis und Fürstenfelds Bürgermeister Franz Jost schmecken. Jeder Cent des Gewinns wird für regionale Sozialprojekte verwendet. (Gerald Hirt)

Tolle Stimmung bei der Faschingsgaudi des Rotary-Clubs Fürstenfeld mit Präsidentin Silvia Dimitriadis und Bürgermeister Franz Jost (rechts)
© Gerald Hirt

17. Februar: Spatenstich für neue Wohnanlage in Bad Waltersdorf

Ein Bauboom in den letzten Jahren mit einer überdurchschnittlichen Erweiterung von Wohn-anlagen hat den Thermenort Bad Waltersdorf wachsen lassen. Mit dem Spatenstich zur neuen „Wohnanlage Thermenresidenz“ nahe der Therme entstehen in einer ruhigen Lage acht Wohnhäuser mit 30 Eigentumswohnungen.

Eine große Anzahl von Vertretern der beteiligten Firmen waren zum Spatenstich gekommen, angeführt von Projektleiter Johann Brunner und Bürgermeister Josef Hauptmann. Die Wohnungen haben eine Größe von etwa 68 Quadratmeter und sind ausschließlich für Hauptwohnsitze und nicht für touristische Zwecke bestimmt, die Fertigstellung ist bis zum Jahresende geplant, so Brunner. Zur Frage, was den Thermenort für die Zuwanderung so attraktiv macht, sagte Bürgermeister Josef Hauptmann: „Es ist die sehr gute Infrastruktur, es sind die vielen Arbeitsplätze, die gute ärztliche Versorgung und auch die verkehrsgünstige Lage von Bad Waltersdorf zwischen Wien und Graz“. Von den 30 Wohnungen seien bereits zehn verkauft und sechs reserviert, sagt Projektleiter Johann Brunner. (Johann Zugschwert)

Spatenstich für neue Wohnanlage in Bad Waltersdorf
© (c) ZUGSCHWERT

17. Februar: Ein Abend für Gartenliebhaber in Ebersdorf

Auf Einladung der Öko-Region Kaindorf hielt der bekannte Gartenspezialist Karl Ploberger im voll besetzten Veranstaltungssaal der Gemeinde Ebersdorf einen Vortrag zum Thema Gartengestaltung. Pointiert und ergänzt durch Lichtbilder zeigte er die Vielfalt der Garten-gestaltung und gab den vielen Gartenliebhabern in der anschließenden Fragestunde wert-volle Tipps für einen dekorativen Garten. (Johann Zugschwert)

Ein Abend für Gartenliebhaber in Ebersdorf
© (c) JOHANN ZUGSCHWERT

16. Februar: Das Pöllauer Tal bereitet sich auf Blackouts vor

Die Gemeinde Pöllauberg und die Marktgemeinde Pöllau, unterstützt vom Projekt KLAR! Naturpark Pöllauer Tal, treffen gemeinsam Vorkehrungen für den Fall eines Blackouts. Als nächster Schritt wurden Anfang Februar die Bevölkerung zu zwei Veranstaltungen zum Thema "Selbstschutz bei großen Stromausfällen" eingeladen. Sowohl im Gemeindesaal Pöllauberg als auch im Sitzungssaal des Rüsthauses der Feuerwehr Pöllau fanden sich insgesamt 100 Teilnehmer ein. Ein Vortrag zum Selbstschutz wurde von Günter Machter vom Zivilschutzverband Steiermark gehalten. Der Experte empfahl dabei: "Mit Hausverstand und einign Vorkehrungen können sie sich selbst und ihre Familie vor einer Notsituation im Fall eines längeren Stromausfalls schützen".

Das Pöllauer Tal bereitet sich auf Blackouts vor
© KLAR

16. Februar: Tierwelt Herberstein öffnet täglich in den Semesterferien

In den steirischen Semersterferien ändern sich die Öffnungszeiten der Tierwelt Herberstein. Mit zahlreichen Neuzugängen aus anderen Zoos und Tierbabys bei den Zweifingerfaultieren will man Schülerinnen und Schüler in die Oststeiermark ziehen. Zwischen dem 16. und 26. Februar öffnet die Tierwelt daher von 10 Uhr bis 15.30 Uhr täglich seine Pforten, nur am Faschingdienstag (21. Februar) schließt der Zoo bereits um 13 Uhr. Außerdem findet am 24. Februar für alle Schulkinder im Gartenschloss Herberstein erneut eine Rätselrallye mit Spuki, dem Schlossgespenst, statt.

Während der Semersterferien ändern sich die Öffnungszeiten in der Tierwelt Herberstein
© kk

15. Februar: Großer Andrang bei erster Eis-Disco in Wenigzell

Die Eisflächen waren fast zu klein, so groß war der Andrang zur ersten Eis-Disco des Stocksportvereines Wenigzell mit Obmann Hannes Maierhofer. Nicht nur die Kinder hatten ihre Freude sondern auch viele Erwachsene nutzten diese Gelegenheit auf dem Eis dahinzugleiten. Der Stocksportverein bemühte sich mit diesem Angebot, vielen Leuten das Eislaufen schmackhaft zu machen. (Franz Faustmann)

In Wenigzell fand die erste Eis-Disco vom Stocksportverein Wenigzell statt
© Franz Faustmann

14. Februar: Zum Valentinstag gab es einen Blumenzwiebel-Gruß

Zum Valentinstag waren FPÖ-Ortsparteiobmann Gerald Hofer, Gemeinderat Stefan Schalk und Noah Straßbauer am Grafendorfer Hauptplatz, vor dem Adeg-Markt und bei der Tankstelle Fuchs unterwegs und verteilten Blumenzwiebeln, die von den Bürgern begeistert entgegengenommen wurden. "Wir möchten der ortsansässigen Bevölkerung damit eine kleine Freude bereiten", so Hofer.

Die FPÖ Grafendorf verteilte anlässlich des Valentinstags Blumenzwiebel
Die FPÖ Grafendorf verteilte anlässlich des Valentinstags Blumenzwiebel
© KK

13. Februar: Ein Blumengruß für den Landeshauptmann

Am Vortag des Valentinstages überreichte Blumenprinzessin Kathrin Karelly aus Fischbach im Namen der Steirischen Blumenstraße, stellvertretend für die erkrankte Blumenprinzessin Selina Binder, in der Grazer Burg Landeshauptmann Christopher Drexler einen bunten Blumenstrauß. Begleitet wurde sie vom Obmann der Steirischen Blumenstraße, Karl Gschaider und Stefan Schindler, Geschäftsführer vom Tourismusverband Oststeiermark.

Elf Gemeinden aus den Bezirken Hartberg-Fürstenfeld und Weiz haben sich zur Blumenstraße zusammengeschlossen und veranstalten gemeinsam den Blumenkorso, der am 10. September in Pöllauberg stattfinden wird. Mit herzlichen Worten und Grüßen an die Gemeinden der Blumenstraße bedankte sich Landeshauptmann Drexler für den bunten Blumengruß. (Johann Zugschwert)

Blumenprinzessin Kathrin Karelly aus Fischbach überreichte Landeshauptmann Christopher Drexler einen Blumenstrauß
© Johann Zugschwert

13. Februar: Neuer Vorstand der Krippenfreunde Oststeiermark

Bei der Jahreshauptversammlung der Krippenfruende Oststiermark wurde ein neuer Vorstand gewählt. Zur Obfrau wurde Johanna Rechberger, zum Obfraustellverstretetr Harald Moser gewählt. Mit Bettine Steiner (Kassierin), Alois Königshofer (Kassierstellvertreter) und Ingrid Rodler (Schriftführerin) kann sich der Vorstand ebenfalls über weitere neue Mitstreiter freuen. Die Tradition des Vereins ist klar: Die Tradition der Weihnachtss- und Passionskrippe zu bewahren, sowie neue Krippendarstellungen zu schaffen, die das Leben Jesu von der Geburt über den Tod und Auferstehung versinnbildlichen.

Obfraustellvertreter Harald Moser, Obfrau Johanna Rechberger, Kasssierin Bettina Steiner, Kassierstellvertreter Alois Königshofer
© kk

13. Februar: Porsche Club Steiermark unterstützt eine alleinerziehende Mutter aus Fürstenfeld

Seit nahezu zwei Jahrzehnten unterstützt der Porsche Club Steiermark Kinder des SOS Kinderdorf. Der jüngste Erlös der Charity-Aktion in der Höhe von 1500 Euro gelangte über das Fürstenfelder Porsch Club-Mitglied Franz Posch in die Thermenhauptstadt. Über Bürgermeister Franz Jost hatte man von einer schicksalhaften wie herausfordernden Lebenssituation einer jungen, alleinerziehenden Fürstenfelder Mutter erfahren: Aufgrund einer schweren Erkrankung kann Daniela Beuaer ihren Beruf als Physiotherapeutin nicht mehr ausüben und muss ihren Lebensalltag mit ihren drei kleinen Kindern unter zwöf Jahren mit kaum ausreichenden Mitteln bestreiten. Im Rathaus wurde der Scheck vonseiten des Porsche Clubs an die alleinerziehende Mutter überreicht.

Franz Posch, Bürgermeister Franz Jost, Daniela Nebauer, Karl Sommer, Christian Wachmann, Helmut Heuberger
© Stadtgemeinde Fürstenfeld

11. Februar: FF Kaindorf lud zur 149. Wehrversammlung

Am Freitag, dem 10. Februar 2023, lud die Freiwillige Feuerwehr Kaindorf zur 149. Wehrversammlung. Kommandant Johannes Kellner konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen: Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer, Bürgermeister Thomas Teubl und Hermann Grassl und Vizebürgermeister Martin König ließen sich die Veranstaltung ebensowenig entgehen, wie Brandrat Johann Hierzer und Abschnittsbrandinspektor Gerhard Schieder. Durch Helmuth Hagen war auch die Polizei vertreten.

Die FF Kaindorf war im vergangenen Jahr zu insgesamt 168 Einsätzen ausgerückt. 22 davon waren Verkehrsunfälle und widerum etwa gleich viele Brandeinsätze. Man verwendete unter anderem Atemschutzgeräte, Wärmebildkameras, Leitern und 6300 Meter an Schläuchen. Insgesamt leistete man über 10.000 Stunden an freiwilliger Arbeit. Kellner dankte allen Kameraden für ihren freiwilligen Dienst: "Bei uns im Feuerwehrhaus wird es nie finster", lächelt er. Momentan hat die FF Kaindorf 117 Mitglieder. Auch die gute Kooperation mit der Polizei und der Rettung lässt Kellner nicht unerwähnt.

Beim Totengedenken erinnerte man sich an den verstorbenen Kameraden Walter Huber, bevor man sich erfreulicheren Themen widmete: Die Feuerwehrjugend der FF Kaindorf ist im Moment sehr gut aufgestellt, 19 Jugendliche befinden sich in Ausbildung. Leonie, Lena und Bastian Gölles wurden feierlich angeblobt und stehen nun aktiv im Dienst. Johann Pichler erhielt das Verdienstzeichen der 2. Stufe vom Landesfeuerwehrverband. Gerald Pichler wurde ebenso wie Franz Stefan Radl und Matthias Rodler wurde für 25 Jahre Feuerwehrdienst ausgezeichnet,  Franz Rodler und Johann Mayer sind schon seit 50 Jahren dabei. Ewald Ammerer und Anton Thaller wurden mit dem Verdienstzeichen dritter Stufe geehrt.

Bei der 149. Wehrversammlung der FF Kaindorf wurden zahlreiche Auszeichnungen vergeben
© FF Kaindorf

10. Februar: FSG mit Krapfenaktion im Bezirk unterwegs

Wie auch schon im vergangenen Jahr ist auch heuer wieder die Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) mit ihrer Krapfenaktion in Hartberg unterwegs. Allein an einem Tag konnte Martin Lebenbauer mit seinem Team 600 Krapfen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichsten Betrieben dadurch eine Freude machen. Der Anlass dafür ist eine einfache Danksagung, "weil so viel geleistet wird, das nicht selbstverständlich ist", sagt Lebenbauer. Weiter geht es nächste Woche dann in Fürstenfeld und Weiz.

FSG mit Krapfenaktion im Bezirk unterwegs
© Stögerer

10. Februar: Schüler des Gymnasium Fürstenfeld in Deutschland unterwegs

Nachdem gegen Ende des letzten Schuljahres bereits Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und Portugal im Zuge eines Erasmus-Projekts zu Besuch im Gymnasium Fürstenfeld waren, wurde der Austausch dieses Jahr fortgeführt. So reisten einige Jugendliche im Oktober bereits in Viernheim (Deutschland) und im Jänner fand ein Lehreraustausch am BG Fürstenfeld statt. Begeistert von dem Austausch zeigten sich vor allem die Schüler, weshalb es auch weitergeführt werden soll.

Schüler des Gymnasium Fürstenfeld in Deutschland unterwegs
© Gymnasium Fürstenfeld

9. Februar: Wenigzeller Stocksportler erfolgreich bei den Dorfmeisterschaften

Ausdauer und großes Stehvermögen legten die Damen und Herren von 18 Mannschaften zu je vier Schützen bei der Dorfmeisterschaft des Stocksportvereines Wenigzell mit Obmann Hannes Maierhofer an den Tag. Die Verhältnisse waren wahrlich winterlich, kalt, Sturm und Starker Schneefall. Gespielt wurde sowohl auf der freien Eisfläche als auch auf der Kunsteisbahn, der einzigen Anlage im gesamten Bezirk. Der Stocksport erfreut sich in Wenigzell einer großen Beliebtheit, spielt doch die Herrenmannschaft in der Staatsliga, der höchsten Liga Österreichs.

Nach einem über neun Stunden dauerndem Wettkampf kürte sich das Team Kern Werbemittel“ zum Sieger. Geselligkeit und Liebe zum Stocksport sind Garant für die erfolgreiche Dorfmeisterschaft. (Franz Faustmann)

Geselligkeit stand für die Gruppe „Die Mentscha“ im Vordergrund.
© Franz Faustmann

8. Februar: Neuer Kommandant-Stellvertreter für FF St. Jakob im Walde

Die Freiwillige Feuerwehr ludt zur alljährlichen Wehrversammlung im Familienhotel Berger in St. Jakob im Wald. Kurz zuvor hatte Andreas Wagner seinen Rücktritt als Kommandant-Stellvertreter bekannt gegeben, weshalb eine zusätzliche Wahlversammlung durchgeführt werden musste. Einstimmig wurde dabei Michael Könighofer zum Nachfolger gewählt. In den umfassenden Berichten der jeweiligen Kammeraden wurden das Einsatzgeschehen im vergangenen Jahr, die Um- und Zubauarbeiten am Rüsthaus, die Beschaffung eines neuen Hilfslöschfahrzeuges sowie die Erfolge bei Bewerben und Feierlichkeiten besprochen. Als Ehrengäste konnte unter anderem Bürgermeister Johannes Payerhofer sowie Landesfeuerwehrrat Thomas Gruber begrüßt werden.

Neuer Kommandant-Stellvertreter für FF St. Jakob im Walde
© kk

8. Februar: TSV-Athleten erfolgreich bei den Hallenmeisterschaften unterwegs

Die Athleten des TSV Hartberg Leichtathletik, die alle den Schwerpunkt Leichtathletik im Gymnasium Hartberg besuchen, präsentierten sich bei den steirischen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften im ASKÖ-Sportcenter Graz-Eggenberg und im BSFZ Schielleiten hervorragend.

Lara Rappold sicherte sich in 8,88 Sekunden die Bronzemedaille in der U20. Sophie Retter verpasste in einem spannenden Finale in der allgemeinen Klasse nur um zwei Hundertstel die Goldmedaille. Sie lief in 8,49 Sekunden auf den zweiten Platz. Im Weitsprung wurden ebenfalls tolle Leistungen erbracht: Johannes Toberer und Sophie Retter konnten in der Klasse U20 beide die Goldmedaille holen. Emma Nöhrer erzielte in der Klasse U18 den fünften und Alina Haspl den siebenten Platz. Im Kugelstoßen gab es durch Alisa Maria Kager in der U18 mit 7,46 Metern und Alex Posch in der AK mit 5,90 Metern zwei Silbermedaillen. Toll auch die Leistungen von Miriam Haas und Celina Baumgartner. Sie erreichten bei ihrem ersten Wettkampf im 60 Meter Sprint den sechsten beziehungsweise 13. Platz. Emma Nöhrer und Alina Haspl liefen im 60-Meter-Sprint auf die Ränge sieben und elf. (Josef Summerer)

Das Hartberger Sprint- und Weitsprungteam mit Trainerin Kathi Tegischer (li)
© Josef Summerer

7. Februar: Feuerwehr Hartberg übergibt Spende an das Hospizteam

Eine großzügige Unterstützung gab es kürzlich für das Hospizteam Hartberg. Die Freiwillige Feuerwehr Hartberg überreichte einen Teil der Erlöse aus der Aktion Friedenslicht der Jugendgruppe an das Hospizteam.

Übergeben wurde die Spende vom neuen Kommandanten HBI Hannes Böchheimer und dem ehemaligen Kommandanten OBI Thomas Wannemacher im Rahmen einer kleinen Feier, bei der neben Hospizteam-Leiterin Renate Prasch, ihrer Stellvertreterin Helga Lechner sowie den Mitarbeiterinnen Helga Plesch und Marianne Zinkl auch der ehemalige Bezirkshauptmann Hospizpate Max Wiesenhofer anwesend waren. Dieser betonte die Wichtigkeit von Ehrenämtern und schätzt die freiwilligen Leistungen außerordentlich. Die Spende wird für die Fortbildung der  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verwendet.

Die Spende fließt in die Weiterbildung
© kk

7. Februar: Mehr Bio-Produkte im Lehrausbildungszentrum Hartberg

Das Lehrausbildungszentrum Hartberg hat sich im Rahmen des Küchenlehrbetriebes zum klaren Ziel gesetzt, bis Mitte 2023 den Bio-Anteil auf mindestens 75% zu steigern. Regionale und nachhaltige Produkte stehen weiterhin an oberster Stelle. Im Zeitraum Jänner bis September 2022 wurde ein Bio–Anteil von 43% des gesamten Einkaufsvolumens seitens des LAZ erreicht. Auf Initiative von Landesrat Hans Seitinger (ÖVP) hat die Landesregierung schon 2020 moderne Leitprinzipien für regionalen und klimafreundlichen Einkauf, durch die öffentliche Beschaffung, den größten Einkäufer des Landes, beschlossen. Auch die beiden regionalen Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Lukas Schnitzer zeigen sich erfreut: „Regionales Einkaufsmanagement
nützt der gesamten Region. Wir haben im Bezirk unzählige tolle
Betriebe. Diese gilt es zu unterstütze!"

Mehr Bio-Produkte gibt es im LAZ Hartberg
© VP

6. Februar: Zwei Tage lang wurde in Bad Loipersdorf geschnapst

Der Freizeit- Kultur und Traditionsverein Bad Loipersdorf mit Obmann Hans Peter Reisinger veranstaltete an zwei Tagen das beliebte 6. Brettljausen und Schnitzel-Schnapsen beim dortigen Vereinswirt Prorast. Bei diesem Turnier wurde für den Gewinner um eine Gewinnkarte und für den Verlierer um ein Getränk geschnapst. "Es freut mich sehr, dass die Bevölkerung dieses gesellschaftliche Ereignis annimmt und damit auch den Verein unterstützt", berichtete Turnierleiter Reinhold Tschandl. Vier Buschenschänken und der Vereinswirt Karl Heinz Rath selbst unterstützen diese Aktion mit "günstigen" Brettljausen und Schnitzeln.

Zwei Tage lang wurde in Bad Loipersdorf Karten gespielt
Zwei Tage lang wurde in Bad Loipersdorf Karten gespielt
© Gerald Hirt

6. Februar: Martina Parker las aus ihrem neuen Gartenkrimi

Martina Parker stellte ihren dritten Garten-Krimi, der im Südburgenland spielt, mit dem Titel "Aufblattelt" im Reduce Kultursaal in Bad Tatzmannsdorf vor. Aufblattelt ist nach "Zuagroast" und "Hamdraht" der dritte Bestseller der Autorin. Die Buchpräsentation in ihrer Heimatgemeinde wurde zum großen Event. Barbara Karlich moderierte die Veranstaltung. Die Autorin Susanne Kristek stellte mit "Die nächste Depperte" ebenfalls ihren Buchneuling vor. Paul Thier umrahmte musikalisch mit seiner Gitarre und Austro-Pop-Songs die Veranstaltung. Am Ende reihten sich unzählige Besucher in die Reihe der "Autogrammjäger" ein.

Martina Parker signierte viele Bücher
Martina Parker signierte viele Bücher
© KK

3. Februar: St. Johann in der Haide: Buntes Programm für aktive Gemeindebürger

Die Gemeinde St. Johann in der Haide bietet seinen Bewohnern, auch heuer wieder, unter dem Motto „St. Johann aktiv“, die Möglichkeit, sich am Gemeinschaftsleben der Gemeinde zu beteiligen. Die Vorstellung des Jahresprogramms moderierte Bürgermeister Günter Müller. Im heurigen Jahr sei man wieder besonders auf geäußerte Wünsche der Bürger eingegangen, ergänzte Kulturbeauftragte Helga Glatz.

Die Veranstaltungsreihe startete schon traditionell im Jänner mit einem Neujahrskonzert des Salonorchesters Ilz. Zu Frühlingsbeginn findet ein Gartenvortrag zum Thema „Klimaverträglicher Küchengarten“ mit Julia Wolf statt. Es folgen ein Kabarettabend mit Seppi Neubauer im April und eine Lesung im ABC-Park mit der gebürtigen Schölbingerin Susanne Kristek und Martina Parker im Juni. Im Herbst wird ein Workshop „Salbenwerkstatt“ mit Daniela Hirzer und eine Lesung mit Christina Brunnsteiner, Autorin und ORF-Moderatorin, angeboten. Eine der Höhepunkte des Jahres ist im Oktober ein Konzert mit „DIE 3“ Ihre Songs sind eine Mischung aus Austropop, Volkspop und Austrorock. Sie lassen dabei auch bekannte Lieder von „Austria 3“ weiterleben. Das Jahresprogramm wird mit einem Adventmarkt im Dezember abgeschlossen. (Gerhard Trattner)

Anna Rössler, Helga Glatz und Bürgermeister Günter Müller
© Gerhard Trattner

3. Februar: Lesung "Aufgeblattelt" in Fürstenfeld

Vor vollem Haus konnte der Fürstenfelder Buchhändler Rudolf Buchner zwei Bestsellerautorinnen im Grabher-Haus Fürstenfeld zur Buchpräsentation begrüßen. Dass es im Südburgenland Mord und Totschlag gibt, weiß man schon aus den ersten beiden Werken vom Shooting-Star der Austrokrimi-Szene. Jetzt präsentierte Martina Parker ihren dritten Südburgenland-Krimi mit dem spannenden Titel „Aufgeblattelt“. Wie schon in den vorherigen Werken ist der mordsmäßige Schauplatz an realen Orten an der steirisch-burgenländischen Grenze angesiedelt.

Ihre sogenannte „Schreibschwester“ Susanne Kristek las aus ihrem neuen Buch mit dem zweideutigen Titel „Die nächste Depperte“. Das Multitalent, geboren in der Steiermark und Wahlwienerin beschreibt in ihrem schwarzhumorigen Roman in rasanter Schreibweise die Höhen und Tiefen eines Autorenlebens.Einfach satirisch und saukomisch! Aber eine herkömmliche Lesung wäre den beiden kreativen gebürtigen Steirerinnen natürlich zu langweilig. Daher sorgten sie in einer Art „Doppelkonferenz“ mit gegenseitigen Interviews, Auszügen aus ihren Werken und pfiffigen Kommentaren für einen sehr kurzweiligen Abend. (Gerald Hirt)

Austro-Krimi Shootingstar Martina Parker mit Schreibschwester Susanne Kristek (v.l.) und Buchhändler Rudolf Buchner
© Gerald Hirt

2. Februar: Athletinnen und Athleten aus Region räumten bei Special Olympics Winterspielen ab

In der vergangenen Woche gingen zwei internationale Winterspiele über die Bühne: In Bad Tölz fanden die Spiele von Special Olympics Bayern statt, im Tiroler Kaunertal die Special Olympics Hessen. Mehr als 60 Athletinnen und Athleten aus Österreich waren in neun verschiedenen Sportarten in Bayern mit dabei, eine kleinere Delegation bestritt zeitgleich im Kaunertal ihre Wettkämpfe im Schneeschuhlauf und Ski Nordisch (Langlauf). Darunter auch zahlreiche Sportlerinnen und Sportler aus der Region.

So errang das Inklusionsteam Joglland - Lisa-Kristin Ellinger, Christian Haider, Waltraud Böhm, Alexander Wurm, Stefan Riegler, Katharina Rath und Anna Kornberger - im Schneeschuhlauf und Ski Nordisch im Kaunertal ingesamt vier Goldmedaillen, vier Mal Silber und ein Mal Bronze. Darüber freuten sich auch ihre Trainer Rainer Schweighofer (Langlauf) und Claudia Ellinger (Schneeschuh). "Es war sehr kalt bei minus 13 Grad, aber trotzdem schön. Special Olympics Bewerbe sind immer etwas ganz Besonderes", erzählt Ellinger.

Das burgenländische Team Dornau aus Oberwart war in Bad Tölz erfolgreich und holte in den Bewerben Stocksport, Schneeschuhlauf und Floorball insgesamt zwei Mal Gold und vier Mal Silber. Jennifer Koubek, Gerald Weinhofer, Gerhard Hanzl, Johann Wittmann, Markus Laschober, Hans Peter Fleck und Christian Liszt bildeten das Team. Matthias Schwarz errang wiederum für das Special Styrian Sportteam aus Pischelsdorf im Eisschnelllauf Silber.

Das Team des Inklusionsteams Joglland räumte bei den Special Olympics im Kaunertal ab
Das Team des Inklusionsteams Joglland räumte bei den Special Olympics im Kaunertal ab
© Privat

1. Februar: Landjugend Steiermark feiert sich selbst

Am Sonntag, den 5. Februar 2023, geht der 73. Tag der Landjugend in der Stadtwerke-Hartberg-Halle über die Bühne. Traditionell bildet der Tag der Landjugend den offiziellen Start in das neue Landjugendjahr, bei dem rund 2000 Gäste erwartet werden.

Zu den Höhepunkten zählt die Verleihung des Goldenen Panthers für das beste Ortsgruppenprojekt: 31 Landjugend-Ortsgruppen hatten ihre Projekte in das Rennen um den Preis geschickt. Neben 25 kleineren Bronzeprojekten schafften es vier Projekte in die Kategorie Silber. Durch eine externe Jury wurde bei einer Projektpräsentation das beste Projekt ermittelt. Welche Ortsgruppe die heißbegehrte Trophäe und einen Geldpreis im Wert von 600 Euro gewinnt, wird beim Tag der Landjugend präsentiert.

Darüber hinaus werden am Sonntag Goldene Leistungsabzeichen an 47 besonders engagierte Jugendliche vergeben und somit der höchsten Auszeichnung für Mitglieder der Landjugend Steiermark geehrt. Die Kriterien zur Erlangung dieser Auszeichnung sind bundesweit einheitlich festgelegt. 

Weitere Highlights des Festakts sind die Präsentation des Arbeitsschwerpunkts „Generation WIR – so bunt ist unsere Zukunft!“ und die Vorstellung des Landesvorstands. Der Nachmittag wird mit einem Auftanz der Landjugend Bezirk Judenburg eröffnet, im Anschluss können alle Anwesenden beim Offenen Volkstanzen das Tanzbein schwingen. Schwungvoll geht es dann auch weiter, wenn die Band „Die Südsteirer“ für Unterhaltung sorgt.

Auch im Vorjahr ging der Tag der Landjugend in der Hartberg-Halle über die Bühne
Auch im Vorjahr ging der Tag der Landjugend in der Hartberg-Halle über die Bühne
© Landjugend STMK

31. Jänner: Oststeirer und Südburgenländer räumen beim "Austrian Wedding Award" 2023 ab

Die oststeirischen und südburgenländischen Teilnehmer bei den Austrian Wedding Awards räumten ordentlich ab. Genau 999 Projekte rund im Hochzeiten aus ganz Österreich wurden für den Award 2023 eingereicht. Eine neunköpfige Expertenjury hat daraus die diesjährigen Gewinner in den 32 Kategorien ausgewählt. Bei der Verleihung in Wien wurden nun die Sieger des "Austrian Wedding Awards" 2023 bekanntgegeben.

Die Oststeirerin Stefanie Fink ergatterte in der Kategorie "Papeterie-Gesamtkonzept" mit ihrem eingereichten Werk den dritten Platz. Dabei hat sie sich vom traditionellen burgenländischen Blaudruck inspirieren lassen. In der Kategorie "Entertainment Live-Musik-Abend" konnte sich die südburgenländische Band "Dance Fevergreens" über eine Silber-Medaille freuen. Isabell Kliaras von "Fine Cake Art" kann sich indes gleich über zwei Siege freuen: Als "Newcomer" erreicht sie den zweiten Platz, in der Kategorie "Tortendesign-Sweet Tabel" konnte sie sich mit ihren Dessertvariationen im Rahmen einer Frühlingshochzeit sogar den ersten Platz sichern.

Oststeirer und Südburgenländer räumen beim "Austrian Wedding Award" 2023 ab
© Its your day

30. Jänner: Für den guten Zweck das Tanzbein geschwungen

Zum traditionellen Pfarrball lud der Pfarrgemeinderat Großwilfersdorf am Samstag in das Gasthaus Großschädl. Die geschäftsführende Vorsitzende Heidi Guttmann konnte auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Gäste begrüßen, die zur Musik von "Wildes Wasser" das Tanzbein schwangen. Darunter waren auch Pfarrer Peter Rosenberger und Bürgermeister Franz Zehner. Der Reinerlös dieser Ballnacht kommt wie immer Pfarrprojekten zugute.

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung zum Pfarrball
Zahlreiche Gäste folgten der Einladung zum Pfarrball
© Gerald Hirt

27. Jänner: Preise an Gewinner der Stromspar-Challenge überreicht

Die Energie Hartberg kürte im Zuge einer Preisverleihung die Gewinner der ersten Stromspar-Challenge. Bürgermeister Marcus Martschitsch und Christoph Ehrenhöfer, Geschäftsführer der Stadtwerke Hartberg, überreichten die Preise. Susanne Trattner ging als Gewinnerin hervor und erhielt einen E-Scooter von BE COOL inklusive Helm. Der zweite Platz ging aus Ralph Prokop, der sich dadurch einen 100-Euro-Gutschein auf die Jahresstromabrechnung der Energie Hartberg sichern konnte. Einen Gutschein im Wert von 75 Euro für die Jahresstromabrechnung ging an den Drittplatzierten, Andreas Lackner.

Preise an Gewinner der Stromspar-Challenge überreicht
© Stadtwerke Hartberg

27. Jänner: ÖVP präsentiert neue Sicherheitsvereinbarung für den Bezirk

Das Land Steiermark hat eine neue Sicherheitsvereinbarung mit dem Innenministerium abgeschlossen. Darin vorgesehen ist etwa der weitere Ausbau des historischen Höchststands an Polizeikräften. Investiert wird auch in bessere Ausrüstung und Ausbildung, in Cyber-Sicherheit sowie die Krisenvorsorge. "Die Sicherheit ist eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen für unsere gesellschaftliches Zusammenleben", sagt Landeshauptmann Christopher Drexler. Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer fügt hinzu: "Es ist mir ein großes Anliegen, die Sicherheit der Steirerinnen und Steirer weiter zu erhöhen sowie das subjektive Sicherheitsgefühl im Land und im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld zu stärken".

Landeshauptmann Christoph Drexler und Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer
© kk

26. Jänner: 7300 Euro an den Sterntalerhof gespendet

Bei der EO Charity-Aktion zu Weihnachten zeigten viele Kunden ein großes Herz und spendeten für das Kinderhospiz Sterntalerhof. Dieses kümmert sich um Familien mit schwer-, chronisch- sowie sterbenskranken Kindern und begleitet diese Familien auf ihrem Weg. Die Mitarbeiterinnen des Centermanagements verpackten auf Wunsch der Kunden EO-Gutscheine gegen eine freiwillige Spende für den Sterntalerhof in eine goldene Gutscheinhülle. So konnten rund 7300 Euro für das Kinderhospiz gesammelt werden. Centerleiterin Alexandra Wieseneder und ihr Team übergaben den Scheck an Geschäftsführer Harald Jankovits.

Centerleiterin Alexandra Wieseneder und ihr Team übergaben den Scheck an Geschäftsführer Harald Jankovits
Centerleiterin Alexandra Wieseneder und ihr Team übergaben den Scheck an Geschäftsführer Harald Jankovits
© EO Oberwart

25. Jänner: Rotary Club Fürstenfeld pflanzte 27 Kirschbäume

Der Rotary Club Fürstenfeld setzte im Rahmen eines Klimaschutzprojektes in der Feistritzgasse in der Stadt Fürstenfeld 27 Kirschbäume. Diese bilden die neue "Rotary-Allee". "Wir stärken damit die Lunge von Fürstenfeld. Mit der Rotary-Allee können wir einen ersten Schritt setzen um die Welt zu verbessern und das Leben in Fürstenfeld lebenswerter machen“, sagt Silvia Dimitriadis, Präsidentin des Rotary Club Fürstenfeld.

Die neue Allee wurde mit den Verantwortungsträgern der Stadt Fürstenfeld besprochen und bestens aufgenommen. Architekt Friedrich Ohnewein – auch Mitglied des RC Fürstenfeld – hat im Gelände der ehemaligen Austria-Tabakwerke Wohnungen geschaffen und mit dem Gesundheitszentrum einen wichtigen Beitrag zur medizinische Versorgungssicherheit geleistet. Dafür mussten auch neue Parkplätze errichtet werden. Mit der Kirschbaumallee in der angrenzenden Feistritzgasse schafft Rotary den notwendigen Ausgleich in der Natur.

Gerd Bauer, Präsidentin Silvia Dimitriadis und Werner Gutzwar (von links) vom Rotary Club Fürstenfeld
Gerd Bauer, Präsidentin Silvia Dimitriadis und Werner Gutzwar (von links) vom Rotary Club Fürstenfeld
© Rotary Club Fürstenfeld

25. Jänner: Spitzer GesmbH aus Vorau unter den Nominierten für "Unternehmen des Monats"

Die Steirische Wirtschaftsförderung (SFG) lässt jeden Monat das "Unternehmen des Monats" wählen. Zwischen drei verschiedenen steirischen Firmen kann jeder Interessierte wählen, am Ende jedes Monats wird der Gewinner bekannt gegeben. Im Jänner 2023 kämpfen die capito – CFS GmbH, die Pink GmbH und die Spitzer GesmbH aus Vorau um den Titel. Mit einem Vorstellungsvideo versuchen die Unternehmen zu zeigen, was sie von den anderen abhebt und wodurch sie sich unterscheiden. Auf der Website der SFG kann man bis Monatende noch abstimmen. Im Dezember 2022 konnte sich die oststeirische Grabner-Gruppe als Gewinner durchsetzen.

Spitzer GesmbH aus Vorau unter den Nominierten für "Unternehmen des Monats"
© Helmut Utri

24. Jänner: Strauss Festival Orchester begeisterte in Pinggau

Ein zutiefst gerührter Maestro Peter Guth, stehende Ovationen des begeisterten Publikums und ein vollends zufriedener Kulturchef Dieter Wolf: Das Konzert des weltberühmten Strauss Festival Orchesters im ausverkauften VAZ in Pinggau war ein großer Erfolg. Dass die begnadeten Musikerinnen und Musiker im Wechselland überhaupt Station machten, ist der gebürtigen Pinggauerin und Bratschistin Apollonia „Loni“ Guth, Ehefrau des Dirigenten Peter Guth, zu verdanken.

Aber nicht nur das Orchester zündete ein wahres Strauss-Melodien-Feuerwerk, auch die Sopranistin Milena Arsovska und der Trompeter der Wiener Philharmoniker Hans Peter Schuh – übrigens der Bruder von „Loni Guth“ – stellten ihr musikalisches Können eindrucksvoll unter Beweis. Bürgermeister Leopold Bartsch hatte für Maestro Guth schließlich noch eine besondere Überraschung parat. Gemeinsam mit dem Publikum gratulierte er gesanglich mit einem Ständchen zu dessen bevorstehenden 80. Geburtstag. Hubert Heine

Loni und Peter Guth mit Bürgermeister Leo Bartsch, Kulturchef Dieter Wolf, Hans Peter Schuh sowie den Gemeinderäten Thomas Zingl und Christian Dienbauer
Loni und Peter Guth mit Bürgermeister Leo Bartsch, Kulturchef Dieter Wolf, Hans Peter Schuh sowie den Gemeinderäten Thomas Zingl und Christian Dienbauer
© Heine

24. Jänner: FPÖ spendete Spielzeug an Kindergarten in Grafendorf

Anlässlich des heutigen Tages der Elementarbildung besuchten FPÖ-Bezirksparteiobmann Luca Geistler, sein Stellvertreter Gerald Hofer sowie Gemeinderat Stefan Schalk den Kindergarten in Grafendorf bei Hartberg, um eine große Box mit Spielzeug zu übergeben. Darin enthalten sind verschiedene Brett- und Feinmotorikspiele, Puzzles und Bücher, ein Spielball sowie ein aufblasbares Planschbecken für den Badespaß im Sommer. Die Spielzeug-Box soll als Unterstützung und Anerkennung für die elementarpädagogische Einrichtung gesehen werden, da häufig nur beschränkte finanzielle Mittel zur Anschaffung neuer Spielutensilien vorhanden sind. „Mit unserer Aktion möchten wir vor allem Danke sagen. Danke für die wertvolle Arbeit, welche die Elementarpädagogen und Betreuer jeden Tag leisten“, so Geistler abschließend.

Gerald Hofer, Luca Geistler und Stefan Schalk (v.l.) mit der Leiterin des Kindergartens Grafendorf
Gerald Hofer, Luca Geistler und Stefan Schalk (v.l.) mit der Leiterin des Kindergartens Grafendorf
© FPÖ Hartberg-Fürstenfeld

23. Jänner: Neujahrskonzert des Salon Orchesters Ilz 

Im Rahmen von „St. Johann aktiv“ konnten Bürgermeister Günter Müller und Kulturreferentin Helga Glatz, zum neunten Mal, das „Salon Orchester Ilz“ zum Neujahrskonzert in der vollbesetzten, örtlichen Sport- und Kulturhalle begrüßen.

Den Besuchern wurde dabei ein musikalischer, schwungsvoller Start ins neue Jahr geboten. Unter der Leitung von Werner Deutsch wurden, unter anderen „Geschichten aus dem Wienerwald“ von Johann Strauß und die „Die Schöne Galathea“, der Overture zur Operette von Franz Suppé gekonnt intoniert. Auch das diesjährige Konzert wurde vom Tanzpaar Mara und Rupert Kluhs-Preißler und erstmals, auch von Ballettschülerinnen des Tanzstudios „Die Tanzerei“ aus Perchtoldsdorf künstlerisch, beschwingt untermalt. Durch das Konzert führte Christine Deutsch-Bloder. (Gerhard Trattner)

Neujahrskonzert des Salon Orchesters Ilz 
© Gerhard Trattner

21. Jänner: Neue Allgemeinmedizinerin in Stegersbach

Alois Zgubic wird im April nach über zwei Jahrzehnten als praktischer Arzt in Stegersbach in Pension gehen. Mit Eva Novakovits ist bereits eine Nachfolgerin gefunden worden, die bereits seit 2. Jänner in der Praxis tätig ist. Mit 1. April wird sie offiziell die Kassenarztstelle übernehmen. "Wir freuen uns sehr, dass die Ordination weiter bestehen bleibt und mir Eva Novakovits eine Nachfolgerin gefunden werden konnte", freuen sich Landtagspräsidentin Verena Dunst und Bürgermister Jürgen Dolesch.

Landtagspräsidentin Verena Dunst, Alois Zgubic, Eva Novakovits und Bürgermeister Jürgen Dolesch
© Büro Dunst

21. Jänner: AK Fürstenfeld unter neuer Leitung

Die Leiterin der Fürstenfelder Außenstelle der Arbeiterkammer, Elisabeth Gross, geht in den Ruhestand. Seit 1996 führte sie bisher die Einrichtung. Aktuell hat nun AK-Kollegin Carmen Schiller die Leitung übernommen. Zuletzt war Schiller in der Feldbacher Außenstelle der Arbeiterkammer als Sachbearbeiterin und Rechtsreferentin für die Rechtsbereiche Arbeitsrecht, Jugendschutz, Sozialrecht und Konsumentenschutz zuständig. Seit Juli 2022 ist Carmen Schiller nun bereits in der Fürstenfelder Arbeiterkammer tätig. Unter dem Motto "gedeihliche Zusammenarbeit" wurde bereits in einem Gespräch mit Bürgermeister Franz Jost über die Themen Arbeitsplatzsituation und die Arbeitsplatzentwicklung gesprochen.

Elisabeth Gross, Carmen Schiller und Bürgermeister Franz Jost (v.l.).
© Stadtgemeinde Fürstenfeld

20. Jänner: Oberwart verbindet sich mit der Cities-App

Ab sofort ist auch Oberwart Teil der Cities-App. Die digitale Plattform dient als Anlaufstelle für sämtliche Belange. Bürgermeister Georg Rosner freut sich über den erfolgreichen Start der App in Oberwart. Lokale Betriebe und Vereine profitieren ebenfalls von der Nutzung.  Innerhalb der Cities-App können Bürger diverse Anliegen zu unterschiedlichen Themen an die jeweils zuständige Stelle übermitteln. Zudem finden sich alle wichtigen Formulare, Anlaufstellen und Kontakte in der App und können auf das eigene Mobiltelefon heruntergeladen werden.

Oberwart verbindet sich mit der Cities-App
© Stadtgemeinde Oberwart

20. Jänner: Naturpark Pöllauer Tal feiert 40-jähriges Bestehen

Mit Jänner 2023 wurde die geschäftliche Leitung des Naturparkvereins von einem jungen Team übernommen. Sabrina Wagner und Reinhold Schöngrundner unterstützen den langjährigen Obmann Franz Grabenhofer in allen Belangen des Naturparks Pöllauer Tal. Zusätzlich dazu unterstützen Biodiversitätsexperin Veronika Zukrigl und "KLAR!"-Manager Valentin Unger den Verein. Doch es gibt noch etwas zu feiern: Denn anlässlich des 40-jährigen Jubiläums wird eine Reihe von Veranstaltungen und Kursen angeboten, darunter auch ein Streuobstwiesenfest.

Der Naturparkverein ist unter neuer Leitung
© Naturpark Pöllauer Tal

19. Jänner: Kerstin Raith-Schweighofer offiziell als Bezirkshauptfrau bestellt

Mit Jahresanfang 2023 hat Kerstin Raith-Schweighofer als neue Bezirkshauptfrau von Hartberg-Fürstenfeld ihren Dienst angetreten. Am Donnerstag pberreichte daher Landeshauptmann Christopher Drexler, Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang und Personallandesrat Werner Amon der Behödernleiterin das offizielle Bestellungsdekret in der Gazer Burg. Neben Raith-Schweifhofer erhielt auch Heinz Schwarzbeck als neuer Beziskhauptmann von Weiz das Dekret.

"Wir freuen uns, dass Kerstin Raith-Schweighofer und Heinz Schwarzbeck als neue Bezirkshauptleute aus dem Bewerbungsverfahren hervorgegangen sind. Wir wünschen ihnen alles Gute und viel Erfolg für ihre Aufgabe", betonen Landeshauptmann Christopher Drexler, Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang und Personallandesrat Werner Amon gemeinsam bei der Übergabe.

Kerstin Raith-Schweighofer offiziell als Bezirkshauptfrau bestellt
© Land Steiermark

19. Jänner: ESV Altenmarkt erfolgreich bei der österreichischen Meisterschaft

Vom ESV Altenmarkt bei Fürstenfeld waren zwei junge Stocksportler bei der österreichischen Meisterschaft U16 in Winklarn (NÖ) dabei. Maximilian Moser holte hinter Maximilian Koller (Burgenland) und Johannes Berger (Steiermark) Bronze. Er ist damit fix bei der Europameisterschaft dabei. Sie findet am 25. und 26. Februar 2023 am Goggausee in Kärnten statt. Ob Elias Brodtrager (ESV Altenmarkt), der bei der österreichischen Meisterschaft Platz vier belegte, auch zur EM mitfahren darf, entscheidet sich beim Teamlehrgang vom 3. bis 5. Februar in Mönichwald. (Josef Summerer)

Maximilian Koller (Mitte) siegte vor Johannes Berger (li) und Maximilian Moser (re)
© Josef Summerer

18. Jänner: Bereichsfeuerwehrkommando Fürstenfeld für weitere fünf Jahre bestätigt

In den Räumlichkeiten der Rogner Therme Bad Blumau fand die alle fünf Jahre stattfindende Wahl des Bereichsfeuerwehrkommandos statt. Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried war ebenso anwesend wie Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer, Thermen-Direktorin Melanie Franke, Harald Maierhofer (Vertreter der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld) und Bereichsfeuerwehrkommandant Gerald Derkitsch. Letzterer wurde in seiner Funktion wieder gewählt, gleich wie Gerhard Engelschall als Stellvertreter.
 
Derkitsch konnte 54 der 56 Stimmen für sich erlangen, Engelschall erhielt 55 Stimmen der Delegierten. Beide nahmen die Wahl an. Sie werden nun wieder gemeinsam die nächsten fünf Jahre für die Anliegen der 29 Feuerwehren im Bereichsverband Fürstenfeld bereitstehen, wie Derkitsch betonte. Er dankte außerdem für das Vertrauen, das durch die Stimmabgabe in sie gesteckt worden sei. Anschließend lud der Bereichsverband zu einem gemeinsamen Essen im Ambiente des Rogner Bad Blumau, wodurch die Wahlversammlung einen gemütlichen Ausklang fand. (Franz Kaplan)
 
Gerhard Engelschall, Gerald Derkitsch und Reinhard Leichtfried
© Franz Kaplan

17. Jänner: Grabner-Gruppe als "Unternehmen des Monats" ausgezeichnet

Die Grabner Stahl & Maschinenbau GmbH wurde vonseiten der Steirische Wirtschaftsförderung (SFG) als "Unternehmen des Monats" ausgezeichnet. Monatlich werden hier drei Kandidaten zur Wahl gestellt, die sich jeweils in einem Video vorstellen können. Im Dezember 2022 wurde das Start-up "Supaso", das Unternehmen "Austrovinyl" sowie die Grabner-Gruppe zur Abstimmung vorgestellt. Mit einem Video des Unternehmens, dass zurzeit 135 Mitarbeiter am Standort in Hartberg beschäftigt, konnte die Grabner-Gruppe schließlich überzeugen. Erst vor kurzem wurde das Unternehmen für die Dachsanierung der Stadtwerke-Hartberg-Halle beauftragt, was ebenfalls in dem Video eingeblendet wurde. Zum Video geht es hier: Vorstellung Grabner Stahl & Maschinenbau GmbH.

SFG_BetriebDesMonats am 10.01.2023
v.l.n.r. Martin Thaller, Stefan und Andreas Halwachs (Grabner Stahl & Maschinenbau GmbH), Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Christoph Ludwig (SFG)
© SFG/Foto Fischer

17. Jänner: Zahlreiche Gäste beim Arbeiterball der SPÖ-Neudau

Nach dreijähriger Pandemiepause veranstaltete die SPÖ-Neudau ewrneut ihren alljährlichen Arbeiterball im bis zum letzten Platz gefüllten Kultursaal. Nach einer klassischen Eröffnung mit Wiener Walzer sowie den Gruworten von Bürgermeister Wolfgang Dolesch wurde zur Musik der Gruppe "Circles" von den begeisterten Gästen das Tanzbein geschwungen. Auch das entspannte Cafe der SPÖ-Frauen, welches von Vizebürgermeisterin Franziska Pieber, Evelin Heschl, Zsofia Fenz, Elisabeth Spirek sowie Elisabeth und Marina Dolesch organisiert wurde, war ein voller Erfolg. Als Highlight des Abends galt die Mitternachtseinlage und die Verlosung des Lospreise. Den ersten Preis - ein Reisegutschein im Wert von 600 Euro - gewann Anna Six aus Neudau.

Zahlreiche Gäste beim Arbeiterball der SPÖ-Neudau
© kk

16. Jänner: Sinfonietta Pöllau verzauberte bei Neujahreskonzerten im Freskensaal

Im großen Freskensaal im Schloss Pöllau begeisterte das Orchester Sinfonietta Pöllau, geleitet von Rainer Pötz, bei den beiden Neujahrskonzerten die Besucher mit einem abwechslungsreichen und dennoch wienerischen Musikprogramm.

Schon der Auftakt mit der Ouvertüre zur Operette „Isabella“ von Franz von Suppé war eine musikalische Rarität und nach Johann Nepomuk Hummels Trompetenkonzert in Es-Dur, Solistin Anna Karina Kollmann und dem „Brindisi Walzer“ von Jean-Delphin Alard, Violinsolo von Gregorios Zacharoudis, dominierten Kompositionen von Johann Strauß, allen voran der Kaiserwalzer. Schwungvoll leitete Pötz das 31 Musiker und Musikerinnen umfassende Orchester, harmonisch und variantenreich bis in das feinste Pianissimo. Wohl eine besondere Note bekam das Konzert mit der Moderation von Gottfried Boisits, ehemaliger Solo-Oboist der Wiener Philharmoniker. Die humorvollen Anekdoten aus seinem lang-jährigen Philharmoniker-Leben begeisterten die Besucher ebenso wie die beeindruckenden Auftritte der beiden Solisten Anna Karina Kollmann und Georgios Zacharoudis. Mit beschwingten Klängen und lang anhaltendem Beifall endete so das Neujahrskonzert traditionell mit dem Radetzky Marsch. (Johann Zugschwert)

Sinfonietta Pöllau verzauberte bei Neujahreskonzerten
© Johann Zugschwert

16. Jänner: Traditionelles Ilzer Neujahrskonzert fand heuer wieder statt

Unter der Leitung des Dirigenten Werner Deutsch lud das Instrumentalensemble des Salonorchester Ilz zum traditionellen Ilzer Neujahrskonzert in die „ausverkaufte“ Sporthalle. Ein bunter musikalischer Reigen aus der ‚Goldenen Zeit’ der Walzer, Operetten und Polkas verzauberte letzten Samstagabend das Publikum mit weltberühmten Klängen von Johann Strauß Vater und Sohn, Franz von Suppé oder C.M. Zieher. Moderatorin Christine Deutsch-Bloder begrüßte als Mitwirkende die Ballettschülerinnen des Tanzstudios „Die Tanzerei“ sowie das Tanzpaar Mara und Rupert Kluhs-Preißler.

Bürgermeister Rupert Fleischhacker freute sich nach zweijähriger „Corona-Pause“ über den überwältigenden Besuch und stieß mit Nationalratsabgeordneten Reinhold Loptaka und dem ehemaligen Fürstenfelder Bürgermeister Werner Gutzwar mit einem Glas Sekt auf ein gesundes und erfolgreiches Neue Jahr an. (Gerald Hirt)

 

13. Jänner: Straßenschilder auf Freilandstraßen im Bezirk Oberwart beschädigt

Eine bislang unbekannte Täterschaft hat im Zeitraum der vergangenen drei Wochen auf der Bundesstraße B56 und Landesstraße L390 bei Hannersdorf und Badersdorf insgesamt sieben Straßenverkehrszeichen beschädigt.

Die deformierten Straßenschilder konnten von einem Mitarbeiter der Straßenmeisterei wahrgenommen werden, welcher die Exekutive verständigte. Durch die Tat entstand ein Sachschaden im niedrigen 4-stelligen Bereich. Beamte der Polizeiinspektion Großpetersdorf haben die Ermittlungen aufgenommen.

Bislang unbekannte Täter beschädigten mehrere Straßenschilder
Bislang unbekannte Täter beschädigten mehrere Straßenschilder
© KK

13. Jänner: Gewinnzahlen der Hartberger Weihnachtslosaktion gezogen

Unter Aufsicht des Hartberger Notars Christoph Raimann wurden kürzlich die Gewinn-Losnummern der Weihnachtslosaktion 2022 der Einkaufsstadt Hartberg ermittelt. Erstmalig gab es dabei die Möglichkeit, beim Weihnachtseinkauf in Hartberg doppelt zu gewinnen. Neben dem Erhalt von Weihnachtslosen konnten zusätzlich die Rechnungen auch in der Cities-App hochgeladen werden, dadurch gab es doppelte Gewinnchancen.

Die Gewinnlisten liegen in den teilnehmenden Betrieben zur Überprüfung der Lose auf und sind zudem im Internet unter www.hartberg.at oder in der Cities-App zu finden. Die Gewinner beim Cities-App-Gewinnspiel wurden persönlich verständigt.

Als Preise warten ein Einkaufsgutschein in Höhe von 2500 Euro, je zwei Gutscheine im Wert von 1000 Euro und 500 Euro sowie viele weitere 100 Euro und 50 Euro Einkaufsgutscheine. Die Gewinnlose können bis 31. März 2023 im Büro des Tourismusverbandes Oststeiermark, Büro Hartbergerland in der Alleegasse 6 in Hartberg gegen Vorlage in Einkaufsgutscheine umgetauscht und in den teilnehmenden Betrieben eingelöst werden. Die Gewinner der Cities App werden verständigt.

Dietmar Peinsipp, Obmann der Einkaufsstadt Hartberg, bedankte sich bei allen Kunden, die in Hartberg einkaufen: "Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Kaufkraft und zur Sicherung der Arbeitsplätze. Den Gewinnern gratuliere ich herzlich und wünsche viel Vergnügen beim Einkaufen in Hartberg."

Notar Christoph Raimann, Schriftführerin Waltraud Gotthard und Einkaufsstadt-Obmann Dietmar Peinsipp (v.l.) ermittelten die Gewinn-Losnummern
Notar Christoph Raimann, Schriftführerin Waltraud Gotthard und Einkaufsstadt-Obmann Dietmar Peinsipp (v.l.) ermittelten die Gewinn-Losnummern
© Privat

12. Jänner: Teilnehmer lernten wie man seinen Wald klimafit macht

Um den Wald bestmöglich auf die klimatischen Änderungen vorzubereiten, organisierte die KLAR!-Region Naturpark Pöllauer Tal gemeinsam mit dem Forstfachreferat der Bezirkshauptmannschaft und der Landwirtschaftskammer Hartberg-Fürstenfeld eine Exkursion für Waldbesitzer. Der Wald unterliegt ständig Einflüssen, die es notwendig machen, die Wald-Bewirtschaftung anzupassen.

Das Forstfachreferat der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld, vertreten durch Referatsleiterin Huberta Kroisleitner, den Bezirksförstern Gerhard Strobl und Stefan Schweighofer, gaben vor Ort ihr Wissen über richtige Baumartenwahl, dynamischer Waldtypisierung und Waldbiodiversität weiter. Klement Moosbacher von der Landwirtschafskammer Hartberg-Fürstenfeld gab Praxistipps zur Durchforstung, Baumpflege und Wertholzastung weiter.

„Wir alle sind gefordert, auf die veränderten Klimabedingungen mit den zunehmend wärmeren Wintern und trockeneren Sommern zu reagieren. Durch die langen Bewirtschaftungszeiträume legen wir bereits heute den Grundstein für die Wälder der Zukunft“, heißt es seitens der Forstexperten.

Für die Teilnehmer gab es viele Praxistipps
Für die Teilnehmer gab es viele Praxistipps
© KK

11. Jänner: Über 1000 Euro an das Rote Kreuz und die FF Bad Waltersdorf übergeben

Das Spa Resort Styria hat heuer einen Silvesterabend der besonderen Art veranstaltet: Casino Austria on Tour brachte mit Black Jack- und Roulette-Tischen eine Casino-Atmosphäre nach Bad Waltersdorf. An den Spieltischen erhielten alle Gäste im Gegenzug für eine freiwillige Spende Jetons, mit denen sie Preise gewinnen konnten. Sämtliche Erlöse kamen dabei dem Roten Kreuz Zweigstelle Bad Waltersdorf und der Freiwilligen Feuerwehr der Ortschaft zu Gute. Hoteldirektor Thomas Gneist konnte Spendenschecks von insgesamt 1030 Euro an FF-Kommandant Christian Neuhold und Florian Freiberger, Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes, übergeben.

Christian Neuhold, Thomas Gneist und Florian Freiberger bei der Spendenübergabe in Bad Waltersdorf
© Spa Resort Styria

11. Jänner: Feuerwehr Sebersdorf lud zur Jahreshauptversammlung

Kommandant Stephan Schorrer konnte zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Sebersdorf 68 Kameraden und zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Durch die Berichte der einzelnen Fachwarte und der Kommandanten wurden den anwesenden Kameraden die diversen Tätigkeiten und Einsätze des abgelaufenen Jahres näher gebracht. Schorrer bedankte sich zudem bei allen Kameraden für die vorbildhafte Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.

Im Zuge der Wehrversammlung wurden die Jungfeuerwehrmänner Daniel Hauer, Michael Hauer und Hannes Zernig in den Aktivstand erhoben. Siegfried Arbesleitner und Gerhard Ertl erhielten das Ehrenzeichen für 25-jährige Tätigkeiten. Das Ehrenzeichen für 40-jährige Tätigkeiten wurde Herbert Pieber verliehen, jenes für 50-jährige Tätigkeiten ging an Johann Fischl. Das Verdienstzeichen der 2. Stufe erhielt zudem Manfred Lang. Friedrich Kainer wurde zum Ehrenbrandmeister befördert.

Im Zuge der Wehrversammlung der Feuerwehr Sebersdorf wurden zahlreiche Mitglieder geehrt
Im Zuge der Wehrversammlung der Feuerwehr Sebersdorf wurden zahlreiche Mitglieder geehrt
© Feuerwehr Sebersdorf

10. Jänner: Feuerwehr Pöllau 2022 bei 362 Einsätzen

Die Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Pöllau fand in diesem Jahr in den Räumlichkeiten der NMS Pöllau statt. Dabei wurden zahlreiche Ehrengäste empfangen, darunter Löschverbandsbürgermeister Johann Schirnhofer, Bürgermeister Gerald Klein sowie Johann Hierzer des BFV Hartberg. Im abgelaufenen Jahr wurden die Kammeraden, laut dem vorgelesenen Tätigkeitsbericht 2022, zu 362 Einsätzen, davon 332 Technik und 30 Brände, gerufen. Für Einsätze, Übungen, Tätigkeiten und Ausbildungen wurden in 1747 Ausrückungen insgesamt 30.496 ehrenamtliche Mannstunden im Jahr 2022 geleistet.

Feuerwehr Pöllau bei 362 Einsätzen im vergangenen Jahr
© FF Pöllau

10. Jänner: Ehrenzeichen in Gold für 50-jährige Mitgliedschaft beim TMK Ottendorf

Im Rahmen der Generalversammlung der Trachtenmusikkapelle Ottendorf konnte an zwei Musiker eine besondere Auszeichnung vergeben werden, nämlich das Ehrenzeichen in Gold für 50 Jahre. Einer der beiden ist Gerhard Auner, der seine Karriere mit der Trompete bereits 1972 startete und seither ein beständiges Mitglied des Vereins ist. Ebenfalls ausgezeichnet wurde Siegfried Gosch, der ebenfalls seit 1972 beim TMK Ottendorf mit seinem Flügelhorn dabei ist. Seit 1983 übte er verschiedene Tätigkeiten im Vereinsvorstand, darunter als Stabführer, aus.

Bezirksobmann Thomas Prenner, Siegfried Gosch, Gerhard Auner, Obmann Bernhard Posch und Bürgermeister Ewald Deimel
© kk

9. Jänner: Kabarett bot Gelegenheit zum herzhaften Lachen

Man wolle, so Hausherr Hermann Retter bei seiner Begrüßungsrede, seinen Gästen, darunter auch Landeshauptmann Christopher Drexler mit Gattin, als probates Gegenmittel gegen die vorherrschende Krisenstimmung mit dem Auftritt der "Grazbürsten" die Gelegenheit zum herzhaften Lachen bieten. Viel zu lachen gab es dann auch beim neuen Programm des etablierten Kabarettensembles mit dem mehrdeutigen Titel "Scherm auf". Es war ziemlich gaga, auch wenn es wie Mousse au Chocolat aussah, was da als alles aus dem umgestülpten Töpfchen floss. So fuhr man volle Breitseite gegen die Käuflichkeit ehemaliger Spitzenpolitiker durch Putin & Co., die für fettes Geld Moral und Charakter bereitwillig opfern. Der Kapitalismus frisst seine Kinder, auch die mit sozialistisch eingefärbtem Pelz. Sinnierend beschäftigten sich zwei Vogelscheuchen über politische Ungereimtheiten mit der ernüchternden Erkenntnis, dass keine Krähe der anderen ein Auge aushackt. Dass es bei der  Ehevorbereitung durch Hochwürden haken kann, wurde ebenso süffisant und mit beißendem Humor aufgezeigt wie die Tatsache, dass urige Landburschen mit den überbordenden Anglizismen in der Sprache ihre liebe Not haben. Styrian-English ist nicht mit Stoasteirisch kompatibel. 

Hörenswert auch der musikalische Abgesang auf EurOper als wirtschaftlicher Vorreiter. Humor unterliegt bekanntlich nicht der Inflation, wie "Die Grazbürsten"  fulminant bewiesen. Das sichtlich amüsierte Publikum spendete reichlich Applaus. (Franz Brugner)

Gastgeber Ulrike und Hermann Retter begrüßten "Die Grazbürsten" zu einem feinen Kabarettabend
Gastgeber Ulrike und Hermann Retter begrüßten "Die Grazbürsten" zu einem feinen Kabarettabend
© Franz Brugner

9. Jänner: Sternsinger sammelten viele Spenden für Kenia

In den letzten Wochen waren viele Kinder in und um Fürstenfeld als  "Heilige Drei Könige" von Haus zu Haus unterwegs. "Die Spendenfreudigkeit ist nach wie vor sehr groß. 16.015 Euro konnten gesammelt werden", bedankt sich Pastoralassistent Gerhard Weber im Namen des Pfarrverbandes bei der Bevölkerung für die hohe Akzeptanz. An drei Tagen waren 22 Gruppen mit ihren Begleitpersonen unterwegs, davon fünf Gruppen mit Firmkandidaten. In der Pfarre Söchau erzielten zwei  Erwachsenengruppen, eine Jugend- und eine Firmgruppe sowie acht Kindergruppen das Rekordergebnis von 10.341 Euro. Auch in Bad Loipersdorf gab es ein tolles Ergebnis: 8100 Euro wurde an zwei Tagen von sechs Kinder- und  zwei Firmgruppen sowie den Chornissen "ersungen".

Die Spenden gehen heuer ins nördliche Kenia, wo sie für die Aufbereitung von sauberem Trinkwasser, Abendschulen für die Bildung der Kinder oder innovative landwirtschaftliche Projekte wie Bienenzucht oder Anbau trockenresistenter Pflanzen verwendet werden.

Den feierlichen Abschluss der Sternsingeraktion bildete der gemeinsame Dankgottesdienst mit den Sternsingergruppen in der Stadtpfarrkirche Fürstenfeld mit Stadtpfarrer Alois Schlemmer am Dreikönigstag.

Gemeinsamer Dankgottesdienst mit den Sternsingergruppen in der Stadtpfarrkirche Fürstenfeld
Gemeinsamer Dankgottesdienst mit den Sternsingergruppen in der Stadtpfarrkirche Fürstenfeld
© Gerald Hirt

5. Jänner: Großzügige Spende an die Frauen- und Mädchenberatung

Seit mehr als 25 Jahren sind Mitglieder des Bierclub Maria Lebing zum Jahreswechsel an zwei Tagen in der Stadt Hartberg und den Ortsteilen Safenau und Maria Lebing als Neujahrgeiger unterwegs und spenden das so gesammelte Geld verschiedenen Sozialeinrichtungen. Als Vertreter des BLC Lebing fanden sich Michael Rotter, Martin und Franz Pack sowie Reinhard Sandbichler beim Verein „Frauen- und Mädchenberatung Hartberg-Fürstenfeld“ ein und übergaben an Christina Chromecki und Esther Brossmann-Handler den Reinerlös von 3.000 Euro als Spende. Der Verein bietet Frauen und Mädchen im Bezirk Hartberg/Fürstenfeld kostenlose Beratungen in unterschiedlichen Krisensituationen an, erreichbar unter 03332 62862 und unter office@frauenberatung-hf.at (Johann Zugschwert)

Franz Pack, Christina Chromecki, Michael Rotter, Esther Brossmann-Handler, Reinhard Sandbichler und Martin Pack
© (c) JOHANN ZUGSCHWERT

5. Jänner: Kinder-Schikurs in St. Jakob im Walde

Auch in diesem Jahr veranstaltete der Schiklub Bad Tatzmannsdorf wieder einen seiner Kinderschikurse. Dieses Jahr zog es die Südburgenländer zum Familienschiberg St. Jakob im Walde. 75 Kinder wurden in drei Tagen von einem Team aus Skilehrern betreut. Oberstes Ziel war es dabei, den Kindern Freud eund Spaß an dre gemeinsamen Bewegung im Schnee zu vermitteln. Insgesamt gab es acht Kinder- und Jugendgruppen, aber auch eine Erwachsenengruppe.

Der Schiklub Bad Tatzmannsdorf in St. Jakob im Walde
© Ute Seper

4. Jänner: Landjugend Pöllau lädt zum alljährlichen Ball

Die Landjugend Pöllau lädt am Donnerstag, dem 5. Jänner 2023, wieder zum alljährlichen Landjugendball. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im großen Freskensaal des Schlosses Pöllau. Beginn der Polonaise ist um 20.30 Uhr. Für die musikalische Umrahmung sorgen dieses Jahr die "Joglländer." Beim Schätzspiel oder beim Glückshafen gibt es außerdem tolle Preise zu gewinnen.

Karten gibt es bei allen Landjugend-Mitgliedern und bei der Raiffeisenbank Pöllau zu kaufen. Im Vorverkauf kosten sie 10 Euro, an der Abendkassa 12 Euro. Einlass ist nur in Abendkleidung möglich.

4. Jänner: Vandalenakte in Riedlingsdorf: Verkehrszeichen und Mistkübel beschädigt

In der Marktgemeinde Riedlingsdorf (Bezirk Oberwart) kam es zu schweren Sachbeschädigungen: Im Zeitraum zwischen 2. Jänner, 23.00 Uhr, und 3. Jänner, 0.30 Uhr, rissen bislang unbekannte Täter sechs Verkehrszeichen aus der Verankerung. Außerdem wurden Briefkästen und Mülleimer ausgerissen, schwer beschädigt und einige Meter weiter entsorgt. Die Vorfälle ereigneten sich im Bereich der Brückengasse. Eines der Verkehrszeichen warfen die Täter über den Gartenzaun eines 70 Meter entfernten Grundstücks. Es landete vor der Wohnungstür. Die Besitzer konnten drei Gestalten in der Dunkelheit wahrnehmen, jedoch keine genaueren Angaben machen.

Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest. Die Erhebungen der Polizei zu den Vorfällen laufen auf Hochtouren. Die Polizei Pinkafeld bittet um Hintweise unter der Telefonnummer 059 1331251.

3. Jänner: Neues Bistro "Immergrün" am Ökopark Hartberg

Mit 9. Jänner eröffnet ein neues Bistro am Ökopark in Hartberg. Von Montag bis Donnerstag zwischen 11 Uhr und 14 Uhr wird das "Immergrün" unter der Leitung von Michael Kinelly geöffnet haben. Dabei sollen vor allem die täglichen Mittagsmenüs in Buffetform Gäste anlocken, diese sind auch zum Mitnehmen erhältlich. Dafür will man mit Bauern aus der Region zusammenarbeiten und je nach Verfügbarkeit vorwiegend biologische Produkte und eine spezielle Röstung eines kleinen steirischen Kaffeeherstellers anbieten.

Oekopark Hartberg
© Harald Hofer

2. Jänner: Silvesterlauf: Eggendorf lief zum 14. Mal für den guten Zweck

Die Dorfgemeinschaft Eggendorf veranstaltete, nach zweijähriger Pause, zum bereits 14. Mal einen Benefiz-Silvesterlauf im Ortskern mit Start und Ziel beim EggenDorfwirt. OrtsteilbürgermeisterOrtsvorsteher Josef Fink übernahm traditionell den offiziellen Startschuss, vorher bedankte er sich noch beim Organisationsteam rund um Martin Gremsl. Zum Start kamen unter anderen auch Bürgermeister Marcus Martschitsch und Vizebürgermeister und Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer.

Rund 400 Teilnehmer waren bei frühlingshaften Temperaturen mit dabei. Der gesamte Erlös der Veranstaltung kommt dem karitativen Zweck zu gute. In diesem Jahr wird die „Steirische Kinderkrebshilfe“ mit dem ersportelten Geldbetrag unterstützt. Der entsprechende Scheck wird voraussichtlich noch Ende Jänner übergeben, erklärte Gremsl. Die genaue Spendensumme steht noch nicht fest. (Gerhard Trattner)

Rund 400 Läufer nahmen beim Benefiz-Silvesterlauf in Eggendorf teil
© Gerhard Trattner

29. Dezember: Ehrenamt-Aktion der ÖVP Hartberg-Fürstenfeld neigt sich dem Ende zu

Am Ende des Jahres zieht die Volkspartei Hartberg-Fürstenfeld Bilanz, auch für ihre Aktion im Zeichen des Ehrenamts. Dabei wurden im abgelaufenen Jahr jeden Monat ehrenamtlich tätige Menschen vor den Vorhang geholt, die per Losziehung ermittelt wurden. Ermittelt werden konnten unter anderem der Alpenverein Vorau, der Gehörlosen-Kulturverein Hartberg oder die Stadtfeuerwehr Fürstenfeld. Als Zeichen des Dankes überreichten Bezirksparteiobmann Lukas Schnitzer, Reinhold Lopatka und Hubert Lang jeweils einen regionalen Schmankerlkorb. "Mit der Ehrenamts-Aktion wollen wir ein neues Bewusstsein für das Miteinander schaffen. Jedem der dazu beiträgt gilt es Danke zu sagen", sagt Bezirksparteiobmann Lukas Schnitzer.

ÖVP-Bezirksparteiobmann Lukas Schnitzer, Reinhold Lopatka und Hubert Lang
© kk

28. Dezember: Kegelturnier der Feuerwehrjugend Großwilfersdorf

Zum Kräftemessen auf der Kegelbahn trafen sich nach mehrjähriger Pause die Mädchen und Burschen der Feuerwehrjugend des Bereichsfeuerwehrverband Fürstenfeld. Auf zwei Bahnen im Gasthaus Ritter in Großwilfersdorf wurden zahlreiche "Sauen"  und "Kranzerl" nach den anderen von den 87 Teilnehmern in 22 Mannschaften erzielt. Als Sieger in der Mannschaftwertung wurde die Jugendfeuerwehr Großwilfersdorf mit 92 Gesamtpunkten ermittelt. Gefolgt von Altenmarkt, Hainersdorf, Großhartmannsdorf und Bad Blumau.

Bei der Einzelwertung – Altersstufte 1 siegte Jungfeuerwehrmann Maximilian Moser von der Feuerwehr Altenmarkt bei Fürstenfeld vor Jungfeuerwehrmann Valentina Pflanzl von der Feuerwehr Fürstenfeld und David Heiling von der Feuerwehr Altenmarkt bei Fürstenfeld. Den Sieg im Einzel- Altersgruppe 2 holte sich Jungfeuerwehrmann Moritz Janisch- Lang von der Feuerwehr Ilz mit 31 Gesamtpunkten und auf Platz zwei war  Jungfeuerwehrmann Leo Wachmann von der Feuerwehr Großwilfersdorf. Auf Platz drei landete Jungfeuerwehrmann Jonas Rabel von der Feuerwehr Altenmarkt bei  Fürstenfeld. (Franz Kaplan)

Kegelturnier der Feuerwehrjugend Großwilfersdorf
© Kaplan

28. Dezember: Hotel- und Tourismusschule Oberwart: "School Chefs" gekürt

Vor kurzem veranstaltete die Tourismus und Hotelfachschule Oberwart den ersten "School Chef"-Kochwettbewerb. Dabei mussten die Schülerinnen und Schüler eine Hauptspeise und eine "Mystery"-Aufgabe zubereiten. 16 Schüler schafften es ins Finale, die sich dadurch nicht nur als "School Chef 2023" bezeichnen dürfen, sondern auch noch zwei Schnuppertage in einem Hauben-Restaurant ergatterten. Den ersten Platz ergatterte Sarah Pahr aus Rettenbach, dicht gefolgt von Lena Groller ais Großhart. Den dritten Platz teilten sich Elena Derler aus Floing und Alexander Zingl aus Markt Neuhodis.

"School Chefs" gekürt
© (c) Picasa

27. Dezember: Grünes Programmkino verabschiedet sich mit "Elfriede Jelinek"

Beim Filmklub der Hartberger Grünen fällt mit dem Film über die österreichische Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek (Mittwoch und Donnerstag jeweils um 20 Uhr im Hartberger Stadtkino CINE4YOU der Schlussvorhang. Damit geht die erfolgreiche Schiene des etablierten Programmkinos nach 18 Jahren zu Ende. Beim gezeigten Dokumentarfilm „Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen“ haben übrigens zwei hochbegabte Kreativköpfe aus der Region federführend mitgewirkt. Das Sounddesign stammt aus der Tonküche des Rohrbachers Johannes Schmelzer-Ziringer, während Christine A. Maier aus Rohrbach die Kamera in gewohnter Manier brillant bediente. (Franz Brugner)

Grünes Programmkino verabschiedet sich mit "Elfriede Jelinek"
© kk

23. Dezember: ecole güssing spendet für Waisenkinder aus der Ukraine

Unter dem Motto "Große Herzen helfen Kleinen Herzen" unterstützte der vierte Jahrgang der HBLW ecole güssing durch Jausenverkauft und den Verkauf von Nikolo-Sackerln in der Schule den Verein "Kleine Herzen".

Durch die aktuelle Situation in der Ukraine haben viele Kinder ihr Zuhause verloren, weswegen sie jetzt im Südburgenland untergebracht sind. Das Ziel der Spendenaktion ist es, die finanzielle Lage der Kinder zu verbessern und ihnen mit dem großen Teddybären, den ihnen die Schüler geschenkt haben, zu Weihnachten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

ecole güssing spendet für Waisenkinder aus der Ukraine
© ecole

22. Dezember: Gymnasium Fürstenfeld: Weihnachtspakete für Kinder in Osteuropa

Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Fürstenfeld haben sich in der Vorweihnachtszeit einer besonderen Aktion angeschlossen. So beteiligten sie sich eifrig an der "Ukrainehilfe" beteiligt, wobei sie Lebensmittel für aus der Ukraine geflüchtete Menschen sammelten. Doch damit noch nicht genug: Sie packten außerdem liebevoll Weihnachtsgeschenke, die anschließend an Kinder in Osteuropa verschickt wurden.

Weihnachtspakete für Kinder in Osteuropa
© Gymnasium Fürstenfeld

22. Dezember: Jugendliche der BAfEP Hartberg kamen zum Adventsingen ins LKH Hartberg

Mit stimmungsvollen Liedern verbreitete der Chor der Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) Weihnachtszauber im Landeskrankenhaus Hartberg. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2B sangen besinnliche und beschwingte Weihnachtslieder für Patientinnen, Besucher und Mitarbeiterinnen.

Zahlreiche Lieder erklangen in der Eingangshalle des LKH Hartberg neben dem festlich geschmückten Christbaum und rückten dadurch den Krankenhausalltag in den Hintergrund. Über die Radios in den Patientenzimmern konnten auch nicht mobile Patientinnen und Patienten das Konzert mitverfolgen. Mit begeistertem Applaus bedankten sich die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer bei den Jugendlichen.

Schülerinnen und Schüler beim Adventsingen im LKH Hartberg
Schülerinnen und Schüler der BAfEP Hartberg beim Adventsingen im LKH Hartberg
© BAfEP Hartberg

21. Dezember: "Umgekehrter Adventkalender" der PTS Hartberg für den guten Zweck

Unter dem Motto "umgekehrter Adventkalender" befüllte die Polytechnische Schule Hartberg 22 Pakete. Diese wurden der Caritas von den Schülerinnen und Schülern überreicht. Befüllt wurden diese mit haltbaren Lebensmitteln und Hygieneartikeln. Das Resultat waren 22 prall gefüllte Kartons, welche am 19. Dezember dem Carla-Shop in Hartberg überreicht wurden.

"Umgekehrter Adventkalender" der PTS Hartberg für den guten Zweck
© PTS Hartberg

21. Dezember: ÖKB-Ortsverband Kaindorf hilft Kinderspital in Odessa

Der Kaindorfer Ortsverband des Österreichischen Kameradschaftsbundes (ÖKB) sammelte heuer Spenden für ein Kinderspital in Odessa in der Ukraine. Dazu veranstaltete die ÖKB rund um Obmann Alois Schaller Anfang des Jahres unter seinen Mitgliedern die Spendenaktion "Ukraine Hilfe". Eine stolze Summe von 6200 Euro konnte dabei gesammelt werden.

Mit diesem Betrag wurden Lebensmittel und Arzneimittel bei Geschäften im Ort gekauft. Die Waren wurden nun Anfang der Woche der Spedition zum Transport in die Ukraine übergeben.

"Der Vorstand des Ortsverbandes bedankt sich besonders bei all jenen Mitgliedern, die bei der Spendenaktion teilgenommen haben, für ihre großzügige Unterstützung", freut sich Obmann Schaller über den Spendenerfolg.

Anfang der Woche holte eine Spedition die gesammelten Spenden ab
Anfang der Woche holte eine Spedition die gesammelten Spenden ab
© ÖKB Kaindorf

20. Dezember: 24. Dezember im Ökopark: Zauberer Patrick Kulo bringt Kinderaugen zum Leuchten

Ein bisschen Magie, um die Wartezeit bis zum Christkindl zu verkürzen? Der Zauberer Patrick Kulo kommt am 24. Dezember in den Ökopark Hartberg, um Kinderaugen zum Leuchten zu bringen. Um 14 Uhr legt er im Maxoom los. Die Karten für die Veranstaltung gibt es am Weihnachtstag direkt vor Ort zu kaufen, es ist keine Vor-Reservierung erforderlich. Der Eintrittspreis beläuft sich auf acht Euro für Kinder und Erwachsene.

Zauberer Patrick Kulo kommt am 24. Dezember in den Ökopark
© Patrick Kulo

19. Dezember: Weihnachtliche Klänge und Geschichten

In einer Matinee am Sonntag brachte Simone Kopmajer im Kulturhaus in Bad Waltersdorf auf Einladung der Bücherei Waltersdorf ein Weihnachtskonzert auf eine ganz besondere Art, mit dabei auch Max Simonischek, der mit Weihnachtsgeschichten von Erich Kästner, Heinrich Heine und anderen Autoren die Besucher zum Schmunzeln brachte. Kopmajer am Klavier und begleitet von Lukas Ganster, Hackbrett, Heinz Steinbauer, Harmonika und Reinhardt Winkler am Schlagzeug, sang amerikanische Weihnachtsklassiker „Christmas Day“, „Jingle Bells“ sowie andere und auch heimische Weihnachtslieder im jazzigen Sound. Gelöst wirkte Max Simonischek bei seiner Lesung, obwohl er noch am selben Tag nach Berlin flog und dazu meinte, „das ist ein wohldosierter Stress, denn die Auseinandersetzung mit dem Stoff ist bei Lesungen natürlich intensiver“. Es war ein sehr schönes vorweihnachtliches Konzert mit viel Applaus und „Felice Navidad“ zum Abschluss. (Johann Zugschwert)

Weihnachtskonzert mit Simone Kopmajer
© (c) JOHANN ZUGSCHWERT

19. Dezember: Gymnasium Hartberg ist Doppelbundesmeister im Oberstufenvolleyball

In Wien fanden die diesjährigen Volleyball Schulolympics statt. Nachdem sich die Burschen- und Mädchenmannschaft der Gymnasium Hartberg jeweils als Gruppensieger durchsetzen konnten, trafen die Mädchen auf Tirol und die Burschen auf Oberösterreich. Beide Teams konnten schließlich ins Finale einziehen und anschließend als Bundesmeister behaupten. Somit kann sich das Gymnasium Hartberg erneut als Doppelbundesmeister im Oberstufenvolleyball nennen.

Erfolgreich bei den Volleyball Schulolympics
© Gymnasium Hartberg

15. Dezember: Musikverein Wenigzell lädt zum Benefizkonzert für "Licht ins Dunkel"

Der Musikverein Wenigzell lädt zum Benefizkonzert zugunsten von "Licht ins Dunkel" ein. Das Kirchenkonzert unter der Leitung von Kapellmeister Josef Faustmann findet am Samstag, dem 17. Dezember, um 18 Uhr in der Pfarrkirche von Wenigzell statt. Auf dem Programm stehen Werke der klassischen, traditionellen und sakralen Blasmusik.

15. Dezember: Opernstar Theresa Dax besuchte die Davinci-Schulen im Ökopark

Internationales Opernflair herrschte kürzlich in den Davinci-Schulen der Diakonie "de La Tour" in Hartberg. Die aus der Oststeiermark stammende, international bekannte Sängerin Theresa Dax konnte von den Schulleiterinnen Julia Pfeifer und Marianne Gande in den Ökopark gelotst werden.

Groß war die Aufregung im Vorfeld bei den rund 150 Kindern – schließlich hat man nicht jeden Tag einen Weltstar zu Gast. Und die Vorfreude wurde nicht enttäuscht. Als sehr bodenständig und einfühlsam präsentierte sich die Sopranistin einen ganzen Vormittag lang. Neben Erzählungen über ihren Werdegang interessierten die Schülerinnen und Schüler vor allem Einblicke in den beruflichen Alltag einer professionellen Opernsängerin.

Natürlich durfte auch eine „Schnupper-Gesangsstunde“ unter professioneller Anleitung nicht fehlen. "Solche Erfahrungen bleiben den Schülerinnen und Schülern im Gedächtnis, wir versuchen in unserer Schule einen möglichst umfangreichen Ansatz der Wissensvermittlung anzubieten", so die beiden Schulleiterinnen der "de La Tour Schule davinci".

Theresa Dax leitete auch eine "Schnupper-Gesangsstunde" mit den Kindern und Jugendlichen
Theresa Dax leitete auch eine "Schnupper-Gesangsstunde" mit den Kindern und Jugendlichen
© Davinci-Schule