Die Augustini-Festtage im Zeichen des Schutzpatrons der Stadt, dem Heiligen Augustinus, haben in Fürstenfeld Tradition. "Das Programm ist so angelegt, dass Kunst und Kultur – auch die Festkultur – im Vordergrund stehen", erklärte Kulturreferent Hermann Großschedl, der mit Bürgermeister Werner Gutzwar und Tourismusvorsitzenden Josi Thaller, die einzelnen Punkte präsentierte.

Beginnend mit einer Vernissage von Marco Szedenik am 21. August werden im Rahmen der Festtage täglich Programmpunkte angeboten. Darunter ein Cellokonzert mit Julia Panteljat (22. August) in der Augustinerkirche und ein Open-Air-Konzert des Jugendblasmusikorchesters Feldbach-Fürstenfeld am 24. August.

Höhepunkt der Festtage ist der Samstag, 25. August. Um 10 Uhr wird die zweite Ausbaustufe des Festungswegs eröffnet. "Mit den neuen Möglichkeiten wird die Geschichte der Stadt vom Mittelalter bis zur Gegenwart multimedial dargestellt", schwärmt Tourismusvorsitzender Josi Thaller. "Erstmals sind Orte wie der alte Theatersaal im Rathaus oder die Mühlbastei, die im Zweiten Weltkrieg als Bunker genutzt wurde, wieder öffentlich zugänglich", ergänzt Bürgermeister Gutzwar.

Zu Mittag beginnt dann das Straßenfest mit Attraktionen und Musik in der gesamten Innenstadt. Alle Veranstaltungen können bei freiem Eintritt besucht werden, wie Großschedl betont: "Das hat Tradition und ist uns wichtig." Dem guten Zweck dient der Erlös des Augustinus-Weines, der zum Abschluss am 28. August aus seinem Lager in der Augustinerkirche gehoben wird.

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Programm der Augustini-Festtage