Was ist am 24. Juni 1981 wirklich in Medjugorje passiert? Darüber gehen bis heute die Meinungen auseinander. Sechs Kinder und Jugendliche aus dem kleinen Ort im Südwesten von Bosnien-Herzegowina behaupten, an diesem Tag sei ihnen die Muttergottes erschienen. Übereinstimmend berichten sie, auf dem unwegsamen Hügel Podbrdo eine helle Lichtgestalt gesehen zu haben. In den folgenden Tagen soll Maria zu ihnen gesprochen und ihnen Botschaften mit auf den Weg gegeben haben. Obwohl lokale Behörden und insbesondere der Vatikan wenig Freude mit den Geschichten der insgesamt sechs "Seher" hatten und sie massiven Gegenwind erfuhren, rückten sie nie von ihren Visionen ab (siehe Infobox).