Auf einen modernen Stand gebracht werden soll die Volksschule Weißkirchen, die am 7. November 1895 eröffnet worden ist. Gründe sind unter anderem fehlende Barrierefreiheit, bautechnische Mängel und zusätzlicher Raumbedarf.

Die Generalsanierung beziehungsweise der Um- und Zubau werden bereits seit 2015 geplant. Nach zahlreichen Besprechungen, Sitzungen und dergleichen wurde am 17. Juni zum Spatenstich geladen.
Bürgermeister Ewald Peer sprach über die geplanten Maßnahmen. Zahlreiche Punkte sollen umgesetzt werden, darunter: Barrierefreiheit, Neubau eines Turnsaales, der auch Vereinen zur Verfügung gestellt wird, Werkraum und Sanitäranlagen neu, Errichtung einer Fotovoltaikanlage, Anbau einer Aula und Bibliothek.

Abgeschlossen werden die Arbeiten mit Schulbeginn 2021/22. Abgewickelt wird das Projekt über die „Marktgemeinde Weißkirchen in Steiermark Orts- und Infrastrukturentwicklungs KG“, einer Tochter der Marktgemeinde. Somit können laut den Verantwortlichen steuerliche Vorteile genützt werden, insgesamt ist mit Kosten über neun Millionen Euro zu rechnen. Finanzielle Unterstützung gibt es vonseiten des Landes.