"Snow: Hard packed“ vermeldet das Internet zum Skigebiet Grebenzen. Kompakter Kunstschnee. So mag er ihn gerne: Bernhard Plank, neuer Geschäftsführer und Betriebsleiter. „Ich bin von einer guten Kunstschneepiste überzeugt. Sie ist kompakter und länger haltbar.“ Die Wintersportler müssen nachmittags nicht über durchfahrene Buckelpisten talwärts rutschen. Wir erwischen Plank in seinem Sportfachgeschäft, direkt bei der Talstation. Schlagen die Wintersportherzen noch?
Nun, der 44-jährige gebürtige St. Blasener bedient gerade einen Kunden. Die Grebenzen ist pünktlich mit 1. Dezember in den Winter gestartet. Freilich sind aktuell von sieben Liften erst Tellerlift, Sesselbahn und Kinderland offen, die Kunstschneedecke misst zwischen 20 und 50 Zentimeter. Nur oben, auf 1900 Meter Seehöhe, zieren etwa 30 Zentimeter natürliches Weiß den Gipfel. Klingt nach Trauerspiel nach der Rekordsaison 2017-2018.