Mitte September wurde bekannt, dass das Asylheim am Semmering nach mehrjähriger Pause wieder den Betrieb aufnimmt. Nur wenige Tage später, am 21. September, bezogen die ersten 30 Asylwerber ihr Quartier im "Haus Semmering". Die Kleine Zeitung rückte daraufhin zum Lokalaugenschein aus, fand aber vor allem eines vor: einen verschlafenen Ortskern. Schon damals befürchtete Bürgermeister Reinhard Reisinger (SPÖ) jedoch eine deutliche Zunahme. Er sollte Recht behalten.