Gerne hätte Kapfenbergs Eishockey-Chef Franz Gärtner nach vier Meistertiteln in Folge zu neuen Höhenflügen angesetzt, doch am Ende fehlten die willigen Gegner. Deshalb scheiterten diverse Pläne, die Kapfenberg etwa mit Gegnern aus Kärnten, Tirol, Wien oder Amstetten in einer gemeinsamer Liga gesehen hätten. Nun startet der KSV in einer Mischung aus Elite- und Landesliga. „Da bekommen wir es zum Teil mit unattraktiven Gegnern zu tun", sagte Gärtner am Freitagnachmittag im Zuge eines Pressegesprächs. Die qualitativen Unterschiede zwischen den neun Teams dürfte zu groß sein, einzig ATSE Graz und Zeltweg könnten die Obersteirer fordern. "Wir sehen das Jahr als Übergangsjahr, um unsere jungen Spieler weiterzuentwickeln", sagt Trainer Kris Reinthaler.