Auf Unverständnis stießen die Aussagen des Kapfenberger FP-Vizebürgermeisters Reinhard Richter, wonach die vom „Tschetschenenkonflikt“ betroffene Volksschule die Eltern nicht informiert hätte. Wie Recherchen der Kleinen Zeitung ergaben, wurden die Eltern schon mehrere Tage vor der von Bürgermeister Fritz Kratzereinberufenen Pressekonferenz über den genauen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Am Montag findet abermals ein Elternabend statt, um eventuell noch offene Fragen zu klären und Ängste zu nehmen. Mehr könne die Schule selbst nicht tun, heißt es seitens der Schulleitung: „Wir können nur das weitergeben, was wir selber wissen.“ Zuständig sei schließlich der Verfassungsschutz, „dann muss sich die FPÖ an diesen wenden“.