Seit Mai arbeitet Helmut Kand an der Innengestaltung der Leonhardkirche in Seewiesen am Fuße des Seebergs, auch das „Steirische Heiligenblut“ genannt. In der 800 Jahre alten Kirche werden Altar, Ambo, Sessio, Taufbecken und Kerzenständer in Glas und Edelstahl, aber auch mit viel Farbe gestaltet, wie es sich für einen poetischen Surrealisten gehört. „Ich setze klare Akzente, gehe aber behutsam vor und sehe keine Konflikte mit dem Vorhandenen“ – so beschreibt Kand seine Vorgangsweise. Erstmals zu sehen kriegt man das neue Werk morgen, Sonntag, bei der feierlichen Einweihung durch Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl.