Als im Februar mehrere Brucker Gemeinderäte ihre Streitigkeitenvom Sitzungssaal in die Sozialen Netzwerke verlegten, einigten sich alle Parteien auf ein Fairnessabkommen. Lange hat diese Absicht allerdings nicht gehalten, nun kündigte die FPÖ um Vizebürgermeister Kletus Schranz und Stadtrat Raphael Pensl dieses Abkommen auf. Dass Bürgermeister Peter Koch die Anträge der FPÖ betreffend „Breitbandausbau“ und „Sanierung Brucker Freibad“ nicht auf die Tagesordnung der gestern stattfindenden Stadtratssitzung genommen hätte, habe zu diesem Schritt geführt. „Koch hat daraus ein Scheinabkommen gemacht“, sagt Pensl.