Die zweite Großübung beim Semmering-Basistunnel fand nun auf der Baustelle im steirischen Grautschenhof statt. Wo Schächte über 100 Meter tief unter die Erde führen, werden bereits von einer „Kaverne“ aus die Tunnelröhren in Richtung Mürzzuschlag und in Richtung Niederösterreich gegraben. Um für diese außergewöhnliche Rettungssituation Routine zu erlangen, übten Feuerwehr, Rettung, Polizei, Baufirma und ÖBB-Infrastruktur das Zusammenspiel im Ernstfall. Ein Brand und eingeklemmte Personen unter Tage gehörten zum angenommen Szenario. Die Alarmierungs- und Rettungskette funktionierte reibungslos, die freiwilligen Einsatzkräfte zeigten erneut hohes Engagement und Professionalität.