"So ein 24-Stunden-Radrennen wäre mein Ziel", hieß es vom Kraubather Karl Pfuisi noch im Mai, er wolle seine gute Form ausnutzen. Gesagt, getan. Aus gut wurde besser und Pfuisis Leistung in Hitzendorf letztendlich sogar zur besten - er "erradelte" sich beim 24-Stunden-Radrennen den Sieg. In der 24 Stunden-Cupwertung belegt er somit den zweiten Platz. "Ich habe mir gedacht, ich probier's mal. Dass es dann sogar ein Stockerlplatz wird, damit hab ich nicht gerechnet", freut sich Pfuisi. Dabei hatte der Kraubather gerade am Anfang des Rennens mit 90-Grad-Kurven ordentlich zu kämpfen, wie er erzählt. Von einigen Konkurrenten sei er gleich einmal überrundet worden, so Pfuisi. Als er dann aber in die Strecke reingefunden habe, legte er an Tempo zu und holte auf, beschreibt er.