Noch liegen keine Laborergebnisse der beiden zu Schulschluss positiv getesteten Schüler vor, berichtet der zuständige Leobener Bezirkshauptmann Markus Kraxner auf Nachfrage der Kleinen Zeitung. Eine Schmelzkurvenanalyse hat eine Virusmutation jedoch bereits bestätigt, ob es sich dabei um die Deltavariante handelt oder nicht, werde gerade im Labor untersucht, so Kraxner und fährt fort: "Wir rechnen aber nur bei einem der beiden positiv getesteten Schüler mit einem Sequenzierungsergebnis. Weil beim zweiten die Virenmenge so gering war, dass sie für eine Sequenzierung nicht ausreicht. Auf das andere Ergebnis warten wir aber noch". Betreffend jener Schulcluster sei es zu keiner weiteren Infektion der rund 100 Kontaktpersonen gekommen.