Für die Hilfsaktion "Soldaten und Kinder backen Hilfe" hat sich das Militärkommando Steiermark auch in diesem Jahr wieder dem Weihnachtskeksebacken verschrieben. Soldaten und Volksschüler stellen sich dabei für "Licht ins Dunkel" und dem Selbsthilfeverein "Cystische Fibrose Öasterreich" in den Dienst der guten Sache.

Rote Wangen, Mehl auf Nase und Händen und dazwischen vom noch nicht gebackenen Teig naschen. Die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Kraubath haben sichtlich Spaß an ihrem Tun in der Landwehrkaserne St. Michael, wo auch Heinz Tatschl, Hausherr und Kommandant des Jägerbataillons 18, vorbeischaut. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Claudia Rabko, den Mamas Sandra Bruncko und Anita Lenart sowie Schulassistenzlehrerin Sabine Sattler sind die Kinder der dritten und vierten Schulstufe im Bundesheerbus aus Kraubath in die Landwehrkaserne angereist.

Unterstützung

Im heurigen Jahr haben die Kinder und die Soldaten Tobias Alber, Robert Mursteiner, Martin Schachner, Thomas Fuchs und Nikos Lasaridis Unterstützung von sportlicher Seite erhalten. Spielertrainer Damio Djukic, Sportmanager Klaus Mitterdorfer und Bernd Haider vom Handballverein Union Juri Leoben bewiesen ebenfalls ihre Backkünste.

"Im heurigen Jahr kommen die Spenden, die wir mit dem Kekseverkauf erreichen, der ,Cystischen Fibrose Hilfe Österreich', einem gemeinnützig tätigen Selbsthilfeverein, zugute", erzählt Vizeleutnant Karlheinz Buchegger, der die Aktion seit Jahren betreut.

Glücklich zeigt sich Buchegger auch darüber, dass alle Sponsoren, die mit Sach- und Geldspenden dabei sind, wieder an Bord der Aktion sind. "Wir haben nur einen neuen Eiersponsor gebraucht, weil es Toni's Freilandeier ja nicht mehr gibt. Die Amering GmbH aus Vorchdorf, die 80 Bauern übernommen hat, ist sofort eingesprungen. Dafür sind wir, wie auch allen anderen Sponsoren, sehr dankbar", so Buchegger.

Verkauft werden die in St. Michael gebackenen Kekse übrigens am Freitag, dem 7. Dezember, von 15.30 bis 17 Uhr im LCS Leoben.