Es war nicht immer leicht mit ihm", sagt Leobens Handball-Boss Claus Hödl. Er erzählt von Schrecksekunden, wenn er mit dem Auto auf den Leobener Münzenberg fuhr und ihm Raul Santos "mit 60 km/h" auf dem Skateboard entgegenkam. Und wie er den jungen Mann immer wieder darauf hinwies, dass ein Fahrrad zwei Räder hat. Santos fuhr vorzugsweise auf dem Hinterrad - auch auf der Straße. Hödl sagt aber auch, dass sich alles "sehr gebessert" habe. Santos' Einlagen seien jetzt gefahrloser. Als das Leobener Team im Bus im Stau steckte, schnappte er sich das Megaphon des Fanklubs, sprang auf die Straße und zeigte sein Talent als Rapper...
ALOIS LEITENBAUER