Als Umweltlandesrätin Ursula Lackner (SPÖ) im vergangenen Dezember den Gesetzesentwurf in die Begutachtung schickte, war die Aufregung groß: Die Novelle des steirischen Baugesetzes sah unter anderem vor, dass aus Klimaschutzgründen bestehende alte Ölheizungen ab 2022 nicht mehr gegen neue ausgetauscht werden dürfen. Die Mineralölbranche lief gegen den geplanten Schritt Sturm, Lackner reagierte mit einer Studie, die den von der Wirtschaft ins Spiel gebrachten synthetischen Brennstoffen als Öl-Alternativen beim Heizen eine Absage erteilte.