Sie ist hierzulande exotischer als japanisches oder äthiopisches Essen: Und gerade deshalb widmet sich Daniel Marg (er ist daneben weiterhin Küchenchef im Miss Cho und im Pink Elephant) der norddeutschen Küche, der Küche seiner Heimat, seiner Großeltern.
Gemeinsam mit Co-Geschäftsführer Gernot Büttner-Vorraber (der auch GF des Operncafé bleibt) hat er gestern in den alten Gemäuern des ehemaligen Eckstein "Moin" eröffnet. "Moin", so wie der norddeutsche Gruß, der nicht für "(Guten) Morgen" steht. Aber Hamburger Sprüche ("Sturm ist erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben") lernt man im Lokal zur Genüge in der gut gefüllten Speisekarte.