Sämtliche Entwässerungsleitungen wurden erneuert, die Fahrbahn saniert, abschnittsweise neue Gehsteige und an zwei Stellen Amphibiendurchlässe errichtet – jetzt ist der Großteil der Arbeiten in der L 319 Radegunder Straße zwischen dem Ortsteil Ebersdorf (Gemeinde St. Radegund) und Kumberg abgeschlossen, die seit neun Tagen bestehende Totalsperre ist mit Freitag 11 Uhr zu Ende. Dann sind auch die Asphaltierungsarbeiten fertig.
„Insgesamt wurde ein drei Kilometer langer Abschnitt von der Pölzenkapelle weg bis Ebersdorf saniert“, so Verkehrsreferent Anton Lang (SPÖ). Die ersten Arbeiten haben schon im Herbst 2023 begonnen, auch eine kleinere, 25 Meter lange Rutschung wurde saniert. Insgesamt wurden 2,3 Millionen Euro investiert, „wobei sich Gemeinden und Leitungsträger mit rund 750.000 Euro beteiligen“, so Lang.
In Kumberg wurde ein 450 Meter (km 2,135 bis km 2,585) langer Gehsteig inklusive Adaptierung der beiden Bushaltestellen gebaut, in der Ortschaft Ebersdorf beträgt die Gehsteiglänge knapp 200 Meter (km 3,700 bis 3,894). In diesen Bereichen wurde zusätzlich jeweils ein Amphibiendurchlass errichtet. Projektleiterin Daniela Jauk von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Bis voraussichtlich Mitte September haben wir noch einige Arbeiten, die wir aber mit halbseitigen Sperren und wechselweisen Anhaltungen umsetzen, zu erledigen.“