19.32 Uhr: Die WM ist in Graz "gelandet"

Beim Public Viewing waren die Augen heute in Richtung Leinwand gerichtet. Russland spielte gegen Saudi Arabien und die Grazer wollten live dabei sein.

In der Fan-Arena der Kleinen Zeitung werden alle Spiele kostenlos übertragen.

16:50 Uhr: Die Auflösung der Bilderrätsels

"Zu einfach", lässt uns "T Kirk Patrick" via Facebook wissen. Da werden wir den nächsten Ort hoffentlich besser verstecken! Wobei: Den Schrottwolf von dieser Seite können nur jene kennen, die der Mur entlag Spazieren, Laufen oder Radfahren. Ups: Jetzt haben wir es wie nebenbei aufgelöst. Also: Ja, die Firma Schrottwolf stapelt hier alte Schrottautos und anderes Altmetall, das es zu verschrotten gilt.

© Andrea Rieger

15.41 Uhr: Video zeigt Wolken in Graz-Waltendorf

13:25 Uhr: Gedenken im Gemeinderat

Zu Beginn der heutigen Gemeinderatssitzung hat es einigen die Gänsehaut aufgezogen. Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) gedachte jenem 26-Jährigen, der am Dienstag im Stadtpark von einer 40 Meter hohen Eiche erschlagen wurde. "Er ist erst vor zwei Monaten aus Rumänien nach Graz gekommen, um bei seiner Mutter zu sein, die schon lange hier lebt." Durch ein Gipsbein, so Nagl weiter, dem es selbst fast die Stimme verschlug, konnte er sich nicht schnell genug retten.

11.52 Uhr: Traditions-Konditor verabschiedet sich

Das "Zafita" in der Georgigasse sperrt zu - und das schon Ende des Monats. Nach zweijähriger Suche konnte der Besitzer keinen Nachfolger finden und geht mit 76 Jahren in Pension. Der Betrieb gilt als einer der letzten Traditions-Konditoreien der Stadt. Details dazu finden Sie hier.

9.40 Uhr: Andritz unter Wasser

Erst kürzlich hatten wir über die Hochwasserschutzmaßnahmen in Graz berichtet. Die Politik zeigte sich zufrieden - trotz Verzögerungen im zehnjährigen Masterplan habe man viel vorangebracht, hieß es damals. In Andritz standen am Mittwochabend dennoch zahlreiche Straßen und Keller unter Wasser, wie Fotos beweisen.

Der Falkenbach in der Nähe der Andritzer Reichstraße trat über die Ufer
Der Falkenbach in der Nähe der Andritzer Reichstraße trat über die Ufer © Obenaus

7.50 Uhr: Hut ab vor den Arbeitern

Der Donnerstagmorgen wirkt ruhig - kein Regen, kaum Wind. Und ja, so soll es bleiben. Zumindest bis Sonntag sind keine neuen Unwetter prognostiziert. Die Helfer wird es freuen - sie sind nach wie vor im Dauereinsatz. Bis zu 350 Personen haben seit Dienstag an der Beseitigung der Schäden gearbeitet. Auch ein Todesopfer war zu beklagen. Stadtpark und Schloßberg bleiben nach wie vor gesperrt. Laut Behörden herrscht in Teilen immer noch Lebensgefahr.

Die Kleine Zeitung hat exemplarisch einige der Helfer vor den Vorhang geholt. Wir ziehen den Hut vor ihrem Einsatz.

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