Die Stadt Graz übernahm eine Reihe von Maßnahmen, um die Aufnahme vertriebener Menschen aus der Ukraine zu organisieren. Darunter war etwa die Bereitstellung der Messehalle D als Ankunftszentrum zur Registrierung und medizinischen und psychologischen Erstbetreuung der Menschen, aber etwa auch die Willkommensklasse. Diese dient als zentrale Erstschule für Kinder aller Altersstufen von sechs bis 15 Jahren, die die ukrainischen Flüchtlingskinder auf den anschließenden Schuleinstieg vorbereiten soll.

Nun muss der Gemeinderat in seiner Donnerstagssitzung die Gelder für die zugesagten Maßnahmen flüssig stellen. In Summe sind Kosten in der Höhe von 1,945 Millionen Euro angefallen, die Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) auf Antrag des Sozialamtes nun dem Stadtparlament zur Freigabe vorlegt.