Gleich zwei Hiobsbotschaften aus der Bäckerzunft hielt das heurige Frühjahr für die Grazer bereit. Im März schloss die Traditionsbäckerei Wölfl in der Andritzer Reichsstraße ihre Tore. Einige Tage später zog Andreas Strohmayer einen Schlussstrich und sperrte die Filialen in der Sackstraße und am Karlauplatz zu. Wieder zwei bekannte Familienbetriebe weniger. Der Aufschrei in Graz war groß. Was dann im Corona-Durcheinander ein wenig unterging: Beide Standorte sperrten nur kurze Zeit später wieder auf – und das unter einer Führung. Wolfgang Bartl (64), ein „Neuer“ im Grazer Bäckeruniversum steckt dahinter.