
In St. Peter wird der Streit ums Wasser ein Fall für die Behörden. Wie berichtet beziehen die Bewohner von 17 Grundstücken am Köglerweg seit Juli ihr Wasser nur noch aus Plastikflaschen. Nach mehr als 20 Jahren wies ihr Brunnenwasser plötzlich Fäkalbakterien auf. Ein Anschluss ans Trinkwassersystem der Stadt Graz würde die Bewohner tausende Euro kosten. Unterstützung dafür schloss die Holding bislang aus. Jetzt erstatteten die Anrainer Anzeige gegen Unbekannt, „denn es sieht sich keiner verantwortlich, der Ursache nachzugehen“.
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vor 4 Tagen
Wasser aus einem Brunnen
am Köglerweg würde ich keinen Tropfen trinken, wenn ich daran denke was wir in diese Deponie versenkt haben, von Kühlschränke samt Kompressor und Öl und genug andere Sachen die nicht hinein gehören da würde ich mich schnell an die öffentliche Wasserleitung anschliessen lassen.
vor 4 Tagen
Fehlpolitik
Die Industrie verseucht unsere Umwelt und der Bürger darf draufzahlen?
vor 4 Tagen
Fahrlässig!
Sich im Stadtgebiet und genau in dem Umfeld dort sich auf Brunnen zu verlassen, halte ich für bedenklich. Den Bewohnern ist durchaus eine finanzielle Mitwirkung für eine städtische Wasserversorgung zumutbar. Würde jeder Grazer sich aus dem Grundwasser bedienen, wäre auch am Köglerweg schnell Schluss mit lustig.
vor 4 Tagen
alles gratis
na klar, das alles darf nichts kosten. auch ich hatte einen eigenen hausbrunnen (graz umgebung) aber als die gemeinde die ortswasserleitung bzw die kanalanlagen gebaut hat, wurden wir nicht gefragt ob uns das passt. (ortswasseranschluss kostete uns ca 4500€)
ehrlich gesagt bin ich in zeiten wie diesen (klimawandel) sogar froh am öffentlichem netz angeschlossen zu sein
vor 4 Tagen
etwas voreiliges Komentar
Sehr geehrte/r gerbur!
Diese Brunnen sind weit älter als das Grazer Wassereitungsnetz! Genau aus diesem Grund sind diese Häuser nicht angeschlossen! Das sich St. Peter zur Stadtnähe hin entwickelt hat ist erst in den letzten 30 Jahren passiert! Bitte etwas recherchieren bevor sie so einen Komentar schreiben!
vor 4 Tagen
@Arizona
Klar, das ist nicht angenehm, aber wir wohnen auf dem Land, mit eigenem Brunnen und da hat die Gemeinde keine Fiesematenten gemacht als die Ortswasserleitung verlegt wurde. Anschlusszwang und ohne Kostenbeteiligung der Gemeinde. Hat mich nicht gestört, da die Sicherheit für mich vorrangig war. Ich würde auch bei halbjährlicher Überprüfung des Wassers aus einem Brunnen in der Stadt nicht bedenkenlos dieses Wasser trinken. Und mit Verlaub, was soll so eine Anzeige bringen? Vernünftiger wäre es sich mit der Stadt zu einigen
vor 4 Tagen
Nicht ganz neues Problem..
Als ehemaliger Köglerweg Bewohner kann ich dazu nur sagen, das ich als Kind immer unser Brunnenwasser im Garten getrunken habe weil es mir einfach viel besser geschmeckt hat hat als das Stadtwasser im Haus. Vor ca. 15Jahren hat eine Bekannte das Wasser im Zuge eines Projektes auf dem Hygiene Institut geprüft und schon damals war es mit e.coli verunreinigt.
vor 4 Tagen
Doppelmoral
„Türkis betont, dass es auch künftig qualitativ einwandfreies Wasser, in ausreichender Verfügbarkeit zu sozial verträglichen Preisen geben müsse. “
Man sollte wenigsten Finanzielle Unterstützung zusagen, so ein Anschluss kostet je Haushalt mehrere tausende Euro die jeder selber zahlen muss. Unser Österreichisches Trinkwasser ist ein heiliges Gut und muss sauber gehalten werden! Das wird doch ständig von den Politikern Propagiert.
Enttäuschend ist, dass man für die Bürger wenig übrig hat und andererseits für Prestigeprojekte zu viel Geld vorhanden ist:
www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5706875/Grazer-Murufer_Um-38-Prozent_Kostenexplosion-bei-Surfwelle
vor 4 Tagen
...die ehemalige Deponie
Köglerweg war da mit Sicherheit der Geschmacksauslöser...
vor 4 Tagen
Es gibt mehrere Möglichkeiten...
Die alte Deponie ist eine davon. Nur will ich hier niemanden öffentlich Anprangern wer evtl. vielleicht dafür verantwortlich ist, auch wenn es mehrere „Verdächtige“ gibt.