
Es ist eine ganze Reihe von Projekten, die Graz und seine Umlandgemeinden in den nächsten Jahren zur Müll-Metropole machen werden. Nicht, weil die Grazer mehr Mist produzieren als alle anderen, sondern weil hier Ideen und Projekte zusammenspielen, die aufsehenerregend sind. Allen voran der größte Recyclingpark Österreichs, der derzeit intensiv geplant wird und 2022 eröffnet werden soll.
Kommentare (4)
Kommentieren16.04.2019 um 06:56 Uhr
Schade ums Geld!
Immer wirde so viel in Mülltrennung und Abfallverwertung investiert. Aber was nützen immermehr und immer grössere Müllplätze und Deponien? Die einzige und langfristige Lösung dieses Müllproblems ist und bleibt die Abfallvermeidung. Aber es ist auch für sensibilisierte Konsumenten eine fast nicht zu bewältigende Herausforderung Verpackungsfrei einzukaufen. Darum sehe ich als richtige Lösung nur, den Handel und vor allem die Produzenten in die Pflicht zu nehmen um diesen ganzen Verpackungswahnsinn endlich zu beenden.Genau hier gehört dieses Geld investiert! Und dann kann auf der anderen Seite (Abfallvwerwertung) viel gespart werden und wiederum in Abfallvermeidung investiert werden! Nur so werden wir auf lange Sicht dem Teufelskreis "MÜLL" entkommen können.
15.04.2019 um 14:25 Uhr
Gut so!
Funktioniert schon seit Jahren im Bezirk Radkersburg richtig gut mit nur einem Resourcenpark!
15.04.2019 um 11:38 Uhr
Wenn ich die
Schlagzeilen lese wie "Recyclingpark, keinen Stress beim Bürger auslösen, Müllhauptstadt Österreichs", etc. lese wird mir schon schlecht. Digitale Tourenplanung - in Graz habens seit 25 Jahren oder länger net amol eine Verkehrsplanung oder grüne Welle zusammengebracht.
15.04.2019 um 14:14 Uhr
Die Tourenplanung macht ja auch nicht die Stadt
Sondern eher die „Servus Abfall“ und dadurch wahrscheinlich eher der (private) Saubermacher!