Schon der Auftakt zum Staatsverweigerer-Prozess in Graz Mitte Oktober lieferte der Öffentlichkeit einen exemplarischen Einblick in die Welt derer, die die Republik mit der Begründung "Österreich ist eine Firma" ablehnen. Wie erklärt diese Ideologie ihre von jedem vernünftigem Rechtsverständnis abweichenden Ansichten? Warum widmet man diesem Phänomen einen so kostspieligen Prozess und so viel Mediale Aufmerksamkeit? Und sind Justiz und Behörden für dieses relativ neue Phänomen gewappnet?

Gerichtsreporter Alfred Lobnik hat den bisherigen Prozess verfolgt und erzählt im Gespräch mit David Knes von den chaotischen Zuständen innerhalb der Staatsverweigerer, den Eigenheiten dieser wirklich außergewöhnlichen Verhandlung und seiner Bedeutung für Österreich als Rechtsstaat. 

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