Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) und sein Stellvertreter Mario Eustacchio (FPÖ) haben am Dienstag die lange angekündigten Maßnahmen zur Attraktivierung der Murufer vorgestellt. Möglich werde das, betont die Grazer Regierungsspitze, durch den Bau des Kraftwerks. Die insgesamt 18 Punkte beinhalten eine Schifflinie mit fünf Haltestellen, die entweder privat betrieben oder auch Teil des öffentlichen Verkehrs werden könnte. Darüber hinaus spricht die Rathaus-Koalition von fünf direkten Zugängen zur Mur, also größere und kleinere Buchten - die markantesten davon im Grazer Augarten, die anderen beim Grabeländer, am Grünanger, beim Kraftwerks- und Aupark Puntigam. Hier sollen die Grazer künftig direkt am Wasser liegen und ins Wasser gehen können.