Begonnen hat alles am 1. März 2013 – ein Datum, das sich bei Yannick Steinkellner eingebrannt hat. Damals hatte er seinen ersten Auftritt in den Grazer Minoriten. Bei einem Poetry-Slam. Wenn er erklären müsste, worum es sich dabei handelt, dann geschieht das wie folgt: „Ich lese selbst verfasste Texte vor und das Publikum entscheidet dann, ob sie cool sind.“ Das klingt einfacher, als es ist, schließlich steckt nicht nur viel Arbeit hinter den Texten, sondern auch eine Maschinerie hinter den Poetry-Slams. Die Profis der Szene leben längst von ihren Auftritten in Kombination mit Workshops, Moderationen und Auftragstexten.