
"Anstatt alle Katastrophen auf den Klimawandel zu schieben könnte man auch folgende Überlegung anstellen: Der Mühlgang wurde als Bypass für die Senkung des Murpegels zwecks Bauarbeiten in der Mur verwendet. Nur vergaß man, den Mühlgang im Norden zu sperren als es sich abzeichnete, dass ein Starkregen erfolgen wird ...", so versucht ein Leser im Forum der Kleinen Zeitung eine Erklärung für die Flut in Gries zu liefern. Immer wieder wird der Grazer Mühlgang als Gefahrenquelle diskutiert, auch diesmal.
Zwischen 0 Uhr und 6 Uhr ist das Erstellen von Kommentaren nicht möglich.
Danke für Ihr Verständnis.
18.04.2018 um 10:02 Uhr
Zu spät?
Auf wikipedia steht: "Der Mühlgang hat in der Regel 11 m3/s Wasserführung. Da insbesondere der unregulierte Thalerbach oben in Gösting einmündet, wird möglichst schon Stunden vor einem zu erwartendem Starkregen die Speisung des Mühlgangs aus der Mur auf eventuell 3/4 der Normalmenge zurückgenommen, um das Extrawasser überschwemmungsfrei aufnehmen zu können."
VOR Starkregen steht da...