Der erste Auftrag für die Neuen, der erste Hilfeschrei von draußen kam per Telefon: Ein Bursche, der in Untersuchungshaft saß, bat das Grazer Jugendstreetwork-Team um Unterstützung. Er hatte die bekannte Nummer gewählt – und landete doch bei neuen Ansprechpartnern: Denn jene Arbeit, die schlampig in einer Mischkulanz aus Deutsch und Englisch gerufen wird, irgendwie auf der Straße stattfindet und manchen suspekt ist, steht in Graz auf neuen Beinen.