Die KPÖ - sie wurde bei der Wahl im Februar mit etwa 20 Prozent zweitstärkste Kraft - hat am Donnerstagvormittag im Rahmen eines Pressetermins ihre Pläne für die kommende Legislaturperiode unter einer schwarz-blauen Grazer Spitze veröffentlicht. Wie berichtet musste die Partei das Wohnressort nach 19 Jahren an die FPÖ abgeben - und muss die Verkehrs- sowie Gesundheitsagenden übernehmen. "Die Wohnkompetenz werden wir aber behalten", sagt KP-Chefin Elke Kahr, die ihre Tür weiterhin für all jene offen halten will, die Sorgen und Nöte in diesem und anderen Bereichen haben. Denn: Im Sozialbereich befürchtet Kahr "tiefe Einschnitte", die im Regierungsprogramm schon angedeutet seien.