Undichte Fenster, fehlender Außenputz, Kohlenheizung, Schimmel sowie veraltete Küchen und Sanitärräume - die Kasernen des österreichischen Bundesheers sind teilweise in desaströsem Zustand. Beim Bundesheer spricht man von "teilweise lebensbedrohlichen" Bauzuständen. Das Problem ist nicht neu, sondern das Ergebnis notorischen Geldmangels. In Summe soll zur Sanierung und Neubau der notwendigen Infrastruktur eine Milliarde Euro fehlen, das entspricht der Hälfte des jährlichen Heeres-Budgets.