Dass es nach Salzburg am Montag auch am Donnerstag am Hauptbahnhof Graz zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr kommt, wird immer wahrscheinlicher. Denn: Seit am Freitag der Eisenbahner-Gehaltspoker zwischen der Gewerkschaft vida und dem Verband Schienenbahnen in der Wirtschaftskammer platzte, herrscht zwischen den Parteien Funkstille. "Zu meinem Leidwesen bewegt sich der Verband nicht, es gibt derzeit keinen Anlass, eine neue Runde zu starten", sagt vida-Gewerkschafter und ÖBB-Betriebsratschef Roman Hebenstreit, während Arbeitgeber-Chefverhandler Thomas Scheiber darauf verweist, dass man nicht in der Lage sei, die Forderungen zu erfüllen.