Wie so oft beginnt etwas Großes mit einem kurzen Gedanken, einem simplen Gespräch: Bei einem Rückflug von einer Kletterreise in Kenia unterhielten sich der Admonter Bergführer Jürgen Reinmüller und seine Kletterpartnerin Anke Johannssen darüber, dass es doch schön wäre, den Menschen dort etwas zurückzugeben. „Wir nutzen die sagenhaften Landschaften, Infrastrukturen, freuen uns über die Gastfreundschaft und sind immer bestens ausgerüstet, dabei haben die Einheimischen oft nur das Notwendigste zum Leben. Darum wollten wir nicht mehr mit leeren Händen kommen“, erklärt Reinmüller, Leiter einer Alpinschule. Viele Berge hat der Autor eines Kletterführers fürs Gesäuse schon bestiegen, nun wollte er neue Seilschaften bilden um anderen einen Aufstieg zu erleichtern.