Viele Tage mit traumhaftem Ausflugswetter und unzählige Urlauber, die bedingt durch das Coronavirus heuer die Badelatschen gegen festeres Schuhwerk getauscht haben – das sind die Zutaten, die der Bergrettung im Bezirk einsatzreiche Wochen beschert haben. Besonders gefordert waren (und sind) die Mitglieder des Alpinen Rettungsdienstes Gesäuse. „Der nächste Einsatz ist unser 60.“, berichtete Stefan Schröck, stellvertretender Einsatzleiter des Alpinen Rettungsdienstes und stellvertretender Bergrettungs-Landesleiter, gestern. Allein im Juli verzeichnete der Alpine Rettungsdienst Gesäuse 24 Einsätze, am einsatzreichsten Tag zählte man sechs Ausrückungen. „Die Bergrettungs-Ortsstellen in den Tourismusregionen trifft es massiv – das heißt, auch in Schladming und in der Ramsau ist die Bergrettung mehr oder weniger ununterbrochen gefordert.“