Nur die Namen ändern sich, ansonsten sind die Einsatzmeldungenbeinah identisch: Knöchelverletzung, vom Weg abgekommen, beim Klettern überschätzt, vom Wetter überrascht. Jedes Mal müssen Bergretter los, um den Menschen zu helfen, vielfach geht das nur mehr mit dem Hubschrauber. „Bei uns war in den vergangenen Tagen so viel los wie seit Jahrzehnten nicht“, erklärt Raimund Reiter vom Bergrettungsdienst im Gesäuse. 14 Einsätze hat man allein seit Ende Juni zu verbuchen, manche davon mussten parallel gestemmt werden.