In der Nacht von Samstag auf Sonntag, so zwischen 2 und 4 Uhr früh, wenn sich die meisten Staffelteilnehmer in ihren Zelten schlafen legen, beginnt die richtig harte Phase des 24-Stunden-Laufes. Die Erschöpfung macht sich breit, der Körper fleht um Schlaf. Egal, ob bei Einzel- oder Staffelteilnehmer, in den einsamen Nachtstunden beginnt auf dem 1217,75 Meter langen Rundkurs der Kampf gegen sich selbst. "Mit der aufgehenden Sonne kommt dann gegen 6 Uhr in der Früh die Energie wieder. Da geht es wieder bergauf", sagt Organisator Anton Wippel. Rund 1000 Laufbegeisterte werden am Samstag ab 14 Uhr alleine oder in Staffeln (4er, 12er und 24er) am Fuße des Grimmings Kilometer sammeln. Dabei geht es auch um die österreichischen Einzel-Titel im Ultra-Lauf.