190 Goldmünzen sind derzeit in einer Ausstellung im Münzkabinett im Schloss Eggenberg zu sehen. Diese Prunkstücke des Universalmuseums Joanneum und des Bankhauses Spängler erzählen uns unter anderem von einer Zeit, in der die Familie der Eggenberger groß wurde und Kaiser Friedrich III. (1415–1493) unter notorischer Geldnot litt. Um dem entgegenzuwirken, erhielt des Kaisers Münzmeister, Balthasar Eggenberger (1425–1493), die Erlaubnis, minderwertige Pfennige zu prägen.