Es ist eine Diplomarbeit von Maria Demblin-Ville-Canon, die im Jahr 2012 Licht in die Person eines Autors bringt, der zwar wie kaum ein anderer Geschichten aus der Steiermark geliefert hat, über den aber nur wenig bekannt ist. Dem Schulpädagogen Franz Brauner (1886–1961) sei diesmal Aufmerksamkeit gewidmet, einem Schreiber, der stets zwischen historischen Anekdoten und Sagenschatz wandelte und so einen heute noch überaus unterhaltsamen Querschnitt durch die Steiermark liefert. Allein seine zwölfbändige Heftreihe „Was die Heimat erzählt“ ist ein Klassiker.