Nach außen wurde mit knapper Not die Form gewahrt: Er habe „gegenüber Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer seinen Rückzug bekannt gegeben“, ließ der Vorstandschef der Spitälergesellschaft Kages, Karlheinz Tscheliessnigg, Samstag Nachmittag verlautbaren. Über die Gründe wurde zunächst nichts Näheres gesagt.
Die liegen aber auf der Hand: Ausgerechnet der Spitälerchef ist bis heute nicht gegen Corona geimpft. Das wurde am Samstag einem breiten Publikum bekannt - und zwar paradoxerweise deshalb, weil er im Gespräch mit der Kleinen Zeitung ankündigte, nun doch für eine Impfung bereit zu sein. Und zwar auch mit mRNA-Impfstoff, falls der Totimpfstoff nicht rechtzeitig zugelassen werde.