"Ich habe leider ziemlich schnell gesagt: Ich helfe dir", bedauerte der Angeklagte vor Gericht. "Helfen" bedeutete in diesem Fall, zu töten - einer Stimmungsschwankung der als lebensfroh beschriebenen 16-Jährigen nachzugeben, die an Liebeskummer litt, und sie zu töten. Zuerst habe man gemeinsam nur verschiedene Todesarten "ausprobiert", nur "zum Spaß". Ernst sei es erst geworden, als Elena N. selbst 40 Beruhigungstabletten geschluckt habe. Am Ende verklebte der Angeklagte ihr Mund und Nase mit Klebeband und drückte ihr den Hals zu.