
Der August ist normalerweise jener Monat, in dem die steirischen Nachhilfeinstitute den größten Andrang verzeichnen. Doch durch Corona ist alles anders: „Es ist deutlich ruhiger bei uns, wir haben weniger Schülerinnen und Schüler als sonst“, schildert Angelika Ratswohl, Leiterin des Nachhilfeinstituts LernQuadrat im Grazer Bezirk Geidorf. Bis jetzt hat sie rund 60 Prozent der Zahlen im Vergleich zum Vorjahr - also rund 40 Prozent weniger Schüler. „Ich bin aber froh, dass wir überhaupt wieder vor Ort arbeiten können“, meint sie. Auch wenn während des Lockdown via Skype weitergearbeitet wurde – „aber es ist natürlich etwas anderes, wenn man vor Ort arbeiten kann.“ Schülerinnen und Schüler machten mit dem Homeschooling unterschiedlichste Erfahrungen: "Für manche war das Arbeiten alleine sehr effizient, bei anderen hat es nicht funktioniert und sie waren überfordert. Da hat unsere Unterstützung via Skype wirklich viel gebracht", so Ratswohl.
22.08.2020 um 18:35 Uhr
2021
Sollten wir 2020/21 ein normales Schuljahr haben, wird die Nachhilfe im Sommer 2021 boomen - heuer wurde jeder Schüler einfsch durchgelassen. Das Problem ist nur, dass das nicht erlernte Wissen des heurigen Schuljahres nächstes Jahr fehlt.
22.08.2020 um 16:50 Uhr
Diese Lerninstitute
... haben viel zu lang gut kassiert. Wäre Aufgabe der Schule und des Staates, das Niveau zu heben und ausreichend Förderunterricht anzubieten. Aber unter der ÖVP wird Bildung eine Ware bleiben, die sich nur Wohlhabende leisten können.
22.08.2020 um 08:55 Uhr
Na,ja
Es gab während des Homeschooling viele Schulen(MS NMS)
In denen der Unterricht super geklappt hat, wo Abschlussklassen sehr gute Ergebnisse erzielt haben und ohne Probleme in weiterführende Schulen wechseln
Es gibt auch tatsächlich Schüler,
die ihren Pflichtschulbesuch OHNE Nachhilfe bravorös meistern!✊🧠❤
GUTES wird halt kaum berichtet!!!🧠