Seit fast einem Jahr ermittelten steirische Polizisten gegen eine Bande aus den Balkanländern, die einen regen Handel mit gefälschten Dokumenten betrieben haben soll. Jetzt sind die Ermittlungen abgeschlossen, zehn Personen wurden angezeigt. Die Verdächtigen nutzten die Totalfälschungen auch für eigene kriminelle Zwecke. So soll ein 41-jähriger Kosovo-Albaner unter falscher Identität bei einer österreichischen Bank einen Kredit in der Höhe von mehreren zehntausend Euro erschlichen haben. Auch die Arbeitserlaubnis in Österreich erhielt er auf diese Weise.