Keine Sperrstunde legen derzeit Betrüger ein, die via Handy-Nachrichten oder online ihr Unwesen treiben.

Während aktuell auf diversen Handys SMS oder WhatsApp-Nachrichten mit dem sinngemäßen Wortlaut "Hallo, ich hab mein Handy verloren, bitte ruf mich unter dieser Nummer an ..." landen (um sie dann mitunter auf eine teure Mehrwertnummer zu locken) beschäftigt die steirische Polizei derzeit auch eine Welle an Warnungen, die vermeintlich von der Landespolizeidirektion Steiermark stammen.

Falschnachrichten im Namen der Polizei

"Derzeit sind vermehrt Falschnachrichten im Umlauf", warnt Polizeisprecher Heimo Kohlbacher. Das Problem daran: Dabei werden Abläufe eines Trickbetruges frei erfunden und mit dem Absender "Landespolizeidirektion Steiermark" versehen. 

Sinngemäß wird dabei auf eine Trickbetrügerbande aufmerksam gemacht. Diese sollen an parkenden Pkw Papierblätter ablegen, um den Fahrzeuglenker zum Aussteigen zu bewegen. In der Zwischenzeit würden die Täter in den Pkw einsteigen und davonfahren.

"Die Landespolizeidirektion Steiermark stellt klar, dass es zu solchen Straftaten keine Wahrnehmungen gibt. Die Sachverhalte sind somit frei erfunden", so Kohlbacher.

"Hoax" ist eine Falschnachricht im Internet, die absichtlich als solche in Umlauf gebracht wird, um die Bevölkerung zu verunsichern.

Tipps der Polizei im Umgang mit solchen Nachrichten

  • Im Zweifelsfall stets die Polizei unter 133 anrufen
  • Löschen Sie solche Falschnachrichten!
  • Verbreiten Sie keinesfalls solche Falschnachrichten weiter!
  • Die Experten für Fake-News-Aufklärung und Betrugs-Vermeidung von "Mimikama" haben die aktuellen Fälle von Betrugs-Nachrichten und Falschmeldungen >>auf dieser Seite zusammengefasst<<.