Weil ein mittlerweile ehemaliger Mitarbeiter Gelder von Fahrschülerinnen und -schülern veruntreut haben soll, bittet die Grazer Fahrschule „Roadstars“ einige ihrer Kunden nochmals zur Kasse. Offenbar kassierte der Mann zwar die Gelder, zahlte diese aber nie auf das Geschäftskonto ein. Manchen Kunden sagte er sogar Rabatte zu, stellte falsche oder gar keine Rechnungen aus. Die Betrugsmasche flog letztlich auf, weil Zahlungseingänge fehlten. Zum Ärger der Fahrschüler: Einer Steirerin gab der Mann offenbar einen Preisnachlass von rund 200 Euro – statt 1736 Euro bezahlte sie 1520 Euro. Die Zahlungsabwicklung erfolgte bar. Eine Rechnung für ihren bezahlten Führerschein erhielt die Frau nicht. Die Kommunikation erfolgte via Kurznachrichten.