Schon am Vormittag sorgten Wahlplakate der ÖVP in der Nähe von Wahllokalen für Verwunderung - vor allem bei den Kommunisten. Der Grund: In der Gemeinderatssitzung am 8. Juli wurde ein Aufstellungsverbot von Plakatständern auf öffentlichem Gut beschlossen - eingebracht wurde der entprechende dringliche Antrag von Anna Hopper (ÖVP). Demnach hat die Politik vereinbart, bis 26. September keine zusätzlichen mobilen Außenwerbeflächen auf städtischem Eigentum zu genehmigen - genannt werden im entsprechenden Stück "Dreieck-Ständer, A-Ständer und mobile Großbogenplakate", ausgenommen sind demnach "statische Werbeflächen aller gängigen Formate".